Auch die zweite Arbeitswoche neigt sich dem Ende entgegen. Nun habe ich schon 2 hinter mir. Die Zeit hier rast wirklich wahnsinnig schnell. Auch in meinen letzten 2 Tagen war ich wieder in verschiedenen Abteilungen unterwegs. Das ist wirklich der Wahsinn wieviele es hiervon gibt. Ich lernte noch mehr über die englische Arbeitsweise kennen und bekam einen Einblick in ein paar Verkaufsgespräche. Ich arbeitete diese Woche viel mit Michelle aus der Personalabteilung. Diese führt regelmäßig Mitarbeitergespräche mit den Operators aus der Produktion. Sie erklärte mir, dass dies in dem Bereich besonders wichtig ist. Operators sind die Jungs aus der Produktion und somit die, die dem Unternehmen letzten Endes das Geld bringen. An solchen Gesprächen durfte ich teilnehmen. Meiner Ansicht nach hatte dieses Gespräch viel von einem Psychologischen Gespräch. Jeder darf “ frei Schnauze“ erzählen was ihm auf dem Herzen liegt. Ob im Unternehmen oder in privaten Bereichen. Ob es körperliche oder seelische Beanstandungen gibt. Es war wahnsinnig interessant für mich zu sehen wie ein solches fast freundschaftliches Gespräch abläuft . Jeder schüttet sein Herz aus und erzählt einfach drauf los. Ebenfalls bekam ich einen Einblick in die Fragen der Einstellungsgesprächsthemen. Mir wurde gezeigt auf was hier Wert gelegt wird und welche Qualifikationen besonders geachtet wird. Finanzconzcontroller Ken zeigte mir alle wichtigen Aspekte im Bereich Finanzen bei TWP. Er zeigte mir das Buchungssystem, dessweiteren erhielt ich Einblicke in die Bezahlung der Mitarbeiter. Bei TWP bekommt jeder Mitarbeiter alle 2 Wochen seinen Lohn ausgezahlt. Nicht wie bei uns monatlich. Dies, erzählte er mir,stelle einen hohen Arbeitsaufwand da. Die Gehaltsabrechnungsbelege bekommt jeder Mitarbeiter direkt auf die Hand. Also hieß es für mich ab die Post. Jedem Mitarbeiter seine Gehaltsabrechnung bringen. Dies ist eigentlich die Aufgabe des Supervisors aber an diesem Tag war ich an der Reihe. Mit vielen Umschlägen in der Hand ging es runter in die Produktion. So bekam jeder von mir liebevoll ein Kuvert in die Hand gedrückt 😉! Gar nicht so einfach bei knapp 100 Mitarbeitern. Nach den 2 Wochen muss ich wirklich sagen bin ich mehr als positiv gestimmt. Die Arbeitsweise der Engländer ist sehr dezipliniert, aber jeder vermittelt den Eindruck wirklich Spaß an seiner Arbeit zu haben. Es wird gelacht, Witze gemacht und egal wen man fragt, jeder ist unfassbar freundlich. Bei wirklich keinem hatte ich den Eindruck, dass dieser genervt von mir ist. Heute ist mein letzter Tag und gleich heißt es Abschied nehmen. Am Sonntag ruft schon der Flieger weiter Richtung Irland. Dort werde ich weitere 3 Wochen, in 3 verschiedenen Unternehmen verbringen und werde euch natürlich auch dort weiterhin fleißig berichten. Ich freue mich sehr auf diese Zeit und bin echt gespannt. Weiter unten stehend habe, ich einen kleinen Text(Danksagung)von mir ,an meinen Ansprechpartner Kenny von TWP aufgeführt. Könnt ihr euch wenn ihr mögt ja mal lesen. Also bis dahin….
My training period with TWP.
Many thanks for the fact that I might finish a training period with TWP.
Thanks that I was taken up so warmly in the enterprise.
All colleagues were friendly any time and helpful. Everybody appeared to me really nicely towards and helped me in lacks of clarity. I take from the time with TWP many nice and above all a lot of informative moments with home. It was really informativ how the contact with palettes runs off in reality. The detailed explanations in the production line, as well as the new technical details I have learned were very informative. To get practical experience while working on the line was great. Too see like the expiry of orders runs off in the enterprise and moreover the suitable systems were very interesting. The explanations like the internal systems function and how these were programmed were informative and very detailed. A great experience was to be got in different departments an insight. I would like to say thank you for the nice time at TWP.
Ein Gedanke zu „Letzter Tag bei TWP….. Dann heißt es auf nach Irland“
Hallo Steffen,
das ist ja mal ein sehr umfangreicher Post.
Auch Ihre Fremdsprachenkenntnisse haben unter Ihre Zeit im UK offensichtlich nicht gelitten.
Save travels nach Eire
Nick Denis