Archiv für den Monat: April 2015

2. Woche

Die zweite Woche begann erstmal mit vielen E-Mails. Einige Bewerbungen für Praktikas, Stellen sind eingegangen. Es gibt hier verschiedene Arten von Praktikas. Kurzzeitpraktika(ab 6 Wochen bis ca 16 Wochen), was ich auch zur Zeit absolviere. Dann gibt es den Freiwilligendienst, den man hier absolvieren kann, wenn man mit einer Organisation hier arbeitet. Als drittes gibt es noch die Praktikanten für das Anerkennungsjahr(Erzieher/in), welche für 1 Jahr hier arbeiten.  Die ganzen Bewerbungen musste ich zuerst erfassen, ausdrucken, das Wichtige unterstreichen und meiner Chefin vorlegen.  Desweiteren muss ich auch schauen, ob der Zeitraum für das Praktikum passt. Das ist manchmal nicht so einfach. Viele Bewerber sind Studenten und haben Vorgaben( in 3 Monaten, ×× Mindeststundenanzahl), was nicht selten mit Schulferien kollidiert.

Auch gibt es immer wieder Anfragen von Künstlern, wie z. B. Figurentheater, Musiker usw für die Vorschule. Hier muss man schauen, ob das Angebot gut ist, den Kindern vom Nutzen ist und ob das Budget stimmt. Beim Preis lässt sich eigentlich immer verhandeln.

Beim Thema Geld steht der Vorschule und den einzelnen Kindergruppen ein Budget pro Schuljahr zur Verfügung. Hier strecken die Erzieher/innen meist vor. Sie müssen dann die Rechnung in der Verwaltung einreichen und einmal im Monat wird das Geld dann in bar ausgezahlt bzw zurückerstattet. Jedoch haben kleine Läden oft keine richtigen Rechnungen. Datum, Ort, Uhrzeit, Preis, Artikel müssen auf der Rechnung stehen, sonst wird das Geld nicjt zurückerstattet. es muss halt für die Verwaltung nachvollziehbar sein. Bei 8 Kindergruppen und regelmäßigen Veranstaltungen ist man gut einen Tag im Monat mit der Abrechnung beschäftigt.

Die anderen Praktikanten und ich mussten Steckbriefe erstellen, damit Angestellte, Eltern, Schüler und Kinder wer der/die Neue ist und das man berechtigt ist sich auf dem Gelände aufzuhalten, sozusagen kein Fremder ist. Heute, am Freitag, gab es noch eine Besonderheit. Die Abiturienten haben sich einen „Abischerz“ erlaubt und den Feueralarm ausgelöst. 😉

War auch interessant zu sehen, wie man sich im Notfall zu verhalten hat und wo man hingehen muss.

Nächste Woche Freitag ist Feiertag und ich habe heute meine Tickets für die Fähre gebucht. Es geht von Freitag bis Sonntag in den Süden von Fuerteventura. Freu mich riesig. Teneriffa, Lanzarote kann man auch gut als Pauschaltourist von Deutschland anfliegen. Die 3 kleinen Inseln (El Hierro, La Palma, La Gomera) sind meine nächsten Ziele für die kommenden Wochenenden. Da gibt es keine Direktverbinden aus Deutschland. Die Nähe und die Zeit hier muss ich dafür ausnutzen. Morgen geht es aber zuerst in den Süden Gran Canarias, nach Playa del Ingles. Sonntags nach Teror, einer kleinen Stadt in den Bergen.

Ein schönes Wochenende 🙂 Die Sonne scheint ja auch in Düsseldorf, wie ich es mitbekommen habe.

 

 

Time to say goodbye…

Sechs Wochen sind nun um und morgen geht schon mein Flug zurueck nach Deutschland…:(

Es war eine tolle Zeit, die ich wirklich nicht missen möchte. Auch wenn ich zunächst viele Bedenken mit meinem Englisch hatte, bin ich froh, diesen Schritt doch gewagt zu haben!

Ein besseren Praktikumsbetrieb als Cint könnte man sich nicht wuenschen. Ich wurde in den sechs Wochen bestens betreut und hatte ein sehr angenehmes Arbeitsklima.                       Arbeitsmässig war ich auch sehr gut versorgt. Der Höhepunkt meiner sechswöchigen Karriere, war gestern, als ich vor einer achtköpfigen Gruppe (samt Vorgesetzten) die wichtigsten Fakten/Ergebnisse meiner Präsentation vorstellen durfte.

Die von mir gestellten Erwartungen und Wuensche an das Praktikum, wurden groesstenteils erfuellt. Ich habe in einem Unternehmen reinschnuppern duerfen, dass in vielen Hinsichten anders strukturiert ist und eine andere Herangehensweise an Aufgaben hat, wie ich das von meinem Ausbildungsbetrieb kenne.                                                                                                           Was mir v.a. als ’sehr schwedisch‘ in Gedächtnis bleibt, sind die ständigen und zahlreichen Meetings und Fika, Fika und nochmehr Fika 😀

Alles in einem war dies eine grosse Chance und eine wertvolle Erfahrung, die ich positiv in Erinnerung behalten werde!

Ich bedanke mich bei allen, die ein solches Projekt auf die Beine gebracht haben und vielen Schuelern eine solche grossartige Chance anbieten! V.a. möchte ich mich bei Ihnen, Herr Denis bedanken, den Sie haben uns super auf alles vorbereitet, waren jederzeit fuer uns da und das zu wissen hat zumindest mir ein ganzes Stueck mehr Sicherheit gegeben. Vielen Dank!

 

 

 

 

 

Erste Woche

Die erste Woche war sehr spannend für mich. Viele neue Aufgaben und Gesichter. Noch kann ich mir nicht alle Namen merken, aber das kommt mit der Zeit.

Am Freitag hatte ich Geburtstag und ich habe sogar Geschenke von der Schule und von den Vorschulkindern bekommen. Ein Coffee To Go- Becher mit dem Logo der Schule drauf und selbst gemalte Bilder. Auch wurde für mich gesungen. mit so etwas hatte ich gar nicht gerechnet. Aber es hat mich sehr gefreut.

Die Atmosphäre auf der Arbeit ist super. Es könnte nicht besser sein. Alle sind sehr herzlich und man duzt sich, was ich persönlich schöner finde, weil es die „Verwaltungsknigge“ ein wenig dämmt und alles nicht so starr ist. Das ist für mich schon mal ein Riesenunterschied als zu meinen alten Arbeitgeber, bei dem ich meine Ausbildung absolviert habe.

Freitagabend habe ich natürlich mit Kollegen meinen Geburtstag gefeiert und wir sind aus gewesen, natürlich open air, was bei 22 Grad abends bzw. nachts sehr angenehm ist.

Sonntag bin ich mit anderen Praktikanten weiter südlich in der Insel in Telde gewesen. Leider eine Enttäuschung. Ich habe mir die Stadt schöner vorgestellt. Ich war schon oft auf Gran Canaria und kenne hier viele Orte.

Arbeit, Arbeit, Arbeit

Hi!

>>Arbeit momentan habe ich ziemlich viel zu tun auf der Arbeit… weiterhin bin ich mit meinem Projekt beschäftigt und habe diese Woche den Grossteil der Präsentation vorbereitet, um die Ergebnisse der Länder untereinander vergleichen zu können. Bis auf die ‚Summary‘ ist das soweit erledigt. Parallel arbeite ich an einer internen Bibliothek, die einen uebersichtlichen & schnellen Zugriff auf Ländercodes (PLZ) ermöglicht. Diese kommt v.a. der Feldleitung hier zugute.

 

>>Privat Letztes Wochenende habe ich nochmal kräftig genutzt, um Stockholm weiter zu erkunden, u.a. habe ich das Freilichtmuseum ‚Skansen‘ besucht (absolut empfehlenswert!). Auch der kleinen, ruhigen Insel ‚Vaxholmen‘ habe ich einen Besuch abgestattet. Sie wurde mir schon einige Male empfohlen. Es war ein schöner Ausgleich zum Stadtleben.

 

Liebe Gruesse und bis zum nächsten Mal 🙂

 

 

Das Land, die Gegend und die Kultur

Die Türkei ist ein sehr schönes Land, dies sage ich nicht nur weil ich aus der Türkei komme, sondern weil es die Wahrheit ist 🙂 . Die Menschen dort sind sehr nett und sehr hilfsbereit, sie helfen dir sofort sobald man Hilfe braucht. Außerdem sind die Menschen sehr Gastfreundlich, auch wenn sie dich nicht kennen, nehmen sie dich so auf, als würde man sich eine sehr lange zeit kennen.

Die Gegend in Istanbul ist ebenfalls sehr wunderschön, es hat eine ganz andere Atmosphäre.  Es leben ca. 17 Millionen Menschen dort. Sehr schöne Orte auf der Europäischen Seite sind: Eminönu, Taksim, Beyoglu, Topkapi Palast, Kapali Basar, Misir Basar, Galata Turm,  Hagia Sophia, Sultan Ahmet Moschee, dies ist einer der größten Moscheen in der Türkei. Auf der Asiatischen Seite gibt es Orte wie z. B. : Kadiköy, Üsküdar (Mädchen Turm), Ümraniye (Bostanci Sahilyolu, Bagdatcaddesi = vgl. mit der Königsallee), Adalar= sehr schöne Insel und noch viele andere Orte die man besichtigen kann.

Zu der Kultur in der Türkei ist zu sagen, dass die Menschen dort (wie schon gesagt) sehr Gastfreundlich und auch liebenswert sind. Das Essen dort schmeckt unbeschreiblich lecker. Es gibt jegliche Art von Spezialitäten wie z. B.: Baklava, Tatli, Lachmacun, Sarma, Gözleme, Börek, Cay, türkischen Kaffee und vieles mehr (das alles kann man ja schon fast nicht mehr aufzählen 😀 ). Außerdem ist dort alles viel moderner geworden z. B. die Menschen und auch die Technologie. Istanbul ist also ein großes Metropol.

Mein Berufsfeld

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wurde von mir fotografiert.

 

Mein Berufsfeld: die Apotheke. Um Apotheker/in zu werden muss man erstmal 5 Jahre im Pharmazie Fakultät studieren, wenn man dies absolviert hat kann die Person eine Apotheke eröffnen, in einem Pharmaunternehmen arbeiten oder weiter studiert und kann somit Professor oder Dozent werden. Um in einer Apotheke zu arbeiten muss man in ein Kurs gehen, wo man ebenfalls Pharmazie lernt. Wenn man die jeweiligen Prüfungen besteht, kann man in einer Apotheke arbeiten.

Die Tätigkeiten in einer Apotheke sind Medikamente je nach Wunsch der Kunden zu verkaufen oder gegen ein Rezept das jeweilige Arzneimittel an den Kunden zu überreichen und die Kunden beraten usw. (Es sind die selben Tätigkeiten wie in Deutschland). Da Die Medikamente/ Arzneimittel ect. meist aus anderen Ländern kommen sind die Preise niedrig, deshalb werden Derma Kosmetische Produkte verkauft, damit sich die Preise ausgleichen. Derma Kosmetische Produkte haben ein sehr hohen Wert und kosten dort auch recht viel. Alle Waren, die es in Deutschland gibt, gibt es auch in der Türkei, da gibt es nicht wirklich ein großen unterschied.

Mein Praktikumsbetrieb

 

Ich habe die Erlaubnis dieses Foto zu machen

Ich habe die Erlaubnis dieses Foto zu machen

Ich habe die Erlaubnis die Person zu fotografieren (wurde von mir fotografiert)!

Ich habe die Erlaubnis die Person zu fotografieren (wurde von mir fotografiert)!

Ich habe die Erlahbnis die Person zu fotografieren

Ich habe die Erlaubnis die Person zu fotografieren. Ich habe dieses Foto gemacht. 

Ich habe die Einwilligung das Foto zu schießen! ALLE Fotos wurden von mir fotografiert !!

Ich habe die Einwilligung das Foto zu schießen! ALLE Fotos wurden von mir fotografiert !!

Ich habe in der Eltes Müge Eczane (Apotheke) gearbeitet. Die Apotheke hat 2 Stöcke: oben im 2. Stock befindet sich das Büro meiner Betreuerin, ein kleines Lagerraum, eine Küche, ein WC, und ein Pflege Salon; unten im 1. Stock ist die Apotheke. Die Apotheke hat 3 Abteilungen und zwar gibt es zwei Seiten nur mit Medikamenten / Arzneimittel, eine ganze Wand nur mit Derma Kosmetischen Produkten und eine Wand mit Drogerie Produkten wie z. B. Zahnbürste, Zahnpasta, Handcreme, Fußpflege Produkte, Schnuller, Babyflaschen usw. (alles was man in einem Drogerie Geschäft findet). Die Medikamente und die Drogerie Produkte werden aus einem Lager geliefert, jedoch werden die Derma Kosmetischen Produkte je nach Marke aus verschiedene Firmen geliefert. Die Apotheke wurde am 23.06.2011 von der Apothekerin geöffnet. Eine Apothekerin kann nur eine Apotheke eröffnen. Die Apothekerin leitet alles selber dort. Es gibt noch 2 Mitarbeiter, ein Lehrling, der die Medikamente an die Kunden liefert und eine Derma Kosmetik- Expertin. Die Eltes Müge Apotheke hat von Montag bis Samstag von 9:00 Uhr bis 19:00 Uhr geöffnet. Die Mittagspause teilen sich die Mitarbeiter untereinander auf. Einmal im Monat sind sie die Notdienst Apotheke.

 

Mein siebter Arbeitstag

 

İch habe die Erlaubnis, diese Fotos zu machen (wurde von mir fotografiert)!

İch habe die Erlaubnis, diese Fotos zu machen und die Einwilligung der auf dem Foto zu sehenden Person.  (Wurde von mir fotografiert)!!

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wurde von mir fotografiert

 

 

Mein siebter und auch letzter Tag begann mit dem fegen an und habe überall gefegt.               Als nächstes habe ich wieder fehlende Waren in das entsprechende Regal einsortiert und anschließen habe ich diesen Regal geputzt bzw. Staub genommen. Danach habe ich wieder Tee für meine Betreuerin gebracht. Ich habe auch Ab und Zu hinter der Kasse geholfen, in dem ich die Medikamente in Tüten gepackt habe und sie weiter an den Kunden gegeben habe.  Später habe ich wieder fehlende Produkte aus dem Lager geholt und sie in das Regal gelegt. Anschließend habe ich im Lager stehenden kleinen Regal, die Produkte, die im Karton waren ins Regal sehr ordentlich geordnet. Und so vergingen meine Tage. Ich habe öfters das selbe gemacht aber es war auch manchmal sehr Abwechslungsreich, deshalb war es auch sehr schön dort mein Praktikum zu machen..