Archiv der Kategorie: Allgemein

5. Post – Halbzeit

Guten Morgen, Freunde aus aller Welt!

Nun ist die Hälfte meiner Zeit schon rum. Es ist wirklich toll hier! Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich hier so wohl fühle, aber da sich meine Kollegen sehr viel Mühe geben mich zu beschäftigen, kann ich die Zeit genießen.  Ich mache in jeder Abteilung meine Runde zu jedem Kollegen. Das ist immer lustig, weil das erste was ich gesagt bekomme ist: „my english is not very good“ – aber ich verstehe trotzdem immer alles was gesagt wird. 🙂 Grade bin ich in der Abteilung „Produktion“, hier wird der Produktionsprozess der Beilagen, Broschüren, Kataloge und co überwacht. Also hauptsächlich mit Druckereien kommuniziert. Dienstag habe ich mir Muster von verschiedene Papierqualitäten angeschaut. Es gibt soooooo viele unterschiedliche Papierqualitäten!! Ich blicke da nicht mehr durch. So viel zu dem Thema „Arbeitsprozesse“.

Dann war ich gestern mit zwei Kollegen bei der Agentur, die die Layouts der Beilagen für Makro Polen koordiniert. Die hatten da ein riesiges Fotostudio – ich habe mich ehrlich gesagt eher wie die Leiterin von Metro Advertising gefühlt, als wie die Praktikantin. Also die haben sich krass viel Mühe gegeben mir alles zu zeigen, und mich jedem vorgestellt!

Neue Erkenntnisse zum Thema Digitalisierung konnte ich leider nicht entdecken. Die Kollegen der Agentur arbeiten auf Servern, auf die die Marketing Abteilung von Makro Polen auch zugreifen kann. Also müssen weniger Bilddateien hin und her geschickt werden. So wird bei uns in der Zentrale aber auch gearbeitet. (oh, doch noch mehr zum Thema „Arbeitsprozesse“) 😉

Mir ist allerdings was anderes aufgefallen: Polnische Männer sind richtige Gentlemen! Als Frau darf man hier immer als erste den Aufzug verlassen, Türen werden einem aufgehalten und Plätze in der Bahn angeboten. Sogar beim Anziehen meines Mantels wurde mir vornehm geholfen. Also hier lässt es sich gut leben. 🙂

Heute Abend ist endlich die Party! 😀 Gestern habe ich dafür die polnische Rede der Chefin auf Deutsch übersetzt.

Mein neues Wort ist heute: smacznego = guten Appetit

Bis nächste Woche,

Christine (oder Krysia, wie ich hier genannt werde) = „Krischa“

Meine 2. Woche in Straßburg

Hallo zusammen,

Mittlerweile ist schon die erste Arbeitswoche um… Und noch 2 Arbeitstage dann ist die 2. Woche auch schon um. So schnell geht’s.

Meine kollegin sind alle sehr nett und helfen mir in jeder Angelegenheit. Meine Aufgaben sind gleich geblieben, d.h. Bestand prüfen, Verkaufspreise kalkuliere. Ich mache aber zwischendurch auch Ablage.

Zu meinem Französisch kann ich sagen, dass ich mich diese Woche mehr traue zu sprechen. Zwar musste ich vor ca. 11 Jahren auch Deutsch lernen, doch damals war ich noch ein Kind, deswegen ging es ziemlich schnell. Doch jetzt mit 21, fällt es einem schon etwas schwer eine Sprache zu lernen. 

Nebenbei etwas über die französische Tastatur. Es ist als deutscher sehr ungewohnt auf dieser Tastatur zu schreiben. Fast schon wie ein Rätsel. Ein Beispiel: für ein ß muss man Alt + 225 tippen. Außerdem sind einige Buchstaben vertauscht oder wird garnicht mehr als Auswahl gezeigt (wie das ß)

Am Freitag ist die Inventur angesagt. Ich werde natürlich mitzählen 😉

Bis zum nächsten Blog.

Muhammet Yildirim

Allgemeines

Hallo Zusammen,

nun möchte ich mich auch zu meinem Auslandspraktikum melden.

Erst möchte ich die zu Beginn gestellten Fragen beantworten.

Ich mache das Auslandspraktikum ganz einfach, weil ich Erfahrungen sammeln möchte. In einer  fremden Stadt zu leben beziehungsweise in einem fremden Land ist etwas sehr aufregendes und neues für mich, und dann noch ganz alleine. Sich ganz alleine zurecht finden zu müssen und alles alleine erledigen zu müssen, auf fremde Menschen zugehen zu müssen und fremde Gegenden zu erkunden ist alles neu für mich und dieser Herausforderung möchte ich mich gerne stellen.

Ich wünsche mir von dem Auslandspraktikum, dass ich viele neue freundliche Menschen kennen lerne und auf Hilfsbereitschaft treffe. Ich wünsche mir aber auch, dass ich über meinen eigenen Schatten springe und aus meiner Komfort-Zone raus komme.

Für mein Auslandspraktikum nehme ich mir vor alles mitzunehmen was geht. Nicht den Kopf in den Sand zu stecken und diese 3 Wochen ,,nur irgendwie zu überstehen“. Sondern fremde und neue Sachen auszuprobieren und mit fremden Menschen schnell ein Team zu bilden, selbst wenn Sprachschwierigkeiten bestehen.

Bei der Vorbereitungen zu meinem Praktikum ist mir nur Hilfsbereitschaft entgegen gekommen. Sei es beim buchen der Wohnung oder bei dem Kontakt mit den neuen Arbeitskollegen auf Zeit. Alle waren sehr freundlichen und haben sich bemüht eine für mich schöne Zeit zu planen.

Das waren die ersten allgemeinen Informationen von mir und meine Wünsche und Vorstellungen zu dem Auslandspraktikum.

Liebe Grüße

Luisa

Erste Woche und Eindrücke

Hallo Zusammen,

nach ein paar tagen wollte ich euch meine ersten Eindrücke mitteilen.

Der erste Tag war recht angenehm. Ich wurde jedem Mitarbeiter vorgestellt und mir wurde das Unternehmen gezeigt. Alles sind super nett und haben mich recht schnell in Ihren Team aufgenommen. Die Kommunikation funktioniert echt gut. Es gibt ein paar Mitarbeiter die Deutsch sprechen, aber sonst können viele ein recht gutes Englisch sprechen.

In den ersten paar Tagen habe ich die Aufgabe bekommen über Lieferanten Informationen zu ermitteln und eine Liste aufzustellen welcher Lieferant meiner Meinung nach am besten geeignet wäre.

Die restliche Woche und auch die nächste Woche werde ich das Lagersystem kennen lernen. Nächste Woche wird das Lager erweitert und ich darf dabei helfen es zu strukturieren.

Ich werde euch auf dem Laufenden halten.

Gruß,

Björn

Start der zweiten Woche

Das Wochenende bin ich nach Rotterdam gefahren. Ich war dort bisschen einkaufen und habe mir einige Sehenswürdigkeiten angeschaut (Markthalle, Erasmus-Brücke, etc..) Rotterdam ist eine sehr schöne Stadt.

In der zweiten Praktikumswoche habe ich zugeguckt, wie Zahlungserinnerungen und Mahnungen an den Kunden gehen.
Zuerst versucht es mein Praktikumsbetrieb telefonisch bei den Kunden. Wenn immer noch kein Geld gekommen ist, wird eine E-Mail geschrieben.
Anschließend erfolgt eine Mahnung per E-Mail, Stammkunden bekommen eine sehr höfliche Mahnung.
Mein Ausbildungsbetrieb schickt sofort eine Mahnung per Post raus, unsere Mahnungen haben immer den gleichen Text.
Manchmal zahlt mein Praktikumsbetrieb keine Rechnungen von Lieferanten, weil diese Lieferanten gleichzeitig ihre Kunden sind und diese im Zahlungsverzug sind.
In den Niederlanden ist niemand verpflichtet Mahngebühren zu zahlen, es gibt kein Gesetzt dafür. Aus diesem Grund zahlt auch keiner die Mahngebühren.

Die Kommunikation mit den Kunden verläuft hier meistens über das Telefon, andere Niederlassungen im Ausland werden über Skype kontaktiert und Konferenzen mit den Niederlassungen auf der ganzen Welt werden am Telefon geführt.

Wenn ich eine Sachen mit nach Deutschland nehmen könnte, dann würde ich mich für das Arbeitsklima entscheiden. Ich fühle mich hier wohl und akzeptiert, weil ich hier als Unterstützung gesehen werde und nicht als Last.

Erste Eindrücke aus Wien

Servus allerseits,

heute berichte ich euch das erste mal aus Wien. Leider konnte ich aufgrund eines technischen Defekts an dem Flugzeug erst einen Tag später nach Wien reisen.

Meine Kollegen haben mich gestern super nett aufgenommen und mich dem Team vorgestellt. Mein Arbeitsplatz ist in der Marketingabteilung im supply chain management.

Die Aufgabe hier ist es die Wertschöpfungskette innerhalb eines Unternehmens zu koordinieren und zu organisieren. Von der Beschaffung hin bis zum Endkunden werden die Abläufe bewacht.

Um in die Metro zu gelangen benötigt man auch hier eine Karte, diese bekam ich nach einer Vorstellungsrunde. Nach einem Einführungsgespräch mit dem Bereichsleiter der Marketingabteilung durfte ich anschließend beim Bereichs Jour Fix teilnehmen. Dabei besprachen wir einige Themen und Aktionen die bald anstehen.

Mir ist am ersten Tag schon aufgefallen, dass hier kaum Papier verwendet wird und viel mehr mit dem Computer oder mit dem Telefon gearbeitet wird als bei uns in Düsseldorf. Anders als bei der Metro Advertising wird hier mit der Karte die Arbeitszeiten erfasst damit stempeln sich die Mitarbeiter ein und aus. In Düsseldorf haben wir vertrauens Arbeitszeiten und tragen unsere Stunden in eine Excel Tabelle ein. Ein weiterer Unterschied ist mir bei der Metro Post aufgefallen in Düsseldorf werden die Prospekte an den Kunden angepasst, sodass er für sein Unternehmen die passende Werbung erhält. Solch ein Verfahren gibt es in Österreich noch nicht. Über meine Arbeitsprozesse werde ich euch am Freitag näheres berichten, da ich ab Morgen meine ersten Aufgaben erhalte. Erst dann kann ich auch Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Digitalisierung feststellen. Heute habe ich mich noch selbstständig beschäftigt und mich unter anderem über eine Gast Messe in Österreich informiert. Dort ist die Metro vertreten und stellt einige Produkte vor, welche für Gastronomen oder Hoteliers geeignet sind. Unter anderem gibt es dort Lebensmittel, Getränke, Küchengeräte und vieles mehr. Die Gast Messe war letztes Jahr wohl ein voller Erfolg und es reisen Leute aus verschiedenen Ländern an.

Einige Aufgaben sind für Morgen schon geplant. Ich werde einen Katalog der Metro Korrekturlesen und eine Power Point Präsentation über den Own Business Day erstellen. Dabei soll ich Informationen zusammenfassen und eine Art Rückblick über den Tag als Präsentation darstellen. Der Own Business Day war am 9. Oktober und ist eine Idee der Metro.

An dem Tag kommen Gastronomen mit ihren Foodtrucks zur Metro und stellen sich vor. Von Italienisch bis zu Asiatisch ist alles dabei und kann gekostet werden.

Meine Beiträge werde ich jeden Dienstag und Freitag hochladen ?

Also bis Freitag und schöne Grüße aus Wien!

Alina

2. Woche / mein Aufenthalt in Prag

Guten Tag,

ich befinde mich in einem sehr zentral gelegenen Hotel in Prag, die beliebte Shoppingmeile oder Sehenswürdigkeiten wie die Karlsbrücke (2km) sind relativ nah. Das Wochenende habe ich in Prag verbracht. Prag ist eine sehr belebte Stadt egal zu welcher Uhrzeit, hier trifft man Menschen von jeder Herkunft. Das Reisen mit der Ubahn ist ebenfalls sehr übersichtlich und bereitet somit keine Probleme.

Heute ist mein erster Tag im Unternehmen Witte Digital, welches für die Wave Box (welche nur für den Fuhrpark eines Unternehmens gedacht ist) und die Flinkey box (welche für den normalen Endverbraucher entwickelt wurde) bekannt ist. Bei diesen 2 Produkten handelt es sich um die so genannten „Smartphone-Keys“. Auf dem Weg zur Firma habe ich ca. 25 Minuten mit dem Zug gebraucht, klingt viel ist es aber nicht. Angekommen, wurde ich freundlich empfangen. Vorerst wurden mir die Büros gezeigt, da sich an diesem Standort nur die Elektrische Entwicklung für die beiden Produkte befindet, es ist interessant zu sehen wie sich die Mitarbeiter mit Problemlösungen beschäftigen und mich miteinbinden auch wenn ich nur die Ausbildung zum Industriekaufmann absolviere. Hier wird sehr viel teleforniert, es wird ständig der Kontakt zu Geschäftspartnern aufrecht gehalten. Nach jeder Änderung oder Aktualisierung des Produktes werden Besprechungen am Telefon gehalten. Per Emails finden kleine Berichte über den täglichen Vortschritt statt. die Büros haben ebenfalls kleine Abteilungen in denen Stromgeneratoren und jegliches benötigtes Zubehör an Ort und Stelle vorhanden ist um die Entwicklung voranzutreiben.

Das Gebäude an sich ist sehr modern, selbst im Fahrstuhl werden Mitarbeiterkarten benötigt um zu den gewünschten Etagen gelangen zu können. Ebenfalls sind alle Geräte hier über WLan verbunden. Große Unterschiede in der Digitalisierung des Arbeitsalltages sind außer den bis Heute erwähnten nicht zu finden.

MfG

Mirac Simsek

4. Post – noch „T-minus-2-Wochen“

Czesc, liebe Leute 🙂

Die erste Woche war „bardzo dobrze“ – sehr gut! Ich fühle mich mega mega wohl hier. Das liegt auch viel an meinen coolen Kollegen, die mich überall mit einbeziehen. Da hier nur 20 Mitarbeiter arbeiten, ist das Arbeitsklima natürlich lockerer als bei uns in Deutschland. Aber trotzdem sehr ähnlich. Generell fallen mir hier nicht so viele Unterschiede auf.

Ich habe tatsächlich zwei neue Wörter gelernt. 🙂 „Nastepny przystanek“ – nächste Haltestelle… Wenn man so viel Bahn gefahren ist, wie ich am Wochenende, dann haben sich diese Worte auf jeden Fall ins Gedächtnis eingebrannt. Ich habe mich über Jodel mit einem netten Mädchen in meinem Alter getroffen, die hier ebenfalls für ein Praktikum ist – auch aus Deutschland – und zusammen haben wir die Stadt ein wenig erkundet, waren shoppen, „Pierogi“ essen (das ist hier eine Spezialität – wurde mir ungefähr tausendmal empfohlen). Samstag haben wir uns noch einen Film im Kino angesehen.

Die Anzahl von Besuchern hat mich allerdings überrascht. Es gibt hier wirklich viele Kinos und es wird auch sehr viel Werbung für neue Filme gemacht. Mir wurde gesagt, dass die Besucherzahlen sogar jährlich steigen. Also Kino ist hier total beliebt. Genauso wie die Shopping Center, davon gibt es hier auch gefühlt an jeder Ecke eins. Und nicht nur in Großstädten, sondern auch in kleinen Dörfern soll es die geben.

Heute wechsel ich die Abteilung, also ich gehe rüber ins Produktions-Büro und schaue mir an was die so machen. Vielleicht kann ich dann mehr über die Unterschiede der Digitalisierung hier erzählen. Aber ehrlich gesagt ist das genauso wie bei uns. Es wird sogar mit dem gleichen Warenwirtschaftssystem gearbeitet wie bei Metro Advertising Deutschland.

So, das war erstmal wieder alles, ich melde mich am Ende der Woche nochmal.

Do widzenia

Christine

 

PS: Viel Spaß Alina, bei deinem ersten Tag in Wien. 😉 🙂

Meine erste Woche in Straßburg

Salut ensemble,
am ersten Tag war ich sehr nervös. Ich wurde herzlich begrüßt und anschließend wurden mir die Büros gezeigt. Da die Firma eine Tochtergesellschaft ist, ist mir am meisten die Anzahl der Mitarbeiter aufgefallen. In Straßburg arbeiten ca. 25 Mitarbeiter wohin gegen in Düsseldorf schon ca. 350 Mitarbeiter tätig sind. Die Mitarbeiter sind sehr sympathisch. Sehr besonders finde ich, dass man das Sie hier nie hört. Auch mir wurde das Du angeboten. Morgens und vor dem Feierabend grüßt bzw. verabschiedet sich jeder mit einem Handschlag. Der Aufbau der Firma ist leicht zu verstehen, es gibt verschiedene Abteilung wie; Verwaltung, Einkauf & Buchhaltung, Versand, Vertrieb und Logistik. Unsere Bürogebäude und das die Läger sind auf einem Grundstück. Mein Chef hat mich durch das Lager geführt. Sehr interessant zu sehen was man im Büro verkauft. Nur zur Info: Wir verkaufen Rohre, Träger, Bleche usw. Die Längen bei Trägern in Straßburg können z.B bis zu 20m sein.
Jetzt zu meinen Aufgaben: Ich habe mit einer Kollegin Aufträge im SAP gebucht. Selbständige Aufgaben habe ich auch schon bekommen, ich darf Anfragen bearbeiten, d.h. Bestand in den Standorten prüfen und Preise kalkulieren.
Wie ich schon in einem früheren Blog gesagt habe, ist Französisch eine sehr schöne Sprache. Doch es zu lernen ist sehr schwer. Da ich bis jetzt in der Schule nicht so viel Erfahrung mit dem Sprechen hatte, bereitet es mir Schwierigkeiten Französisch zu sprechen. Außerdem kommt noch hinzu, dass Franzosen sehr schnell sprechen und manchmal sogar Wörter nicht ganz aussprechen. Das Gute ist, fast alle Mitarbeiter können Deutsch sprechen. Das hilft mir natürlich sehr.
Für das Wochenende habe ich mir vorgenommen eine Bootstour durch Straßburg zu machen. Außerdem hat mir meine Kollegin Sehenswürdigkeiten vorgeschlagen wie z.B. eine große Kirche bei der man von oben ganz Straßburg sehen kann oder auch das Europäische Parlament. Mal sehen, wie es ist auch mal alleine etwas zu unternehmen.
Ich bin gespannt, wie sich mein Französisch in den nächsten Wochen ändert. Ich halte euch auf dem Laufenden.
Grüße aus Straßburg 🙂
Muhammet Yildirim

Die erste Woche

Die erste Woche ist schon um und mir hat es sehr gefallen.
In Belgien konnte ich mir anschauen, wie der Monats und Quartalabschluss gemacht wurde. Außerdem war ich bei einer Telefonkonferenz dabei, alle Niederlassungen aus ganz Europa und das Mutterunternehmen aus Amerika haben teilgenommen.

Ich finde, dass das Unternehmen in den Niederlanden digitalisierter ist als mein Ausbildungsbetrieb.
Die Rechnungen und die Bestellungen werden nur per E-Mail verschickt. Nur zwei Kunden kriegen ihre Rechnungen per Post. Alles erstellen sie über ihr IFS Programm. Unsere Bestellungen müssen wir auf Word erstellen. Das Unternehmen in den Niederlanden arbeitet nur mit IFS und Excel, mit Word arbeiten sie überhaupt nicht.

Unterschiede gibt es auch:
In Deutschland wird jede Woche ein Zahllauf gemacht, die Niederländer machen nur 2 mal im Monat ein Zahllauf. Pünktliches zahlen wird bei den Niederländern nicht so ernst genommen. Oft halten sie sich nicht an Fristen wie 14 Tage, meistens werden es 30 Tage.

Die Kommunikation verläuft im Unternehmen meistens persönlich. Es ist ein kleines Unternehmen und aus diesem Grund gehen sie direkt persönlich zum Chef oder zu Kollegen. Da das Arbeitsklima lockerer ist, ist die Kommunikation auch etwas anders unter den Kollegen. Oft starten sie mit einem Smalltalk und gehen danach auf das eigentliche Thema ein. Die Kollegen machen untereinander oft Witze und lachen viel zusammen. Das Arbeitsklima gefällt mir sehr hier.

Vorfreude auf Wien

Hallo zusammen, 

ich bin Alina, 19 Jahre alt und komme aus Düsseldorf, wo ich auch meine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement bei der Metro Advertising mache. Zurzeit bin ich im zweiten Ausbildungsjahr und habe schon so einiges über meinenAusbildungsbetrieb und den Beruf einer Kauffrau erfahren. 

Da die Metro weltweit vertreten ist, möchte ich noch einiges über das Unternehmen lernen. 

Außerdem würde ich gerne sehen, wie die Mitarbeiter der Metro in anderen Ländern arbeiten. 

Daher geht es für mich am Sonntag den 14.10.2018 bis zum 02.11.2018 nach Wien zur Metro Österreich in die Marketingabteilung. 

Da ich auf dem Max Weber Berufskolleg den Kurs Internationales Marketing gewählt habe, hoffe ich noch einiges aus der Marketingwelt zu erfahren. Aber nicht nur über den Beruf sondern auch über das Land, die Menschen und die Kultur möchte ich mich informieren. Trotz der gleichen Amtssprache gibt es wie ihr vielleicht wisst, auch ein paar unterschiedliche Wörter. Ich bin mal gespannt, welche ich im Alltag dazulernen werde.

Wien hat laut einer deutschen Zeitung sogar die höchste Lebensqualität weltweit, vielleicht finde ich ja heraus warum. Allerdings zählt Wien auch mit zu den unfreundlichen Städtender Welt, durch Erzählungen habe ich allerdings etwas anderes gehört. Es wird also Zeit sich ein eigenes Bild über Land und Menschen zu machen. 

Ich wünsche mir von meinem Auslandspraktikum, dass ich Kontakt zu anderen Kollegen aufbaue, die Metro im Ausland sehe und ich einen Vergleich oder Unterschied der Arbeitsabläufe erkennen kann. Hier arbeiten wir in einigen Abteilungen noch recht viel mit Papier und in anderen dafür umso mehr mit dem Computer. Dennoch ist die Metro sehr digital, wir haben zum Beispiel ein Internetportal für die Mitarbeiter, welches wir nutzen können um einige Posts hochzuladen. So stehen wir alle im Kontakt und haben alle neuen News auf einem Blick.

 

Für mein Praktikum nehme ich mir vor, aus mir herauszukommen und etwas selbstständiger zu werden. Da ich noch nie ganz alleine im Ausland war, ist das eine perfekte Möglichkeit meine Stärken zu erkennen. Da wir in dieser Zeit vieles auch über uns selber lernen, erhoffe ich meine Selbstkritik abstellen zu können.

Bei der Vorbereitung des Praktikums ist mir aufgefallen, dass ich es gar nicht glauben kann bald schon in Wien zu sein. Das schwerste für mich, wird der Abschied meiner Familie. Dennoch freue ich mich sehr auf die Zeit und bin gespannt was ich alles nach den drei Wochen erlebt habe und erzählen kann.

Der nächste Post wird dann aus Wien folgen, bis dahin freue ich mich schon sehr. ✈️

 

Liebe Grüße 

Alina 

 

Erasmus+ Days

Am 12. und 13. Oktober finden europaweit die Erasmus+-Tage statt. Seit der Einrichtung von Erasmus+ ist das Max-Weber-Berufskolleg in diesem Rahmen engagiert.

Derzeit ist das Max-Weber-Berufskolleg in diesen beiden Erasmus+-Projekten vertreten:

  • Europe 4.0: Hier liegt der Fokus auf Auslandsmobilitäten für Schülerinnen und -Schüler
  • B.Smart4Europe: Schwerpunkt hier ist die Digitalisierung in der Schule

Weitere Infos zu unseren Projekten entnehmen Sie gerne auch dem hier verlinkten Film.