Salut ensemble,
am ersten Tag war ich sehr nervös. Ich wurde herzlich begrüßt und anschließend wurden mir die Büros gezeigt. Da die Firma eine Tochtergesellschaft ist, ist mir am meisten die Anzahl der Mitarbeiter aufgefallen. In Straßburg arbeiten ca. 25 Mitarbeiter wohin gegen in Düsseldorf schon ca. 350 Mitarbeiter tätig sind. Die Mitarbeiter sind sehr sympathisch. Sehr besonders finde ich, dass man das Sie hier nie hört. Auch mir wurde das Du angeboten. Morgens und vor dem Feierabend grüßt bzw. verabschiedet sich jeder mit einem Handschlag. Der Aufbau der Firma ist leicht zu verstehen, es gibt verschiedene Abteilung wie; Verwaltung, Einkauf & Buchhaltung, Versand, Vertrieb und Logistik. Unsere Bürogebäude und das die Läger sind auf einem Grundstück. Mein Chef hat mich durch das Lager geführt. Sehr interessant zu sehen was man im Büro verkauft. Nur zur Info: Wir verkaufen Rohre, Träger, Bleche usw. Die Längen bei Trägern in Straßburg können z.B bis zu 20m sein.
Jetzt zu meinen Aufgaben: Ich habe mit einer Kollegin Aufträge im SAP gebucht. Selbständige Aufgaben habe ich auch schon bekommen, ich darf Anfragen bearbeiten, d.h. Bestand in den Standorten prüfen und Preise kalkulieren.
Wie ich schon in einem früheren Blog gesagt habe, ist Französisch eine sehr schöne Sprache. Doch es zu lernen ist sehr schwer. Da ich bis jetzt in der Schule nicht so viel Erfahrung mit dem Sprechen hatte, bereitet es mir Schwierigkeiten Französisch zu sprechen. Außerdem kommt noch hinzu, dass Franzosen sehr schnell sprechen und manchmal sogar Wörter nicht ganz aussprechen. Das Gute ist, fast alle Mitarbeiter können Deutsch sprechen. Das hilft mir natürlich sehr.
Für das Wochenende habe ich mir vorgenommen eine Bootstour durch Straßburg zu machen. Außerdem hat mir meine Kollegin Sehenswürdigkeiten vorgeschlagen wie z.B. eine große Kirche bei der man von oben ganz Straßburg sehen kann oder auch das Europäische Parlament. Mal sehen, wie es ist auch mal alleine etwas zu unternehmen.
Ich bin gespannt, wie sich mein Französisch in den nächsten Wochen ändert. Ich halte euch auf dem Laufenden.
Grüße aus Straßburg 🙂
Muhammet Yildirim
Ein Gedanke zu „Meine erste Woche in Straßburg“
Lieber Muhammet,
freut mich sehr, dass es Ihnen gut geht und dass Sie merken, dass die Franzosen sehr nett sind. Und immer schön sprechen: Vielleicht erinnern Sie sich daran, welche Floskeln und Sätze wir gelernt haben! Und nicht vergessen: Vokabeln lernen.
Sind Ihnen schon Unterschiede zur Digitalisierung in Frankreich und in Deutschland aufgefallen?
Viele liebe Grüße
Barbara Stieldorf