Archiv der Kategorie: Allgemein

3. Woche

Hallo zusammen,

die dritte Woche ist auch schon zu Ende. Diese Woche habe ich die Aufgaben die ich in den letzten Wochen erledigt habe weitergeführt und mich zusätzlich um die Telefonate gekümmert. Wir haben alle auf dem Tisch ein Hardphone mit Touchfunktion. Ich musste die Telefonate annehmen und an Kollegen weiterleiten. Zunächst war es ein wenig komisch auf Englisch anzufangen, weil man es nicht gewohnt ist, aber nach einigen Anrufen war es entspannend.

Zusammenfassend würde ich sagen, dass das Hardphone und die Computer die einzelnen digitalen Medien sind. Da mein Praktikumsbetrieb sehr viele Mandanten mit „kleinen Läden“ hat und diese auch nicht digitale Unterlagen hat, sind viele Unterlagen wie zb. Rechnungsbelege, Kontoauszügen etc. in schriftlicher Form.

Bei der Kommunikation ist mir aufgefallen, dass Engländer sehr freundlich am Telefon sind, aber auch vor Ort. Als ich mich mit einer Kollegin über Tipps und Tricks unterhalten hatte, hatte sie das Wort „tip“ als Trinkgeld verstanden und wir hatten ein kleines Kommunikationsproblem. Sonst benutzen junge Kollegen Slangs, welche ich oftmals am Anfang nicht verstehe, aber mir trotzdem erklärt werden.

2. Woche in Österreich

Hallo,

leider kommt mein Eintrag meiner 2.ten Woche etwas später, da ich viel durch Österreich mit meinem Kollegen aus dem Außendienst gereist bin und die anderen Werke, Niederlassungen und Produktionsräume gesehen habe.

Das Verhältnis zu meinen Kollegen wird immer besser, was es mir sehr leicht macht mich im Betrieb einzuleben und die Kollegen sind wirklich alle sehr herzlich.

Hier merke ich einen Unterschied zu Deutschland ? – die sind nicht so grimmig und leben nicht nach dem Motto “ Zeit ist Geld“ .

Die sind hier alle so entspannt und gelassen was die Arbeit angeht, aber die Arbeit gleicht sich doch sehr zu meiner Arbeit in meinem Ausbildungsbetrieb, da wir durch die Fusion mit denselben Tools und Programmen arbeiten, was natürlich mein Heimvorteil ist.

Im Betrieb war ich überwiegend im Rechnungswesen tätig und im Außendienst (mit meinem Kollegen). Ich arbeite zunehmend eigenständige, da auch das Vertrauen zu mir und meiner erbrachten Leistung steigt.

Am Wochenende habe ich Besuch aus Deutschland bekommen und wir haben gemeinsam Freitag Wien erkundet und am Samstag Salzburg, wunderschöne 2. Orte, die jeder gesehen haben sollte.

Ich freue mich auf weitere Tage und bin schon traurig, dass es bald vorbei ist. ☹

Lieben Gruß

Gamze

 

2. Woche – Teil 2

Im weiteren Verlaufe der Woche war ich in der Abteilung für Payroll. Die Kollegin bearbeitet für verschiedene kleine Geschäfte in London die Gehaltsabrechnungen. In der Abteilung habe ich gelernt, dass für verschiedene Altersgruppen in England einen Mindestlohn gibt. Zum Beispiel verdienen 21-24 jährige £7,70 und älter als 25-jährige £8,21 verdienen. Während wir auf der Arbeit SAP benutzen, wird auf dem Praktikumsplatz die Software „Sage“ benutzt. Verschiedene Arbeiter haben die Wahl zwischen einer „four weekly payment“ and „monthly payment“. Beim „four weekly payment“ werden die Arbeiter jede vier Wochen bezahlt und beim „monthly payment“ werden Sie jeden Monat am gleichen Tag bezahlt.

Ich durfte die Kollegin dabei unterstützen, die Arbeiter den verschiedenen „Payment-Arten“ zuzuordnen um somit Ihre Entgeltabrechnung fertigzustellen. Schließlich haben wir die Abrechnungen ausgedruckt und per Post verschickt.

2. Woche – Teil 1

Hallo zusammen,

die zweite Woche ist auch schon um und in 7 Tagen geht es nach Hause. In den letzten Wochen habe ich sehr viel bezüglich der Buchhaltung, Gehaltsabrechnung und Steuerberatung gelernt. Da ich mich für das Thema Buchhaltung interessiere und gerne in der Schule lerne, ist es umso interessanter es auf Englisch zu erlernen und die Unterschiede zu Deutschland zu sehen.

Um weitere Geschäftsvorfälle in der Buchhaltung zu erfassen, sind Belege notwendig. Somit bekam ich die Aufgabe, sämtliche Beträge der Belege des Wareneinkaufs im System namens „viztopia“ einzutragen. Dabei ist es wichtig die einkauften Waren den verschiedenen Konten zuzuweisen. Es ist zu beachten, welchen Mehrwertsteuersatz die Waren haben. Zum Beispiel liegen die Mehrwertsteuer für Lebensmittel in England bei 0 Prozent, wobei in Deutschland dieser bei 7% oder 19% liegen. Es sei denn, das Essen in England ist zum Mitnehmen dann ist zusätzlich 20% Mwst enthalten.

Dabei ist mir aufgefallen, dass keines der Belege in digitaler Form vorliegt sondern alle Belege in Ordner sind und diese digital im System verfasst werden müssen. Aber dennoch wird die Digitalisierung in dem kleinem Unternehmen durch viele Systemprogramme unterstützt.

Letztes Wochenende

Hallo zusammen,

letztes Wochenende habe ich zusammen mit meiner Cousine London erkundet. Wir haben uns zunächst ein London Pass und eine Tagesfahrkarte geholt. Die Chipkarte bezahlt man einmalig und kann als Inhaber der Karte viele Touristenattraktionen besuchen.

Als erstes sind wir zusammen zur „Tower Bridge“ gefahren. Wir sind 42m mit dem Aufzug hochgefahren und hatten einen Ausblick auf London. Ebenso läuft man oben auf einen Glasboden und hat einen Blick in die Tiefe. Fahrende Autos, Fahrräder und Boote auf der Themse waren von oben zu sehen.

Danach sind wir zur „Tower of London“ gefahren. In der Festung sind wir durchgelaufen und wollten uns hauptsächlich die Kronjuwelen anschauen. Jedoch war die Schlange viel zu lang und wollten keine 90 Minuten verschwenden. Dennoch war es spannend und schrecklich zu erfahren, wie damals die Menschen gefoltert wurden.

Später sind wir zur „St. Paul’s Cathedral“ gelaufen und hatte eine Multimedia Guide Tour. Wir konnten somit die Kathedrale auf eigene Faust erkunden und uns historische Geschichten anhören. Nach der Tour sind wir 528 Stufen nach oben zur Kuppel gestiegen. Nachdem wir die hunderte von offenen Treppen überwunden haben, hatten wir einen wunderschönen Ausblick auf London. Ich war definitiv froh, dass ich die Treppen nicht alleine hochsteigen musste und meine Cousine als Begleitung hatte!

Nach einem kurzen Stopp bei Starbucks waren wir im „Globe Theater“. Das Shakespeare’s Globe Theatre ist ein Freilichttheater und eine Rekonstruktion des Gebäudes, in dem Shakespeare seine Stücke verfasste. Wir hatten ebenfalls eine Guidetour und eine Dame hat uns die Geschichte des Globe näher gebracht und uns herumgeführt.

Als es Abend wurde haben wir unseren Tag im „the Shard“ verbracht. Der Wolkenkratzer, the Shard, war bis ca. Ende 2012 das höchste Gebäude Europas. Wir hatten Zutritt zu drei Aussichtsplattformen und hatten im 69. Stock einen 360° Panorama. Es war sehr atemberaubend in Höhe von ca. 300m einen Ausblick auf London zu bekommen.

Ich kann jedem nur empfehlen einen London Pass zu holen! Damit spart nicht nur am Eingang die lange Schlange sondern auch ein bisschen Geld.

In 45 Tage geht es los

In 45 Tagen geht es los, in die Stadt, die wenn sie ein Land wäre, das achtgrößte Land Europas wäre.
8,1 Millionen Einwohner, die älteste U-Bahn der Welt und 9,7 Grad Celsius Durchschnittstemperatur warten auf mich.
Ende Oktober mische ich mich dann also unter die 3 Millionen Fahrgäste, die sich täglich in die U-Bahn von London quetschen.
Auch wenn ich schon ein paar Mal da war bin ich schon ein wenig aufgeregt.
Wie wird es wohl sein, in einer so riesigen fremden Stadt zu leben und dort den Alltag zu bestreiten?
Teuer. Keine Frage. Aber ich bin mir sicher dass mich die nächsten Monate mit so vielen neuen Erfahrungen, Hürden die ich überwinden werde, neuen Bekanntschaften und neuem Wissen bereichern werden, dass sich jeder Cent lohnt.
Ich bin gespannt und meine Vorfreude steigt wenn ich daran denke was es alles in London zu entdecken gibt. Eine Liste habe schon geschrieben mit allen Dingen die ich unbedingt sehen will aber das sind vor allem natürlich Dinge, die man als Touri auch sieht . Viel spannender werden die Insider-Tips und die Orte wo sich das Leben der Einheimischen abspielt, wo ich das Leben der „echten Londoner“ kennen lernen werde.
Mein Praktikum absolviere ich bei BANG ShowBiz, einem Presseunternehmen das stets die neusten News über Stars und Sternchen veröffentlicht. In einem recht jungen Team werde ich mit Journalisten aus verschiedensten Ländern für 15 verschiedene Nationen in 15 verschiedenen Sprachen Artikel schreiben. Ich bin dabei dann für die deutschen Artikel zuständig, die zum Beispiel in der Bunte und der Gala erscheinen.
Neben den Artikeln werde ich auch noch an Info-Videos für Twitter und andere Social-Media-Kanäle mitarbeiten. Dabei soll ich beim Schneiden und Hochladen der Videos helfen.
Natürlich hoffe ich auch darauf den einen oder anderen Star anzutreffen aber vor allem wünsche ich mir, dass mir die Aufgaben Spaß machen und ich mich gut im Team einlebe und wohl fühle.
Warum ich dieses Auslandspraktikum überhaupt mache?
Vor allem um Erfahrungen zu sammeln. Nach dem Abitur habe ich direkt mit meiner Lehre begonnen und bevor ich jetzt bis zur Rente durcharbeite möchte ich noch ein wenig die Welt erkunden.
Ich möchte in London also nicht nur etwas für meinen Lebenslauf machen, auch wenn das natürlich ein netter Nebeneffekt ist, sondern vor allem mein Englisch aufbessern und die Erfahrung machen wie es ist in einem anderen Land zu leben und zu arbeiten.
Ich wünsche mir dass mir das Praktikum so gut gefallen hat dass ich am Ende am liebsten gar nicht mehr zurück möchte.
Und was ich mir vorgenommen habe?
So viele Gespräche mit so unterschiedlichen Menschen zu führen wie es nur geht. Jeden Tag jemand neues kennen lernen, für meine Zukunft aus den Gesprächen so viel mitzunehmen wie es nur geht und neue Dinge über diese Welt und die Menschen zu erfahren und Eindrücke zu sammeln.
Also: Zimmer und Flüge sind gebucht, jetzt muss es nur noch los gehen!
Drückt mir die Daumen dass alles mit meiner Einreise am 27.Oktober trotz der chaotischen Lage mit dem Brexit funktioniert. Ich melde mich dann wieder aus London!
Viele liebe Grüße,
Lara

1. Woche in Österreich

Hallo zusammen,

meine erste Woche in Österreich ist leider schon um.

Der Vorschlag zu unserer Tochterfirma nach Herzogenburg zu gehen kam von meinem Arbeitskollegen, der auch mit Erasmus+ ein Praktikum absolviert hat und begeistert war über den Fortschritt in der Arbeitswelt. Positiv ist, dass man zum einen die Landessprache beherrscht und bereits Erfahrungen im selben Konzern gesammelt hat und zum anderen hat mich Österreich schon länger gereizt. Durch das Praktikum erhoffe ich mir einen tieferen Einblick in unseren Konzern und die Strukturen zu bekommen und mir gleichzeitig neue Berufliche Türen innerhalb des Konzernes eröffnen können.

Meine Wohnung habe ich über Airbnb im Vorfeld gefunden und gebucht.  Es ist eine sehr schöne kleine Wohnung in unmittelbarer Nähe des Betriebs ist. Die erste Woche ist super schnell umgegangen und meine Kollegen sind wirklich alle sehr nett. Ich befinde mich in der Buchhaltung und dadurch das ich in meinem Ausbildungsbetrieb einige Monate in der Buchhaltung gearbeitet habe schon und mit SAP arbeite, da mein Praktikumsbetrieb auch mit SAP arbeitet, ist es mir super leicht gefallen die anfallenden Aufgaben zu bearbeiten.

Meine Aufgaben in der Buchhaltung sind u.a. Rechnungen verbuchen/kontrollieren, Preiserfassung eingeben. Neu sind für mich Rechnungen vom Zoll zu bearbeiten, da DormaKaba Österreich die meiste Ware aus der Schweiz bezieht. Die Schweiz zählt als Drittland und die Rechnung wird netto, ohne deutsche Umsatzsteuer, ausgestellt. Es ist ein sehr komplexes gebiet aber ich bin sehr interessiert die neuen Themengebiete für mich einzuarbeiten.  Abends falle ich ganz schön müde ins Bett, da ich mich gleichzeitig auf meine schriftliche Prüfung vorbereite, die sofort im Anschluss ansteht.

Ich freue mich auf die weiteren spannenden Tage.

Gamze

1. Woche

Hallo zusammen,

letzte Woche Samstag bin ich in London Heathrow gelandet und schon die erste Woche ist um.

Am Montag began um 10:30 die Arbeit und alle Kollegen sind sehr freundlich und hilfsbereit. Ich bin froh, dass ich nur vom 10:30 bis 17:30 arbeiten muss. Somit kann ich ausschlafen und bin nicht im „rush hour“.

In den ersten Tagen war ich im Team der Buchhaltung. Meine Aufgabe war es eine Probebilanz von einem Mandaten, der einen kleinen Laden betreibt, zu erstellen. Die Probebilanz ist ein Bericht über jedes Konto mit einem laufenden Saldo für den ausgewählten Zeitraum. Wenn Transaktionen ordnungsgemäß in das Konto gebucht werden, entsprechen Ihre Sollsalden den Haben-Salden, so dass ein Nettobetrag von Null entsteht. Ich musste anhand von Bankauszügen die Beträge der Einzahlungen und Abbuchungen in eine Excel Datei eintragen. Jedoch hätte ein Nettobetrag von Null stehen müssen, stattdessen stand bei mir 37.500. Ich musste dann meinen Fehler finden und bemerkte, dass ich bei einer Zahl eine Null zu viel getippt hatte und ein andere Zahl doppelt eingetragen habe.

Im Gegensatz zu meinem Ausbildungsbetrieb ist festzustellen, dass man in der Kanzlei noch Telefone bzw. Hardphones benutzt. Außerdem hat die Kanzlei überwiegend vertrauliche Materialien und somit in Akten und nicht auf dem Desktop. Bezüglich der Programme ist zu bemerken, dass die Kanzlei ebenfalls Microsoft Programme wie zb. Excel benutzt. Außerdem benutzen die Kollegen unterschiedliche Programme wie Sage, CCH und Viztopia.

Ich freue mich auf die nächsten Tage!

Rückblick: meine 4 Wochen in Sofia, Bulgarien

Hallo Zusammen,

ich bin jetzt seit 3 Wochen wieder Zuhause. Ich hatte noch zwei Wochen Urlaub, die ich erst einmal genossen habe. In den letzten Tagen habe ich beschlossen, meine reflektierten Gedanken zu meinem Auslandspraktikum in Bulgarien noch einmal abschließend in einem Blog-Bericht zu teilen.

Rückblickend habe ich erkannt, dass ich vermutlich mit den falschen Vorstellungen an das Praktikum ran gegangen bin. Ich habe mich zu sehr auf die Inhalte der Arbeitstage konzentriert, obwohl eher die interkulturelle Erfahrung im Fokus stand. Sicherlich sind insgesamt einige Dinge nicht optimal abgelaufen, aber am Ende zählt für mich die Auslandserfahrung und das Knüpfen von Kontakten.

Dies ist, wenn man in ein neues Land kommt, am Anfang gar nicht so einfach. Nach einigen Tagen bin ich aber mit immer mehr Leuten ins Gespräch gekommen und so entstehen relativ schnell Verabredungen. Ich war sehr glücklich darüber, dass ich in meinen beiden letzten Wochen des Praktikums einige Leute um mich herumhatte, sodass ich mich fast jeden Tag mit einer anderen Person treffen und etwas unternehmen konnte. In meinem Praktikumsbetrieb waren viele aufgeschlossene und freundliche Personen, die sich auch ungefähr in meinem Alter befanden. Es ist schön, wenn man merkt, dass man an einem Ort aufgenommen wird und willkommen ist.

Ebenso hatte ich das Glück, dass die Vermieter meines Appartements direkt neben mir auf der gleichen Etage wohnten. Wir saßen regelmäßig zusammen, haben uns unterhalten und ich konnte einen kleinen Einblick in die bulgarische Küche erhalten.

Meine Vorbereitungen auf die bulgarische Sprache/Schrift haben mir an einigen Stellen geholfen. Ich konnte teilweise Straßen- und Bahnhaltestellenschilder übersetzen und lesen. Ganze Sätze waren zwar etwas zu schwer, aber auch die Namen von Lebensmittelläden und anderen Einkaufsmöglichkeiten waren für mich lesbar.

Meine Ausflüge, über die ich in den anderen Berichten geschrieben habe, waren wirklich großartig und ich habe viele schöne Bilder als Erinnerung.

Bemerkenswert fand ich außerdem, dass kostenlose Stadtführungen in Sofia angeboten werden: https://freesofiatour.com/.

Ich habe ebenfalls an der Free Sofia Tour teilgenommen. Diese geht 2 Stunden und findet an 365 Tagen im Jahr statt! Man sucht sich auf der Internetseite einfach eine passende Uhrzeit raus, erscheint an dem angegebenen Treffpunkt und dann geht’s auch schon los.

Schlussendlich bin ich froh, diese Erfahrung gemacht zu haben und dass ich auch viel daraus gelernt habe!

Noch einmal Danke für das Lesen meines Blogs und viele Liebe Grüße ?

Maren

 

 

 

mi conclusión – Mallorca

!Hola!

Ich bin vorgestern wieder zuhause angekommen und muss sagen ich bin echt traurig das die Zeit so schnell vorbei gegangen ist. Ich bedanke mich hiermit herzlich für die Chance ein Praktikum im Ausland machen zu dürfen. Es war eine besondere Erfahrung für mich, aus der ich sehr viel für mich persönlich sowie beruflich mitgenommen habe. Jeder der dies liest und sich noch nicht sicher ist, ob er das Praktikum absolvieren möchte. Ich kann nur sagen ihr verpasst etwas, wenn Ihr euch so eine Chance entgehen lasst.

Ich habe mein persönliches Lernziel auf Mallorca aufjedenfall erreicht. Denn ich habe mich in meinem Alltag dran gewöhnt auf Englisch und auch etwas auf Spanisch zu kommunizieren. Des Weiteren habe ich viele tolle Menschen kennengelernt, mit denen ich hoffentlich den Kontakt weiterhin halten werde und sehr viel zum Thema Social-Media Marketing sowie Versicherungen dazugelernt. Es ist alles einwandfrei verlaufen und alle Sorgen, die man vorher zum Thema Auslandspraktikum hatte haben sich wie von alleine gelöst. Ebenfalls habe ich durch Gespräche mit verschiedenen Menschen auch sehr viel über Mallorca, die Menschen dort und die spanische Kultur gelernt. Meiner Meinung nach ist ein Praktikum im Ausland eine große Chance Dinge über sich kennenzulernen die man selber nicht wusste.

Meine Erwartungen von meinem Praktikum wurden mehr als übertroffen. Ich habe tolle Menschen kennengelernt, die mir meinen Besuch auf Mallorca so schön wie möglich gestalten wollten. An dieser Stelle auch nochmal ein riesiges Dankeschön an meinen Chef und meine Kolleginnen aus meinem Praktikumsunternehmen, die mir die Zeit auf Mallorca mehr als versüßt haben. Ich hätte niemals gedacht, dass man in einem Monat so viel für sich selber mitnehmen kann und Menschen trotz so kurzer Zeit einen Blick dafür bekommen, wo du vielleicht später mal hin willst oder was in der Zukunft für jemanden passend wäre.

Letzte Woche und Fazit

Unsere Praktikum ist nun vorbei.
In den letzten zwei Wochen sind noch einige Hunde dazugekommen. Sie waren entweder Streuner oder wurden ausgesetzt.
Sehr traurig wie die Tiere auf Korfu zum Teil behandelt werden.
Unsere Aufgaben waren, die üblichen, so wie die Gehege für die neuen Hunde vorzubereiten und die neuen Hunde zu pflegen.
Außerdem haben wir unsere frei Zeit genutzt um den Norden der Insel und die zwei kleinen Insel Paxos und Antipaxos, unterhalb Korfu zu besichtigen. Sehr empfehlenswert.

Unser Fazit: Die drei Wochen waren sehr schön und die Arbeit hat uns auch viel Spaß gemacht. Es war auch sehr schön mal eine andere Arbeit, als im Büro zu machen, vor allem weil wir den Hunden auch viel helfen konnten.
Korfu ist auch eine sehr schöne Insel, wobei es auch viele nicht so schöne Ecken gibt. Die Straßen sind zum Teil sehr beschädigt und die Menschen sammeln Ihren Müll meterweit auf den Straßen.

Die Menschen hier sind größtenteils nett wobei man vielen anmerkt, dass Ihnen Ihre Arbeit nicht gefällt oder diese nicht wirklich ernst genommen wird. Wie sie sich zum Teil gegenüber ihren Kunden benommen haben, wäre hier undenkbar. Und Zeit nehmen sie sich auch bei Ihrer Arbeit.
Im Endeffekt ist man in gewissen Hinsichten froh über sein Leben in Deutschland.

Ansonsten sind wir sehr froh und dankbar, dass wir diese Erfahrung machen konnten.

Projektauftrag #1 – Vor der Mobilität

Hallo zusammen,

ich bin schon ganz aufgeregt und kann es kaum abwarten in ein paar Tagen in England zu sein. Ich habe schon (ein wenig) angefangen zu packen, aber fertig gepackt habe ich leider noch nicht. Bevor es losgeht muss ich noch zwei Fragen beantworten:

Was bedeutet Digitalisierung für meinen Arbeitsalltag in meinem Ausbildungsbetrieb?
Die Digitalisierung in meinem Betrieb spielt eine enorm große Rolle für jeden einzelnen Arbeitskollegen. Seit einigen Monaten haben wir kein Hardphone mehr und sind auf das Softphone umgestiegen. Somit sind die Hände frei und man kann ganz einfach über den PC Anrufe tätigen.
Außerdem gibt es nicht nur Besprechungen vor Ort, sondern diese finden auch digital statt. Sowohl Kollegen und Mandanten können standortunabhängig sich per Online-Videokonferenzen austauschen. Die zeitliche und räumliche Flexibilität ebenso gefördert. Viele Unterlagen werden digital auf dem Computer gespeichert und somit werden nicht nur auf Ordner verzichtet, sondern man kann auch die Unterlagen mit Kollegen teilen z.B. mit Google Drive.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass die Digitalisierung in meinem Betrieb ein wichtiges Thema ist und es immer neue Projekte gibt, um die Digitalisierung voranzutreiben und Arbeitsaufträge zu erleichtern.
Was ist mein persönliches Lernziel? Welche beruflichen Erfahrungen oder Weiterbildungen möchte ich im Praktikum erfahren?
Ich wünsche mir, dass ich viele neue Menschen kennenlerne, Spaß habe und mich sprachlich weiterentwickle. Ich möchte gerne viele Einblicke  gewinnen und mich vor neuen Herausforderungen stellen.