Archiv der Kategorie: Allgemein

Ein neuer Auslandspraktikant

Hallo zusammen,

mein Name ist Maxim Neumann und ich mache eine Ausbildung als Elektroniker für Betriebstechnik bei Witte Automotive. Ab dem 06.11.2022 unternehme ich das Auslandspraktikum in der französischen Stadt Arras.

Zu aller erst will ich mich dafür bedanken, dass ich die Chance erhalte so ein Programm mitzumachen.

Warum ich das Auslandspraktikum machen will ?

In so einer Form habe ich ein Ausland noch nicht betreten. An sich reise ich oft und gerne, doch dazu noch ein Praktikum zu machen, ist neu für mich. Deshalb will ich mir diese Situation nicht entgehen lassen und möchte meine erste Erfahrung zum Arbeiten im Ausland sammeln.

Was wünsche ich mir von meinem Auslandspraktikum ?

Dass ich unversehrt ankomme. Dass die Leute nett, respektvoll und Geduld zeigen. Ich beschäftigt sein werde und somit viele Eindrücke sammle.

Was nehme ich für mein Auslandspraktikum vor ?

Die Zeit will ich gut nutzen um mehr von unserem Nachbarland kennenzulernen. Deshalb nehme ich mir vor, mich in der Arbeit und auch in meiner privaten Zeit, viel zu verständigen und zu erleben. Natürlich auch den Blog weiterzuführen.

Was ist mir bei der Vorbereitung aufgefallen ?

Die Vorfreude ist aufjedenfall höher als bei einer normalen Reise. Definitiv die umfangreiche Planung, denn so lange bin ich noch nicht gereist ( 3 Wochen ). Da überlegt man sich schon zweimal was man alles so mitnehmen soll und kann. Zudem fahre ich auch mit meinem Privatwagen und da gehört es sich, dass alles in Takt laufen soll.

Im Großen und Ganzen kann ich es kaum erwarten das Auslandspraktikum anzutreten und meine ersten Erfahrungen zu sammeln.

Bis zum nächsten Blog

Euer Maxim Neumann

4 Tage noch …

Hallo zusammen,

um mich kurz vorzustellen, mein Name ist Wiktor Hose und ich mache eine Ausbildung als Elektroniker in Lhoist / Rheinkalk GmbH.

Aktuell sind es noch 4 Tage, bevor ich nach Arras (Frankreich) fahre um meinen 3 wöchigen Austausch zu beginnen. Ich habe den Austausch zugestimmt, weil ich mich beruflich und kulturell weiterbilden will. In den nächsten 3 Wochen will ich meine Französisch-Kenntnisse verbessern. Mein Wunsch wäre es zu sehen wie man dort arbeitet und von der französischen Kultur zu lernen.

Ich werde meine Fortschritte und Erkenntnisse in den nächsten Blogs aufschreiben 🙂

Mit freundlichen Grüßen

Wiktor Hose

Woche Sieben mit Besuch

Obwohl der Herbst und eigentlich vielmehr Winter langsam einkehrt haben wir hier noch viel Sonne und teilweise hohe Temperaturen- was natürlich schön ist, obwohl es etwas besorgniseregend ist bezüglich des Klimas.

Mein Besuch und ich haben uns durch bei ein paar „neue“ Restaurants oder Bars probiert was viel Freude bereitet hat. Immer wenn ich an einem neuen Laden oder Lokal vorbeispaziere was mir gefällt füge ich es meiner „Möchte ich noch hin“ Liste hinzu. Das ist schön und auch hilfreich um die Stadt weiter zu entdecken- sozusagen über den Tellerrand hinaus. Da ich mit Marais einen sehr zentralen Stadtteil erleben darf komme ich selten darüber hinaus. Es ist somit definitiv ein Ziel auch noch die anderen Stadtteile mehr zu entdecken.

Diese Woche bei Nanna habe ich weiterhin mit dem packen der Kundenbestellungen vollbracht.

Langsam freue ich mich auf die etwas kälteren Tage und bin gespannt was Paris im Winter zu bieten hat! 🙂

Auf dem Weg zu einem Atelier. In einem Hinterhof.

Woche 6 ist vollbracht :)

Ich komme immer mehr in Paris an. Das gehört das ich mich mehr und mehr traue die Sprache in kleinen Happen zu nutzen.

Die Zusammenarbeit mit Nanna klappt super. Da Nanna einen großen Wert auf nachhaltige Materialien und Produktion legt, ist sie in naher und ständiger Kommunikation mit der Produktion in Italien. Da mich diese Herangehensweise in der Mode sehr interessiert bin ich natürlich sehr zufrieden so viel in diesem Bereich zu lernen. Nanna nutzt hauptsächlich Stoffe die „übrig geblieben“ sind. Das heißt, sie hat nicht die freie Auswahl an Mustern und Farben. Die ausgewählten Stoffe sind nicht nur limitiert in ihrer Menge, sondern nur von hochwertigen und ethisch vertretbaren Herstellern. Das stellt sicher, dass die Produkte auch wirklich eine hohe Qualität versprechen.

Es spielt gegen den heutigen Trend der „Fast Fashion“ und der Überproduktion mit schlechten Materialien. Das ist für mich persönlich sehr wichtig. Es tut gut und freut mich immer mehr Marken mit wahrer Qualität und liebe zur Sache kenne zu lernen.

Goedemiddag Amsterdam

Goedemiddag aus dem Office, diesmal aus Hudson. Dem höchsten, der insgesamt 3 Gebäude. Ich sitze diesmal in der 9. Etage im niederländischen Customer Service/Wholesale Operations. Es ist ganz lustig Gespräche mitzuhören, da niederländisch sehr ähnlich zu Deutsch und Englisch ist und ich verschiedene Wörter aufschnappen und ableiten kann. Ebenso ist es interessant die Bearbeitung verschiedenster Mails zu beobachten, da es sich in vielen Aspekten sehr zu unserer Herangehensweise in Deutschland ähnelt. Das Team hat mich direkt herzlich aufgenommen und ich fühle mich sehr wohl. Generell bin ich bis jetzt nur auf sehr zuvorkommende und offene Menschen gestoßen. Was wohl meine liebste Beschäftigung hier im Office ist, ist leider essen. Ich nehme mir schon gar kein Frühstück mehr mit, da ich in unserem Mini Supermarkt alles bekomme was sich das Herz wünscht. Ebenso esse ich gefühlt wie ein König jeden Tag in unserem People’s place. Also bezüglich Essen kann ich mich wohl echt nicht beschweren 🙂

Hier auch nochmal ein Bild von meinem Ausblick von letzter Woche aus dem Büro Bryant Park.

Letzte Woche war es ja eigentlich geplant mit meinen Kollegen*innen after work ein paar Cocktails zu schlürfen. Jedoch war es der erste Tag seit meiner Ankunft, in dem ich nicht das Hotel wechseln musste und einfach mal das machen konnte worauf ich Lust habe. Deshalb entschied ich mich zum ersten Mal wirklich ohne Stress Amsterdam City zu erkunden. Ich bin mit dem Bus nach Feierabend an den HBF gefahren und bin davon aus in die Stadt gelaufen. Ich habe mir wirklich alle Zeit der Welt genommen, bin durch jedes noch so kleines Gässchen geschlendert und habe gefühlt jede Brücke und Boot 3-Mal fotografiert.

Eins muss man Amsterdam wohl lassen, gerade wenn es dunkel wird, sieht es nochmal besonders schön aus mit den ganzen Lichtern die auf das Wasser funkeln. Mein Wochenende hingegen habe ich Samstags in einem Museum verbracht und bin danach noch schön essen gegangen. Am Sonntag war so gutes Wetter, dass ich beschlossen habe in einen bekannten Park zu gehen mit meinem Lieblingsbuch und einfach nur die Sonne genießen und den Tag so ausklingen lasse. Auch bin ich nochmal „shoppen“ gegangen AN EINEM SONNTAG. Sowas ist ja wohl kaum vorstellbar in Deutschland und ich muss auch sagen, es hat sich irgendwie falsch angefühlt. Die Stadt ist generell immer sehr voll und manchmal ist es wirklich anstrengend, besonders wenn die Tram brechend voll ist und man einfach nur nachhause möchte. Generell merke ich am Tagesende wie erschöpft ich bin und liege dann nur noch in meinem Bett bereit zum schlafen wie eine alte Oma und nicht wie eine eigentlich „fitte“ 24-jährige.

Für die letzten Tage in Amsterdam habe ich nochmal ein Besuch zum Anne Frank Haus geplant, da es meiner Meinung nach ein Muss ist! Am Donnerstag wird es dann schon mein letzter Tag im Office sein, da mir freundlicherweise Freitags frei gegeben wurde, damit ich in Ruhe aus meinem Hotel auschecken kann und noch etwas in der Stadt bummel.

Unten füge ich noch ein paar Eindrücke der letzten Tage ein 🙂

Tot straks Michelle

Woche 5: Kollektion und Besuch

Diese Woche war viel los. Wir haben die Kollektion für die Kunden gepackt. Das heißt: Qualitätskontrolle, einpacken, Abholung und Versendung organisieren. So habe ich wirklich jeden Mantel mal kennen lernen können und sehen können wo die Mäntel eigentlich alles hingehen.

Ebenso waren wir bei einem Fotografen. Wir haben ein paar aufnahmen bei ihm in seinem Atelier gemacht. Hier wohnt und arbeitet er gemeinsam mit seinem Sohn und seine Frau. Hohe wände, viele Bücher und eine herrlich unorganisierte Stimmung. Mir gefällt es hier. Ich merke das der Fotograf wirklich für seine Arbeit lebt.

Ich merke das hier alles etwas mehr mit Gefühl und instinkt läuft. Das wird mit sicherheit auch damit zu tun haben das ich mit Kreativen und Künsterischen Personen arbeiten darf. Ich freue mich sehr über diesen Einblick und fühle mich dadurch inspiriert.

Diese Woche war meine Mutter zu besuch. Sie musste selber in Paris arbeiten da die Paris Fashion Week zu gange war. Es war schön mit ihr gemeinsam Essen zu gehen und ein Stück Heimat hier zu haben.

Die vierte Woche geht zu neige..

Jetzt ist es bereits ein Monat in Paris. Ich habe meine morgenltiche Routine gut drin. Weiß wo ich welche Metro nutzen muss um zur Arbeit zu kommen. Kenne mittlerweile die Stationen gut. Hier fährt die Metro wirklich alle zwei minuten und somit ist es leichter von A nach B zu kommen.

Diese Woche hat auch ein Sprachkurs für mich angefangen. Wir sind ca 20 Schüler.innen. Der Kurs ist praktisch 3. minuten zu Fuß entfernt von meinem Büro bei Nanna- das ist super und praktisch in den Arbeitsalltag zu integrieren.

Je m’appelle Carlotta. Je suis allmande et j’ai vingt-quatre ans. J’aime la mode, la musique et la cuisine. 🙂

Ich lerne viel und merke das es mir hilft bereits Spanisch in der Schule gelernt zu haben. Die Klasse ist gefüllt mit Menschen aus der ganzen Welt. Es macht spaß zusammen zu lernen und zu verstehen. Pierre, unser Lehrer, spricht eigentlich nur Französisch mit uns. Was natürlich nicht immer ganz leicht ist! Aber ich bin davon überzeugt das ich schnell lernen werde.

Die dritte Woche!

Die Zeit geht schnell um. Ich merke gar nicht das es bereits meine dritte Woche in Paris ist!

Ich war viel mit Nanna unterwegs in der Stadt. Wir haben uns über Marken ausgetauscht und ich sie mit Fragen gelöchert: Woher weiß ich dass das Cashmere gut hergestellt wurde? Woher beziehst du deine Stoffe und wie weißt du das diese wirklich gut sind? Vertraust du in die Herstellung?

Es ging viel um Ethik in der Mode. Ebenso auch um das Konsumleben unserer heutigen Zeit und der Umgang damit. Es ist ein erfolgreicher und immer weiter zu führender Austausch! Ich merke wie sehr Nanna mir helfen kann bezüglich vieler Fragen in der Mode Welt.

Ich habe Ware für sie bei einem Kunden in der Nähe des Eiffel Turms gebracht- das war super. Ein direkter Austausch und zu sehen wo die Mäntel am Ende des Tages verkauft werden!

Ich merke das ich immer weiter ankomme und immer mehr Fuß fassen kann!

Woche Zwei!

..unter weiter gehts. Die erste Woche ware geschafft!

Ich habe mein Wochenende mit umherschlendern und viel Essen verbracht. Hier mal ein Croissant da mal ein Kaffee… es war toll! Ich merke jedoch auch schnell- die Stadt ist groß und in jeder Ecke gibt es was zu entdecken! Jedes Restaurant und jeder Laden hat was zu bieten und es ist noch schwierig zu wissen was genau man eigentlich möchte.

Diese Woche war ein Freund, der bereits zwei Jahre in Paris gelebt hat, zu besuch. Wir haben viel Zeit zu Fuß verbracht, sind quer durch die Stadt gelaufen ohne richtigen Weg. Einen Tag waren es sogar 5 Stunden schlendern!

Wir haben Läden erforscht, waren im Museum und haben den Eiffel Turm besucht. Dieser gefällt mir tatsächlich eher von weiter weg in seiner vollen Pracht.

Meine erste Woche bei Nanna

Fangen wir mal von vorne an…

Meine ersten Tage bei Nanna gaben mir ein gefühl von Willkommen sein, viele Fragen sowie einem gemeinsamen Austausch. Es ging um ihre Arbeit und ihr Leben in Paris, sie wohnt bereits seit ca 20 Jahren hier. Ebenso habe ich erzählt von meinem Weg bis zu ihr, was mich anstrebt und begeistert im Leben. Ich konnte ihre Kollektion kennen lernen und bereits einige kleine Aufgaben erfüllen. Wir haben klein und langsam angefangen- sozusagen ein eingewöhnen für beide. Da Nanna selbständig und alleine arbeitet war es auch für sie neu mit einer weiteren Person so nah zusammen zu arbeiten.

Nanna Pause SAS ist eine Kollektion aus Mänteln mit verschiedenen Styles. Ebenso sind die Stoffe und somit Muster unterschiedlich und je Kunde variierend. Nanna legt großen wert auf sorgfaltige Produktion mit ausgewählten Materialien- das inspiriert mich besonder!

All in all war meine erste woche super. Ich bin müde von den vielen Eindrücken und merke das ich noch eine weile brauche um wirklich anzukommen!

Amsterdam dag 4

Donnerstag, 06.10.2022. Der nun 4. Tag in Amsterdam ist angebrochen und das Wetter könnte nicht besser sein. Die Sonne scheint auf den IJ im Hafen und das Wasser funkelt. Von den Büroplätzen hat man den perfekten Ausblick auf Amsterdam Hafen und Umgebung und es lässt sich angenehm arbeiten. Für diese Woche bin ich im Gebäude Bryant Park, welches das kleinste von 3 Gebäuden ist. Es verfügt über einen kleinen Supermarkt im Erdgeschoss, eine eigene Café Station, wo ein Barista frischen Kaffee zubereitet und vieles mehr. Im Gegensatz zu unserem Deutschen Office, wird hier jedes Obst kostenlos angeboten und man kann sich so viel mitnehmen wie man möchte. Auch bezüglich unserer Kantine gibt es mehrere Unterschiede. In Deutschland haben wir die Auswahl zwischen einem Gericht mit Fleisch für 5€ und einem vegetarischen Gericht für 4,50€. In Amsterdam bezahlt man 6€ und darf sich dafür alles aussuchen. Es gibt immer ein Gericht des Tages welches unterteilt ist in einem Gericht mit Fleisch und die andere Option ist sogar direkt Vegan, also perfekt für jeden Vegetarier & Veganer! 🙂 Es gibt eine Sandwich-Station, eine Salat-Station, eine Pasta-Station und eine Asia-Station. Alles ist aufgebaut wie eine Art Büffet und man darf sich für nur 6€ so viel essen nehmen wie man möchte, quasi wie ein All-you-can-eat aber in Fancy mit 5-Sterne essen. Im Oktober ist ebenso Black-History Month, was auch in Amsterdam den ganzen Monat zelebriert wird. In verschiedenen Aspekten wird immer etwas Geschichte mit einbezogen. So gibt es auch unten in der Kantine oder wie hier gesagt wird „peoples place“ afrikanische und jamaikanische Gerichte.

Was mir wohl am meisten hier gefällt, ist das es hier so International ist. Im Büro wird hauptsächlich nur Englisch miteinander gesprochen und wohl die Minderheit von Niederländern sprechen ggf. niederländisch untereinander. Bedeutet, ich habe noch nicht wirklich ein Wort niederländisch gelernt bis jetzt. Welche Nationalität wohl am meisten hier vertreten ist, ist tatsächlich italienisch. In dem Team wo ich mich gerade befinde (Market Operations) könnten die Nationalitäten nicht unterschiedlicher sein. Es ist Griechenland, Italien, Polen, Deutschland, Japan, England, Vietnam und die Niederlande vertreten. So kann man am Mittagstisch spannende Gespräche führen und mehr über die verschiedenen Kulturen meiner Kollegen*innen herausfinden.

Auch meine Hotel Suche war nun endlich erfolgreich. Ich habe ein Hotel, welches ein Stück weiter weg ist vom Headquarter für den Rest des Praktikums gefunden. Bedeutet, ich muss nicht mehr gefühlt jede 2. Nacht wieder von vorne anfangen meinen Koffer zu packen und in ein anderes Hotel wechseln. So kann ich mich nun endlich auf mein Praktikum voll und ganz fokussieren und schon mal mein Wochenende planen, in dem ich Museen etc. besuchen möchte.

Nun werde ich aber erstmal heute Abend mit meinen Kollegen*innen den Abend ausklingen lassen und Cocktails trinken. Denn jeden Donnerstag werden kostenlos Cocktails & Mocktails für Afterwork zur Verfügung gestellt mit DJ. Bilder folgen dann nächste Woche 🙂

Goedemorgen Amsterdam

Meine erste Praktikum Woche von insgesamt 2 in Amsterdam ist nun angebrochen. Ich arbeite für diese Zeit in unserem Headquarter für Europa.
Mein Start war leider etwas chaotisch. Erst habe ich mein Zug verpasst und danach kam ich in ein Hotel, was leider gar nicht den Fotos auf der Website entsprach..die Kirsche auf dem Sahnehäubchen war aber leider, dass ich morgens aufgewacht bin mit Bettwanzen in meinem Bett. Mein ganzer Körper war leider voller Bisse und hat gejuckt. Deshalb musste ich dann schon nach einer Nacht mein Hotel wechseln was leider auch nur für 2 Tage verfügbar ist. Bedeutet ich kann am Mittwoch mir erneut ein neues Hotel suchen. Der Start ist zwar holprig, aber ich versuche das Beste daraus zu machen. 

Mein erster Tag im Büro war hingegen perfekt. Die Firma befindet sich im Hafen von Amsterdam und geht über 3 große Gebäude, die nach bekannten New Yorker Stadtteilen benannt wurde (Bryant Park, Manhattan, Hudson). Generell kann man wohl Amsterdam und Deutschland in dem Aspekt Nachhaltigkeit und Technologie nicht vergleichen. In unserem Office in Düsseldorf wird ebenfalls sehr auf Nachhaltigkeit geachtet wie zum Beispiel keine Plastikverpackungen mehr, Essen wird an Charity's gespendet und es wird nur von regionalen Bauern Lebensmittel für unsere Kantine bezogen. In Amsterdam ist dies nochmal eine andere Sache. Hier gibt es sogar einen eigenen Garten auf dem Hudson Gebäude um frisches Gemüse und andere Plfanzen anzubauen. Alleine schon, dass wohl jeder 2. hier mit dem Fahrrad zur Arbeit kommt und der Rest mit dem Bus oder anderen öffentlichen Verkehrsmitteln, zeigt, dass die Niederländer Ihren ökologischen Fußabdruck sehr ernst nehmen. Ebenso gibt es keine Kuh-Milch mehr im Office sondern eine Alternative aus Erbsen Protein. 
PVH ist das Mutterunternehmen für Tommy Hilfiger und Calvin Klein, bedeutet es ist in der Modebranche tätig. Es ist kein Geheimnis, dass die Modebranche immer noch zu den umweltschädlichsten Branchen derzeit gehört. PVH hat sich zur Aufgabe gemacht so gut es geht sich auf Nachhaltigkeit umzustellen. "Foward Fashion" ist das Motto. Ein Beitrag dazu findet man unter:
https://www.pvh.com/responsibility/zero