Archiv der Kategorie: Allgemein

Zwei von drei

Hallo!

Zum Abschluss der zweiten Woche kann ich tatsächlich gar nicht allzu viel Neues berichten…

Neben dem Tagesgeschäft durfte ich erstmals einen Einblick in das „Personalwesen“ der Stadtbücherei erhalten. Da ein Großteil jener Verantwortung allerdings aufseiten der Stadtverwaltung liegt (denn die Bibliothek ist nun einmal eine städtische Einrichtung), beinhaltete dies in erster Linie die Planung und Dokumentation von Urlaubs- bzw. Fehlzeiten der Mitarbeiter sowie die ordnungsgemäße Ablage entsprechender Unterlagen.

Am kommenden Wochenende findet in Bregenz außerdem der diesjährige Ableger der Veranstaltungsreihe „StadtLesen“ statt; dabei wird die Bodenseepromenade zum öffentlichen „Lesewohnzimmer“ unter freiem Himmel. Bereit stehen eine Readers Corner, Lesemöbel, ein Genussturm, Kommunikationswürfel – und vor allem rund 3.000 Bücher. Den Rahmen bildet ein Programm aus moderierten Lesungen: Hier präsentieren jedoch nicht allein renommierte Schriftsteller ihr Werk, auch Lnaien sind dazu eingeladen, selbst Getextetes vorzutragen. Ähnlich einem PoetrySlam – bloß, dass es in der Regel eben Prosa zu hören gibt. 🙂 Das Ganze ist frei zugänglich.

Da die Stadtbücherei bei dieser Gelegenheit mitunter als Schlechtwetter-Location herhält, wird diesbezüglich natürlich auch von ihrer Warte aus ein wenig Marketing betrieben: Auf der Homepage musste demnach eine aktualisierte Ankündigung – inklusive verheißungsvoller Schnappschüsse aus dem vergangenen Jahr – platziert werden. Überdies durfte ich Flyer sowie ein Plakat für die anstehende Autorenlesung entwerfen.

Ob meine Arbeit Früchte tragen wird und wie das „StadtLesen“ denn nun tatsächlich abläuft bzw. angenommen wird, erfahre ich dann also hoffentlich in der nächsten Woche…

Bis dahin!

El primero día en Arnedo – Der erste Tag in Arnedo

Hallo zusammen,

ich bin endlich in Arnedo (meinem Praktikumsort) angekommen. Mein Flug nach Spanien ging um 18:00 Uhr aus Düsseldorf per Direktflug nach Bilbao. Die Flugzeit betrug ca. 2.15 Stunden und verging relativ schnell. Nach Ankunft in Bilbao habe ich auch sofort meine Empfangsperson angetroffen und kennengelernt. Um von Bilbao nach Arnedo zu gelangen mussten wir noch ungefähr 2 Stunden im Auto verbringen und konnten uns in der Zeit ein wenig austauschen und über die nächsten Tage und Wochen reden. Gegen 22:00 Uhr erreichten wir das Hotel in dem ich die nächsten Wochen wohnen werde. Nach erreichen des Hotels wurde von diesem Zeitpunkt aus nicht mehr deutsch sondern spanisch gesprochen.

Nachdem ich mir mein Hotelzimmer angeschaut habe, traf ich mich mit meinem Arbeitskollegen noch einmal unten im Hotelrestaurant wo wir noch eine kleine Speise zu uns genommen haben. Später gingen wir noch ein wenig durch die Straßen Arnedo´s wo er mir verschiedenste Dinge zeigte (Bars, Supermärkte, Schwimmbäder usw.). Anschließend trafen wir uns noch mit einer anderen Arbeitskollegin und tranken noch etwas in einer Bar. Gegen 1:00 Uhr Nachts brachte mich mein Kollege noch zurück ins Hotel und verabschiedete sich von mir. An diesem Zeitpunkt war der Tag für mich vorbei und ich konnte in Ruhe schlafen.

Bisher kann ich nur positives von Arnedo wiedergeben, da die Leute welche hier leben echt sehr freundlich und hilfsbereit sind und ich bin schon sehr gespannt auf die ersten Tage im Betrieb.

Hasta la proxima 🙂

Meine zweite spannende Woche in Nizza

Hallo erstmal,

ich wusste ja gar nicht ob ihr es wusstet, aber Nizza hat echt eine menge zu bieten. Ich bin echt total überwältigt wie viel es hier zu sehen gibt. In jeder Straße findet man etwas neues und aufregendes. Entlang der kleinen Straßen befinden sich wundervolle Häuser im Italienischen Baustil. Außerdem platzieren sich viele Händler anlang der Märkte und bieten frisches Obst oder Gemüse an. Es ist ein herrlicher Mix aus Französisch- Italienisch und ein wenig Thai.Dank der vielen Restaurants ist für jeden Geschmack ist etwas dabei, es riecht in jeder Ecke nach einem anderem köstlichen Gericht. Für wenig Geld bekommt man auch schon ein gutes Essen wie z. B. ein frisch gebackenes Pizza Stück aus dem Steinofen oder gebratene Fischkugeln mit Gemüse. Eine Portion kostet 3 Euro und ist damit bezahlbar. Lebensmittel waren unterschiedlich teuer. Evian Wasser kostet z.B. 55 cent, Brot ca 1 Euro und Fleisch ist teuer ab 4 Euro aufwärts für 3 Scheiben. Es lohnt sich auch draußen zu essen, Baguettes kosten belegt 3 Euro also noch erträglich.

Auf der Arbeit bearbeitete ich erneut die nächsten Datensätze und prüfte diese auf ihre Richtigkeit. Dies nahm oft den ganzen Tag in Anspruch. Somit erneuerten wir die Datenbank unseres Programmes und selektierten falsche aus.

Nach dem Feierabend gingen wir manchmal an den Strand, und spontan unternahmen wir auch etwas. Montagabend fuhren wir mit dem Bus nach Monaco. In Monaco angekommen schauten wir uns erst mal um und bemerkten das es sehr ruhig war. Wir gingen an der Promenade entlang und uns starrten hohe luxuriöse Hotels an. Monaco war eine sehr noble Stadt. Wir fanden eine super schöne Cocktail Bar direkt am Meer gelegen und tranken eine Cola. Anschließend schlenderten wir am Hafen vorbei und sahen eine menge glänzende hochglanzpolierte Yachten . Als kleines Mitbringsel kauften wir uns noch Postkarten aus Monte Carlo.

 

Bildergebnis für monaco

An den nächsten Abenden blieben wir in Nizza. Wir setzen uns in ein Restaurant und tranken eine Orangina und aßen Crêps. Die Nächte waren sehr angenehm warm, perfekt zum spazieren. Manchmal saßen wir auch einfach nur am Strand und quatschten bis wir müde wurden. Die Tage vergehen leider sehr schnell nun haben wir schon Donnerstag.  Lisa und ich haben auf jeden Fall noch eine Menge vor.

Bis bald Bea 🙂

 

la segunda semana llega a su fin – Madrid

Nun ist auch schon fast die zweite Woche um.

Und leider geht es schon in einer Woche für mich nach Hause. Natürlich freue ich mich Familie und Freunde wieder zu sehen jedoch hat es mir hier sehr gefallen.

In der nächsten Woche wird es hier sehr ruhig werden, denn im August ist es üblich, dass viele Unternehmen und Behörden schließen. In meiner Kanzlei sind auch einige im Urlaub.

In dieser Woche habe ich eigentlich die gleichen Arbeiten erledigt wie auch in der letzten Wochen, ich habe alte Akten gescannt, Dokumente abgelegt und musste Unterlagen vom Notar abholen und diese dann zum Handelsregister bringen. Zum Notar und zum Handelsregister bin ich die letzten zwei Wochen immer mit einer Kollegin gegangen, die mir dort den Ablauf erklärt hat. Es gibt dort viele Schalter und man muss genau wissen an welchem Schalter man sich anstellen muss, sonst hat man sehr viel Zeit verschwendend, denn es ist dort sehr voll.

Gestern hatte ich meine ersten unangenehme Begegnung, denn ich bin es in Deutschland gewohnt jemanden den ich nicht kenne zur Begrüßung die Hand zu geben, jedoch ist es hier anderes und ich wurde etwas merkwürdig angeschaut..

Eine Demo fand ebenfalls Gestern vor unserer Kanzlei statt. Diese Demo hat den ganzen Verkehr lahm gelegt da sie schon etwas größer war. Ist interessant anzuschauen.

Ich freue mich sehr auf die letzte Woche..

.. jedoch ist jetzt erstmal Wochenende 😀

Hier noch ein paar Eindrücke zum Glaspalast im Retiropark

 

 

 

Auch die zweite Woche verging wie im Flug!

Ich bin mit ein paar Kollegen nach London gefahren und wir hatten einige Kundentermine. In Deutschland spaziert man einfach in ein Gebäude und sagt, ich habe einen Termin mit xy und geht ins Büro. In den großen Business Towern von London ist das ganz anders! Erst wird ein Foto gemacht und man bekommt einen Besucherpass. Manchmal wird man von einem Mitarbeiter bis ins Büro begleitet. Es war auf jeden Fall eine sehr coole Erfahrung. Ich hatte die Möglichkeit, ein Gebäude von innen zu sehen, in das man als Tourist bestimmt nie gekommen wäre.

Am Wochenende hat mich eine Kollegin eingeladen, mit ihr zu einer Veranstaltung in der Nähe von London zu fahren. Ich versuche, alle Einladungen anzunehmen und mit möglichst vielen Leuten in Kontakt zu kommen. Dabei lernt man die meisten Sprichwörter und Gepflogenheiten,

 

Halbzeit!

Nachtrag: Leider spielt die Technik nicht mit und macht es mir schwer zu posten. Daher nun endlich der Text der Anfang der Woche raus sollte.

Die zweite Woche ist angebrochen und ich habe mich gut eingelebt. Die Kollegen sind sehr nett und hilfsbereit. Ich hatte zu Beginn mit einigen Problemen zu kämpfen. Zum Beispiel konnte niemand einen 100 € Schein in Pfund wechseln. 50 € wären kein Problem gewesen…

An den Linksverkehr habe ich mich ziemlich schnell gewöhnt. Es gibt hier auch nur kleine Straßen und der Verkehr ist nicht so schlimm wie in Düsseldorf.

Mi segunda semana de Madird – und die hälfte ist schon um

Die Zeit verfliegt wie im Flug..

Leider denn mir gefällt es hier sehr gut. Das warme Klima, die Menschen, das Essen und die Umgebung. Hier ist immer etwas los.

Am Wochenende habe ich die Sehenswürdigkeiten der Stadt mit zwei Freundinnen aus Deutschland erkundet. Um es uns leichter zu machen, haben wir uns in einen Touristen Bus gesetzt, der an jeder Sehenswürdigkeit hält und man kann aussteigen oder weiterfahren. Dies kann ich nur empfehlen, weil man so in kürzester Zeit alles, was einen Interessier erkunden kann. Madrid hat sehr viel zu sehen!

Am Montag ist auch hier das Wochenende vorbei also heißt es auch für mich zurück an die Arbeit.. Zu meinen Aufgaben gehören Akten Sortieren und diese dann abzulegen, außerdem die Akten die inaktiv sind zu scannen, um Papierloser zu werden. Auch ein zweites mal mit zum Handelsregister durfte ich, doch dieses mal mussten wir Jahresabschlüsse hinterlegen, bei uns in Deutschland tuen wir das in den meisten Fällen nur noch elektronisch, doch hier ist man verpflichtet diese persönlich zu hinterlegen, es sei denn das Handelsregister der jeweiligen Firma befindet sich in einer anderen Stadt. Wenn dies der Fall is wird der Jahresabschluss per Courier zum jeweiligen Handelsregister gebracht und dort hinterlegt.  Mir ist aufgefallen, dass hier sehr viele dinge mit Checks bezahlt werden, so kenne ich es aus Deutschland nicht.

 

Zweites Drittel

Woche zwei hat begonnen und ich werde zunehmend vertraut mit den Medien(-Standorten) sowie mit den allgemeinen Arbeitsabläufen in der Stadtbücherei.

Zum Wochenende gab es hier in Bregenz einen Temperatursturz von immerhin knapp zehn Grad; es ist kühl und regnet mehrfach am Tag… Ungemütlich also. Und da der Bodensee als Badegelegenheit damit deutlich an Attraktivität verloren hat, zieht es merklich mehr Menschen in die örtliche Bibliothek, um sich dort mit Schlechtwetter-Lesestoff etc. einzudecken. Am vergangenen Montag war dann tatsächlich soviel Kundenverkehr, dass ich kaum aus dem Reinigen, Reparieren und Verräumen der Retouren herauskam…

Daneben durfte ich allerdings beim wöchentlich stattfindenden Versand von Mahnschreiben über die Schulter schauen und somit einen groben Überblick über den gesamten Vorgang erhalten.

Den heutigen Tag habe ich dem entgegen fast gänzlich in der Buchbinderei verbracht. Da ich im Laminieren sowie im Umgang mit den benötigten Materialien und Werkzeugen noch nicht sonderlich geübt bin, brauche ich pro Buch – je nach Einband – noch ziiiemlich lange… Nachdem ich heute jedoch mehrere Stunden allein mit dieser Tätigkeit verbracht hatte, konnte ich quasi selbst beobachten, wie meine Handgriffe von Titel zu Titel selbstverständlicher wurden – und die schlussendlichen Ergebnisse sauberer.

Was die Kommunikation hier betrifft, so konnte ich bislang keine wirklich tiefschürfenden Unterschiede feststellen. In Österreich geht man höflich und zugleich wahnsinnig freundlich miteinander um: Auf der Straße grüßt jeder jeden – ob nun bekannt oder nicht -; das Gegenüber wird in der Regel geduzt (mittlerweile weiß ich: Dies ist auch in Restaurants der Fall!).

In der Stadtbücherei sind im reinen Verhalten der Mitarbeiter außerdem keine eindeutigen Hierarchien auszumachen: Das Team macht weiterhin einen familiären Eindruck; dem Bibliotheksleiter begegnet man nicht unbedingt respektvoller oder gar „vorsichtiger“ als den übrigen Kollegen.

Aufgrund des Dialektes finden sich dafür natürlich einige Unterschiede in der bloßen Ausdrucksweise: So schließen die Österreicher ihre Sätze gerne mit einem „Oder?“. Dass dieses keine echte Antwort erfordert, habe ich erst relativ spät begriffen… Vielmehr ist es nämlich mit unserem umgangssprachlichen „Ne?“ gleichzusetzen; demnach also rein rhetorisch.

So, das war es wieder für den Moment. Ich melde mich dann zum Ende der Woche noch einmal.

Bis dahin! 🙂

2. Woche

Sooo,

leider gibt es nicht viel zu erzaehlen, da meine Aufgaben immernoch die gleichen sind und ich mit denen beschaeftigt bin. Aber ich hatte ein echt gutes Wochenende, habe mit einer Bekanntschaft hier eine Tour in eine naechstgelegene Kleinstadt gemacht, die als Weltkulturerbe eingestuft wurde . Sintra nennt sich die Stadt , dort waren viele Schloesser und Palaeste. Ausserdem waren wir an einem Felsen, der sehr hoch und sehr beliebt ist. Cabo da Roca nennt sich dieser und ist der westlichste Punkt Europas.

Sonst kann ich jetzt nicht so viel sagen. Die Woche hat gestern angefangen , mal schauen was fuer Aufgaben ich noch kriegen werde .

 

Bin gespannt !

Die Erste Woche in Nizza

Salut meine Lieben,

am Sonntag, den 16.07.2017 bin ich zusammen mit einer anderen Auszubildenden „Lisa- Marie Pfau“ nach Nizza geflogen. Um 15 Uhr sind wir gelandet und mit dem Bus nach Jean Médecin gefahren. In einem Hotel holten wir dann die Schlüssel für unser Appartement ab. Anschließend gingen wir zu unserem Appartement. Dank der Unvorteilhaften Beschilderung fanden wir nicht auf Anhieb den Weg. Nach mehrmaligem Nachfragen führte uns ein Callcenter Besitzer dann zu unserem Appartement und zeigte uns wie die Schlüssel mit dem Sensor funktionierten.Des Weiteren packten wir unseren Koffer aus und erkundeten die Stadt. Da Montag der erste Arbeitstag war, gingen wir noch ans Meer und kauften uns ein paar Lebensmittel . Nebenbei testeten wir unsere Französisch Kenntnisse aus. Wir merkten auch das Franzosen nicht gerne Englisch sprachen. Trotzdem sind die meisten Menschen sehr freundlich und hilfsbereit.

Am ersten Arbeitstag begrüßte uns Herr De Lapasse in einem WorkingHouseCafe und zeigte uns den Arbeitsplatz. Es war ein 3- Stöckiges Business Center mit einem Cafe-Bereich, Arbeitsplatz-Bereich und Sonnendeck Bereich. Wir schlossen unsere Laptops an und erhielten von unserem Chef den Auftrag Datensätze zu bearbeiten und zu prüfen. Diese bearbeiteten wir die ganze Woche und verbrachten 8 Stunden auf der Arbeit.

Am späten Nachmittag besichtigten wir die Stadt. Von unserem Appartement waren es 20 Minuten Fußweg bis zu dem Place Massena. Auf hohen Masten entlang  den Straßenbahnschienen thronen kniende Männer, die die sieben Kontinente symbolisieren sollen. Außerdem kann man einen großen Springbrunnen mit einer hohen Apollo Statur besichtigen.

Bildergebnis für place de massena Bildergebnis für place de massena

 

Nebenbei schlenderten Lisa und ich durch die Altstadt von Nizza und, sahen eine Menge Restaurants, Bars und Cafés. Eine Typische Spezialität der Franzosen sind frische Austern aus dem Meer. Probiert haben wir sie noch nicht, würden sie aber gerne mal nächste Wochen testen. Außerdem gibt es viele kleine gemütliche Gassen die zu einem Großen Berg „Parc de la colline die château “ führten. Oben angekommen hat man eine faszinierenden Ausblick auf ganz Nizza und das Meer. Zusätzlich gibt es einen umwerfenden Wasserfall mit beleuchtetem Steg. Entlang der Promenade gab es auch zahlreiche Luxushotels wie das bekannteste die es in Miniatur Form in jedem Souvenirshop zu kaufen gibt „Le Negresco“.

Bildergebnis für le negresco

Außerdem besuchten wir fast jeden Tag das Meer. Wir sprangen ins Wasser und schlürften Alkoholfreie  Fruchtcocktails, es war super schön sonnig. Das arbeiten und das besichtigen ist wirklich sehr entspannt und funktioniert reibungslos.

sonnige Grüße aus Nizza

Bea 🙂

 

 

 

 

Die erste Woche in Nizza ist für uns beide wirklich sehr schnell vergangen. Wir haben versucht, so viel wie möglich zu erkunden und haben unsere Tage sehr durchgeplant gehabt.

Kommen wir zu den ersten Tagen hier in Nizza. Als wir von Düsseldorf nach Nizza gereist sind, mussten wir zunächst am Flughafen mit dem Bus zu einem bestimmten Hotel fahren, damit wir dort unsere Schlüssel für die eigentliche Unterkunft abholen konnten. Daraufhin machten wir uns auf den Weg dorthin. Dies war allerdings nicht ganz so einfach, da in unserem Wohnviertel nicht jedes Haus mit einer Hausnummer versehen ist. Später erkundeten wir die Stadt und versuchten so viel wie möglich zu sehen. Besonders begeistert waren wir von dem Place de Masséna. Auf diesem Platz befinden sich mehrere Figuren, die das aufeinandertreffen veschiedener Kulturen ausdrücken möchten. Diese fangen Abends an zu leuchten und vermitteln eine sehr angenehme und friedliche Atmosphäre.

Die Menschen hier in Nizza können sehr nett, jedoch auch teils unfreundlich sein. Solange man Französisch spricht, ist man jedoch auf der sicheren Seite. In Frankreich ist es wohl nicht gerne gesehen englisch zu sprechen. Die meisten Menschen sind jedoch sehr hilfsbereit, offen und kommunikativ.

Direkt in der Nähe von unserem Office, gibt es eine kleine „Altstadt“, die durch ihre engen und kleinen Passagen sehr einladend und freundlich wirkt. Nach unserem Feierabend verbrachten wir oft unsere Zeit dort, da immer wieder neue Straßen, neue Läden oder neue Plätze zu entdecken waren.

Wir waren sehr erstaunt darüber, wir groß Nizza ist und das man immer wieder was neues entdecken kann. Überraschend war auch, dass wirklich sehr viele Leute in Nizza leben oder Urlaub machen und das aus den verschiedensten Kulturen.

Unser Büro ist sehr modern und freundlich eingerichtet. Wir haben uns dort auf Anhieb wohl gefühlt.  Auch kann man hier die Möglichkeit nutzen, auf der Dachterrasse zu arbeiten. Die meisten sprechen hier französisch, aber auch ein bisschen englisch. Verständnisprobleme haben wir hier jedoch kaum. In unserem Büro sitzen ca. 7-10 Personen. In den erstenTagen kümmerten wir uns hauptsächlich um das bearbeiten von Datensätzen und die letzten beiden Tage arbeitete ich für meine jetzige Abteilung (Vertrieb) weiter.

Wir sind super glücklich hier zu sein und sind auch sehr froh darüber, dass alles hier erleben zu dürfen. 🙂

Madrid – La primera semana

Hola,

seit Freitag bin ich schon in Spanien. Ich bin von Köln aus nach Madrid geflogen und bin dann dort bis Sonntag geblieben. Am Flughafen hat mich eine deutsche Freundin abgeholt, die jedoch die gleiche Ausbildung wie ich in Spanien macht. Da sie sich dort super auskennt, hat sie mir am Wochenende die Stadt gezeigt. Wir waren in verschieden Parks, Kunstmuseen und natürlich haben wir uns die typischen Sightseeings angeguckt. Abends sind wir dann immer in einheimische spanische Bars gegangen und auch so haben wir tagsüber nur spanische Spezialitäten gegessen.

Am Sonntag Abend haben wir dann den Fernbus nach El Burgo de Osma genommen, wo ich mein Praktikum bei Huf Spanien absolvieren werde. Und dort hab ich dann auch die 2 anderen WG-Mitbewohner kennengelernt. Den Abend haben wir dann noch schön zusammen ausklingen lassen.

Heute war dann der große Tag. Ich war um 8 Uhr bei der Arbeit und wurde sofort sehr freundlich und offen von den Mitarbeitern begrüßt. Der Anfang war dann ein wenig chaotisch, da meine zuständigen Personen nicht dort waren, aber alle haben mich herzlich aufgenommen und rumgeführt. Ich konnte zwar noch nicht viel machen, aber das wird morgen bestimmt anders sein! Schade ist nur, dass die meisten dort nicht sehr gut Englisch sprechen können und mein Spanisch einfach noch zu schlecht ist, um alles zu verstehen…In 3 Wochen werde ich aber auf jeden Fall fit sein!

Also kann ich nur sagen, dass ich bisher einen super Eindruck habe und es nicht bereue hier zu sein. Ich kann Arbeit und Urlaub zusammen verbinden und die Zeit hier einfach genießen.

Hasta luego!