Madrid – La primera semana

Projekt: 

Hola,

seit Freitag bin ich schon in Spanien. Ich bin von Köln aus nach Madrid geflogen und bin dann dort bis Sonntag geblieben. Am Flughafen hat mich eine deutsche Freundin abgeholt, die jedoch die gleiche Ausbildung wie ich in Spanien macht. Da sie sich dort super auskennt, hat sie mir am Wochenende die Stadt gezeigt. Wir waren in verschieden Parks, Kunstmuseen und natürlich haben wir uns die typischen Sightseeings angeguckt. Abends sind wir dann immer in einheimische spanische Bars gegangen und auch so haben wir tagsüber nur spanische Spezialitäten gegessen.

Am Sonntag Abend haben wir dann den Fernbus nach El Burgo de Osma genommen, wo ich mein Praktikum bei Huf Spanien absolvieren werde. Und dort hab ich dann auch die 2 anderen WG-Mitbewohner kennengelernt. Den Abend haben wir dann noch schön zusammen ausklingen lassen.

Heute war dann der große Tag. Ich war um 8 Uhr bei der Arbeit und wurde sofort sehr freundlich und offen von den Mitarbeitern begrüßt. Der Anfang war dann ein wenig chaotisch, da meine zuständigen Personen nicht dort waren, aber alle haben mich herzlich aufgenommen und rumgeführt. Ich konnte zwar noch nicht viel machen, aber das wird morgen bestimmt anders sein! Schade ist nur, dass die meisten dort nicht sehr gut Englisch sprechen können und mein Spanisch einfach noch zu schlecht ist, um alles zu verstehen…In 3 Wochen werde ich aber auf jeden Fall fit sein!

Also kann ich nur sagen, dass ich bisher einen super Eindruck habe und es nicht bereue hier zu sein. Ich kann Arbeit und Urlaub zusammen verbinden und die Zeit hier einfach genießen.

Hasta luego!

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2 Gedanken zu „Madrid – La primera semana

  1. Nick Denis

    Hallo Mascha,

    schön, dass Sie einen guten Start haben.

    Konnten Sie schon große Unterschiede in der Kommunikation auf der Arbeit zwischen Deutschland und Spanien feststellen?

    Viele Grüße
    Nick Denis

    Antworten
    1. Mascha Gorenzweig Beitragsautor

      Ja, es gibt echt deutliche Unterschiede. Als erstes sind die Spanier um einiges offener und herzlicher als die deutschen. Man wird direkt aufgenommen und zu allem eingeladen. Ich wurde direkt von allen geduzt und mit einem „Küsschen links un Küsschen rechts“ begrüßt. Außerdem arbeiten die Spanier lockerer untereinander. In den Büros wird immer gequatscht und gelacht und trotzdem kommt man mit der Arbeit ganz normal voran. Außerdem arbeitet man hier viel mehr in Gruppen und hilft sich viel gegenseitig. Zudem werden viele relativ lange Kaffeepausen gemacht und wenn man jemanden auf dem Gang trifft, egal ob man denjenigen kennt oder nicht, fragt man sich, wie es einem geht, wie das Wochenende war etc. In Deutschland macht man sowas eher nur, wenn man viel miteinander zu tun hat und sich gut versteht. Ansonsten grüßt man sich nur flüchtig.

      Antworten

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