Diese Woche habe ich angefangen mit der Zusammenfassung aller Bestellungen. Wir müssen diese sortieren und in eine große Tabelle stellen damit wir bei dem Produzenten eine Bestellung tätigen können.
Das ist komplizierter als es klingt. Da Nanna ca. 20 Produkte und ca. 20 Stoffe hat kann es bis zu 200 Möglichkeiten geben die der Kunde bestellen kann.
Dennoch sind wir beide froh darüber das Resultat zu sehen und zu sehen welche Produkte und Stoffe am beliebtesten sind!
Wir waren diese Woche nun wieder fest im Büro und konnten mit der Nacharbeitung des Showrooms anfangen. Und das bedeutet an erster Stelle die Kundenliste aktualisieren, die Bestellungen zu schreiben und zu verschicken. Das nimmt viel Zeit in Anspruch da wir immer wieder die Dokumente nachbessern müssen und im ständigen Austausch mit den Kunden sind.
Ich bin froh wieder im Büro zu sein und einen strukturierten Alltag zu haben.
Da die letzte Zeit hektisch war haben wir diese Woche genutzt um im Büro wieder Ordnung zu schaffen. Ich habe unter anderem Check Listen für den nächsten Showroom erstellt damit auch nichts fehlt oder vergessen wird. Da wir uns ein langes Wochenende genommen haben war diese Zeit eher entspannt.
Ich komme langsam zu dem Bewusstsein das ich nun ein halbes Jahr in Paris bin! Es hat mir nicht nur in meinem Berufliches Leben viel gebracht, sondern auch in meinem Privaten. Meine Komfortzone zu verlassen, mich neues zu trauen, neues zu lernen und zu erleben hat wirklich einen positiven Einfluss auf mich.
Heute ist mein dritter Arbeitstag hier in Spanien. Alle Mitarbeiter sind sehr Gastfreundlich und haben uns herzlich empfangen. In den vergangenen drei Tagen haben wir schon vieles gelernt. Zuallererst wurden wir aufgeklärt über die Geschichte der Firma in der wir arbeiten. Allein dieser Schritt hat schon viel unserer Denkweise verändert, denn es ist absolut nicht einfach ein eigenes erfolgreiches Unternehmen aufzubauen. Die Firma ist international bekannt und stellt verschiedene Öl Sorten her. Außerdem haben wir uns mit der Produktion auseinandergesetzt. Wir durften Orte besuchen an denen wir die Produktion des Olivenöls mitansehen konnten und uns wurde jeder einzelne Schritt sehr gut erklärt. Niemals hätte ich gedacht das so viel Arbeit hinter einer Flasche Öl steckt.
Heute war meine zweite Woche in Slowenien und ich hatte erneut die Möglichkeit, im Verkaufsbereich zu arbeiten. Besonders aufregend war, dass ich sogar ein Telefonat führen durfte. Dabei lernte ich verschiedene Verkaufsmethoden kennen, die dazu beitragen, positive Rückmeldungen von Kunden zu erhalten. Es war spannend zu erfahren, wie man durch geschickte Kommunikation und gezielte Ansprache die Zufriedenheit des Kunden steigern kann.
Heute hatte ich meinen ersten Arbeitstag im Magic Account d.o.o. Ich finde mein Arbeitstag ist besser verlaufen als ich ihn mir eigentlich vorgestellt habe. Mein Arbeitgeber hat mir jede Kollegin und Kollegen vorgestellt, diese waren sehr freundlich zu mir und auch sehr hilfsbereit, da sie mir meine Fragen sofort beantwortet haben und mich so behandelt haben, als würde ich dort schon etwas länger arbeiten. Heute habe ich ein System kennengelernt mit der in Serbien gearbeitet wird, die Rede ist von der Buchhaltungssoftware “Pantheon“. Mein Weg von meinem Airbnb bis zur Arbeit ist mit der Bahn innerhalb von 20min. zu erreichen. Letztlich lässt sich sagen, dass es ein erfolgreicher Start in mein Praktikum war.
In den letzten Tagen hatte ich die Gelegenheit, in der Verkaufsabteilung zu arbeiten. Hierbei konnte ich verschiedene Aspekte des Verkaufsprozesses kennenlernen, Kundenanfragen bearbeiten und an einem Teammeeting teilnehmen. Ich erhielt dabei einen Einblick in die Arbeitsweise des Teams, die aktuellen Projekte und die Zusammenarbeit der Mitarbeiter. Das Meeting war eine wertvolle Gelegenheit, um die Dynamik und Verantwortlichkeiten innerhalb der Verkaufsabteilung besser zu verstehen.
Ich habe mich für das Praktikum entschieden, weil ich mich seit langem schon für online Marketing interessiere und mir eventuell auch vorstellen kann, später in dem Bereich zu arbeiten. Von dem Praktikum habe ich mir erhofft, mehr über den Bereich herauszufinden. Sowohl zu erfahren, wie genau die Arbeit aussieht und abläuft, als auch ob sie mir liegt und mir Spaß macht. Ich absolviere mein Praktikum bei Informa Studio d.o.o. und arbeite momentan im Bereich der Vermittlung. Grob erklärt bietet Informa Studio Dienstleistungen zur Lead-Generierung, was bedeutet, dass sie versuchen neue Interessenten für Kunden zu generieren und so ihre Umsätze zu steigern.
Meine Wohnung befindet sich lediglich 10 Gehminuten von meinem Arbeitsplatz entfernt und bietet mir zudem einen direkten Blick auf das Büro, wenn ich aus meinem Fenster schaue. (Bild 1 im Anhang). Mein Arbeitstag begann morgens um 8:00 mit dem Kennenlernen der Kollegen. Daraufhin zeigte mir die Abteilungsleiterin das System, mit welchem gearbeitet wird, erklärte mir, wie das Programm funktioniert und was meine Aufgabe ist. Zu meiner Überraschung arbeite ich nicht mit einem anderen Mitarbeiter zusammen, sondern habe meinen eigenen Arbeitsplatz bekommen (Bild 2 im Anhang). Meine Aufgabe besteht darin, dass ich Unternehmen aus Südafrika für die potenzielle spätere Vermarktung filtere und sortiere. Das geschieht in folgenden drei Schritten:
Ich bekomme verschiedene Unternehmen (z. B. Elektriker, Wasserinstallateure, Dachdecker, usw.) aus unterschiedlichen Ländern vorgeschlagen und muss alle, die nicht aus Südafrika stammen, aussortieren
Von allen südafrikanischen Unternehmen, trage ich dann die Kontaktdaten, sowie weitere relevante Informationen in das System
Ich bekomme eine Seite gezeigt, auf welcher ich nochmal alle eingetragenen Informationen überprüfe und sofern korrekt an andere Bereiche von Informa Studio weiterleite
Insgesamt habe ich drei Pausen, wovon zwei 10 Minuten- und eine 30 Minuten lang ist.
Mein erster Tag war zwar interessant, aber ich denke, dass ich in Zukunft gerne mehr Abwechslung hätte. Zum Beispiel würde mich sehr interessieren, was mit den Unternehmen, welche ich sortiert, habe in den anderen Bereichen passiert, beziehungsweise was alles passiert, bis diese dann letztendlich vermarktet werden.
So die Zeit im Showroom geht zu Neige. Wir sind beide erschöpft und freue und auf ein langes Wochenende. Im dauernden Austausch mit den Kunden, ob Clienten oder Privatpersonen, macht spaß- bringt aber natürlich auch Anstrengung mit sich.
Es war eine erfolgreiche Zeit und wir freuen uns diese Auszuwerten und die neuen Order Bestätigungen zu schreiben.
Erschöpft falle ich ins Bett und freue mich auf das Wochenende!
Es ist schön durch die alten Beiträge zu scannen und zu sehen wie weit ich doch gekommen bin. Es ist ein gutes halbes Jahr her das ich nach Paris „gezogen“ bin, die Sprache lerne, und durch die neue Stadt spaziere. Ich freu mich zu sehen das ich mich immer besser auskenne und die Stadt nicht mehr so groß erscheint. Man kann sagen, das ich gut angekommen bin und mich wohl fühlen kann.
Diese Woche hat die Paris Fashion Week angefangen, also für Damen. Die Stadt ist wieder voll mit vielen Interessanten Menschen und wir sind wieder im Showroom zu Gange. Also alles wieder einpacken und wieder aufbauen und sich auf Kunden vorbereiten. Es ist sehr gut gelaufen bis jetzt. 🙂