Archiv für den Tag: 15. Juni 2022

Arbeitsauftrag_E4F

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Nachhaltigkeit und Umweltschutz bedeutet bei meinem Arbeitsalltag, dass wir mehr in digitaler Form arbeiten anstatt z. B. etliches Papier ausdrucken und so schonen wir der Umwelt. Es spart auch Geld in unserem Haushalt, da weniger Kopierpapier benötigt wird. Des Weiteren gehören dazu, dass wir mehr öffentliche Verkehrsmittel benutzen und so unserem Klima schützen. Da kann man viel an Geld sprachen, da Spritausgaben gespart werden können.

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Ich habe das Ziel erlangt und meine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Nun bin ich dabei, ein Auslandspraktikum beim Europäischen Gewerkschaftsinstitut ETUI zu absolvieren. Ich komme aus der Gewerkschaft und so passt dieser Beruf hervorragend zu meiner weiteren Erfahrung und zu meiner Laufbahn. Solch ein Auslandspraktikum bringt immer Pluspunkte beim Lebenslauf. Nach meinem Auslandsaufenthalt möchte ich mich definitiv Weiterbilden. Zu meiner nächsten Weiterbildung gehört, dass ich studieren möchte; noch weiß ich leider nicht in welche Richtung es gehen wird. Bevor ich mit dem Studium anfangen werde, werde ich meine Englischdefizite weiterhin verbessern.

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Da ich von einem Institut ins andere wechselte bliebt es wie im Punkt 1A beschrieben gleich. Eine Änderung gibt es hierzu nicht. Außer hier wird mehr auf internationaler Ebene kommuniziert entweder vor Ort oder Digital.

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Zu diesem Punkt kann ich den Beispiel mit den Pfandflaschen geben. In Deutschland haben wir es so, dass wenn wir Einkaufen beinahe jedes Getränk einen Pfandsiegel hat. Das heißt wir bezahlen paar Cent mehr, sammeln die Dosen, Flaschen etc. und geben es bei einem Supermarkt ab, damit wir Geld zurückbekommen. In Belgien hat man zwar keine Pfandflaschen aber dennoch werden sie recycelt. In meinem Betrieb gibt es dafür einen Behälter, in dem wir die leeren recycelbaren Dosen, Flaschen etc. in den Behälter einwerfen. Dieser wird von einer Putzfirma täglich entleert. Draußen wird eher wenig auf Mülltrennung geachtet. Auch hat man in Brüssel nicht so viele Müllcontainer wie in Brüssel. Der Müll liegt auf der Straße in Müllbeuteln rum. Ich habe auch gesehen, dass Müll aus dem Fenster von Anwohner:innen geworfen wird.

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Zu diesem Punkt fällt mir leider nichts ein, da ich nur positives von meinem Praktikumsbetrieb gesehen habe.

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Fragebogen.

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Mein persönliches Lernziel habe ich definitiv erreicht. Mir hat der Austausch hier sehr geholfen. Man geht lern im Allgemeinen offener umzugehen. Daher würde ich so einen Aufenthalt gerne immer wieder machen, falls ich Möglichkeiten habe.

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Meine Erfahrungen wurden übertroffen. Am ersten Tag war ich sehr aufgeregt. Ich musste mich vorstellen, da habe ich erst so richtig erfahren, dass ich mich doch in deren Sprache verständigen kann. Am Tag 2 war alles dann viel einfacher und ich konnte mich schnell verständigen. Jede Person kann seine Ziele erreichen, wenn der Wille da ist. Aufgeben war für mich nie eine Lösung. Daher hatte ich mein Bestes gegeben, um dieses Angebot vom Erasmus+ erhalte.

Das Ende und mein Fazit

Ich konnte mir meinen Traum erfüllen, trotz aller Höhen und Tiefen (Covid-19) noch einen Auslandsaufenthalt zu absolvieren. Anfangs kommt einer Person alle Fremd vor, die Sprache, der Umgang mit den Arbeitsaufgaben, der Umgang einer neuen Tastatur – in dem Fall benutzte ich eine französische Tastatur… Aber man lernt schnell.

Brüssel ist eine sehr tolle und pulsierende Großstadt. An jedem Wochentag und zu jeder Tageszeit ist immer etwas los. Hier wird sehr vieles angeboten, wie z. .B. Städtetrips, Events in der City und und und.. Für meinen Monatsticket in Brüssel habe ich etwa 55 € bezahlt, damit kann man durch ganz Brüssel fahren. Achtung – Für eine Bahncard braucht man ein Passfoto hier, dass wusste ich auch nicht und daher musste ich bei einem Fotografen ein Passfoto machen lassen. Eine Einzelfahrkarte innerhalb Brüssel kostet 2,60 €. Wenn man Ausflüge außerhalb der Stadt machen will z. B. nach Antwerpen, Gent, Brügge oder sogar an Meer kostet eine Fahrtkarte nur 6,90 €. Diese Tripps sollte auf jeden Fall ins Programm aufgenommen werden, wenn man in Brüssel lebt oder hier einige Wochen oder Monate verbringt. Man kann auch über z. B. Airbnb oder Boocking viele Attraktionen für günstige Preise buchen. Die Leute sind in Belgien sehr offen daher kann man auch sehr leicht Kontakte knüpfen. Wenn man in Belgien sein sollte, sollte man auch belgische Waffeln ausprobieren, die gibt es wirklich hier an jeder Ecke.

Einen Aufenthalt in Brüssel kann ich sehr empfehlen. Mir wird diese Stadt und das Leben hier sehr fehlen. Zudem sollte man auch mit erhöhten Ausgaben rechnen. Mit einer Erasmusförderung kann das Geld sehr knapp werden, es könnte bessergesagt nicht ausreichen. Daher vorher bereits mit dem sparen Anfangen. 🙂 Das sollte aber einem im Vorfeld klar sein, dass das Leben und die Unterhaltskosten in einigen Ländern Europas oder in einigen Teilen der ganzen Welt sehr hoch sein können, sodass eine Förderung auch nicht reichen könnte. Daher vorher recherchieren.

In Belgien wird Englisch, Flämisch und Französisch gesprochen. Ich empfehle Sprachkenntnisse mitzubringen.

3. Woche: Duck, Duck, Goose

Leider werde ich diese Woche nur einen Beitrag schreiben. Ich war in vielen Meetings mit meinem Team aber wegen Vertraulichkeit darf ich nicht über diese berichten.

Project-Lockers“ war die Hauptaufgabe der Woche, ich denke, ich werde nun Albträume mit Schließfächern haben.

Ich dürfte auch in einer der ersten Meetings über die Planung der Pantomime dieses Jahres sein. Hier in Großbritannien sind Pantomime oder „Panto“ eine partizipatorische Form des Musiktheaters, bei der das Publikum ermutigt und aufgefordert wird, bestimmte Teile der Musik mitzusingen und den Darstellern Phrasen zuzurufen. Einige PwC UK-Arbeitnehmer nehmen an diesen Teil und sie spielen sie in der Weihnachtszeit vor.

Am Donnerstag als ich ins Büro kam, wurde ich von diesem kuriosen „home office gardens“ begrüßt. Ich habe mit der Hospitality leader über diese gesprochen, sie erzählte mir deren Grund war, die Kollegen nicht nur eine kleine Freude zu machen, sondern auch sie zu ermutigen, nach und nach mehr mit der Natur in Berührung zu kommen. Aus meiner Sicht eine einfache, aber wirksame Kampagne zur Förderung der Nachhaltigkeit. Ich habe selbstverständlich eins mit nach Hause genommen.

Zwei Highlights meiner Woche: Das Shine London Pride Month Social eine informelle Abendveranstaltung, wo ich andere Kollegen der Shine Netzwerk, unsere LGBTQ+ Firmennetzwerk, kennenlernen konnte und die Rettung des Entleins, eine Entenmutter hat ihre Eier in einer unseren Terrassen ausgebrütet, wir mussten die Entenfamilie fangen, und dann in einem Fluss in Sicherheit bringen; es war witzig zu erleben, weil sowas hatte ich nicht in meinen alltäglichen Aufgaben erwartet.

Beste Grüße und bis bald!

Edgar C.