Archiv für den Tag: 16. April 2019

3. Tag in Wien

Hallo zusammen,

 

am Sonntag sind Franziska und ich in Wien angekommen. Die 8 Stunden Zugfahrt vergingen tatsächlich schneller als gedacht und den ersten Abend konnten wir ruhig ausklingen lassen, indem wir uns zunächst in der Wohnung eingerichtet haben.

Gestern hatten wir beide unseren ersten Arbeitstag in unterschiedlichen Betrieben. Nach einem einem sehr nettem Empfang wurde mir über den Tag hinweg zunächst im Schnelldurchlauf eine Zusammenfassung aller Abteilungen gezeigt, um überhaupt einen Überblick über die Aufgaben des Betriebes zu erhalten.

Dabei ist mir aufgefallen, dass die Prozesse selbst sich nicht sonderlich von denen in Deutschland unterscheiden, allerdings die Art und Weise wie gearbeitet wird schon. Die Mitarbeiter sind zwar bestimmten Abteilungen zugeteilt, sind aber auch so weit in die Aufgaben der anderen Abteilungen eingearbeitet, dass sie immer aushelfen können wenn Hilfe benötigt wird. Sie erkennen, dass der ganze Prozess nicht erfolgreich ablaufen kann, wenn es in einer Abteilung Probleme gibt.

Digitalisierung ist dabei ein wichtiger Bestandteil. Es wird viel Wert darauf gelegt, dass Prozesse nicht mehr in Papierform, sondern digital stattfinden. Durch beispielsweise Erstellung von Excel-Listen und digitaler Erfassung von Daten sollen Arbeitsprozesse vereinfacht werden und Verschwendung von Papier eingegrenzt werden.

Nachdem ich gestern zunächst einen groben Überblick erhalten habe, werde ich ab jetzt die einzelnen Abteilungen näher kennenlernen.

Dieses Wochenende werden Franziska und ich die Stadt erkunden. Wir haben schon einige Empfehlungen von Arbeitskollegen erhalten, was auf jeden Fall zu dem Pflichtprogramm gehört.

Wir freuen und sehr auf die weitere Zeit!

 

Ankunft & Einleben

Grüezi miteinander!

Am Samstag, den 06.04.2019, bin ich gegen Mittag in Zürich gelandet!

Es war aufregend seit langem mal wieder zu fliegen und ein bisschen mulmig war mir schon, als ich mich von meinem Freund für 3 Wochen verabschiedet habe, aber ich bin bereit.
Bereit für diese Erfahrung und lehrreiche 3 Wochen mit vielen neuen Eindrücken.

Am Flughafen in Zürich hat mich meine Betreuerin abgeholt mit der ich seit Wochen in Kontakt stehe.
Es war schön, sie endlich persönlich kennenzulernen und sie hatte sogar ihre Tochter dabei.
Gemeinsam sind wir dann zu meinem Apartment gefahren und schnell wurde mir klar, dass ich wirklich im Herzen von Zürich wohne. Viele Bars, Restaurants und andere Lokale befinden sich in meiner direkten Nachbarschaft. Meine Betreuerin verabschiedete sich von mir an der Tür und ich bezog mein Apartment im 3. Stock eines Mehrfamilienhauses.
Es ist klein aber fein, besteht aus einem Zimmer mit kleiner Kochniesche und eigenem Badezimmer. Das Apartment wird von dem Anbieter Airbnb verwaltet und verfügt über eine gute Grundausstattung.

Nachdem ich mich ein bisschen ausgeruht hatte, machte ich mich auf den Weg mir ein Abonnement für den Öffentlichen Nahverkehr zu besorgen. Damit werde ich zukünftig zur Arbeit fahren und es selbstverständlich auch in meiner Freizeit nutzen um Zürich zu erkunden.
In Zürich macht ein Monatsabo für Bus und Bahn wirklich am meisten Sinn, da es überall Straßenbahnstationen („Tramstationen“) gibt. Auf ein Auto sollte man tatsächlich verzichten, da man nirgends einen Parkplatz findet und wenn dann nur für 1-2 Stunden gegen eine hohe Parkgebühr… und wegen des vielen Verkehrs ist man mit Tram / Bahn sowieso schneller.

Das restliche Wochenende nutzte ich um die Stadt zu erkunden und ein bisschen Sightseeing zu machen. Zürich ist wirklich eine sehr schöne, gepflegte Stadt mit viel alter Architektur, aber auch neuer. Mitten durch Zürich fließt die Limmert, die in den Zürichsee mündet.
Bei schönem Wetter ist es dort brechend voll, aber es lohnt sich!

Ich bin schon sehr gespannt, wie meine erste Arbeitswoche wird und wie meine Kollegen sind.
Hoffentlich sind sie nett zu mir und ich kriege die Chance viel zu lernen.

Bis nächste Woche!

 

 

 

 

Re­sü­mee Woche 1

Mein Name ist Natalie Pogoda ich bin 22 Jahre alt und mache meine Ausbildung zu industriekauffrau bei der Erbslőh AG. Das praktikum absolviere ich bei unserer Tochtergesellschaft Erbslöh Hungária Kft in Győr, Ungarn.

Die Erfahrung zu machen in einem anderen Land zu Arbeiten und zu leben ist sehr intressant. Meiner Meinung nach sollte jeder der die Möglichkeit hat diese Chance nutzen.

Und ich muss sagen das meine erste Woche in Győr sehr interessant war. Wir wurden in unserem Unternehmen herzlich aufgenommen. Wir haben eine Werksbesichtigung erhalten dabei konnten wir viele Mitarbeiter kennenlernen.

Győr ist eine wundervolle friedlich Stadt und auch hier habe ich wie in unserem Unternehmen die Erfahrung gemacht das die Menschen freundlich und Hilfsbereit sind.

Nun sind wir bereits bei Beginn von Woche Zwei.

Liebe Grüße

Natalie