Archiv für den Tag: 9. Oktober 2018

Projektauftrag Nr. 1

1a) Für mich persönlich ist die Digitalisierung sehr wichtig. Ich habe dadurch einen besseren Überblick, und kann dann schneller und besser arbeiten. Leider kann ich das nicht oft umsetzen, weil in meinem Ausbildungsbetrieb arbeiten wir nicht so digital wie die meisten Unternehmen. Ich versuche Waren oft auf Internetseiten zu bestellen, damit ich kein Schreiben erstellen muss. Denn mein Schreiben muss dann ausgedruckt, unterschrieben und gescannt werden. Anschließend kann ich erst dann mein Bestellschreiben per E-Mail verschicken. Dieser Vorgang dauert dann länger für mich und ist nicht umweltfreundlich.
Zurzeit bin ich in der Administration zuständig, meine Hauptaufgabe ist dort Auftragsbestätigungen, Rechnungen und Gutschriften zu erstellen. Leider verschicken wir unsere Rechnungen und etc. immer noch per Post. Wir speichern unsere Rechnungen auch nicht digital in PDF-Formaten ab, sondern heften alles in der Ablage ab. Erst wenn ein Kunde eine Rechnung anfordert, nachdem er eine Mahnung erhalten hat, scannen und verschicken wir die Rechnungen per E-Mail.
Viele Mitarbeiter möchten digitaler arbeiten und einige versuchen es umzusetzen.
Die Buchhaltung zum Beispiel hat ein Schreiben an alle Lieferanten verschickt, mit der Bitte Rechnungen per E-Mail zu senden und paar Mitarbeiter haben sich Tablets besorgt, damit sie ihre Mitschriften bei Meetings digital erfassen können, aber die meisten notieren sich alles noch mit Stift und Papier.
Mein Ausbildungsbetrieb arbeitet etwas altmodisch, aber mein Betrieb möchte sich auch nicht weiter digitalisieren. Nur einige Mitarbeiter führen eine Digitalisierung selber durch.
Das finde ich sehr schade, denn somit haben wir mehr Arbeit und das bedeutet wir brauchen länger für Aufgaben. Außerdem sind wir nicht umweltfreundlich.

1b) Von meinem Auslandspraktikum erhoffe ich mir, dass ich mein Businessenglisch und mein Wissen in Rechnungswesen erweitern kann. Außerdem möchte ich Erfahrungen im Bereich Kundenkontakt sammeln, weil ich eine schüchterne Person bin und offener werden möchte.

Mein erster Arbeitstag

Mein erster Arbeitstag verlief sehr gut. Ich wurde rumgeführt und habe mich bei jedem Mitarbeiter vorgestellt. Sehr wenige können hier Deutsch, also musste ich versuchen auf Englisch, zu reden. Direkt sind mir die ersten Unterschiede aufgefallen.

Alle im Betrieb duzen sich, auch der Chef wird geduzt. Das Arbeitsklima ist hier lockerer als in Deutschland, denn die Kollegen sehen sich gegenseitig als Partner und nicht als Konkurrenten. Sie arbeiten miteinander und nicht gegeneinander. Außerdem gibt es keine festen Zeiten für die Pausen, jeder entscheidet selbst, wann Pause gemacht wird und wie lange.

An meinem ersten Arbeitstag habe ich bei der Erstellung und Kontierung der Rechnungen zugeguckt, leider darf ich noch nicht selber arbeiten. In diesem Unternehmen wird viel mit IFS gearbeitet, ein Programm auf Englisch. Somit lernen die Mitarbeiter automatisch viele englische Begriffe.

Morgen fahre ich mit einem Arbeitskollegen nach Belgien, dort befindet sich ein Schwesterunternehmen.

Projektauftrag 1.

a) Die Digitalisierung erleichtert meinen Arbeitsalltag enorm. Ich bin froh, dass mein Ausbildungsbetrieb so Digitalisiert arbeitet. So kann man z.B. schnell etwas abklären und ggf. sofort reagieren. Es ist schwer wegzudenken und ich denke wenn man in einem großen Unternehmen arbeitet ist es auch notwendig um sich am Markt zu erhalten.

 

b) Mein Persönliches Lernziel für das Praktikum ist zu erfahren wie andere Unternehmen arbeiten, Besonders freue ich mich darauf, dass es in Ungarn ist. Ich denke es ist interessant zu erfahren wie unterschiedlich Kulturen arbeiten. Ich hoffe ich kann viel aus dem Praktikum mitnehmen und mache positive Erfahrungen.