Archiv für den Tag: 24. Juli 2017

Madrid – La primera semana

Hola,

seit Freitag bin ich schon in Spanien. Ich bin von Köln aus nach Madrid geflogen und bin dann dort bis Sonntag geblieben. Am Flughafen hat mich eine deutsche Freundin abgeholt, die jedoch die gleiche Ausbildung wie ich in Spanien macht. Da sie sich dort super auskennt, hat sie mir am Wochenende die Stadt gezeigt. Wir waren in verschieden Parks, Kunstmuseen und natürlich haben wir uns die typischen Sightseeings angeguckt. Abends sind wir dann immer in einheimische spanische Bars gegangen und auch so haben wir tagsüber nur spanische Spezialitäten gegessen.

Am Sonntag Abend haben wir dann den Fernbus nach El Burgo de Osma genommen, wo ich mein Praktikum bei Huf Spanien absolvieren werde. Und dort hab ich dann auch die 2 anderen WG-Mitbewohner kennengelernt. Den Abend haben wir dann noch schön zusammen ausklingen lassen.

Heute war dann der große Tag. Ich war um 8 Uhr bei der Arbeit und wurde sofort sehr freundlich und offen von den Mitarbeitern begrüßt. Der Anfang war dann ein wenig chaotisch, da meine zuständigen Personen nicht dort waren, aber alle haben mich herzlich aufgenommen und rumgeführt. Ich konnte zwar noch nicht viel machen, aber das wird morgen bestimmt anders sein! Schade ist nur, dass die meisten dort nicht sehr gut Englisch sprechen können und mein Spanisch einfach noch zu schlecht ist, um alles zu verstehen…In 3 Wochen werde ich aber auf jeden Fall fit sein!

Also kann ich nur sagen, dass ich bisher einen super Eindruck habe und es nicht bereue hier zu sein. Ich kann Arbeit und Urlaub zusammen verbinden und die Zeit hier einfach genießen.

Hasta luego!

Die letzte Woche .. :(

Hallo ihr Lieben!

Die letzte Woche hat nun angefangen.. Mittlerweile habe ich nicht nur in der Buchhaltung gearbeitet sondern auch im Wareneingang:
Dabei habe ich die bereits im Lager angekommene und somit dokumentierte Ware ins System eingepflegt. Um dies rechtlich richtig zu machen, muss man den Geldkurs vom vorherigen Tag des Versanddatums ausdrucken und überprüfen, ob im System der richtige Kurs eingepflegt ist.
Ansonsten trägt man die entsprechenden Informationen der Lieferscheine ins System ein und druckt zum Schluss die erstellen Dokumente mit folgenden Informationen aus:
Informationen zum Lieferanten, Lieferdatum, entsprechender Kurs, Artikelbezeichnung, Menge, Kosten etc.

Ansonsten durfte ich auch noch einen Einblick in die Produktionsabteiung gewinnen, dabei konnte ich zum Beispiel fertige Rauchgas-Analysatoren sehen.
Zudem hatte ich das Glück, dass am Freitag eine Maschine meiner Firma zur Reparatur eingetroffen ist. So konnte ich sehen, wie unsere Maschine repaiert wurde.
Sobald eine Maschine einen größeren Schaden hat, wird sie zur Firma transportiert um dort den Schaden zu beheben. Ansonsten werden die Maschinen bei den jeweiligen Kunden durch die Servicearbeiter repariert.

Zudem beschäftigt sich meine Praktikumsfirma nicht nur mit Recycling Maschinen etc. sonder beispielsweise auch mit Herstellung von Behindertenaufzüge für z.B.: öffentliche Einrichtungen.

Weiterhin bin ich sehr zufrieden mit allem! 🙂 Auch von einem Wochenende kann ich nur positives berichten.
Was mir besonders gut gefallen hat und sehr faszinierend war, war eine Brunnen-Lichtershow, zu der mich Kollegen eingeladen haben.

Na ja jetzt sind es nur noch ein paar Tage dann ist meine Zeit hier in Warschau leider auch schon wieder vorbei.. 🙁

Deshalb nochmal liebe Grüße aus Warschau und bis die Tage! 🙂
Viki

Last weekend – rainy Monday

A rainy Monday morning – time to tell you about the weekend.

Freitag nach der Arbeit habe ich mich dazu entschlossen einen kleinen Ausflug zur Oxford Street zu machen, weil das gehoert ja irgendwie schon dazu, wenn man in London ist. Also gesagt, getan. Ein Besuch auf der Oxford Street ist immer wieder eine Erfahrung – so viele, verschiedene Leute und irgendwie hat die Oxford Street auch ihre ganz eigene Atmosphaere. Leider war ich mit dem Shopping nicht so erfolgreich, aber Spass hat es trotzdem gemacht.

Am Wochenende bin ich dann mit der Bahn nach Brighton gefahren, um dort eine Freundin zu besuchen, die ich waehrend meiner Zeit in Australien kennengelernt hatte. Da wir uns seit ueber 2 ½ Jahren nicht mehr gesehen hatten, gab es natuerlich eine Menge zu erzaehlen. Brighton ist wirklich eine sehr schoene, kleine Stadt und definitiv einen Besuch wert. Besonders zu empfehlen ist das vegetarische Restaurant Foods for friends. Das essen dort war wirklich der Wahnsinn!

Das Wochenende verging natuerlich (so wie eigentlich immer) wie im Flug. Es dauerte also nicht lange bis der Wecker am Montagmorgen klingelte. Also ab zur Arbeit und die zweite und leider auch schon letzte Woche in unserem Headquarter geniessen.

Edit: Der Weg zum office war heute wirklich der Horror – Rush Hour pur. Aus unbekannte Gruenden kam es auf den verschiedenen Linien zu viel Verspaetung und dementsprechend waren die Bahnen noch (!) voller als sonst. Platzangst sollte man da definitiv nicht haben. Aber irgendwie gewoehnt man sich auch an solche Dinge.

Also in dem Sinne: Have a good start to the next week!

Lima

Die letzte Woche

Meine letzte Woche verlief sehr unspektakulär und ich habe viel in der Werkstatt gearbeitet und Aufträge bearbeitet die sehr eilig waren und unbedingt diese Woche noch fertig werden mussten. Es kommt hier öfter vor, dass auch Mitarbeiter aus den Büros tatkräftige Unterstützung in der Werkstatt leisten müssen aufgrund von den datierten Lieferterminen. Für mich persönlich, ist es wie schon häufiger erwähnt absolut kein Problem in der Werkstatt zu arbeiten. Es hilft mir meine Aufgabe für diese Woche im Büro zu erledigen. Ich soll nämlich potentielle Kunden für EMKA France Artikel in Deutschland oder Österreich mithilfe einer Online-Recherche ausfindig machen. Da ich nun ziemlich genau weiß, welche Artikel hier produziert werden, kann ich mehr und mehr potentielle Kunden ausfindig machen. Die Werkstattarbeit hilft mir den jeweiligen Anwendungsbereich genauer zu definieren. Die Aufgabe erhielt ich von Xavier und soll diese ein Tag vor Ende meines Praktikums abgeben. Ich denke am Freitag besprechen wir diese noch kurz und ich bekomme ein Feedback.

Am Wochenende war ich sowohl in Saarbrücken als auch in Metz. Zwei sehr schöne Städte die unterschiedlicher nicht sein könnten. Durch meine erhaltene Aufgabe, habe ich meine Augen aufgehalten und nach EMKA France Artikel im Alltagsbereich Ausschau gehalten. Ich selbst bemerke, dass ich Schliesssysteme unter ganz anderen Aspekten wahrnehme und mir klar wird in wie vielen öffentlichen Bereichen diese Verwendung finden. Das ist etwas, was ich gerade bei EMKA Frankreich erlernt habe.

Die Kommunikation auf Französisch: Ich hätte zu Beginn meines Auslandspraktikums nicht gedacht, dass ich mich sprachlich hier in vier Wochen so weiterbilden kann. In nahezu jedem Bereich wird mir klar, dass ich vieles dazu gelernt habe. Sowohl fachlich als auch sprachlich. Mit dem Verständnis gibt es kaum Probleme und auch die Hemmschwelle des Sprechens wurde durch die Erweiterung meines Vokabulars gesenkt. Manchmal ist es halt hilfreich einfach draufloszusprechen, grammatikalische Fehler hin oder her. Das Vorurteil, dass Franzosen nicht tolerant sind und keine Rücksicht auf Sprachanfänger nehmen hat sich für mich als eine Unduldsamkeit herauskristallisiert. Das kann zum einen daran liegen, dass ich in einem international verknüpften Unternehmen an der Grenze zu Deutschland arbeite, doch sowohl in Straßburg als auch in Metz, konnte ich mich gut verständigen, auch mit unternehmensfremden Personen. Um tatsächlich fließend zu sprechen und die ganze Grammatik zu beherrschen sind vier Wochen wohl zu kurz- Das entspricht auch nicht meinen vorgenommenen Erwartungen.