Meine letzte Woche verlief sehr unspektakulär und ich habe viel in der Werkstatt gearbeitet und Aufträge bearbeitet die sehr eilig waren und unbedingt diese Woche noch fertig werden mussten. Es kommt hier öfter vor, dass auch Mitarbeiter aus den Büros tatkräftige Unterstützung in der Werkstatt leisten müssen aufgrund von den datierten Lieferterminen. Für mich persönlich, ist es wie schon häufiger erwähnt absolut kein Problem in der Werkstatt zu arbeiten. Es hilft mir meine Aufgabe für diese Woche im Büro zu erledigen. Ich soll nämlich potentielle Kunden für EMKA France Artikel in Deutschland oder Österreich mithilfe einer Online-Recherche ausfindig machen. Da ich nun ziemlich genau weiß, welche Artikel hier produziert werden, kann ich mehr und mehr potentielle Kunden ausfindig machen. Die Werkstattarbeit hilft mir den jeweiligen Anwendungsbereich genauer zu definieren. Die Aufgabe erhielt ich von Xavier und soll diese ein Tag vor Ende meines Praktikums abgeben. Ich denke am Freitag besprechen wir diese noch kurz und ich bekomme ein Feedback.

Am Wochenende war ich sowohl in Saarbrücken als auch in Metz. Zwei sehr schöne Städte die unterschiedlicher nicht sein könnten. Durch meine erhaltene Aufgabe, habe ich meine Augen aufgehalten und nach EMKA France Artikel im Alltagsbereich Ausschau gehalten. Ich selbst bemerke, dass ich Schliesssysteme unter ganz anderen Aspekten wahrnehme und mir klar wird in wie vielen öffentlichen Bereichen diese Verwendung finden. Das ist etwas, was ich gerade bei EMKA Frankreich erlernt habe.

Die Kommunikation auf Französisch: Ich hätte zu Beginn meines Auslandspraktikums nicht gedacht, dass ich mich sprachlich hier in vier Wochen so weiterbilden kann. In nahezu jedem Bereich wird mir klar, dass ich vieles dazu gelernt habe. Sowohl fachlich als auch sprachlich. Mit dem Verständnis gibt es kaum Probleme und auch die Hemmschwelle des Sprechens wurde durch die Erweiterung meines Vokabulars gesenkt. Manchmal ist es halt hilfreich einfach draufloszusprechen, grammatikalische Fehler hin oder her. Das Vorurteil, dass Franzosen nicht tolerant sind und keine Rücksicht auf Sprachanfänger nehmen hat sich für mich als eine Unduldsamkeit herauskristallisiert. Das kann zum einen daran liegen, dass ich in einem international verknüpften Unternehmen an der Grenze zu Deutschland arbeite, doch sowohl in Straßburg als auch in Metz, konnte ich mich gut verständigen, auch mit unternehmensfremden Personen. Um tatsächlich fließend zu sprechen und die ganze Grammatik zu beherrschen sind vier Wochen wohl zu kurz- Das entspricht auch nicht meinen vorgenommenen Erwartungen.

 

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Ein Gedanke zu „Die letzte Woche

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