Archiv für den Tag: 23. Juli 2017

Die erste Woche

Mittlerweile habe ich mich in Madrid ganz gut eingelebt. Denn der Tagesrhythmus ist schon ein ganz anderer hier in Spanien. Zu Abend gegessen wird spät abends gegen 10 und dadurch geht man meist erst später ins Bett. Dennoch beginnt die Arbeit am nächsten Tag um 8:00 für mich und zwar pünktlich, da wir ein deutsches Unternehmen sind, wird auch hier in Spanien auf Pünktlichkeit Wert gelegt. Die Auslandsagentur besteht aus 3 Mitarbeiterinnen und dem Chef.

Im Büro wird sowohl deutsch als auch spanisch gesprochen, was die Kommunikation deutlich vereinfacht. Alle haben mich herzlich begrüßt und sind sehr nett und hilfsbereit. Zu meinen Aufgaben zählen: Auftragsbestätigungen und Rechnungen prüfen, Aufträge kalkulieren und im System eingeben. In die Buchhaltung durfte ich auch schon reinschauen. Wir arbeiten von 8:00 bis in den frühen Nachmittag ohne Pause. Natürlich darf man zwischendurch auch was essen. Anschließend geht es für mich noch 3x die Woche zum Spanischunterricht. Dadurch hat sich mein spanisch schon deutlich verbessert und es ist sehr hilfreich für die Kommunikation vor Ort, denn Spanier sprechen nicht gerne englisch.

Soweit zur ersten Woche. Mal sehen was mich in den folgenden Wochen noch erwartet…

Bis dann und hasta la próxima !

Die erste Woche ist rum!

Auf der Fähre nach Gozo

Morgen beginnt schon meine zweite Woche auf Malta und ich konnte heute mal auf die letzten Tage zurückblicken und mir alles beim Sonne tanken in einer Beachbar in Paceville durch den Kopf gehen lassen. Mittlerweile hab ich mich auf der Arbeit gut eingearbeitet.

Ich komme mit dem System zurecht und kann alleine arbeiten. Ich hab eine Liste von über 400 Kontakten die upgedated werden müssen: Das bedeutet ich rufe den Kontakt auf und sehe mir seine Objekte an, das heißt, welche Wohnungen und Häuser dieser Kontakt vermietet.
Dann ruf ich den Kunden an und frage nach, ob das Objekt frei ist oder vermietet und ob der monatliche Mietpreis aktuell ist. Je nachdem, was mir gesagt wird aktualisier ich das Internetprofil und überprüfe ob die Bilder zu der Wohnung ein Wasserzeichen von Engel & Völkers haben und wenn nicht, dann füge ich das noch hinzu.

Es gibt natürlich noch mehr Schritte aber das einfach erstmal, um grob zu zeigen was ich so von 9-16 Uhr mache und lerne.
Apropos lernen, kann ich jetzt schon sagen, dass mir das englisch sprechen richtig gut tut!
Meine Aussprache wird besser und mir fallen auch immer mehr Wörter ein und es kommen immer wieder welche dazu. In meiner Gastfamilie spreche ich durchgehend englisch, da wir eine bunt gemischte Gruppe sind: meine maltesischen Gasteltern und meine Mitbewohner aus Neuseeland, Australien und Frankreich. Ich hab mich wirklich gut eingelebt und bin viel zu Fuß oder mit den Bussen unterwegs egal ob zum bummeln und erkunden oder auf dem Weg zum Strand/Hafen. Gestern bin ich mit meiner Arbeitskollegin mit der Fähre zur Nachbarinsel Gozo gefahren und ich fand es so schön und idyllisch, dass ich das während meines Aufenthaltes mit Sicherheit nochmal machen werde. Die Fähre kostet auch nur günstige 4,60€ Hinweg und zurück, da muss ich das einfach ausnutzen 😉 Ab morgen werde ich an der Rezeption eingesetzt, damit ich auch dort einen Überblick bekomme. Meine Liste zum updaten kommt mit aber es kommen noch weitere Aufgabenfelder dazu, ich darf gespannt sein und melde mich in ein paar Tagen wieder!:)

Endspurt

Hallo ihr Lieben,

meine Zeit hier in Italien ist nun fast um. Nächsten Freitag geht mein Flieger zurück nach Deutschland. Die Vorfreude auf Zuhause ist schon groß!

Die letzte Woche habe ich zwei Tage im Lager verbringen dürfen. Ich musste allerdings nicht die Ware kommissionieren, sondern war im Büro bei einem Mitarbeiter. Seine Aufgaben bestehen darin, Lieferscheine zu erstellen, Rechnungen zu schreiben, die Bestellungen zu disponieren und die Aufgaben auf die Mitarbeiter zu verteilen. Ich habe somit den kompletten Prozess von einem Angebot bis hin zur Rechnung verfolgen können. Auch hier wurde ich super ins Team integriert und aufgenommen. Die letzten drei Tage habe ich dann wieder im Einkauf und im Vertrieb verbracht. Dort habe ich an den gewohnten Aufgaben gearbeitet. Mein Praktikumsbetrieb ist wie erwähnt, eine Niederlassung meines Ausbildungsbetriebs in Deutschland, somit sind die Produkte fast identisch. Es wurde sich hier sehr viel Zeit für mich genommen und mir ausführlich grundlegendes Wissen zu unseren Produkten nahe gelegt.

Freitag Abend war ich mit meinen Arbeitskollegen in Verona. Zuerst haben sie mir viel von der Stadt gezeigt, angefangen bei der Arena, der Kirche Sant‘ Anastasia, das Haus der Julia und vielem mehr. Danach waren wir Pizza essen und haben in einer Bar etwas getrunken. Verona ist eine wirklich wunderschöne Stadt und ich würde jedem empfehlen sie zu besuchen! Gestern und heute habe ich die Tage am Gardasee und in der Sonne ausgenutzt.

Bis dann!