Archiv für den Tag: 18. März 2015

Meine Lernziele

Ich lege besonders viel Wert darauf, ein Tätigkeitsfeld kennen zu lernen, das für mich neu ist und ich mir als zukünftiges Berufsfeld Vorstellen kann, da ich später das machen möchte, was mir wirklich Spaß macht. Aus dem Grund möchte ich auch viele verschiedene Branchen kennen lernen.

Ebenfalls möchte ich eine Vorstellung davon gewinnen, was nach der Schule auf mich zu kommt und wie es ist, in einem anderen Land zu arbeiten.

Ich möchte auch sehr viel Erfahrung sammeln, um zu gucken, ob das Arbeiten im Ausland etwas für mich ist oder nicht.

Mein zweiter & dritter Arbeitstag

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(Ich habe die Erlaubnis bekommen Fotos zu machen.)

An meinem zweiten und dritten Arbeitstag habe ich die Schaufensterpuppen mit neuen Kleidungsstücken eingekleidet und die Auslagen neu dekoriert.Ich habe meiner Phatasie freien Lauf gelassen und einfach geguckt was gut zusammen passt.Die restlichen Kleidungsstücke habe ich wieder sotiert und genau eingeordnet, wieder nach Farben und Größen, damit alles genau überschaubar ist.Es soll alles Einladent aussehen für die Kunden, genauso wie für die Mitarbeiter im Modehaus Roth, damit sich auch alle wohl fühlen,die Kunden öfterst wiederkommen und die Mitarbeiter nicht die Übersicht verlieren.

Mein fünfter „Arbeitstag“

Tag 5: Ich merke je mehr ich dazu lerne, desto mehr macht die Arbeit mir Spaß. Heute habe ich wieder mal Angebote geschrieben, anfragen verglichen, Emails geschrieben und so weiter.  Heute saß ich zum Teil auch im „Sekretariat“. Ich muss ehrlich gestehen,  dass hat mir nicht wirklich viel Spaß gemacht,  weil es kaum was zu tun gab. Das Sekretariat ist mitten im Flur, da das Gebäude der Stadtverwaltung zu klein ist. Ich fühle mich mittlerweile so wohl, dass wenn ich langweile habe in verschiedenen Abteilungen gehe und gucke so was dort gemacht wird.  20150317_152207

Praktikum bei Cint

Hallo 🙂

>>Das Unternehmen Am Montag den 16.03. hatte ich meinen ersten Praktikumstag bei Cint. Cint ist kein Marktforschungsinstitut in dem Sinne, wie ich das von meinem Ausbildungsbetrieb kenne, sondern ein Unternehmen, welches sich auf den Technischen Support spezialisiert. Panel – Solutions and Optimizing ist eines von vielen Leistungen, das Cint anbietet und v.a. fuer MAFO – Institute besonders interessant ist. Cint hat viele Zweigstellen im Ausland und hier in Schweden befindet sich die Zentrale. Das Unternehmen ist in vielen Teams unterteilt, wie z.B. das Sales-, Developement-, Finance-, IT-, Project- und das Product-Team (in welchem ich gerade bin).

 

>>Die Kollegen/innen Das (junge) Team besteht aus ca. 50 Peronsen und darunter sind höchstens 10% gebuertige Schweden, also sehr multi-kulti. Wir sitzen alle in einem Grossraumbuero und alle sind hier gleichgestellt, d.h. es herrscht keine hierarchische Einteilung. Ich sitze sogar witzigerweisse neben einem CEO, was ich erst gestern erfahren habe 😀 Hier sind alle sehr nett und zuvorkommend und es herrscht eine angenehme, familiäre Atmosphäre.

 

>>Meine Aufgaben                                                                                                                                        An meinem ersten Arbeitstag durfte ich mich mit einer Fragebogen-Programmierungs-Software beschäftigen (Surveymonkey). Damit sollte ich mich genauer auseinandersetzen und zur Uebung Test-Frageboegen entwickeln. Cint betreibt zwar keinen eigenes Panel aber fuehrt regelmässig kleine Umfragen durch, um (z.B.) Zielgruppen genauer zu identifizieren oder die Benutzerfreundlichkeit von Panels zu steigern.                                                                      An meinem zweiten Arbeitstage habe ich einen Fragebogen zum Thema ‚Zufriedenheit von Panel-Mitgliedern‘ bekommen. Diese Studie ist bereits letztes Jahr im November gelaufen und soll nun optimiert werden, damit sie diesen Monat noch einmal laufen soll. Dafuer haben sich alle Beteiligten (also drei Mann + Ich) in einem Konferenzraum versammelt und ‚braingestormt‘. Ich musste besonders aufmerksam sein, da es meine Aufgabe war diese Änderungen anzupassen. Nach dem Meeting habe ich mich drangesetzt und fleissig alles angepasst. Heute (an meinem 3. Arbeitstag) habe ich meine Anpassungen von gestern gecheckt und habe seit dem auch nichts mehr zu tun. Es folgt ein weiteres Meeting zu diesem Projekt aber bislang steht noch kein Termin fest.

 

 

Erste Eindruecke, Erfahrungen und Unternehmungen…

Hallo zusammen,                                                                                                                                           am Samstag, den 14.03. 2015 gegen 11 Uhr habe ich die schöne, sonnige Stadt Stockholm erreicht. Die Anfahrt verlief reibungslos und generell findet man sich hier schnell zurecht.

>>Unterkunft                                                                                                                                            Fuer die Zeit hier in Stockholm, habe ich ein Zimmer in einem Hostel gebucht. Es ist ziemlich klein und suess und mit Ikea Möbel ausgestattet (mit was sonst ! :D). Es war uebrigens das einzige Hostel (im Zentrum), dass mir ein Zimmer fuer diesen ‚langen‘ Zeitraum anbieten konnte.

>>Geld abheben in Schweden gibt es leider kein Euro sondern Schwedische Kronen, dennoch kann man problemlos ueberall mit Kreditkarte zahlen. Ich selbst habe keine, was kein grosses Problem ist, da meine EC- Karte (Maestro) ebenfalls in vielen Läden akzeptiert wird. (Die EC- Karte muss vorher bei der Hausbank fuers Ausland freigeschaltet werden!) Da ständig Gebuehren bei der Bezahlung mit der EC Karte anfallen wuerden, hab ich es bislang so handgehabt, dass ich eine ‚grosse‘ Summe vom Bankautomaten abgehoben habe.            Nachteil: Bis jetzt habe ich keinen Automaten gefunden, der mehr als umgerechnet 225€ auszahlt.

>>Kostenloses Sightseeing                                                                                                                    Kurz nach dem Einchecken im Hostel, habe ich ein Flyer von http://freetourstockholm.com/ gefunden. Das ist quasi ‚Sightseeing zu Fuss‘ und wird kostenlos angeboten. Am Ende ist es natuerlich dir ueberlassen, ob du ein kleines Trinkgeld dazugibst. Die Tour kann ich nur jedem empfehlen ! – vor allem wenn man das erste Mal dort ist und sich Orientierung verschaffen will. Kleiner Tipp: diese Free-City Touren werden in vielen Städten weltweit angeboten.

>>eigenes Befinden                                                                                                                                    In Stockholm ist man sehr gut aufgehoben. Es ist ein schöner, sauberer und sicherer Ort. Die Schweden sind ein sehr nettes und hilfsbereites Volk und alle sprechen fliessend Englisch. Das alles steuer dazu bei, dass ich mich sehr wohl fuehle und den Aufenthalt entspannt und sorgenfrei geniesse.

 

 

 

 

 

 

 

Mein vierter „Arbeitstag“

Also, langsam habe ich mich an die Menschen und an das Arbeitsklima hier gewöhnt. Ich verstehe mich mit allen sehr gut. In einem Arbeitsraum gibt es 5 Tische, also somit auch 5 Mitarbeiter pro Raum.Ich sitze jeden Tag neben jemanden anderen und lerne immer was neues dazu. Heute durfte ich ans Telefon gehen und sogar Email schreiben (noch unter Aufsicht und einer Vorlage). Manchmal gibt’s hier nichts zu tun, wie heute zum beispiel,  dann langweile ich mich sehr. Das kommt vor, wenn wir mal auf unterschriefte warten und nicht weiter arbeiten können oder auch wenn wir am Tag nicht genug Angebote kriegen. Mittlerweile bin ich froh, dass wir nur Stunden Schule haben. Es ist echt anstrengend von 8-17 Uhr zu arbeiten. Im Moment finde ich es echt leicht,  was man hier so alles tut. Übrigens mein Radschläger hat einen Namen von einer Mitarbeitern bekommen „ZIHNi“.