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Letzte Woche in Helsinki/Espoo

Hallo zusammen,

ich sitze hier am Flughafen von Helsinki und warte darauf, dass das Boarding endlich beginnt. Die 3 Wochen hier sind wie im Flug vergangen. Aber ich kann abschließend nur jedem ein Praktikum im Ausland empfehlen.

Meine letzte Woche bei Lejos startete ich am Montag mit einem „Home Office Day“. Bereits freitags hatte ich mir viele Produkte mitgenommen, um an dem Tag die Produkte an besonders schönen Standorten zu fotografieren für Social Media. Da die Firma 24 Marken vermarktet, gibt es immer wieder Bedarf an neuen Bildern. Die restliche Woche verbrachte ich mit der Gestaltung der neuen englischen Website der Firma. Zum Abschluss fuhren wir Donnerstags nach Porvoo um die Supermärkte zu kontrollieren und mir typische finnische Süßigkeiten zu kaufen. So wie es aussieht, werde ich paar der Leute dieses Jahr wieder sehen, wenn diese zu uns nach Düsseldorf  in die Firma kommen werden.

Zu den Unterschieden bzgl. der technischen Ausstattung und der Nutzung digitaler Kommunikationsmittel kann ich nur sagen, dass jeder in der Firma ein Firmenhandy besaß und keine Telefone mehr am Arbeitsplatz zu finden sind. Dadurch war jeder Mitarbeiter noch mehr zu jeder Zeit erreichbar. Zudem wurden Kundenbesuche in den Supermärkten elektronisch festgehalten. Weitere Punkte kann ich nicht benennen, da ich nicht weiß, wie vieles  bei Teekanne abläuft.

Wie oben gesagt kann ich nur jedem empfehlen ein Auslandspraktikum zu machen.Es bietet einem eine einmalige Möglichkeit das Leben in einem anderen Land kennen zu lernen.

Ich kann über Finnland nur sagen, dass zum einen die Natur als auch Helsinki selber wunderschön ist/sind. Die Leute sind total offen und aufgeschlossen. Ich war sehr dankbar dafür, dass die Firma durch die Mitfahrten im Außendienst mir auch die Möglichkeit gegeben hat, mehr von dem Land kennen zu lernen. Auch wenn es teils schwierig war mit der Sprache, da sowohl auf der Arbeit als auch im täglichen Leben alles nur in finnisch war und oftmals keine Übersetzung ins Englische existierte, würde ich jederzeit wieder hierhin kommen.

 

Meine 2. Woche

Hallo Zusammen,

nun ist auch schon meine 2. Woche vorbei!

In dieser Woche habe ich gelernt, wie die Administration und Organisation aller Büroräume mit 170 Angestellten abläuft. Es muss darauf geachtet werden, dass immer genügend Getränke und Dinge wie Toilettenpapier und Tücher vorhanden sind.

Außerdem durfte ich zugucken, wie neue Vorstellungsgespräche organisiert werden. Es gibt in Bulgarien eine bestimmte Internetseite, die jeder benutzt, um sich für einen Job zu bewerben. Hier sind auch wirklich alle Jobs eingetragen, die in der Stadt zur Verfügung stehen. Dort ist mir aufgefallen, dass es normal ist, Urlaubs- oder Freizeitbilder als Bewerbungsfoto zu benutzen. Zudem bewerben sich auch oft Leute, die in einem anderen Land oder mehrere Stunden entfernt von der möglichen Arbeitsstelle wohnen. Aus diesem Grund und auch um deren Sprachkenntnisse zu testen, werden potenzielle Bewerber erst per Telefon kontaktiert und danach zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen. Die meisten haben entweder innerhalb kurzer Zeit bereits einen anderen Arbeitsplatz gefunden und fallen somit direkt weg oder tauchen erst gar nicht zu dem Gespräch auf – ohne Bescheid zu geben.

Zusätzlich durfte ich helfen, Daten zu den Urlaubs- und Krankheitszeiten zu erfassen. Danach wurde mir noch ein kurzer Einblick in die Organisation der Geschäftsreisen gegeben.

Ich habe im Laufe der Woche mit Hilfe einer Mitarbeiterin auf Anfragen der Kunden per E-Mail geantwortet und sollte die angefragten Informationen im Internet recherchieren.

Die Aufgabe, mit der ich die meiste Zeit beschäftigt war, bestand aus Auswertungen in Excel. Hier sollte ich die Verkäufe, Ausgaben und die Marge von Januar bis Juni übersichtlich nach bestimmten Kriterien sortieren und analysieren. Anschließend sollten alle wichtigen Informationen mit einer Pivot-Tabelle und Diagrammen dargestellt werden.

Zwei andere Mitarbeiter haben mir in ein paar Stunden gezeigt, was ihre Aufgaben sind:

Eingehende Bestellungen müssen auf die Richtigkeit der Daten geprüft und weitergeleitet werden, um die Zahlungsfähigkeit der Kunden nachzuweisen.

Neue Kundenverträge sowie die Vertragspositionen müssen ebenfalls erfasst werden. Dies ist sehr zeitaufwendig, weil alles doppelt und dreifach überprüft und manuell erfasst wird.

Ich habe hier noch ein paar Fotos von der Innenstadt und den Gebäuden:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gestern habe ich an einer geführten Tagestour mit einem Guide und 6 anderen Personen zu dem in Bulgarien bekannten Rila Gebirge und dessen 7 Seen teilgenommen. Auf einem der Bilder ist ein Geysir zu erkennen, dort entspringt 103 Grad heißes Wasser in mehreren Metern Tiefe, welches an die Oberfläche gedrückt wird:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bis nächste Woche und Liebe Grüße!

Maren

Ende der zweiten Woche

Hallo Zusammen,

Anfang dieser Woche lagen meine Hauptaufgaben vor allem in der Produktion. Neben der Produktionsplanung und der Materialbeschaffung wurden mir vor allem die Maschinen erklärt und die Montage gezeigt. Es war sehr interessant zu sehen, da wir in Deutschland keine Montage haben. Am Ende der Woche war ich in der Buchhaltung und in der Personalabteilung. Ich habe Rechnungen gebucht und Urlaubsanträge bearbeitet.

Mir ist aufgefallen, dass im Vergleich zu Deutschland die Urlaubsanträge nicht digital ausgefüllt werden. Jeder Mitarbeiter muss für seinen Urlaub einen Zettel ausfüllen und diesen einreichen. Ebenso werden die Rechnungen öfters per Post geschickt anstatt per Email.

Bei der Kommunikation sehe ich keinen großen Unterschied zu Deutschland. Neben dem Telefonat oder dem persönlichen Gespräch wird oft durch Emails kommuniziert.

Mehr als 10 Millionen Teilnehmende bei Erasmus+

Kurz vor Ende der aktuellen Finanzierungsrunde des Programmes Erasmus+ Ende  2020 haben bereits mehr als 10 Mio SchülerInnen, LehrerInnen, AusbilderInnen und Studierende einen Auslandsaufenthalt über das Programm absolviert. Das Nachfolgeprogramm ab 2021 soll voraussichtlich nur noch Erasmus heißen. Die Mittel hierfür sollen sich nochmals massiv erhöhen.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Rückblick der ersten Woche bei Oxfam

Nun ist schon eine Woche um. Ich hab vieles dazu gelernt und neue Freundschaften geschlossen. Uns wurden in lauf der Woche die verschiedenen Sicherheitshinweise und Fluchtwege gezeigt. Als weiteren Arbeitsprozess, hat man mir gezeigt, wie man die verschiedenen Produkte mit den entsprechen Preisen versehrt und wie man sie demnach platziert. Hierbei verlief die Kommunikation nur mündlich. Da mein Ausbildungsbetrieb ein Dienstleistungsunternehmen ist, kann man diesen Arbeitsschritt nicht ganz so vergleichen. Dennoch setzt man sich als erstes zusammen hin und schaut gemeinsam, wie man welches Produkt oder Leistung beurteilen kann.

Mein Auslandspraktikum in Oulu (FIN)

Hei!

Mein Name ist Merve und ich werde bald mein Auslandspraktikum in Oulu (Finnland) anfangen.

Ob ich vorbereitet bin? Mental ja, mein Koffer sagt irgendwie was anderes..

Ich hoffe jedenfalls, dass mir das Praktikum hilft offener zu denken. Das heißt, dass ich lerne Prozesse oder Arbeitsschritte gezielt effizienter zu gestalten, indem ich durch mehrere Perspektiven sehe.

Daher bin ich der Meinung, dass ich in einem Coworking office ganz gut aufgehoben bin.

Bei der Planung meines Praktikums, bzw. meines Flugs wollte ich über die Airline direkt buchen und die hätten mich fast abgezockt. Deswegen kann ich für alle als Tipp mitgeben, dass man nicht immer davon ausgehen sollte, dass es günstiger ist direkt über die Airline zu buchen!

Ich hoffe, dass ich während meines Aufenthalts dort nicht vergesse zu bloggen.

 

Bis demnächst!

Ankunft in Südtirol

Sonnige Grüße aus Italien,

nun bin ich schon knapp 3,5 Tage hier und melde mich mal wieder.

Am Sonntag bin ich nach 9 Stunden (zum Glück problemloser) Zugfahrt und einem halb durchgelesenen Buch endlich angekommen.

In meiner Unterkunft in der Nähe vn Brixen wurde ich super nett begrüßt. Die Vermieterin versorgte mich auch direkt mit einem Busfahrplan und der BrixenCard, mit der ich kostenlos die Nahverkehrsmittel hier nutzen kann.

Die Landschaft hier wirklich sehr schön. Mein Blick vom Balkon sieht so aus:

Zu meinem Praktikumsbetrieb ist es tatsächlich nicht weit. Mit dem Bus ist alles gut erreichbar, aber wenn der Weg durch Weinreben und Wiesen verläuft, läuft man auch gerne mal 30 Minuten zu Fuß 🙂

Im Praktikumsbetrieb wurde ich ebenfalls freundlich aufgenommen und mir wurde direkt das „DU“ angeboten. Anfangs habe ich erstmal die Räumlichkeiten kennengelernt und einen groben Überblick über die verschiedenen Abteilungen bekommen. Am Wochenende stehen schon zwei Veranstaltungen an – beides Hochzeiten. Ich habe bereits einen Einblick in die Checkliste, worin genau notiert ist, was alles benötigt wird und in den Menüplan der Hochzeiten bekommen. Nun helfe ich die ersten Tage in der großen Küche mit.

Das Unternehmen übernimmt nicht nur das Catering, sondern betreut das gesamte Event (Firmenfeiern, Geburtstage, aber vor allem Hochzeiten) von Anfang bis Ende. Auch das Mobiliar für die Veranstaltung wird vom Unternehmen gestellt.

Am Samstag bin ich schon auf einer Hochzeit mit dabei. Ich bin gespannt, was auf mich zukommt.

Bis demnächst! Anica

Der erste Einblick in Oxfam

Die ersten zwei Tage sind nun um, seit dem ich bei Oxfam arbeite. Die Arbeitsprozesse sind einfach zu verstehen und kein Hexenwerk. Es wurde mir zuerst die Kasse erklärt, wie ich die Produkte in die richtigen Bereiche zu ordne und wie ich mit den Kunden umgehen muss. Die Kommunikation verläuft so gut wie immer mündlich. Desweitern gibt es ein Telefon, womit wir auf den verschiedenen Etagen kommunizieren können. Der Unterschied zu mein Ausbildungsbetrieb ist, das wir mehr Wege zur Kommunikation haben. Doch sowie Oxfam und mein Ausbildungsbetrieb, wird das Telefon immer noch am häufigsten als Kommunikationsmöglichkeit genutzt.

4 dias hasta Mallorca

Hallo ihr lieben,

in wenigen Tagen geht es bei mir los und derzeit laufen meine letzten Vorbereitungen  für mein Praktikum auf Mallorca. Ich war heute in der Stadt und habe die letzten Dinge besorgt & bin jetzt startbereit. Ich muss sagen bisher bin ich noch gar nicht nervös, aber vielleicht kommt das auch noch die Tage.

Fragen zur Vorbereitung 1 Woche vor dem Praktikum:

Was bedeutet Digitalisierung für meinen Arbeitsalltag in meinem Ausbildungsbetrieb?

Der Begriff „Digitalisierung“ ist in meinem Betrieb ein sehr großes Thema, da noch viele Anfragen analog bearbeitet werden. In Zukunft möchten wir unseren Mitgliedern jedoch einen modernen, angenehmeren Service bieten, daher wird derzeit in allen Abteilungen daran gearbeitet digitaler zu werden. Für meinen Arbeitsalltag stellt die Digitalisierung eine große Erleichterung dar. Der Beginn ist zwar sehr aufwendig, da man alle Unterlagen einscannen oder einpflegen muss, doch wenn man eine einheitliche Ordnung gefunden hat und diese fortführt ist es viel angenehmer. Denn dank der Digitalisierung fallen zeitaufwendige Nebentätigkeiten weg und man kann sich produktiv mit der eigentlichen Anfrage beschäftigen. Des Weiteren ermöglicht die Digitalisierung paralleles und effizienteres Arbeiten, da jeder der berechtigt ist auf bestimmte Daten zugreifen kann.

Was ist mein persönliches Lernziel? Welche beruflichen Erfahrungen oder Weiterbildungen möchte ich im Praktikum erfahren?

Ich freue mich sehr auf das Praktikum und hoffe, dass ich so viele Erfahrungen wie möglich  mitnehmen kann. Dennoch habe ich keine zu hohen Erwartungen und lasse mich überraschen.  Ich setze mir das persönliche Lernziel so viel wie möglich mit den Menschen dort zu kommunizieren und Kontakte zu knüpfen, um die Kultur sowie die Sprache und Lebensweisen der Menschen auf Mallorca besser kennenzulernen. Außerdem möchte ich das auf die Unternehmenskultur achten. Ich hoffe das ich in meinem Praktikum so viele Einblicke wie möglich bekomme und  den Makler auch bei Außenterminen mit Kunden begleiten darf.

Das war es fürs Erste von mir.

Bis bald und viel Spaß beim Lesen,

Adios, Vera 🙂

 

Das Ende der ersten Woche

Die erste Woche ist zu Ende und die zweite hat bereits begonnen.

Letzte Woche habe ich hauptsächlich organisatorische Aufgaben erledigt. Einige habe ich im letzten Post schon aufgezählt. Meine Hauptaufgaben waren das Eintragen der Urlaubsanträge in eine Liste, erstellen von Wochenplänen für die Mitarbeiter und das ausrechnen der gearbeiteten Tage im Monat jedes Mitarbeiters, dabei enthalten die Urlaubstage, Krankheitstage und Freistellungen z. B. zur Betreuung von kranken Kindern der Mitarbeiter.

Momentan läuft in meinem Betrieb eine Aktion, in der Kinder, die mit ihren Eltern aus verschiedenen Gründen nicht verreisen können, betreut und mit sportlichen Aktivitäten bis in den Nachmittag beschäftigt werden um trotzdem schöne Sommerferien zu haben.

Ich habe bei dem im Programm enthaltenen Bowlen und Fußball Training Fotos gemacht, anschließend mit meiner Kollegin für die Internetseite des Betriebs einen Artikel darüber erfasst, sowie aus den gemachten Fotos welche ausgewählt und hochgeladen.

Der größte Unterschied den ich bis jetzt zu den meisten deutschen Betrieben gemerkt habe, dass viel weniger digital erfasst wird. Das meiste wird handschriftlich und mehrfach aufgeschrieben, z. B.  die verschiedenen Termine.

Auslandspraktikum Polen

— Ich mache ein Auslandspraktikum, weil es eine gute Möglichkeit ist die Arbeitswelt im Ausland kennenzulernen und neue Erfahrungen zu sammeln. Außerdem kann ich dadurch meine Sprachkenntnisse verbessern.

— Ich wünsche mir von meinem Praktikum, dass ich viele neue Leute kennenlerne und viel Spaß auf der Arbeit haben werde. Zudem hoffe ich, dass ich durch die drei Wochen im Ausland noch selbstständiger werde.

— Für mein Auslandspraktikum nehme ich mir vor offener gegenüber fremden Menschen und neuen Sachen zu werden.

— Bei den Vorbereitungen hatte ich keine großen Schwierigkeiten, da mir sehr viel geholfen wurde und ich früh genug angefangen habe alles zu organisieren.

Rückblick: die 1. Woche

Hallo Zusammen,

meine 1. Woche ist schon vorbei! Wie schon im letzten Beitrag beschrieben, habe ich mich die ganze Woche im Support-Bereich aufgehalten. Anfangs habe ich zugeguckt und mir wurde erklärt, welche verschiedenen Probleme die Kunden haben. Hier kann es zum Beispiel auch einmal vorkommen, dass ein Kunde nicht weiß, wie er einen Screenshot erstellt. Durch solche kleinen Supportanfragen hat der Mitarbeiter, neben dem ich saß, mal eben 250 offene E-Mails.

Hier sind zwei Fotos von dem Gebäude:

 

 

 

 

 

 

 

Meine Aufgabe war es, die internen deutschen Artikel mit den möglichen Problemlösungen zu überprüfen, Rechtschreib- und Grammatikfehler zu finden und diese zu korrigieren. Mir wurden außerdem einige Fotobearbeitungsprogramme gezeigt und wie man in Word einen Hyperlink erstellt.

Zu der Arbeitsweise sind mir ganz viele Unterschiede zu der in Deutschland aufgefallen: Alle Mitarbeiter arbeiten mit Laptops (nicht mit feststehenden PCs) und haben die Möglichkeit, Homeoffice zu machen, wenn dies abgesprochen wurde. Hierbei ist es egal, in welcher Abteilung sich der Mitarbeiter befindet und welche Aufgaben er übernimmt. Dies ist in Deutschland glaube ich nicht in allen Unternehmen üblich.

Insgesamt ist die Atmosphäre sehr entspannt und es gibt viele Freiheiten. Eine der Angestellten bringt regelmäßig etwas Gebackenes mit, um den anderen einen Gefallen zu tun.

Außerdem sagt kein Mitarbeiter Bescheid, wenn er Pause macht und wenn jemand zu spät kommt, scheint das selten ein Problem zu sein.

In meiner zweiten Woche werde ich einen Einblick in einen anderen Bereich erhalten.

Bis zum nächsten Bericht!

Liebe Grüße

Maren