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Projektauftrag #1 – Vor der Mobilität

Hallo zusammen,

ich bin schon ganz aufgeregt und kann es kaum abwarten in ein paar Tagen in England zu sein. Ich habe schon (ein wenig) angefangen zu packen, aber fertig gepackt habe ich leider noch nicht. Bevor es losgeht muss ich noch zwei Fragen beantworten:

Was bedeutet Digitalisierung für meinen Arbeitsalltag in meinem Ausbildungsbetrieb?
Die Digitalisierung in meinem Betrieb spielt eine enorm große Rolle für jeden einzelnen Arbeitskollegen. Seit einigen Monaten haben wir kein Hardphone mehr und sind auf das Softphone umgestiegen. Somit sind die Hände frei und man kann ganz einfach über den PC Anrufe tätigen.
Außerdem gibt es nicht nur Besprechungen vor Ort, sondern diese finden auch digital statt. Sowohl Kollegen und Mandanten können standortunabhängig sich per Online-Videokonferenzen austauschen. Die zeitliche und räumliche Flexibilität ebenso gefördert. Viele Unterlagen werden digital auf dem Computer gespeichert und somit werden nicht nur auf Ordner verzichtet, sondern man kann auch die Unterlagen mit Kollegen teilen z.B. mit Google Drive.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass die Digitalisierung in meinem Betrieb ein wichtiges Thema ist und es immer neue Projekte gibt, um die Digitalisierung voranzutreiben und Arbeitsaufträge zu erleichtern.
Was ist mein persönliches Lernziel? Welche beruflichen Erfahrungen oder Weiterbildungen möchte ich im Praktikum erfahren?
Ich wünsche mir, dass ich viele neue Menschen kennenlerne, Spaß habe und mich sprachlich weiterentwickle. Ich möchte gerne viele Einblicke  gewinnen und mich vor neuen Herausforderungen stellen.

mi cuarta semana de prácticas – Mallorca

!Buenas Días!

Mein Praktikum geht langsam dem Ende zu. Nächste Woche Donnerstag fliege ich zurück nach Deutschland und ich bin wirklich überrascht wie schnell die Zeit hier vergangen ist. Ich kann nur jedem wirklich Mallorca als Land fürs Auslandspraktikum empfehlen.

Tag 16-25

Diese Woche habe ich meist der Mitarbeiterin, die sich um das Thema: „Marketing“ kümmert über die Schulter geschaut und unterstützt. Wir haben diese Woche das Facebookprofil aufgeräumt, indem wir unsere Teamfotos aktualisiert haben und die alten Bilder gelöscht haben, damit der Kunde nur die aktuellen Mitarbeiter vor Augen hat.

Des Weiteren haben wir eine Stellenanzeige auf unserem Profil hochgeladen und sie in verschiedenen Gruppen geteilt und anschließend diverse Fragen der Bewerber beantwortet.

Außerdem haben wir nun aus einem Instagramaccount drei verschiedene erstellt, um noch intensiver auf alle Kunden von uns einzugehen und Ihnen einen besseren Service zu bieten.

Natürlich habe ich ebenfalls wieder meine täglichen Aufgaben erledigt, die ich in meinen vorherigen Beiträgen erwähnt habe.

Ich saß ebenfalls diese Woche bei der Kollegin bei, die die Schadensmeldungen bearbeitet. Dieses Thema ist sehr interessant, weil es dort wirklich um viel Geld geht und dort entschieden wird, ob die Versicherung z. B. einen Einbruch bezahlt, wenn man das Fenster auf Kipp gelassen hat usw. Jeder Fall ist anders und zu allem muss es eine Lösung geben, damit der Kunde zufrieden ist.

Anbei noch einige Fotos. ???

!Hasta Luego!

Lg ?

Vera

Valdemossa

Port Andratx & Paguera

Port Portals & Palma by night

Camp de mar & Arenal & Portixol

Mein Auslandspraktikum in England

Hallo zusammen,

mein Name ist Kisopika, ich bin 19 Jahre alt und ich mache meine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement.

Mein dreiwöchiges Auslandspraktikum werde ich bei einer kleinen Kanzlei in London absolvieren. Die Kanzlei bietet diverse Dienstleistungen in den Bereichen Buchhaltung, Lohn- und Gehaltsabrechnung, Mehrwertsteuer und Steuererklärung an.

Warum mache ich ein Auslandspraktikum?

Ich habe mich für ein Auslandspraktikum entschieden, da ich mich für das Reisen und das Entdecken neuer Kulturen interessiere. Schon im Grundschulalter hatte ich großes Interesse an der englischen Sprache und für das Land England. Nun habe ich die Möglichkeit die englische Sprache im täglichen Gebrauch anzuwenden und mein Vokabular ebenfalls zu verbessern.

Was wünsche ich mir von meinem Auslandspraktikum?

Ich wünsche mir von meinem Auslandspraktikum, dass ich viele Einblicke in den Arbeitsalltag der Engländer bekomme, viele neue nette Menschen kennenlerne, Spaß habe, aber auch dass ich mich sprachlich weiterentwickele.  Das Auslandspraktikum soll sowohl meine persönliche als auch meine berufliche Entwicklung stärken.

Was nehme ich mir für das Auslandspraktikum vor ?

Für mein Auslandspraktikum nehme ich mir vor sehr viele Erfahrungen im Ausland zu sammeln und ein Tätigkeitsfeld kennenzulernen, das für mich neu ist.

Wie war die Vorbereitung auf das Praktikum ?

Bei den Vorbereitungen hatte ich keine großen Schwierigkeiten, da ich sehr früh angefangen hatte alles zu organisieren und Unterstützung vom Europa-Team hatte! Der Flug ist gebucht, die Unterkunft wird bei der Familie Zuhause sein und nur noch der Koffer muss gepackt werden.

Countdown!

Hallo!

Ich kann immer noch nicht glauben, dass das tatsächlich die letzte Woche meines Praktikums ist.. Das ging alles sehr schnell!

Diese Woche habe ich mich Artikel rausgesucht, die man in den Social Media Channels meines Praktikumsbetriebs posten könnte, bzw. verlinken könnte. Das lesen von tausend Artikeln kann sehr anstrengend aber auch sehr interessant sein. Man lernt vieles dazu und erfährt Dinge, die man vorher nicht wusste.

Ich bin froh, die Möglichkeit bekommen zu haben mein Praktikum in Finnland zu machen. Das Wetter war wirklich immer sehr angenehm, manchmal doch etwas kalt. Das einzige was ich vermisst habe ist die Sonne.. Hier war es sehr oft bewölkt. Abgesehen vom Wetter war es gut zu sehen, wie es ist in einem anderen Land zu arbeiten und den Vergleich zwischen der deutschen Arbeitsatmosphäre und der eines anderen Landes vor Augen zu haben. Ich muss ehrlich sagen, dass ich wirklich sehr erstaunt bin, dass die Finnen fließend englisch sprechen und man als zugezogener gar kein Wort finnisch sprechen muss um weiter zu kommen. Ich finde, dass die anderen Länder sich davon eine Scheibe abschneiden können!

Wenn ich meinen Ausbildungsbetrieb mit meinem Praktikumsbetrieb vergleiche, muss ich zugeben, dass Entscheidungen in meinem Praktikumsbetrieb schneller getroffen werden und, dass die Motivation und das Interesse auch höher ist etwas auszuprobieren und auch mal ein Risiko einzugehen. Auch das Interesse im Bezug auf Digitalisierung und Nachhaltigkeit ist enorm hoch, was ich sehr gut finde! Aber ich weiß auch, dass die Größe des Unternehmens und die damit zusammenhängende Anzahl der übergeordneten Instanzen eine Rolle bei dem Treffen von Entscheidungen.

Was digitale Medien betrifft: ich musste meinen Laptop selber mitbringen, was kein Problem gewesen ist, wir haben im Büro einen Drucker und WLAN-Zugang. Im Vergleich dazu steht alles in meinem Ausbildungsbetrieb bereit, ich muss nur selber da ankommen 😀

Die Arbeitszeiten sind sehr flexibel, so kenne ich das auch aus meinem Ausbildungsbetrieb..

Es hat mir Spaß gemacht hier zu arbeiten! Aber ich habe mein Zuhause vermisst!

Liebe Grüße aus Finnland!

Fazit Auslandspraktikum

Rückblickend auf mein Auslandspraktikum kann ich sagen, dass ich meine Ziele erreicht habe und sich meine Erwartungen übertroffen haben. Da meine Kollegen in Polen sehr offen waren, fiel mir die Verständigung viel leichter. Wir haben uns alle direkt gut verstanden und mir wurden viele neue Dinge gezeigt und beigebracht. Da die meisten kein Deutsch können, mussten wir uns auf Englisch verständigen, was meine Sprachkenntnisse deutlich verbessert hat (vor allem im Bereich Fachbegriffe).

Das Praktikum hat mir persönlich viel Spaß gemacht und mir gezeigt, dass es wichtig ist von Anfang an offener an neue Situationen ranzugehen. Zudem bin ich ein Stück selbstständiger geworden, da ich alles selbst organisieren musste.

Ich bin froh mein Praktikum in Polen gemacht zu haben und so viele neue freundliche Menschen kennengelernt zu haben.

mi tercera semana de prácticas – Mallorca

¡Hola Alemania!

Ich kann es nur immer wieder betonen: Die Zeit hier vergeht wirklich wie im Flug und in 14 Tagen bin ich schon wieder in Deutschland.

Diese Woche standen einige interessante Themen an.

Tag 9 – 15

Zu meinen täglichen Routineaufgaben gehört die Anlage von neuen Kunden- und Vertragsdaten im AMS System. Somit stehen sie sofort zur Bearbeitung online zur Verfügung.

Des Weiteren trage ich Rezeptdaten mit den passenden Kaufbelegsdaten der Patienten in ein System ein, damit die Patienten von der zuständigen Institution ihr Geld für die Medikamente, die sie im Voraus bezahlt haben anteilig zurückerstattet bekommen. Denn das Gesundheitssystem unterscheidet sich enorm von unserem. Dies ausführlich zu erläutern würde an dieser Stelle zu weit führen, jedoch sollte man wissen, dass man sich in Spanien gut überlegen sollte wie man sich versichert, da man sonst viele Kosten selber tragen muss. Man darf nicht vergessen wie gut wir es in Deutschland haben, gerade was das Gesundheitssytem betrifft. Dies ist mir hier besonders deutlich geworden.

Des Weiteren kümmere ich mich mit einer anderen Mitarbeiterin um das Thema: Marketing. Ich schaue täglich in unsere verschiedenen Social Media Kanäle, like Beiträge, füge Kontakte hinzu und erstelle Storys um neue Follower zu erwerben. Wir setzen uns regelmäßig mit dem Chef zusammen um gemeinsam zu überlegen welche Strategien sinnvoll sind, um das Unternehmen, gerade im Bereich Social Media Marketing an die Spitze zu führen. Die Herausforderung dabei besteht darin alle internationalen Kunden zu erreichen.

Ich schaute den Kolleginnen bei verschiedenen Themen über die Schulter wie z. B. der Angebotserstellung, der Beantwortung von Kundenfeedbacks, der Beantwortung von Anfragen und der Bearbeitung der Thematik: Krankenversicherung in Spanien.

Außerdem erstellte ich diverse Deckblätter zur Rücksendung der Polizen, übersetzte Texte ins Englische und schaute mir zur Analyse verschiedene Statistiken zum Thema: Nationalitäten, die auf Mallorca leben vs. Nationalitäten, die wir bereits erreicht haben an.

Des Weiteren bietet das Unternehmen in Zukunft Produkte und Versicherungen online an. Der Chef gab mir daher die Aufgabe für unsere verschiedenen Zielgruppen 350 Bilder zu den jeweiligen Produkten auszuwählen, die die Kunden ansprechen sollen.

Als Highlight der Woche teilte mir der Chef mit, dass er mir für die restliche Zeit gerne eins der Firmenautos anbieten möchte, damit ich mobil bin und auch zu Außenterminen eigenständig ohne Probleme anreisen kann, denn auf Mallorca ist man, wenn man nicht in einer Großstadt lebt auf das Auto angewiesen, da die Städte weiter auseinander liegen.

Thema: Digitalisierung

In diesem Unternehmen wird viel Wert auf die Digitalisierung gelegt. Die Verträge und Kundendaten werden sofort ins System eingetragen. Derzeit ist das Team dabei sich anzugewöhnen so wenig wie möglich auszudrucken und Kundendaten und Verträge die neu angelegt werden müssen, mir oder der zuständigen Mitarbeiterin direkt per Mail weiterzuleiten.

Anfragen erscheinen eher selten per Post, sondern direkt per Mail oder Telefon. Die Vertragsdaten müssen in Spanien im Gegensatz zu Deutschland nur 4 Jahre aufbewahrt werden. Dies erleichtert die Arbeit erheblich, da man die Akten, die noch in Papierform existieren nicht so lange aufbewahren muss.

Auch mein Betrieb in Deutschland setzt sich sehr mit dem Thema: Digitalisierung auseinander. Es gehört zu einem der fünf Handlungsfelder meines Betriebs. Doch dort gibt es noch viele Unterlagen, die nur in Papierform eingereicht werden können. Somit werden derzeit Vorlagen entwickelt, durch die unsere Mitglieder in Zukunft online Ihre Anträge ausfüllen können. Dadurch wird die Arbeit in Zukunft erheblich erleichtert werden. Dennoch lässt sich dies in meinem Betrieb nicht so leicht durchführen, da wir über 19.500 Mitglieder haben und daher Schritt für Schritt die Digitalisierung in Gang bringen müssen, damit auch keine Daten verloren gehen. Außerdem gibt es in Deutschland längere Aufbewahrungsfristen. Diese betragen meist 6-10 Jahre.

Anbei noch ein paar Impressionen. ???

¡Adios y un saludo!

Palma City

???? #tradition

Erste Woche

Eine Woche ist mittlerweile um und wir haben uns schon gut auf der Arbeit und in Griechenland zurecht gefunden. Unsere Aufgaben sind die Hundeställe sauber machen, Wasser und Futter an die Hunde verteilen, Gassi gehen und den Hunden Aufmerksamkeit schenken.
Da wir leider einen kleinen Unfall während eines Ausflugs in der Stadt hatten und ich mir meinen Arm gebrochen habe, muss Clara die Aufgaben ohne mich erledigen.
Meine Aufgaben die restliche Zeit über sind die Vorbereitung und Verteilung der Medikamente an die Hunde, da ich da auch mit nur einer Hand zurecht komme.
Es gibt zwei verschiedene Schichten. Einmal die Frühschicht von 8-13 Uhr und die Spätschicht von 13-18. Uns ist aber die Frühschicht lieber, da man dann noch was vom Tag hat und wir nur den Heimweg in der Mittagssonne zurücklaufen müssen.
Eigentlich haben wir uns einen Roller gemietet, um damit immer zur Arbeit zu fahren, da dies aufgrund meines Arms aber nicht mehr möglich ist, müssen wir nun jeweils eine halbe Stunde zur Arbeit und zurück laufen.
Bis auf den Weg sind wir ansonsten sehr zufrieden mit unserer Arbeit und haben alle Hunde sehr lieb gewonnen. Auch die Festangestellten und Voluntäre sind sehr nett und wir verstehen uns alle gut.

Unsere freie Zeit haben wir genutzt um unser Umfeld ein wenig zu erkunden.
Da wir jetzt auf den Bus angewiesen sind oder zu Fuß laufen müssen, konnten wir bisher leider nicht viel machen. Wir waren in Kerkyra, dem Zentrum Korfus, für welches man eine 1 1/2 stündige Busfahrt auf sich nehmen muss und in Kavos, die Partystadt Korfu’s. Beide Orte sind sehr schön und empfehlenswert.
Wenn sich die Möglichkeit noch ergibt, werden wir auf jeden Fall noch einmal in den Norden fahren, da soll es auch sehr schöne Orte und Buchten geben.

Wir freuen uns auf die restliche Zeit.

Meine zweite Woche in Oulu

Hallo!

Nach einer schnellen ersten Woche finde ich mich gerade am Donnerstag mitten in der 2. Woche meines Praktikums wieder. Wie schnell die Zeit vergeht, wenn man etwas zutun hat!

Ich habe letzte Woche die Aufgabe bekommen mich ausführlich mit dem Thema E-Mail Marketing auseinander zu setzen und dann auf weitere Themen überzugehen, wie zum Beispiel CRM (Customer Relationship Management). Bei meinen Recherchen bin ich ständig auf neue Begriffe wie Lead Management oder KPI (Key Performance Indicators) gestoßen und habe mein Selbststudium um mehrere Themen erweitert. Ob ich jetzt ein E-Mail Marketing oder CRM-Profi bin? Keine Ahnung, aber ich habe das Prinzip verstanden! und kann es anwenden!

Das positive an der ganzen Aufgabe ist tatsächlich gewesen, dass der Bezug zu meinem Ausbildungsberuf gegeben ist. Also diese Themen werde ich sehr gut auch in meinem Betrieb gebrauchen können!

Diese Recherche hing mit meiner eigentlichen Aufgabe zusammen. Ich sollte die bestehende Datenbank pflegen. Also neue Kontakte eintragen, doppelte Einträge und „Leichen“ löschen. Unter Leichen versteht man in diesem Zusammenhang diejenigen Kontakte, über die zu wenige Informationen vorhanden sind, oder welche mit denen man gar keinen Kontakt mehr hat.

Die aktuelle Liste habe ich dann anschließend in ein E-Mail Marketing hochgeladen, als nächstes werden Newsletter und weitere Mails an die Kunden herausgeschickt.

Meine neue Aufgabe ist es momentan zu schauen ob die Anzeigen in bestimmten Coworking Space Suchmaschinen (sowas wie Trivago für Coworking offices) online und richtig sind. Ich soll auch schauen ob es weitere Webseiten gibt, bei denen es sich lohnt eine Anzeige zu schalten. Lohnen tut es sich auf jeden Fall, weil die Registrierung und das Uplaoding so eines Inserats bei den meisten Anbietern kostenlos ist.

Und damit das ganze nicht zu langweilig wird, hier noch ein paar Fotos: (natürlich habe ich die geschossen)

Meine ersten beiden Tage in Oulu

Ein herzliches Hei aus Finnland!

Nachdem ich am Donnerstag Abend um 19:20 Uhr (eigentlich 18:45 Uhr) den Flug Richtung Oulu genommen habe bin ich endlich (!!) um 1 Uhr morgens angekommen. Meine Wohnung habe ich über Airbnb organisiert, eine sehr schöne, kleine und sehr saubere Studentenwohnung in einer Wohngegend in der Nähe des Zentrums.

Ich habe von einem Freund meiner Vermieterin die Schlüssel für die Wohnung bekommen und nachdem er mir eine kurze „Einweisung“ gegeben hat (wo ich den Müll entsorgen kann und wo ich meine Kleidung waschen kann), ist er auch wieder gegangen, weil er lachend meinte, dass ich ihm sonst vor Müdigkeit aus den Latschen kippe. Die Wohnung ist so schön eingerichtet, dass ich mich direkt wie zu Hause gefühlt habe und mich direkt einfach nur ins Bett gelegt habe um mich auszuruhen.

Da ich erst heute, 05.08. angefangen habe zu arbeiten, hatte ich ein ganzes Wochenende Zeit mir die Gegend anzusehen und habe zu Fuß vielleicht 20 Kilometer zurückgelegt! Die Fuß- und Fahrradwege sind sehr gut ausgebaut, die Straßen sind sehr sauber, die Häuser sind wunderschön (nur das Holz an den Fassaden erinnert etwas an ein Centerparks Feriendorf als eine typisch finnische Wohngegend). Ich habe einige wenige Hochhäuser in der Nähe des Stadtzentrums gesehen (bei meinem 1000 km Marathon walk). Generell sieht man mehr Bungalows.

Am meisten gefällt mir, dass Oulu eine naturbelassene Stadt ist, d.h. viel Wald und eine Menge Parks. Die Menschen nutzen eher das Fahrrad als das Auto und die Finnen grüßen sich gegenseitig nicht, wenn sich ihre Wege kreuzen, was mir anfangs ziemlich befremdlich vorkam. Trotzdem sind alle sehr hilfsbereit, wenn man auf sie zugeht und etwas fragt, oder um Hilfe bittet 🙂

Das Wetter war gestern am angenehmsten, 17 Grad und sonnig, sodass man auch im Shirt draußen die Gegend erkunden konnte. Ich war in einem schönen Park, dessen Namen ich nicht schreiben kann 😀 und habe die frische Luft hier sehr genossen!

Heute um 10 Uhr war ich mit Jan verabredet, der CEO von Njetwork Inn. Er hat mir das Office gezeigt und mir einiges erklärt. Ich habe auch eine Art Einweisung der Aufgaben bekommen, die ich übernehmen werde.

 

Ich freue mich auf eine spannende Woche!

Rückblick

Guten Morgen aus Düsseldorf,

ich bin wieder gut zuhause angekommen.

In den drei Wochen habe ich in alle Bereiche (Booking Office, Marketing, Küche, Service, Wäscherei, Logistik und Rücklauf) des Unternehmens hineingeschnuppert und konnte mir dabei einen guten Überblick über die Planung, Vorbereitung und Umsetzung eines Events verschaffen. Ich war bei insgesamt drei Festen (alles Hochzeiten) mit dabei und habe die Eventleiter im Service unterstützt. Sehr schön war auch, dass ich dabei die unterschiedlichen Locations kennenlernen konnte.

Die letzte Woche ist schneller rum gegangen als gedacht und es war schon ein komisches Gefühl die letzten Stunden zu arbeiten und sich von allen, die ich hier kennengelernt habe, zu verabschieden. Ich freue mich aber nun auch wieder zuhause zu sein.

Rückblickend kann ich sagen, dass jeder die Chance hat so ein Praktikum zu machen, diese nutzen sollte. Es waren spannende drei Wochen, ich konnte hier viel mitnehmen und Erfahrungen sammeln.

Liebe Grüße

Anica

4. Woche/ Abschlussbericht

Hallo Zusammen,

leider kann ich aus meiner letzten Woche nicht viel über meine Arbeitstage berichten, deshalb wird dies mein Abschlussbericht beziehungsweise Rückblick.

Ich hatte die ganze Woche keine Aufgaben und habe mich mit mir selbst beschäftigt.

Rückblickend kann ich sagen, dass das Unternehmen einer Art Callcenter sehr nah kam. Dort wird hauptsächlich der Support von Software für Kunden durchgeführt. Die Inhalte, die ich lernen wollte (Aufgabenspektrum einer Kauffrau für Büromanagement), konnten also nur sehr begrenzt angeboten werden.

Zusätzlich war das Unternehmen nicht optimal/ kaum vorbereitet und es gab keinen Zeit- oder Aufgabenplan für mein Praktikum. Bedingt durch eine aktuelle Umstrukturierung gab es auch keinen direkten Ansprechpartner für mich. Niemand wusste so recht, was mit mir anzufangen ist und so wurde ich von Tag zu Tag immer wieder zu anderen Personen geschickt, die nicht einmal über meine Anwesenheit informiert waren.

Das Aufgabengebiet war ziemlich übersichtlich und füllte nie 8 Stunden aus.

Die Aufgaben, die ich in den 4 Wochen bearbeitet habe, waren hauptsächlich in Excel (Auswertungen von Daten mit Hilfe von Tabellen und Diagrammen), wie ich bereits in meinen anderen Berichten ausführlicher erklärt habe. Außerdem habe ich deutsche Texte korrigiert und eine organisatorische Aufgabe übernommen: Dateien auf einem USB-Stick nach bestimmten Kriterien zu sortieren, um die Unordnung zu beseitigen.

Mein Fazit:

Insgesamt wurden meine Erwartungen bezüglich des Aufgabenspektrums nicht erfüllt. Die interne Organisation und Kommunikation könnten aus meiner Sicht verbessert werden.

Trotz der wenig erlernten Inhalte war dies eine einmalige Auslandserfahrung. Ich fand es interessant, wie der Arbeitsalltag in diesem Unternehmen in Sofia aussieht. Es lief hier alles sehr entspannt ab und sogar an stressigen Arbeitstagen scheinen die Mitarbeiter die Ruhe in Person zu sein.

In meiner Freizeit habe ich die wunderschöne Natur Bulgariens mit den Seen und Bergen kennengelernt, sowie das Nachtleben. Durch einige Bulgaren hatte ich die Chance, besondere Plätze und Orte zu besuchen.

Ich habe in dieser Zeit viel über mich selbst gelernt. Manche Situationen, die leider nicht geändert werden können, muss man einfach akzeptieren. Außerdem habe ich gelernt, geduldiger zu sein und auftretende Probleme sofort anzusprechen. Zusätzlich habe ich meine Erwartungen und Wünsche sowie meine Kritik sachlich erklärt, aber auch das angenommen, was andere Personen dazu sagen.

Auch wenn die Arbeitstage öfter enttäuschend waren, sowie die Strukturierung meines gesamten Praktikums, bin ich sehr dankbar für diese Erfahrung. Ich bin so aus mir rausgekommen, wie noch nie und habe sehr viele neue Kontakte geknüpft und viele herzliche und freundliche Menschen kennen gelernt. Da ich jeden Tag darauf angewiesen war, Englisch zu sprechen, haben sich meine Sprachkenntnisse definitiv verbessert. Innerhalb von ein paar Tagen war es gar nicht mehr ungewohnt und man muss einfach nur anfangen zu sprechen, anstatt darüber nachzudenken.

Es war auch sehr schön, private Gespräche auf Englisch zu führen, da sich das Vokabular viel schneller erweitert.

Zum Abschluss möchte ich noch einige Fotos zeigen. Ich habe meine Freizeit sehr genossen und finde, dass Sofia eine sehr schöne Stadt ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Liebe Grüße und vielen Dank für das Lesen meines Blogs! 😀

Maren