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1.Woche Praktikum (Spanien)

Heute ist bereits Montag und es ist unglaublich zu sehen, wie schnell die Zeit vergeht. Diese Woche habe ich viel neues gelernt, wie z.B. der Umgang mit Excel Tabellen. Zusammenfassend habe ich diese Woche nicht nur neue Computerkenntnisse gesammelt, sondern auch vieles mehr gelernt. Ich habe alle Produkte kennengelernt und zusätzlich herausgefunden, dass sich das Unternehmen viel (noch mehr als ich dachte) um die Umwelt kümmert. Sie haben nämlich viele Kunden im Bereich „Erneubare Energie.“ Mit den Materialien, die sie verkaufen, ist es möglich die Solarplatten auf z.B. einem Dach zu befestigen. Sie sehen also viel Zukunft im Bereich „Erneubare Energie.“ Weitere Sektoren sind z.B. der „Schiffbausektor“ der „Petrochemie Sektor“ usw. Ich konnte diese Woche Einblicke in fast alle Sektoren erhalten. Auch habe ich neue spanische Vokabeln gelernt. Ich finde es toll, dass mit mir in der Firma gut umgegangen wird und jeder zu mir sehr Gastfreundlich ist. Am 1. und auch letzem Wochende hier in A Pontenova, wurde ich leider Krank. Ich hatte starke Kopfschmerzen, weshalb ich dann am Wochende nichts machen konnte. Das ist zwar schade, aber dennoch bin ich froh, dass es mir wieder besser geht und ich somit kein Praktikumstag ausfallen lassen muss. Im Praktikumsbetrieb bin ich täglich von 8:00Uhr- 17:00Uhr. Allerdings haben wir jedesmal gegen Mittag eine längere Mittagspause, in der wir immer alle zusammen Essen gehen. Mir gefällt es, dass mir in der vergangenden Woche viel an Vertrauen geschenkt wurde und ich „komplexere“ Dinge erledigen durfte! Vor meinem Praktikum hätte ich nicht erwartet, dass mir so viel Vertrauen geschenkt wird und ich z.B. sogar mit Kunden schreiben soll etc. Was mir hier in Spanien schwieriger fällt, ist zum einem das Schreiben mit der Tastatur, da z.B. manche Zeichen/ Buchstaben hier gar nicht drauf sind. Als ich deutschen Kunden schreiben musste, hatte ich probleme das „scharfe S“ zu finden. Mitlerweile habe ich dafür zum Glück eine Lösung gefunden. Jetzt genieße ich noch meine letzte Woche in A Pontenova und hoffe, dass ich noch vieles neues Lernen kann!

Meine erste Woche in Spanien


Meine erste Woche in Spanien ging schnell vorbei. Ich war jedoch in dieser Woche nur zweimal im Praktikumsbetrieb, weil einmal ein Feiertag in Illescas war und am Donnerstag und Freitag eine Erkältung mich dazu zwang, zu Hause zu bleiben. Die Erkältung war stark und erniedrigend, da man sich schwächer fühlt. Trotzdem bin ich spazieren gegangen, draußen in Illescas, um frische Luft zu bekommen und Kraft zu sammeln. Ich ging meistens in der Nacht raus. Vor allem in der Nacht gehen die Leute in Spanien raus, denn da stört die Sonne nicht. Die Leute haben Feierabend und gehen trotzdem raus, und das ist, was ich an Spanien mag: Die Lebensqualität ist sehr hoch, die Leute sind hier weniger gestresst und depressiv. Sie suchen nach Gesellschaft und führen Gespräche mit dir, was in Deutschland leider nicht der Fall ist.

Der zweite Arbeitstag war sehr schön und unvergesslich, denn ich hatte das Gefühl, schon längst zum Team zu gehören. Ich konnte alle Mitarbeiter genauer kennenlernen und mir wurde das Vertrauen geschenkt, Sachen selber auszuprobieren, sei es Pakete einscannen, selber ein Buch herstellen mit einem Gerät, und ich konnte viel Neues lernen – und das alles an einem Tag, was ich unglaublich fand. Heute bin ich wieder rausgegangen in der Nacht und ging zu einem Essensstand in Illescas, der sehr beliebt ist. Das Essen war sehr lecker.


1.Woche Spanien

Und schon fast ist die 1. Arbeitswoche in Spanien vorbei. Mittlerweile habe ich mich sehr gut im Betrieb eingefunden, denn ich wurde sehr gut empfangen. Ich finde es toll, wie viel Vertrauen mir bereits so früh geschenkt wird, denn ich durfte E-Mails der Firma übernehmen. Ich habe deutschen Kunden meine übersetze Umfrage geschickt und zusätzlich Unternehmen angeschrieben, die an den Produkten der Firma interessiert sein könnten. Ich fand es interessant zu sehen, wie sich Unternehmen über das Internet auf Kundenrecherche begeben. Außerdem habe ich gelernt wie man solche Umfragen erstellt und welche Fragen gestellt werden. Der Einblick in die Arbeitswelt gefällt mir sehr! Ich finde es auch schön, dass ich von Tag zu Tag Verbesserungen im spanischen sehe. Nach den Arbeitstagen bin ich oft hier im Ort rumgelaufen, welcher sehr klein, aber dennoch sehr schön ist. Das Wetter ist hier auch sehr schön und ich finde es mal toll, meine Winterjacke weglegen zu können. Zusammenfassend kann man sagen, dass ich mich hier in Spanien sehr wohlfühle und die Zeit genieße. Ich bin sehr glücklich hier!

Lisbon Nightlife

Neben tollen Restaurants und süßen Cafés haben wir in den letzten Wochen auch Lissabons Nachtleben erkundet.

Am Dienstag haben wir uns mit einer Freundin in einer kleinen, sehr gemütlichen Bar auf ein Feierabendgetränk getroffen. Die Bar Sóbrio LX scheint noch etwas unentdeckt und hat daher einen besonderen Flair und nicht so touristisch. Der Abend hat eine überraschende Wendung genommen, da es sich als Bingo-Abend mit der ganzen Bar entpuppt hat. Wir hatten eine super lustige Zeit und haben sogar einige Drinks gewonnen. Sehr sympathischer Laden, wo wir nächste Woche definitiv wieder hingehen werden – nächstes Mal allerdings zur Quiz Night.

Am Wochenende haben wir uns mit unserem Nachbarn aus dem Obergeschoss getroffen. Er wohnt bereits seit zwei Jahren in Lissabon und hat uns in das portugiesische Nachtleben gezeigt. Wir waren in super coolen Bars, die sich in den Kellern des Bairro Altos verstecken. Wir waren sogar in dem bekannten Club „Lux“, der eigentlich sehr exklusiv für Portugiesen ausgelegt ist. Eigentlich werden Touristen entweder gar nicht rein gelassen oder eine Eintrittsgebühr von 200€ abverlangt. Wir hatten aber Glück und sind rein gekommen! Das war eine wirklich besondere Erfahrung, das Sicherheitssystem hat mich wirklich an einen Flughafen erinnert. Der Club ist aber wirklich cool gestaltet mit zwei Etagen – oben erinnert es an eine Galerie und unten gab es einen Techno Club. Wir hatten viel Spaß aber der ganze Hype um das Lux ist ehrlich gesagt etwas übertrieben.

Lissabon Experience – die 5. Woche

Schon die fünfte Woche in Lissabon – Wahnsinn wie schnell die Zeit vergeht!

Am Wochenende haben mich meine Eltern besucht und es hat richtig Spass gemacht Ihnen Lissabon zu zeigen. Es war ganz ungewohnt, Menschen aus der Heimat zu sehen, da man sich hier in Lissabon schon in einer eigenen „Bubble“ befindet – aber natürlich trotzdem sehr schön 🙂

Ich habe mit Ihnen einen Tagesausflug nach Sintra gemacht – ein kleines Städtchen, das etwa 25 km von Lissabon entfernt ist. Die Hauptattraktion dort ist ein bunter Palast, den die Könige früher als Sommerresidenz genutzt haben (siehe Foto oben). Leider waren die engen Strassen zum Palast hinauf aufgrund eines Unwetters am vorherigen Tag nicht befahrbar, sodass wir den Palast nicht besichtigen konnten. Der Ort Sintra war trotzdem sehr süss zum Angucken!

Am nächsten Tag sind wir nach Cascais (siehe Foto unten) gefahren – ein bekannter Badeort, der ebenfalls in der Nähe von Lissabon liegt. Aufgrund des starken Windes konnten wir sehr starke Wellen beobachten, sodass man echt Lust bekommen hat, ins Meer zu springen – bei 17 Grad Aussentemperatur leider doch etwas zu kalt!

Unter der Woche war im Büro sehr viel los, da der CEO von Henkel der Filiale in Lissabon einen Besuch abgestattet hat! Er hat das erste Mal den portugiesischen Standort besucht, wodurch natürlich sehr viel vorbereitet wurde und bei einem Meeting am Nachmittag hat er sich mit dem gesamten portugiesischen Team ausgetauscht. Da wir ihn natürlich in der Zentrale in Düsseldorf schon bei einigen Events gesehen haben, war es sehr lustig, jetzt hier in Lissabon auf ihn zu treffen!

Hallo Leute!

Mittlerweile bin ich schon am 3 Tag meines Auslandspraktikum in Griechenland angekommen und finde es wird Zeit euch auch mal von meiner schönen Zeit zu berichten

Angekommen in der Firma wurde ich direkt herzlich empfangen und dem Team bzw. jedem Arbeitskollegen/in vorgestellt.

Nach dem Frühstück und der Unterhaltung mit allen ging’s schon direkt los an die Arbeit, natürlich haben wir erstmal ein Rundgang durch die Firma gemacht und mir wurden alle verschiedenen Abteilungen und Bereiche der Firma gezeigt und von den Mitarbeitern wofür sie zuständig sind und woran sie Arbeiten.Ich bekam verschiedene Einblicke in die Produktion,Marketing,Unternehmensabläufe usw.Ich hab mich direkt schon sehr Wohl gefühlt.Die Arbeit hat auch sehr Spaß gemacht da die Chemie und die Arbeitsatmosphäre mit den Arbeitskollegen gestimmt hat was auch für mich sehr wichtig ist. 

In den beiden anderen Tagen war ich oben im Büro und dort hab ich auch schon meine erste Aufgabe bekommen.Zusammen mit meiner Mentorin haben wir Bestellungen angeguckt die per Mail kamen und haben diese bearbeitet und dementsprechend Rechnungen erstellt und diese eingetragen, da wir so etwas Ähnliches in Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen gemacht hatten hatte ich schon etwas Vorwissen.Danach hatten wir noch mit ein paar Kunden telefoniert und deren Anrufe entgegengenommen.

In den nächsten Tagen werde ich noch paar einblicke in die Buchhaltung,Steuern,Umsätze Gewinn,Verkaufszahlen etc bekommen ich freue mich schon

Langsam komm ich auf die Umstellung auf die Griechische Sprache klar

Bis her hat die Arbeit sehr Spaß gemacht und ich hab mich Mittlerweile sehr gut eingelebt sowohl im Büro und die Aufgaben als auch im Privatleben

Ich freue mich schon auf die nächsten Tage und wir hören uns bald wieder !

Hier blende ich noch ein paar Bilder ein

Projektauftrag 2.Während der Mobilität

2.Während der Mobilität

2a)Umsetzung von Nachhaltigkeit/Umweltschutz im Vergleich zu meinem Ausbildungsbetrieb

Im Vergleich zu meinem Ausbildungsbetrieb bei der Umsetzung von Nachhaltigkeit/Umweltschutz und die Umsetzung im Praktikumsbetrieb ist kein großer Unterschied,da ich mich teilweise bei der 1 Aufgabe am Betrieb Orientiert hab dennoch gibt es Punkte die man Verbessern könnte.

2b) Unterschiede und Gemeinsamkeiten bei der Nachhaltigkeit/Umweltschutz

Es gibt jetzt nicht so viele Unterschiede die ich benennen kann da ich mich am Unternehmen orientiert hab aber Gemeinsamkeiten gibt es viele wie zB Digitale Arbeitsprozesse zur Reduzierung von Papierverbrauch,Nutzen von Umweltfreundlichen Materialien bzw. Recycling und die Vermeidung von Abfall usw

Im ganzen achtet die Firma auf Nachhaltigkeit/Umweltschutz was auch selbstverständlich sein sollte und auch ein großer Bestandteil im Arbeitsalltag und jedes Unternehmen sollte ein Ansatz erzielt werden der die Umweltauswirkungen in allen Bereichen eines Unternehmen minimiert und jeder sollte ein Teil dazu leisten.

2c) Verbesserungsmöglichkeiten

Umweltfreundlichere Transportmittel benutzen da ein großer Teil wenn nicht sogar alle mit dem Auto zur Firma fahren,

Start ins Auslandspraktikum in Spanien

Mein Praktikum in Spanien begann an einem Samstagabend, nachdem ich bei meiner Familie angekommen war. Schon am nächsten Tag erkundeten wir gemeinsam die Umgebung und besuchten einen Kirmes. Dort ging ich auf ein paar Attraktionen, und es hat sehr viel Spaß gemacht.

Mein Praktikum in einem großen Schreibwarengeschäft mit fünf Abteilungen  von der Paketstation bis zur Kasse  startete am Dienstag nach einem Feiertag. Trotz meiner Nervosität wurde ich herzlich aufgenommen und durfte gleich einen umfassenden Einblick in alle Bereiche des Betriebs gewinnen. Auf dem Weg dorthin machte ich ein Foto von einem Olivenbaum, der so typisch für Spanien ist.

Besonders beeindruckt hat mich die gute Laune, mit der hier alle zu Arbeit  gehen. Ich freue mich darauf, was die nächsten Tage bringen werden und bin dankbar für die Chance, hier sein zu dürfen.

Hallo Spanien!

Am Samstagabend bin ich von Düsseldorf nach Spanien gereist. Der Ort indem ich mich befinde heißt A Pontenova. Gestern hatte ich meinen 1. Praktikumstag in der Firma Industrial Recense und direkt habe ich alle Mitarbeiter/innen des Unternehmens kennengelernt. Zuerst wurde mir die Fabrik gezeigt. Ich bekam ein Einblick in die Produktion. Im Anschluss war ich im Büro und mir wurden die ersten Aufgaben zugewiesen. Ich sollte mal im Internet nach möglichen Kunden recherchieren und diese dann nachher in eine Excel Tabelle mit allen dazugehörigen Informationen eintragen. Zum Abschluss des Tages waren wir dann noch alle gemeinsam etwas essen.

An meinem 2. Praktikumstag habe ich zuerst da weitergemacht, wo ich gestern stehen geblieben bin. Als ich nach ein paar Stunden mit der Aufgabe fertig war, sollte ich einen Fragebogen für deutsche Unternehmen von spanisch auf deutsch übersetzen. Und wieder waren wir zum Abschluss des Tages gemeinsam essen.

Zusammenfassend haben mir die beiden Praktikumstage sehr viel spaß gemacht. Schon jetzt habe ich viel dazu gelernt, wie z.B. wie man mit Excel arbeitet. Außerdem merke ich schon schnell, dass ich mich im spanischen weiterverbessere.

Projektauftrag : 1.Woche vor der Mobilität

Was bedeutet Nachhaltigkeit/Umweltschutz für meinen Arbeitsalltag in meinem Ausbildungsbetrieb?

In meinem Ausbildungsbetrieb spielt Nachhaltigkeit und Umweltschutz eine wichtige Bedeutung.

Wir legen großen Wert auf Digitale Arbeitsprozesse zur Reduzierung von Papierverbrauch sowie das nutzen von Umweltfreundliche Materialien bzw. Recycling Materialen 

Auch die Vermeidung von Abfall ist uns wichtig 

Zudem fördern wir auch die Nutzung von umweltfreundlichen Transportmitteln für Mitarbeiter,Nutzung von Erneuerbare Energiequellen und vieles mehr 

Im Ganzen ist Nachhaltigkeit und Umweltschutz ein wichtiger Bestandteil in unserem Arbeitsalltag und im Endeffekt sollte ein Ansatz erzielt werden der die Umweltauswirkungen in allen Bereichen eines Unternehmens zu minimieren und wir beschäftigen uns um unseren Beitrag zum Umweltschutz zu bewältigen 

Mein persöhnliches Lernziel

Während meines Aufenthalts bei der Firma Deal Solar in Griechenland möchte ich folgende Berufliche Erfahrungen und Weiterbildungen erfahren

Deal Solar ist ein Anbieter von Solaranlagen.

Ich erhoffe mir dadurch ein Einblick in verschiedenen Bereichen wie:

1.Projektplanung bzw Einblicke in die Planung von Solarprojekten, Standortauswahl (Neigung und Ausrichtung,Windsicherheit,Baugenemigungen und vieles mehr )

2.Budgetverwaltung: Materialkosten,Arbeitskosten,Genehmigungsgebüren,Versicherungen etc 

3.Kundenkommunikation:Erklärung zu Technologien,Kosten und Nutzen sowie regelmäßige Updates

4.Täglicher Kontakt mit Arbeitskollegen und Kunden sowie Kontakte knüpfen 

5.Sprachkentnisse in Englisch sowie in Griechisch erweitern

6.Mein Berufliches Wissen und meine Fähigkeiten zu erweitern und mich persönlich weiter zu entwickeln.

Lissabon Experience – die 4. Woche

In unserer vierten Woche in Lissabon hatten wir leider nur wechselhaftes Wetter, weshalb wir uns mit einer Gruppe anderer Erasmus-Studenten die LX Factory angeguckt haben.

Die LX Factory ist ein altes Fabrikgelände, welches durch viele Cafés, niedliche Geschäfte und verschiedener Kunst wiederbelebt wurde (siehe Bild oben). Auf einem der Gebäude hatten man ausserdem einen sehr schönen Ausblick über das gesamte Gelände.

Wir haben dort auch den klassisch portugiesischen Cocktail „Portwein-Tonic“ probiert – ein Cocktail aus Portwein (rot oder weiss), Tonic Water, Zitrone und Minze. Der Cocktail ist sehr zu empfehlen und schmeckt wie eine leichtere, sommerlichere Variante eines Gin Tonics. Die Zutaten für den Portwein-Tonic stehen jetzt schon in unserem Kühlschrank bereit 😉

Am Wochenende waren wir auf einen Techno Festival in der Eventlocation „Mirari“. Diese besteht auch aus alten Fabrikgebäuden und einem Innenhof, der mit Foodtrucks, Lichterketten, einer Bar und einem DJ-Pult perfekt umgestaltet wurde. Lustigerweise waren auf dem Festival 90% deutsche Erasmus-Studenten, sodass man sich fast wie in Deutschland gefühlt hat – trotzdem hat es sehr viel Spass gemacht und ist sehr zu empfehlen!

Das Praktikum in Meran 2023

Die Einleitung

Hallo zusammen! Mein Name ist Anna und ich habe zusammen mit Yuliana, Sasha D. und Sasha Kh. im Oktober 2023 ein Gastronomiepraktikum in der Landesberufsschule für das Gastgewerbe Savoy in Meran gemacht, Lena ist auch mit uns gegangen, aber sie hat ihr Praktikum bei der Polizei gemacht. Wir haben unseren Bericht über zwei Wochen in Meran in vier Teile geteilt und die Highlights erzählt. Viel Spaß beim Lesen!

Yuliana

Als mich am Anfang der Sommerferien gefragt haben, ob ich nach Italien reisen wollte, habe ich natürlich diesem Vorschlag zugestimmt. Damals wusste ich noch nicht wann, wie lange und aus welchem Grund, aber ich sagte «Ja». Später stellte sich heraus, dass diese Reise im Rahmen eines Praktikums im Bereich Gastronomie und Service organisiert wurde. Ich freue mich sehr, dass ich Interesse an diesem Praktikum gezeigt habe. Dank ihm habe ich viele Erfahrungen gesammelt, neue Leute kennengelernt und eine tolle Zeit zusammen verbracht.

Um 9:30 Uhr trafen wir uns am Bahnhof in Düsseldorf. Wir stiegen in den Zug ein und suchten nach unseren Sitzplätzen. Es waren viele Leute da und einige saßen auf dem Boden, weil es keine freien Plätze mehr gab, aber glücklicherweise hatten wir 7 Plätze reserviert. Da unser Zug Verspätung hatte, hatten wir in München kaum Zeit zum Umsteigen und wir sind schnell zu einem anderen Bahnsteig gelaufen. Um 21:00 Uhr kamen wir am Bahnhof in Meran an. Wir nahmen ein Taxi und fuhren zur Wohnung. Wir ließen unsere Koffer dort und gingen zum Essen in eine Pizzeria.

Unser Montagmorgen begann früh, da wir um 9 Uhr in der Schule sein mussten. Dort zeigte uns Herr Enz, stellvertretender Schulleiter, die Schule. Die Schule ist groß und man kann sich dort leicht verlaufen. Wir waren sehr überrascht und hatten viele positive Eindrucke. Als wir nach der Schule auf Lena warteten (sie hatte ein Praktikum bei der Polizei gemacht), setzten wir uns auf eine Bank und ich döste ein. Das Wetter war gut, die Sonne schien und es war windstill. Wir gingen zur Bushaltestelle und wir sind nach Hause gefahren. Zu Hause sprachen wir alle gemeinsam über den Tag und unsere Pläne für die weiteren Tage. Der erste Tag war sehr ereignisreich und wir haben es genossen.

Auch der Dienstagmorgen begann früh, wir kamen in der Schule an und wurden in zwei Gruppen mit einer Oberstufe aufgeteilt. Sie zeigten uns die Stadt. Es war lustig und interessant, die Klasse war sehr nett. Wir tauschten Kontakte aus und gingen nach Hause. Am Mittwoch hatten wir ein weiteres Treffen mit Schülern der Savoyer.

Anna

Der Mittwoch begann recht früh, unsere erste Unterrichtsstunde war eine Theorie über Verwaltungsfragen im Hotel, und wir bekamen eine Aufgabe, die wir lösen sollten. Die Aufgaben ähnelten ein bisschen denen, die wir in unserem Wirtschaftsunterricht machen. Dann lernten wir die ukrainischen Studenten besser kennen und machten mit ihnen einen Ausflug zum Schloss Tirol. Wir haben die Führung sehr genossen, sind danach noch ein bisschen herumgelaufen und dann zur Unterkunft gefahren.

Wir begannen unseren Donnerstag mit einer Präsentation von zwei wunderbaren Koch- und Servicelehrern. Sie erzählten uns mehr über Savoyen und über die möglichen Studiengänge an ihrer Hochschule. Danach verwöhnten sie uns mit ihren einzigartigen Gerichten: Käse, Speck, Schüttelbrot und natürlichem Apfelsaft. Dann stand eine Theorie über das Backen auf dem Plan. Wir trafen eine andere Klasse, die erst in diesem Jahr ihre Hochberufsschule begonnen hatte. Die Praxis des Backens gefiel uns mehr als die Theorie, es war eine sehr interessante Erfahrung. Wir bekamen Hilfe, und am Ende konnten wir sogar die fertigen Backwaren probieren – Körbchen mit Pfirsich- und Nussfüllung.

Am Freitag war unsere erste Unterrichtsstunde Deutsch. Eine weitere Klasse, die wir kennengelernt haben, machen gerade ihr 2. Ausbildungsjahr im Service, und sie waren sehr freundlich und nett. Zuerst haben wir uns kennengelernt und ein Spiel mit Fragen gespielt. Aber dann, da wir eine Präsentation über Düsseldorf vorbereitet hatten, haben wir über die Geschichte, Sehenswürdigkeiten und interessante Fakten gesprochen. Alle haben sehr aufmerksam zugehört und es hat ihnen Spaß gemacht. Unsere zweite Stunde war Sport mit der Klasse, mit der wir eine Stadtrundfahrt (Ausflug) gemacht haben. Es war interessant, die Unterschiede zwischen unserem und ihrem Sport zu sehen: zuerst gab es ein Aufwärmen in Form eines Spiels, wir liefen herum und wärmten uns auf. Dann haben wir ein paar Spiele gespielt und die Musik hat zu einer guten Stimmung beigetragen. Wir hatten viel Spaß und gingen gut gelaunt zum Mittagessen. Der Freitag war ein ziemlich schneller Tag und danach gingen wir in unsere Wohnungen, um uns auszuruhen.

Am Samstagmorgen hatten wir uns vorgenommen, Museen und ein örtliches Einkaufszentrum zu besuchen. Zuerst besuchten wir das Frauenmuseum, wo die Ausstellung auf zwei Etagen untergebracht war: Im Hauptgeschoss beginnt die Geschichte nach den napoleonischen Kriegen, es gibt eine Zeitleiste und verschiedene thematische Exponate, und im unteren Stockwerk werden ständig wechselnde Ausstellungen gezeigt (die letzte handelte zum Beispiel von britischen Hofdamen). Anschließend gingen wir in ein Kunstmuseum, in dem eine Ausstellung des italienischen Künstlers und Fotografen Christian Martinelli zu sehen war. Seine Arbeit war interessant, weil er immer wieder dieselben Personen mit dem Zeitlauf fotografierte. Schließlich verließen wir das Geschichtsmuseum, das die Geschichte der Stadt und der umliegenden Territorien erzählte, spezielle Gerichte zeigte und viel über das Mittelalter erzählte. In dieser Zeit hatten wir alle Hunger und entschieden, ins Einkaufszentrum zu gehen.

Am Sonntag beschlossen wir, einen örtlichen Landschaftspark zu besuchen. Wir beschlossen, früh anzureisen, um mehr Zeit zu haben. Das Gebiet war klein, aber die Natur war beeindruckend. Es gab interaktive Höhlen und einen Platz für Alpakas, einen Garten der Liebenden und einen unglaublich schönen Aussichtspunkt, exotische Vögel und Blumen im ganzen Park. Aber am meisten gefiel uns das Museum im Schloss Trautmannsdorf selbst. Nach einem 5-stündigen Spaziergang gingen wir müde nach Hause, um am Abend zu essen und uns auszuruhen. Die erste Woche war sehr arbeitsreich.

Sasha Kh.

Der Montagmorgen der zweiten Woche begann früh. Diese Woche war die letzte Woche unseres Praktikums, dennoch war sie voll mit neuen Aufgaben. Wir mussten noch in unterschiedlichen Bereichen üben und außerdem nicht zusammen. Anna und ich sind zum Service gegangen, Sasha und Yuliana waren in der Küche. Das Service Praktikum war besonders interessant. Wir haben gelernt, wie man drei Teller mit zwei Händen gleichzeitig halten kann. Wir arbeiteten in der ersten Mittagsschicht und reservierten von Anfang bis Ende alle Tische zusammen mit anderen Schülern. Am Ende diesen Tag waren wir sehr müde, so hatten wir keine Unterhaltungen oder Spaziergänge außer dem Abendessen.

Der Dienstagmorgen begann etwas später, da wir an diesem Tag zusammen mit Herrn Enz eine Hotelbesichtigung in «Park Hotel Mignon & Spa» hatten. Das Hotel hat 5 Sterne und sieht aus wie ein völlig anderes Universum. Es ist sehr ruhig und gemütlich, das Personal ist freundlich. Uns wurden das ganze Hotel und seine Umgebungen gezeigt und über die Arbeit und das Personal informiert. Am Ende wurden wir mit frischem Gebäck und Getränken unserer Wahl verwöhnt. Nach dem Ausflug sind wir zum Einkaufszentrum gegangen, haben unser Abendessen und sind zu unserer Unterkunft zurückgekehrt.

Der Mittwoch begann auch spät. An diesem Tag hatten wir verschiedene Unterrichten und außerdem eine zusätzliche Deutschstunde mit ukrainischen Studenten. Obwohl der Tag ziemlich stabil verlief (wir hatten nur Unterricht), waren wir immer noch sehr müde. Deshalb sind auf dem Heimweg fast alle im Bus eingeschlafen. Am Abend aßen wir in unserem gewohnten Café zu Abend, unterhielten uns viel und freuten uns auf das morgige Training.

Sasha D.

Der Donnerstag war ein unglaublich arbeitsreicher Tag. Wir hatten einen Praxistag. Wir 4 wurden in 2 Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe ging in die Küche, die andere zum Servieren und Bedienen. Die Gruppe, in der ich war, musste servieren. Gleich zu Beginn überprüfte die Lehrerin, ob jeder die notwendigen Sachen dabei hatte. Auf der Liste standen: Handschuhe, eine Krawatte, eine persönliche Flasche Wasser und ein paar andere Dinge für den Service. Dann wurden alle auf ihr Aussehen überprüft, denn die Person, die serviert, sollte perfekt aussehen! Danach lernten wir, wie man die Tischtücher schnell und richtig auf die Tische legt, damit alles eben ist. Als es Zeit für das Mittagessen war, hatten wir einen theoretischen Teil, in dem uns erklärt wurde, wie wir uns gegenüber Kunden verhalten und wie wir uns selbst „tragen“ sollten, welche Seite wir den Gästen zuwenden sollten, welche Arten des Servierens für zwei Personen es gibt, wie man serviert und wie man Geschirr vom Tisch abräumt. Dann deckten wir die Tische, übten ein wenig das Tragen von Tellern und warteten auf die Gäste. Mittagspause. Das Mittagessen besteht aus 3 Gängen: Vorspeise, Hauptgericht und Nachspeise. Ich und ein anderer Schüler dieser Schule bedienten 4 Personen und versuchten, den Tisch „spiegelbildlich“ zu bedienen. Das Essen verlief reibungslos und ohne jegliche Probleme. Nach der Schule trafen wir uns mit einigen Freunden aus der Schule und machten einen kleinen Spaziergang durch die Stadt.

Der Freitag war nicht so arbeitsreich, aber nicht weniger unterhaltsam. Wir hatten mehrere Stunden mit verschiedenen Klassen, nämlich Deutsch und Sport. Beide Klassen waren sehr nett und freundlich. Auf Deutsch erzählten sie uns von Meran und seinen Sehenswürdigkeiten sowie von dem Spezialität und verwöhnten uns anschließend mit verschiedenen Köstlichkeiten. Sie haben uns auch einen kleinen Sketch über den Service gezeigt, der sehr niedlich war. Sportlich gab es nichts Besonderes, aber wir haben uns bei verschiedenen Spielen gut amüsiert.

Der Samstag war ein ruhiger Tag. Wir spazierten ein letztes Mal durch die Straßen von Meran, wo das Traubenfest bereits begonnen hatte. Wir kauften einige Souvenirs für uns und unsere Familie/Freunde. Zu guter Letzt probierten wir die einheimischen Torten. Sie waren riesig und unglaublich lecker. Dann gingen wir in die Wohnung, um unsere Koffer zu packen.

Am Sonntag fuhren wir zurück nach Düsseldorf. Alles fing gut an, das Wetter war sonnig, wir tranken etwas Kakao oder Kaffee und stiegen in den ersten Zug. Dann gingen sie zum zweiten und fast alle schliefen ein. Als wir uns Deutschland näherten, wurde das Wetter schlecht, aber das war nicht das schlimmste Problem, unser letzter Zug hatte eine halbe Stunde Verspätung und fuhr in zwei Teilen. Wir wussten das nicht, also saßen wir in einem Teil, der uns nicht gehörte, aber dann zogen wir um und genossen unsere verlassenen Orte. Aus irgendeinem Grund war der Rückweg schwierig, aber am Ende kamen wir am Hauptbahnhof in Düsseldorf an. In zwei Wochen vermissten wir diese Stadt und gewannen auch Kraft, so dass wir am Montag bereit waren, dorthin zu gehen in «Max-Weber Berufskolleg».

Wir freuen uns sehr, dass wir die Gelegenheit hatten, ein Praktikum in Italien zu absolvieren und hoffen, dass Ihnen unsere Geschichte gefallen hat!