Guten Morgen, Tag und-oder Abend für jeden der diesen Blogeintrag ließt.
Diese Woche war relativ eintönig und daher werde ich diese Woche nicht wie bisher auf die Tage aufteilen sondern direkt eine Zusammenfassung liefern.
Ich bin diese Woche mit einem neuen Techniker rausgefahren. Wir sind jeden Morgen circa 1 Stunde zu unserer Baustelle gefahren, auf dem Weg dorthin haben wir jeden Tag an einem Baumarkt halt gemacht, um Material für den Auftrag des Tages zu holen.
Die ersten 3 Tage waren kalt, windig und nass. Hier musste ich Leitung an mehreren Arbeits/1-Raum Container verlegen. Während der Techniker die Leitungen auf dem Dach angebracht hat, bin ich unter dem Container gekrochen und habe die Leitungen dort verlegt, damit man keine Losen Kabel überall herumliegen hat. Im Nachmittag war ich jedes mal Erschöpft, da ich Teilweise 11-12 Stunden am Tag gearbeitet habe. Daher bin ich wenn ich nachhause gekommen bin meist direkt schlafen gegangen.
Am 4. Tag Waren wir auf einer neuen Baustelle. Dieses mal mussten wir in einer Bahnhofhalle die Renoviert wird Leitungen in die Wand legen. Das heißt wir mussten die Säulen aufmeißeln um Dort dann Leitungen durch legen zu können. Diese Baustelle war auch wieder sehr Kalt und windig, da die Türen und Fenster in der Halle noch nicht eingebaut sind. Daraufhin mussten wir die Säulen neu verputzen.
Danach habe ich Schon einmal meinen Koffer gepackt und ein Wenig aufgeräumt, da wir an dem Freitag wieder abreisen.
Das Abendprogramm bestand daraus uns noch einmal mit den Französischen Lehrern zu treffen und Bowling zu spielen. Mir ist aufgefallen, dass man hier in Frankreich für die Spiele bezahlt und nicht wie in Deutschland für eine gewisse Spielzeit. So wie es hier geregelt ist finde ich es persönlich besser. Die leih Schuhe wurden ohne gereinigt zu werden wieder in das Regal gestellt, was ich wiederum nicht so gut finde.
Alles in allem durfte ich hier in Frankreich 3 Schöne Wochen verbringen. Die Leute waren sehr nett und zuvorkommend, auch wenn die Kommunikation ab und an Schwer war, konnte man es irgendwie möglich machen.
Ich habe einige Erfahrungen mitnehmen können und einige Fähigkeiten für mein Berufsleben lernen und Vertiefen dürfen.
Ich bin auf der anderen Seite jedoch froh, dass ich wieder nachhause fahre, die Arbeit und Kommunikation war sehr anstrengend.
Damit verabschiede ich mich erneut und Hoffe alle Leser haben einen guten Morgen, Tag und-oder Abend.
Meine Kollegen mit denen ich das Apartment teile und ich haben uns dazu entschlossen auf dem Weihnachtsmarkt in der Stadtmitte von Arras in der Stadtmitte zu begeben der sogenannte: „Marché de Noël“. Es herrschte niedrige Temperaturen um die Uhrzeit etwa um die 3 Grad Celsius, aber schreckte uns in keinerlei Weise ab. Auf dem Weg dorthin ist mir wie auch in den Tagen zuvor aufgefallen, dass es hier in Arras und Umgebung die meisten Busse auf Elektro umgestiegen sind, wie wir es aber in Deutschland stark beobachten können. Auf dem Weihnachtsmarkt angenommen sahen wir uns erstmal um, wo wir als erstes lang sollen. Es gab jede Menge stände mit Glühwein und Bierverkauf. Mahlzeiten wie Suppe und französische Leckereien und Gerichte waren auch an der Tagesordnung. Das einzige war mir so gar nicht passte, war der Geruch Ihres Käse. Der roch ordentlich und ich konnte es ganz und gar nicht ausstehen. Die Menschen waren alle mit einem Lächeln unterwegs, Familien genossen den Abend mit den Kindern mit Süßigkeiten oder einem Punsch. Die Atmosphäre war sehr angenehm und so sahen es auch meine Kollegen. Die Kollegen tranken Glühwein und ich habe mich mit zwei Bechern heißer Schokolade begnügt. Die Beleuchtung des Marktes war einzigartig. Selbst das Rathaus auf der gegenüberliegenden Seite erstrahle in hellen und dunklen Farben. Wir hatten eine Menge Spaß und haben uns irgendwann nach 3 Stunden auf dem Heimweg gemacht, da uns die Kälte zu schaffen machte. Für mich persönlich war es ein gelungene Abend und ziehe es sogar in Erwägung während meines Aufenthalts in Arras noch ein zweites oder sogar drittes Mal beim Weihnachtsmarkt vorbeizuschauen, der um es zu erwähnen bis zum 31.12.2024 geöffnet hat, was für mich komplett Neuland war, da die Weihnachtsmärkte in Deutschland von der Zeitspanne viel kürzer sind.
Freitag, 29.11.2024:
Die Gruppe und mich eingeschlossen haben heute an dem besagten Tag an einem Ausflug in ein Gymnasium mit den Verantwortlichen des Austausches unternommen. Die Schule war von außen nicht direkt mit den Schulen wir wie sie aus Deutschland kennen. Der Baukomplex und die Grundstücksform ähnelten nur im geringen Maße die Schulen aus Deutschland. Angekommen im Gebäude begann unsere Führung in diversen Klassenräumen, Autowerkstätten und einem Hof, wo sich Volljährige den LKW Führerschein aneignen konnten. Für mich was ganz neues gewesen. In den Autowerkstätten schraubten die Schüler an privaten Autos. Für mich persönlich ein tolle Erfahrung gewesen. Daraufhin haben wir dem Direktor der Schule ein Besuch im seinem Büro abgestattet und wir sind von ihm und seinem Stellvertreter herzlich empfangen wurden. Die Schule war sauber nach außen hin und die Räume waren auch schön gestalten. Im Bezug auf die Umwelt und die Nachhaltigkeit habe ich keine Unterschiede im Bezug auf die Schulen in Deutschland wahrnehmen können. Klassenräume werden mit Heizkörpern betrieben und die Beleuchtung der Schule ist auf LED ausgerichtet, wie ich es aus meiner Schule kenne. Irgendwann war Mittagspause die von 12:30 bis 13:30 Uhr ging und nach der Mittagspause ging es für uns in ein Luftfahrtmuseum in einem Ort Names Albert, wo wir eine Reihe alter Kriegsflugzeuge aus dem zweiten Weltkrieg und nach dem zweiten Weltkrieg begutachten konnten. Eine faszinierende Entdeckung mit welcher Technologie Passagierflugzeuge und Kriegsflugzeuge von vor 80 Jahren oder mehr betrieben wurden. Im Anschluss fand noch ein kleiner Rundgang durch ein Friedhof statt. Dort liegen die Gefallenen Kanadier aus dem ersten Weltkrieg. Und wir sind sogar an dem Weg vorbeigelaufen, wo die Deutschen und Kanadier aus dem ersten Weltkrieg sich gegenüber standen und nur zwei Meter entfernt sich gegenseitig abgeschossen haben. Ich bin ehrlich, ich hatte ein sehr mulmiges Gefühl dabei an dem Ort gestanden zu haben wo einst der erste Weltkrieg statt fand. Aussergewöhnlich für den Austausch in Frankreich ist, dass hier eine Menge Friedhöfe sind wo Briten, Kanadier, Amerikaner, französische Widerstandskämpfer und Soldaten aus dem ersten und zweiten Weltkrieg begraben wurden, um Ihnen die letzte Ehre zu erweisen. Vor solchen Orten habe ich den allergrößten Respekt. Es war meiner Meinung nach ein erfolgreicher und lehrreicher Tag und bedanke mich natürlich an die Verantwortlichen des Austausches, die diesen Tag erst möglich gemacht haben.
In meinem Betrieb wird verantwortungsvoll mit Ressourcen umgegangen und Maßnahmen ergriffen um negative Umweltauswirkungen zu minimieren. Das Ziel ist es langfristig einen Beitrag für die Umwelt und die Gesellschaft zu leisten.
Halli Hallo Hallöchen,
25.11.2024:
Am Montag bin ich das erste mal mit einem Techniker rausgefahren. Wir waren im Bahnhof von Lille um dort eine Leitung unterirdisch zu Verlegen. Wir haben diese Leitung dann durch eine Säule hoch gezogen, dafür musste ich in den Security Bereich, da dieser direkt über der Säule war. Um dort herein zu kommen musste ich meinen Ausweis abgeben und Kontrollen machen wie man sie üblicherweise am Flughafen kennt. Danach haben wir noch einen Sicherungskasten für die Leitung an eine Weitere Säule angebracht. Lille Selbst ist Architektonisch ein Sehr schöner Kontrast zwischen Modern und Alt. Als wir von der Autobahn runterkamen waren dort nur neue Bürokomplexe diese sehen sehr modern aus. Desto weiter man in die Stadt rein gelangt ändert sich die Architektur zu einem Altmodischen Style. Nachmittags habe ich nichts mehr unternommen, weil ich sehr Müde war.
26.11-28.11.2024:
Alle 3 Tage waren wir an der Gleichen „Baustelle“. Vor Ort wurden Sicherheits- und Elektroabnahmen und Geräte wurden beanstandet. An Allen 3 Tagen sind wir dort hingefahren um nach und nach die beanstandeten dinge auszutauschen Hauptsächlich jedoch haben wir Sicherungskästen entweder Komplett ausgetauscht oder einzelne teile wie Schlösser oder Defekte Kabel ersetzt . Eine Lampe war in einer Wand unter einem Zug die durfte ich dort austauschen. Am Dienstag Nachmittag ist auch nicht passiert außer das ich gekocht habe und entspannt habe.
Mittwoch nach der Arbeit bin ich dann noch einmal nach Lille gefahren um Dort in das Einkaufszentrum zu gehen. auf der Hinfahrt ist alles gut gegangen, auf der Rückfahrt jedoch bin ich 70min in Douai liegen geblieben und somit erst kurz nach 22uhr zuhause angekommen. In Lille Selber standen im Bahnhof Sicherheitskräfte mit Sturmgewehren zur Sicherheit. Ich persönlich fand das sehr beängstigend.
Ich habe so etwas noch nie gesehen und fühlte mich viel unsicherer, weil Leute mit Waffen dort stehen und mir die Frage durch den Kopf gegangen ist „Passiert hier öfter etwas ? oder warum muss hier Bewaffnetes Personal stehen ?“.
Am Donnerstag nach der Arbeit bin ich dann einkaufen gewesen und habe gekocht. Ich war Sehr müde vom Vortag.
Dieses mal leider ohne Bilder ich hoffe dennoch man hat wieder einen kleinen Einblick in meine Tage hier bekommen und Wünsche einen Schönen Tag.