heute war mein letzter Tag in Wien. In meinen zwei Wochen, die ich in Wien war, muss ich sagen, dass es wunderschön war. Wien ist eine schöne Stadt. Ich habe auch sehr viele Bezirke sehen können. Auf der Arbeit war auch alles super. Ich vermisse meine Kollegen jetzt schon, da sie mir in den zwei Wochen sehr ans Herz gewachsen sind. Die Reise war eine schöne und gute Erfahrung, in der ich einiges gelernt& gesehen habe.
Hallo, meine erste Woche in Wien ist fast vorbei und ich bin mehr als zufrieden. Ich habe schon einiges gesehen und muss sagen, die Stadt ist wunderschön. Auf der Arbeit habe ich auch schon einige Sachen gelernt. Ich hatte verschiedene Schulungen, um die Systeme und die Arbeit besser kennenzulernen. Ich freue mich schon auf die nächste Woche.
02.10.: Nach meiner reibungslosen, trotzdem irgendwie anstrengenden, 10 Stunden Reise nach Florenz bin ich gut angekommen und wurde total nett aufgenommen. Hier sind momentan um die 32 grad, etwas ganz anderes als das Wetter in Deutschland, als ich los gefahren bin.
Als ich am Bahnhof war, dachte ich mir, dass ich mir schnell einen Burger bei McDonalds hole, damit ich dann gleich direkt ins Bett fallen könnte. Ja, als ich gesehen habe, dass ein Chickenburger 7,10 € kostet, habe ich die Idee dann wieder verworfen und mir einfach eben Nudeln gekocht.
Bei meiner Ankunft wurde mir mein Zimmer gezeigt, welches … naja irgendwie „interessant“ ist 😉 Es gab wohl zu wenige Räume für die Angestellten, weswegen eine damalige Bar umfunktioniert wurde, und jetzt schlafe ich neben einer Theke XD Macht mir aber nicht so viel aus, ich habe einen Rückzugsort mit Klimaanlage und allzu viel Zeit werde ich ja hoffentlich eh nicht in meinem Zimmer verbringen. Ich teile mir das Zimmer mit 2 anderen Personen, was ich eigentlich ganz gut finde, da man dadurch schneller zusammenwächst.
Mir wurde gesagt, dass ich zusammen mit einer anderen Praktikantin am Dienstag eingearbeitet werde und mich bis dahin einleben soll. Deswegen steht für morgen eine Erkundungstour durch Florenz an.
Das Hostel hier ist an sich super. Ich hatte mich bewusst für Ostello Bello entschieden (eine Hostel-line in Italien) da alle eine gute Küche und Frühstück haben. In den Küchen gibt es alle Basics und auch immer frisches Gemüse. Gerade sitze ich im Gemeinschaftsraum, in dem es fast jeden Abend Programm gibt. Gestern gab es eine Karaoke-Nacht, an der ich leider durch meine Erkältung und Müdigkeit nicht teilnehmen konnte, aber nächste Woche bin ich dann am Start.
Hier noch ein paar Eindrücke meiner ersten Erkundungstour durch Florenz:
In meinem Ausbildungsbetreib wird so weit wie möglich auf Nachhaltigkeit geachtet. Ich bin in der Telekommunikationsbranche und so haben wir zumindest auf unsere Produkte vergleichsweise weniger Einfluss. Dennoch haben wir fast alles digitalisiert und achten auf den Verbrauch und die Entsorgung von verbrauchtem. Ansonsten geht es um basics, die auch jede Privatperson machen sollte: bewusst lüften und heizen, Licht ausschalten…
Direkt am ersten Tag im Hostel, habe ich gemerkt, dass hier sehr auf Nachhaltigkeit geachtet wird. Überall hängen Hinweise. Möbel sind gebraucht gekauft, alles ist mehrfach nutzbar, es wird auf die Nutzung der Klimaanlage und des Lichts hingewiesen… Es gibt auch einen Wasserspender, an dem man seine eigenen Flaschen auffüllen kann, damit niemand Plastikflaschen kaufen muss.
Auf die Möglichkeit des Auslandspraktikums bin ich aufmerksam geworden, da dies für den erfolgreichen Abschluss meiner Zusatzqualifikation „internationales Marketing und Außenhandel“, welche ich im Rahmen meiner Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagements mache, eine Voraussetzung ist.
Bevor ich meine Ausbildung angefangen habe, hatte ich die Möglichkeit Interrail zu machen, wobei ich beim Nächtigen in Hostels bereits in den Genuss von kulturellem Austausch mit gleichgesinnten gekommen bin und echt viele Dinge dazu gelernt habe. Deswegen hatte ich vergleichsweise früh den Einfall in einem Hostel an der Rezeption zu arbeiten und dort mein Praktikum zu absolvieren.
Leider ist die Organisation dieses Praktikums durch viele äußere Einflüsse und andere auch großartige Ereignisse in meinem Leben etwas untergegangen. Dennoch habe ich dann kurzfristig einige Hostels angeschrieben und hatte zeitnah ein Gespräch mit dem Hostelmanager des Ostello Bellos in Florenz. Wir haben einfach kurz gequatscht, besprochen was meine Vorstellungen sind und was das Hostel mir anbieten kann. Alles hörte sich gut an wodurch ich dann alle Informationen weitergegeben habe. Das Ganze war echt kurzfristig, weswegen ich drei Kreuze gemalt hab, als ich dann eine Woche vor Abflug endlich meine Flüge buchen konnte.
Ja, und dann wurde ich 5 Tage vor meinem Abflug extrem krank XD
Durch viel Suppe und ausruhen habe ich es geschafft das Fieber loszuwerden und mich dann nur noch mit einer leichten Erkältung ins Flugzeug zu setzten. Und jetzt bin ich auf dem Weg 🙂