Archiv für den Tag: 4. September 2023

Abschied und Rückblick auf mein Praktikum

Ciao!

Die Zeit ist schnell vergangen und bald befand ich mich bereits in der letzten Woche meines Auslandspraktikums hier in Italien.
Gegen Ende meines Praktikums standen Wiederholungen des Gelernten und Reflexionen über die vergangenen Wochen auf dem Programm. Ich durfte bei der Ablage und Zuordnung von Angeboten, Rechnungen und Lieferscheinen helfen, was mir einen Einblick in die organisatorischen Abläufe gab. Telefongespräche und E-Mail-Korrespondenz mit Düsterloh waren ebenfalls Teil meiner Aufgaben. Es ging um eine ältere Anfrage, bei der ich aktuelle Preise und Rabatte erfragte. Meine Aufgaben haben mein Selbstvertrauen gestärkt und mir nochmal deutlich gezeigt, wie wichtig effektive Kommunikation im Geschäftsumfeld ist.
In diesen 3 Wochen erhielt ich einen guten Einblick in die Abläufe und Anforderungen des Unternehmens.
Organisatorische Aufgaben wie die Zusammenstellung von Unterlagen, Abschied, Danksagung und ein Gruppenfoto rundeten meine Zeit bei Teco S.r.l. ab.

An meinem letzten Wochenende habe ich außerdem die Gelegenheit gehabt die „Pinacoteca Agnelli“ zu besuchen. Dabei handelt es sich um ein Kunstmuseum in Turin. Es wurde nach seinen Stiftern Giovanni Agnelli und seiner Ehefrau Marella benannt. Die Pinakothek befindet sich auf dem Dach des stillgelegten Fiat-Werkes „Lingotto“.
Das Besondere an diesem Gebäude ist die Rennstrecke auf dem Dach, auf der bis 1980 noch Autos gefahren sind! Die Ausstellung im Innenraum umfasst 23 Gemälde und 2 Skulpturen. Darunter zum Beispiel Werke von Pierre-Auguste Renoir und Pablo Picasso. In den unteren Etagen des „Lingotto“ befand sich außerdem ein Shopping Center. So hatte ich die Möglichkeit, noch Souvenirs für daheim zu besorgen.

Als der Heimflug nach Deutschland bevorstand, empfand ich große Dankbarkeit für all die Erfahrungen, die ich hier gesammelt habe. Die Begegnungen, das Lernen und die Herausforderungen haben mich wachsen lassen und werden mich sicherlich auf meinem weiteren beruflichen Weg begleiten.
Die Unterstützung meiner Kollegen im Gastbetrieb hat meine Zeit hier wirklich zu etwas ganz Besonderem gemacht.

Arrivederci, Italien!

Eure Annika

Weitere Einblicke in den Betrieb und Hitzewelle!

Ciao!

Die zweite Woche meines Abenteuers hier in Italien neigte sich langsam dem Ende zu. Der Arbeitsalltag bei Teco S.r.l. wurde mir so langsam vertraut.

Im Betrieb habe ich in dieser Woche wieder bei verschiedenen Aufgaben im Versand und im Büro mitgewirkt. Zudem bekam ich Einblick in die Prozessabwicklung der Bürotätigkeiten. Man hat sich sehr viel Zeit für mich genommen, so dass ich einen guten Überblick über die Zusammenhänge bekam.
Weiterhin habe ich Aufgaben zur Datenpflege bezogen auf die Zeichnungen von Düsterloh Fluidtechnik GmbH bekommen. Es war interessant quasi auf der „anderen Seite“, in der Beziehung zum Handelsvertreter zu sitzen.
Eine starke Hitzewelle hat Italien in den letzten Tagen fest im Griff gehabt, aber ich hatte das Glück, in einem klimatisierten Büro arbeiten zu können. Doch auch außerhalb des Betriebs hatte ich Glück, denn Frau Zucca hatte eine großartige Idee: Sie schlug vor, eine mobile Klimaanlage für meine Wohnung zu besorgen. Ich war überwältigt von ihrer Freundlichkeit und dankbar für diese Erleichterung in den heißen Tagen.

Am Freitag lud mich Frau Zucca erneut zu einem Abendessen ein. Diesmal besuchten wir ein Restaurant mit Western-Thema. Auf der Speisekarte fand sich sogar ein veganes Gericht, das ich nur empfehlen kann. Wir hatten eine herzliche Unterhaltung über meine Ziele, meine Ausbildung und wie ich so weit Praktikum zurechtkomme. Es war ein sehr schöner Abend und ich war erneut dankbar und erstaunt über solche Gastfreundlichkeit.

Der krönende Abschluss der Woche war ein Ausflug nach Turin, den ich mit Unterstützung von Frau Zucca unternehmen konnte. Turin ist eine beeindruckende Stadt mit einer reichen Geschichte als Militärstandpunkt. Die schachbrettartige Struktur der Stadt ist ein faszinierendes Zeugnis ihrer Vergangenheit und macht es leicht, sich in der Metropole zurechtzufinden. Wir genossen die Erkundung der Sehenswürdigkeiten und ließen den Tag in einem Restaurant ausklingen. Obwohl keine veganen Optionen auf der Speisekarte standen, genoss ich das selbstgebackene Brot und die gemütliche Atmosphäre.

Ich freue mich auf die weiteren Erlebnissen in der kommenden Woche.

Arrivederci!

Eure Annika

Ein aufregender Start in Italien!

Ciao! 🇮🇹

Meine erste Woche in Italien und mein Auslandspraktikum bei Teco S.r.l. begannen reibungslos trotz Zwischenstopp auf meinem Flug. Frau Zucca, die Geschäftsführerin von Teco, begrüßte mich herzlich am Flughafen Turin.

Nachdem ich mich in meiner Wohnung eingerichtet hatte, lud mich Frau Zucca zu einem gemütlichen Abendessen in einem nahegelegenen Restaurant ein. Dort konnten wir uns besser kennenlernen, und sie erzählte mir mehr über das Unternehmen und die bevorstehenden Aufgaben.

Teco S.r.l. ist unser Handelsvertreter in Italien und stellt Produkte zum Eisenbahnbau her. Mein erster Arbeitstag war aufregend und informativ. Eine freundliche Kollegin holte mich ab und brachte mich zur Firma. Dort erwartete mich eine ausführliche Führung durch das Unternehmen, bei der ich die verschiedenen Abteilungen und Produkte kennenlernen konnte.

Trotz der Sprachbarriere wurde ich herzlich aufgenommen und konnte mich gut an meinem Arbeitsplatz einrichten. In den ersten Tagen konnte ich bereits praktische Erfahrungen sammeln, indem ich im Versand half und beim Verpacken von Waren unterstützte. Frau Zucca nahm sich zudem Zeit, mir die Handhabung der Lieferscheine zu zeigen, die hier größtenteils handschriftlich bearbeitet werden.

Ich freue mich auf die kommenden Wochen und darauf, mehr über die Abläufe in einem italienischen Unternehmen zu erfahren.

Arrivederci! 🇮🇹

Eure Annika

Vor meinem Praktikum in Italien

Ciao! 🇮🇹

Ich bin Annika, 24 Jahre alt, und befinde mich derzeit in Ausbildung zu Industriekauffrau bei der FMS Finanz Management Service GmbH, die ich 2021 begonnen habe. Ich möchte euch von meinem Abenteuer erzählen: Mein Auslandspraktikum im wunderschönen Moncalieri, Italien.

Warum mache ich ein Auslandspraktikum?

Ich habe mich für ein Auslandspraktikum entschieden, weil ich mir bewusst bin, dass ich mich meiner sozialen Ängste stellen muss, um persönlich und beruflich zu wachsen. Diese Entscheidung ist für mich eine Möglichkeit, meine soziale Kompetenz zu verbessern und mehr Selbstbewusstsein aufzubauen. Die Aussicht, alleine in einem fremden Land zu sein, mag zunächst beängstigend wirken, aber ich sehe dies als eine Gelegenheit, meine Komfortzone zu verlassen und wichtige Erfahrungen für meine Zukunft zu sammeln.

Meine Erwartungen an das Auslandspraktikum

Trotz anfängliche Bedenken, war ich zuversichtlich, dass ich im Auslandspraktikum meine Ängste überwinden würde. Ich hoffte, nicht nur Herausforderungen zu bewältigen, sondern auch viele positive Erfahrungen zu sammeln. Das Praktikum bot mir die Möglichkeit, berufliche und persönliche Fähigkeiten zu entwickeln. Ich freute mich darauf, diese Reise mutig anzugehen.

Meine Ziele und Vorsätze für das Praktikum

Für mein Auslandspraktikum hatte ich mir das klare Ziel gesetzt, mein Bestes zu geben und mich aktiv im Gastbetrieb einzubringen. Ich wollte die Gelegenheit nutzen, um meine Fähigkeiten zu verbessern und neue Fertigkeiten zu erlernen. Darüber hinaus plante ich, die Kultur und die Menschen in meiner Umgebung besser kennenzulernen, um meine interkulturelle Kompetenz zu erweitern.

Vorbereitung auf das Praktikum

Meine Vorbereitung auf das Praktikum konzentrierte sich vor allem auf das Erlernen der italienischen Sprache mithilfe diverser kostenlosen Online-Ressourcen. Ich habe auch Moncalieri und die nahegelegene Stadt Turin etwas recherchiert, um besser vorbereitet zu sein und die Schönheit dieser Orte voll auskosten zu können.

Einige interessante Fakten über Moncalieri:
Moncalieri ist eine Gemeinde, in der italienischen Metropolitanstadt Turin, in der Region Piemont. Sie ist die zweitgrößte Stadt der Provinz, liegt im Stadtgebiet von Turin und hat eine reiche Geschichte. Die Stadt hat sogar Partnerschaften mit der griechischen Stadt Argiroupoli und der deutschen Stadt Baden-Baden. In Moncalieri gibt es ein meteorologisches Observatorium, das auf eine lange Geschichte zurückblickt und immer noch aktiv ist.
Eine erfreuliche Entdeckung war eine vegane Pizzeria direkt in Moncalieri, die mir, als Veganer eine überraschende Vorfreude verschaffte.

Die Aufregung für das bevorstehendes Auslandspraktikum war groß. Außerdem erwarte ich auszutesten, wie gut mich meine wenigen Italienisch-Kenntnisse für eine 3-wöchige Reise unterstützen werden.

Ich freute mich auf diese aufregende Reise und kann es kaum erwarten, euch von meinen weiteren Erfahrungen zu berichten. Arrivederci! 🇮🇹