Archiv für den Tag: 18. Dezember 2022

Was bedeutet Nachhaltigkeit/Umweltschutz füs Ihren Arbeitsalltag in Ihrem Ausbildungsbetrieb?

Mein Ausbildungsbetrieb beschäftigt sich mit dem Verkauf von White Toner und Spezialtoner für den Tonertransfer für Laserdrucker für private Käufer. Mein Ausbildungsbetrieb ist Teil einer anderen Firma, die sich mit dem Verkauf von normalem Toner und Farben für Drucker in anderen Firmen oder Institutionen, wie zum Beispiel Arztpraxen, beschäftigt.

Dazu gehört selbstverständlich auch, dass wir an die Umwelt denken, indem wir z. B. alte oder Kaputte Toner zurückholen und wiederbefüllen und wiederverwenden oder sie recyceln.

Leider ist es aufgrund unserer speziellen Branche nicht immer möglich, so wenig wie möglich zu drucken und damit an die Umwelt zu denken. Da wir spezielle Toner für Tonertransfers verkaufen, testen wir auch viel und probieren alles Mögliche selbst aus und zeigen den Kunden tolle Beispiele. Dies erfordert manchmal den Einsatz von Papier oder Transferfolien, wenn es zum Beispiel nicht immer so läuft, wie wir es uns vorgestellt haben. Und dann müssen wir es anders versuchen, bis es klappt oder bis wir alle Möglichkeiten durchgespielt haben.

In meinem Ausbildungsbetrieb wird versichert, dass wir immer umweltfreundlicher werden: wir versuchen so wenig Energie wie möglich zu benutzen, wir recyceln Papier
Im Büro gibt es einige Regeln, an die sich alle halten, um umweltfreundlicher zu werden und die Umwelt zu schützen. Abgesehen von den oben genannten Punkten versuchen wir, so wenig Papier wie möglich zu verwenden. Bei uns läuft fast alles per Mailkontakt. Wenn dann etwas ausgedrückt werden muss, wird es doppelseitig gedruckt, um Papier zu sparen. Alte Papiere werden nochmal benutzt, z.B. als Schmierzettel.

Verpackungsmaterialien von Waren werden wieder verwendet statt weggeschmissen.
Alle Lampen wurden durch LED-Birnen ersetzt. Diese sind auch nur dann eingeschaltet, wenn es wirklich notwendig ist. Wenn niemand im Lager oder in der Küche ist, wird dort das Licht ausgeschaltet. Auch die Computerbildschirme werden am Ende des Tages ausgeschaltet.

Und natürlich trennen wir auch unseren Müll auf der Arbeit.

Vor der Möbilität

Ich mache ein Auslandspraktikum weil ich mich für den IMA Kurs entschieden habe und und eine Voraussetzung für die Teilnahme an der IMA-Prüfung ist ein Auslandspraktikum. Ich wusste nicht, dass es während der Ausbildung solche Möglichkeiten gibt, sich an so etwas zu beteiligen. Das ist natürlich eine tolle Gelegenheit, um mehr Erfahrung zu sammeln und sich selbst weiterzuentwickeln.

Ich wuensche mir von meinem Praktikumsbetrieb, dass er mir gegenüber offen ist und sich trotz der kurzen Zeit, die ich dort bin, Zeit für mich nehmen, um mir Dinge zu zeigen und zu erklären. Ich arbeite jetzt selbst in einem Kleinunternehmen und bin sehr neugierig darauf, wie ein anderes Kleinunternehmen bestimmte Prozesse/Abläufe angeht und bearbeitet.

Für mein Auslandspraktikum nehme ich mir vor mehr Eigeninitiative und Selbstvertrauen zu entwickeln. Ich habe Versagensängste, was mich sehr erwartungsvoll macht und ich möchte alles zuerst zu 100 % wissen, um gut genug für etwas sein, um keine Fehler zu machen. Ich möchte gern meine Versagensängste etwas mehr loslassen, mir etwas mehr zurtrauen und mir auch Fehler erlauben.

Das Wichtigste ist jedoch, in diesen drei Wochen eine schöne Zeit zu haben mit viel Spaß und gleichzeitig neue Erfahrungen und Kenntnisse zu sammeln.