Hallo Zusammen,
ich melde mich aus dem sonnigen Barcelona, was für die nächsten zweieinhalb Monate mein zu Hause sein wird. Aber bevor ich anfange von meinen Erlebnissen zu berichten erstmal etwas zu meiner Person: ich bin Noah, 20 Jahre alt und habe im Januar diesen Jahres erfolgreich meine Ausbildung zum Industriekaufmann beendet und war seitdem als Einkäufer für meinen (ehemaligen) Ausbildungsbetrieb, die Teekanne GmbH & Co. KG tätig.
– Wie kam ich auf die Idee ein Praktikum in Barcelona zu machen? –
Seit wir in der Schule von der Möglichkeit eines Erasmus geförderten Praktikums erfuhren war ich von der Idee eines solchen Auslandaufenthalts begeistert, nur wusste ich anfangs noch nicht wohin die Reise gehen sollte. Meine Wahl fiel schließlich auf Barcelona, da ich im September anfangen werde International Business Management an der Fontys in Venlo zu studieren. Da dieser Studiengang rein auf englisch stattfindet und ich im Rahmen des Studiums Spanisch als Zweitsprache lernen werde, wollte ich die Chance nutzen, erstens mein Englisch auf Vordermann zu bringen und mir zweitens schonmal ein paar Spanisch-Grundkenntnisse anzueignen (Stand jetzt spreche ich nämlich kein bisschen Spanisch).
So kam es, dass ich mich am 30.05 im Flieger auf dem Weg nach Barcelona befand und hier nun vom 01.06. bis zum 14.08 mein Praktikum absolvieren werde.
– Meine ersten Eindrücke –
Sonne, Sonne, Sonne, bisher habe ich noch nicht einen Tropfen Regen abbekommen (das kann auch gerne so bleiben). Generell bin ich einfach nur begeistert von der Stadt. Es ist mein erstes Mal in Barcelona und es war definitiv die Richtige Entscheidung hierhin zu kommen. Ich habe die ersten Tage, neben der Arbeit genutzt, um mir schonmal einen guten Überblick über die Stadt zu verschaffen und sie hat echt eine Menge zu bieten (den Strand, die vielen Bars und Restaurants, die Umliegende Umgebung, gefühlt an jeder Ecke etwas von Gaudi 😉 und vieles vieles mehr).
Meine Unterkunft ist zum Glück super zentral und nur zwei Querstraßen von der Sagrada Familia entfernt, somit habe ich diese Sehenswürdigkeit direkt am ersten Tag entdecken dürfen. Alles Weitere und auch der Weg zur Arbeit lässt sich ganz einfach mit der Metro bewältigen.
Ich bin in eine WG mit vier Mitbewohnern gezogen (alles Studenten in meinem Alter), was die Ankunft und Orientierung deutlich leichter gemacht hat.
Alles in allem freue ich mich einfach auf die kommende Zeit hier und werde Euch natürlich auf dem laufenden halten 🙂