Mein Name ist Kevin Thayaparanathan. Ich bin 25 Jahre alt und mache eine Ausbildung zum Bürokaufmann.
In diesem Blogeintrag werde ich ausführlich über meinen Aufenthalt in Sheffield, Großbritannien berichten. Dabei werde ich nicht nur über das dortige Praktikum bei meinem Onkel erzählen, sondern beziehe mich auch auf Aspekte wie Nachhaltigkeit und Umweltschutz in meinem Ausbildungsbetrieb und vergleiche diese mit denen im Praktikumsbetrieb. Des Weiteren stelle ich meine Erwartungen vor und beschreibe in wiefern sie eintrafen.
Über die Jahre war ich schon mehrere Male in Großbritannien, daher wusste ich worauf ich mich einlassen werde, aber seit dem EU-Ausstieg war ich seitdem noch nicht dort. Daher habe ich versucht mich im Netz umzusehen, um mich vorzubereiten.
Die einzige Befürchtung für mich war der Eurotunnel, Normalerweise kann man sich ein Ticket kaufen und dann durchfahren, aber ich fragte mich wie es nun wohl sein wird. Ich habe mich informiert und das Ticket gebucht. Es zeigte sich die Durchfahrt war genauso unkompliziert wie zuvor.
In England angekommen musste ich mich schon auf die andere Fahrweise einstellen, aber nach kurzer Zeit hatte ich den Dreh raus.
Nachhaltigkeit und Umweltschutz spielen in meinem Ausbildungsbetrieb eher eine untergeordnete Rolle, jedoch kann man sagen das der Fuhrpark zum großen Teil aus Hybridfahrzeugen besteht und vereinzelt auch ein rein elektrisch. Daher arbeitet mein Betrieb doch schon eher nachhaltiger als es andere Unternehmen machen. Ebenso haben wir keine Materialkosten, da in dem Unternehmen grundsätzlich elektronisch gearbeitet wird. Weder müssen die Kunden schriftlich etwas mitbringen, noch haben die Angestellten Schreibarbeit. Lediglich die Quittungen bei Kartenzahlung bleiben auf Papier gedruckt.
Eines von meinen Interessen ist es möglichst viele Sprachen zu verstehen und bereits erlernte Sprachen zu verbessern. Da ich mit dem Englischen keine Probleme habe um Filme, Serien oder Musik zu verstehen, gehe ich davon aus dass ich auch in englischsprachigen Ländern relativ gut zurechtkomme. Lediglich die Ausdrucksweise und die Kultur sind mir in der Regel eine Hürde. Meine Erwartungen sind neben der Verbesserung der Sprachkenntnisse auch eine besseres Verständnis zur Kultur und eine Verbesserung im Verhalten im Alltag.
Anschließend möchte ich noch ein paar allgemeine Fragen beantworten ich mache ein Auslandspraktikum, weil die beste Methode eine Sprache optimal zu verbessern, diese in einer natürlichen Umgebung zu benutzen. Ich wünsche mir von meinem Auslandspraktikum, dass es mir hilft das Sprachniveau C1 ein Stück näher zu kommen. Für meinen Auslandspraktikum nehme ich mir vor auch mit der Familie ausschließlich englisch zu sprechen, um meine bisherigen Fehler weitgehend zu verbessern. Bei der Vorbereitung auf das Praktikum ist mir folgendes passiert. Durch die Aufgabenstellung habe ich nicht nur das Praktikum infrage gestellt sondern auch meine eigentlichen Ausbildungsbetrieb bezüglich Umweltschutz und Nachhaltigkeit.