Archiv für den Tag: 26. März 2018

Meine ersten Tage in Strasbourg

Die Anreise nach Strasbourg ist schonmal geschafft…

Ich habe mich mit meiner Familie versucht auf Französisch zu unterhalten, um mich auf den heutigen Tag vorzubereiten.

Mein 1. Arbeitstag:

Meine Ansprechpartnerin im Praktikumsbetrieb hatte mich schon erwartet. Sie ging mit mir durch den Betrieb zeigte mir die Büros und stellte mich den Mitarbeitern vor..

Im Betrieb ist es üblich, dass jeder Mitarbeiter jeden einzelnen Mitarbeiter mit Handschütteln begrüsst… Das selbe auch bei Feierabend..

Ich habe einen eigenen Platz bekommen, mit PC und Telefon. Ich sitze in einem Grossraumbüro mit mehreren Mitarbeiter.
Mir wurde erklärt:
1) um welche Produkte es geht und
2) welche Aufgaben die Mitarbeiter machen (z.B. Angebot, Bestellung etc.)

Ich freue mich schon auf morgen..

Die Stunde 0

Hallo zurück,

Das Wochenende in Kitzbühel verging wieder viel zu schnell, aber nach Jahren mal wieder die weißen Berge, kleinen Städte und herrlichen Landstraßen erleben zu können war ein Genuß und eine enorme Entschleunigung. Ich bin dann am Sonntagabend gesund und munter in meiner Unterkunft, ein Gästezimmer vom Sohn des Inhabers des Praktikumbetriebes, angekommen. Nach einer sehr herzlichen Begrüßung gab es gemeinsames Abendessen. An die landestypische Jause kann ich mich auf jeden Fall gewöhnen. Es wurde der Start der Woche besprochen und das machte mich sehr neugierig auf meine zukünftigen Tätigkeiten.

So ging es heute früh gemeinsam ins Büro nach Salzburg. Allein die Fahrt war wieder ein Erlebnis, an den Bergen kann man sich einfach nicht satt sehen. Im Büro angekommen wurde ich dem Firmeninhaber vorgestellt und meinem eingerichteten Arbeitsplatz zugewiesen. Die erste Aufgabe bestand darin mich mit der verwendeten Bürosoftware vertraut zu machen. Zu meinem Glück besteht sehr große Ähnlichkeit zu der in unserer Firma, was mir die kommenden Tage hoffentlich zugute kommt. Nach dem Mittag wurden mir die Lager gezeigt.

Hier findet momentan eine Umstrukturierung der Lagerlogistik statt, zwei kleine Lager im Keller werden geschlossen und ziehen in ein benachbartes Hauptlager um. Alle Lagerbestände werden über die Software erfasst, nummeriert und einem genauen Lagerplatz zugewiesen, der ebenfalls im System hinterlegt wird. Heute wurden bereits die Regale im Hauptlager aufgebaut, der eigentliche Umzug findet morgen statt. Ich bin also genau zur richtigen Zeit gekommen, oder war das vielleicht so geplant, … . 🙂

Auf jeden Fall sind die kommenden Aufgaben klar und auf das systematische Erfassen der Bestände bzw. die Digitalisierung von Lager-und Bestandsmanagement freue ich mich tatsächlich schon, weil wir so eine Lagerhaltung auch gut im eigenen Betrieb anwenden könnten.

Also bis bald.

Martin

Der erste Tag

Hallo alle,

die Anreise hat sich schwieriger gestaltet als erwartet…
der Flug kam zu spät und der Koffer wollte auch erstmal nicht kommen..
Das Busticket wurde organisiert und dann ging es ab in die City, jedoch erstmal mit ein paar Umwegen da das Navi gesponnen hat (immer diese Technik).

Dann ging es zum Apartment und einkaufen.
Es war unfassbar stressig, aber wenigstens ist der Anfang geschafft.

Ich bin auf den morgigen Tag gespannt.

See ya
Debby

Dzien Dobry

Dzien Dobry aus dem (endlich) sonnigem Warschau.

Meine ersten Arbeitstage sind geschafft und Sightseeing gab es am Wochenende.

Man muss wirklich zugeben, dass die Menschen hier in Polen sehr herzlich und freundlich sind. So grüßt man sich immer mit „Dzien Dobry“ auch wenn man die Personen gar nicht kennt. Es gibt schon einige Unterschiede im Vergleich zu Deutschland. So muss man nicht zwingend bei der Arbeit eine Pause machen und wenn doch dann gibt es keine Zeitliche Regel wie in Deutschland 30-60 Minuten. In Warschau sollte man auch nicht einfach über den Zebrastreifen gehen, denn die Autofahrer können anhalten müssen es aber nicht. Mittlerweile verstehe ich auch warum viele Leute im Ausland sagen, dass sich die Deutsche Sprache „böse“ anhört. Die Polnische Sprache klingt ruhig auch wenn jemand Beleidigende Sachen ausspricht.

Die Polen lieben ihre Religion über alles. 90% der Leute sind katholisch und das sieht man auch. In Warschau gibt es nämlich Kirchen wie Sand am Meer. Alle paar Meter sieht man eine der gut besuchten und wunderschönen Kirchen. Gestern am Palmsonntag kamen uns auch noch sehr viele Menschen mit Palmen entgegen. Da fühlte man sich schon etwas schlecht, dass man selber nicht in der Kirche war.

Jedes Kind in Polen kennt Marii Sklodowskiej. Uns ist Sie doch eher bekannt als Marie Curie. Diese wurde nämlich wie Frederic Chopin in Warschau geboren und sind wie viele Menschen glauben keine Franzosen. Der Lazienki-Park ist Warschaus Visitenkarte und eine Oase der Ruhe. Mitten im Park befindet sich ein Denkmal Frederic Chopins welcher mit Rosenbeeten umringt ist. Leider bin ich zur Falschen Zeit in Warschau, da dieser Park nämlich erst im Frühling/Sommer seine wahre Schönheit zeigt.

Ich wohne in dem Stadtteil Saska Kepa welches auch das „Diplomatenviertel“ genannt wird. Dies soll das schönste Stadtviertel Warschaus sein. Hier gibt es sehr viele Villen auch welche aus der Zwischenkriegszeit. Als ich am Freitag mit meiner Chefin in einem neuen, angesagtem Restaurant Frühstücken war, konnte ich meinen Augen nicht trauen. Wenn man dort nämlich eine Kaffee für umgerechnet 4€ kaufte, so hat man ein Frühstück für 0,50€ erhalten. Mein erster Gedanke war „Das kann doch nicht schmecken, wer nimmt für ein Frühstück nur 4,50€.“ Aber es sah nicht nur gut aus, sondern schmeckte auch fabelhaft. In Warschau gibt es viele Straßenhändler die jetzt zu Ostern Blumen und bunte Palmen verkaufen.

 

Das reicht aber fürs erste von mir.

Do widzenia!

Natalie

Das erste Wochenende in England

Am Samstag ging es für mich nach London um die Stadt zu erkunden.
Ich habe viele Facetten und Sehenswürdigkeiten sehen können. London ist einfach riesig!
Ein einziger Tag reicht niemals aus um alles zu sehen und richtig zu genießen.

Nachmittags habe ich eine Gruppe von Deutschen kennengelernt mit denen ich dann zu Abend gegessen, wie auch noch in einen Pub zusammengesessen habe bis spät in die Nacht.

Gestern bin ich zu den Outletstore direkt vor meiner Haustür gelaufen und habe ein bisschen Geld dort gelassen.

Heute beginnt die neue (und kurze) Arbeitswoche, Ich bleibe bis Mittags im Büro, anschließend geht es zu einen Gebäude in Chelsea um den Fortschritt eines Projektes zu begutachten.
Ich bin sehr gespannt, da das Gebäude sehr luxuriös sein soll.

In meiner Woche hier ist mir aufgefallen, dass Engländer sehr entspannt an die Arbeit gehen wie auch privat ruhigen Gemütes sind. Wenn man etwas mal nicht auf Anhieb versteht sind Sie nicht genervt sondern erklären es gerne erneut. Als Dresscode gilt meistens smart casual.
Generell sind sie sehr ziemlich interessiert, was und wieso etwas in Deutschland anders gemacht wird.
Als letzter Punkt: Ich habe das Gefühl Ampeln werden hier nur als Deko angesehen…

Ich bin gespannt was die zweite Woche bringen wird!

 

Das erste Wochenende in Österreich

Nun ist auch das erste Wochenende in Österreich vorbei.
Nach meinen anfänglichen Bedenken, ob ich die Zeit hier überhaupt rum bekomme, muss ich sagen, dass ich das Wochenende perfekt ausgenutzt habe und mir mit Caroline alles in Wien angesehen habe.
Wir haben wirklich versucht jede Sehenswürdigkeit mitzunehmen, insofern es die Zeit zuließ.
Ich bin sehr beeindruckt von der Stadt und ich kann nur erahnen, wie schön es hier im Sommer sein muss. Wir sind beide der festen Überzeugung, dass wir uns die Stadt ein weiteres mal ansehen werden, wenn es sonnigeres Wetter ist.

Nach dieser Erfahrung freue ich mich sehr auf das nächste Wochenende, denn dann werden wir Budapest besichtigen. Laut Erzählungen soll die Stadt mindestens genauso schön sein und ich bin wirklich sehr gespannt.

Ich bin ebenfalls gespannt was für Aufgaben und Arbeiten so in der neuen Woche anfallen und freue mich schon auf neue Herausforderungen! Ich soll für die Leiterin der Finanz/Controlling-Abteilung eine Präsentation vorbereiten, die dann gehalten wird.
Da ich allesdings nur eine kurze Woche habe, denke ich, dass die Woche wie im Flug vergehen wird.