Buonasera,
nun ist die erste Woche in Mailand auch schon vorbei und es ging schneller als gedacht ?.
In meinen ersten Tagen wurde mir das Office gezeigt und die verschiedenen Abläufe im Unternehmen zu den Themen: Social Media, Payment Service und unserer Start-Up Seite b-ventures erklärt.
Ich wurde sehr familiär aufgenommen, was mir meinen Start sehr erleichterte.
Ich arbeite mit drei sehr netten Kollegen zusammen im Marketing-Büro, es ist wirklich unterhaltsam und jeder versucht mich so gut es geht zu integrieren, sei es mit Aufgaben oder mit den lustigen Konversationen über den Italienischen Talk-Show Abend zuvor. Jeder ist sehr bemüht, dass ich mich wohl fühle was ich definitiv tue!
Trotz allem ist es nicht zu vergleichen mit dem gewohnten Büro und den Kollegen in Düsseldorf, was wahrscheinlich daran liegt das ich diese viel besser kenne ?.
Meine Aufgaben dieser Woche waren zuerst einmal jeden(!) der 120 Kollegen persönlich kennenlernen, das gute Essen der Umgebung testen und Recherche für unsere Social Media Plattformen betreiben, damit diese auf dem Laufenden bleiben, sollte ich verschiedene Artikel raussuchen in denen herausgeht wie wichtig Mobiles Bezahlen in der Zukunft sein wird.
Auch wenn ich erst eine Woche hier bin habe ich dennoch ein paar Unterschiede zu Deutschland gemerkt. Angefangen von den Arbeitszeiten, der Gestaltung der Mittagspause sowie den Umgang mit Konflikten.
In Düsseldorf starte ich meinen Tag meistens gegen 8:00 Uhr, hier in Mailand ist vor 9:30 Uhr niemand anzutreffen dafür arbeiten sie dementsprechend lange..
Für mich war der größten und wichtigste Punkt die Mittagspause!
In Düsseldorf ist sie jeden Tag dieselbe, wir essen gemeinsam zu sechst, was wirklich sehr schön ist.
An meinem ersten Tag in Mailand war ich dennoch sehr nervös wie es hier ablaufen würde, ob ich alleine esse oder ob ich mitgenommen werde?
Allerdings hatte ich keine andere Wahl als jeden Tag mitzugehen und es gestaltete sich doch viel lustiger als ich gedacht hätte ?.
In der kurzen Zeit in der ich hier bin sind dennoch das ein oder andere Mal interne Konflikte aufgetaucht, die anders als in Deutschland meist sehr laut und ausgiebig besprochen werden.
Auch die Sprache stellte sich als kein Hindernis heraus, es ist einfacher als gedacht mit allen Englisch zu reden, denn was man nicht vergessen darf Sie sind auch nur Menschen und machen Fehler.
Nun steht das erste Wochenende bevor und ich freue mich riesig darauf! Ich bekomme nämlich besuch aus Deutschland, mein Freund kommt zu mir und zusammen werden wir Mailand sowie Venedig erkunden!
Ich freue mich schon von meinen Eindrücken von Mailand sowie meiner 2 Woche zu berichten.
Bis dahin,
Ciao
Saskia Negro