Archiv für den Tag: 21. Oktober 2016

Drei Wochen sind vorbei

Nun ist das Praktikum vorbei. Schade.

Die zweite Woche meines Praktikums habe ich viel in der Produktion verbracht.
Unter anderem war ich einen Tag bei Lackieren der Filteranlagen dabei.Ein polnischer Arbeiter, 24 Jahre alt, hat mit mir via Google Übersetzer kommuniziert, da keiner in der Produktion Englisch spricht. Das hat mich gefreut, dass die Sprache kein Hinderniss für ihn war.
Außerdem war ich 2 Tage beim Walzen und Biegen Team. Dort haben wir einige Dinge für die Filter vorbereitet. Unter anderem Deckel oder auch die Oberteile der runden Filter.
Des weiteren wurden einige Test bezüglich des Drucks in den Filtern durchgeführt.

Die letzte Woche habe ich ausschließlich im Büro verbracht. Ich habe mich viel mit dem 3D Zeichen Programm auseinander setzen dürfen. Entweder habe ich dabei gesessen, wie ein Kollege Filter gezeichnet hat oder ich habe selbstständig Tutorials erarbeitet. Das hat mir Spaß gemacht.

Auch habe ich mich mal für ein paar Stunden in die Buchhaltung rein gesetzt. Aber mehr um mit den Leuten zu sprechen, wie sie arbeiten und was sie über die Arbeitsprozesse denken.

Zudem hatte ich die Idee, dass wie einen eigenen Mini Filter für mich zeichnen und produzieren. Dies war kein Problem, da die Produktion noch Kapazitäten frei hatte und der Mini Filter auch nicht viel Zeit in Anspruch nimmt.

 

 

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Abschließend musste ich einen Bericht für das Unternehmen schreiben bezüglich meiner Ansichten, was gut läuft und was noch verbessert werden könnte etc…

Mein Fazit lautet:

  • die Leute sind freundlich
  • die Qualität der Filter ist gut
  • das Potential ist groß

Insgesamt bin ich echt froh gewesen in Polen gewesen zu sein. Eine unvergessliche Erfahrung! Ich werde bestimmt wieder kommen.

Übrigens habe ich mich zum ersten Mal in meinem Leben gefreut wegen des Wetters zurück nach Deutschland zu kommen. Wenn dann würde ich nur im Sommer zurück nach Polen gehen. Vor allem Sopot und Danzig sind sehr zu empfehlen.

 

 

Die zweite Woche geht zu Ende.. und das Wochenende beginnt :)

Nun ist meine zweite Arbeitswoche zu Ende.. 

Ich bin noch immer im Verkauf, hatte aber auch Einblicke in den Einkauf und an der Rezeption werden unter anderem die Lieferscheine erstellt. Während der Verkauf klar strukturiert ist, ist der Einkauf etwas chaotisch, denn es gehören insgesamt fünf Leute dazu. Aber alle sitzen in getrennten Räumen teilweise mit Leuten aus der Buchhaltung zusammen. Etwas anders als in meinem Ausbildungsbetrieb.

Zur Kommunikation kann ich sagen dass die Lieferanten gerne mal angeschrien werden, wenn sie nicht pünktlich liefern können und auch der Geschäftsführer wird gern mal lauter auf dem Flur. Italienisches Temperament halt ☺️??

Gestern waren wir im Luna Park – Fiere di San Luca. Ein kleines Stadfest mit Imbissbuden und Attraktionen für die Kinder. Quasi wie eine Kirmes in Deutschland.

Mein Gastvater Luca beim Dosenschießen

Am Ende haben wir dann noch in einem großen Festzelt gegessen. 

Heute haben wir Besuch. Und am Sonntag wollen meine Gasteltern dann mit mir nach Verona fahren☺️?.

Euch allen ein schönes Wochenende!

Ende 3. Arbeitswoche 

Anfang der Woche wurde die fertige Maschine an den Kunden geliefert, daher ging es für mich aus der Werkstatt zurück ins Büro, um die Wettbewerberanalyse fortzuführen. Zu den Aufgaben in dieser Woche gehörte auch die Organisation eines Trainings für die Kollegen vor Ort, welches im Trainingscenter meines Ausbildungsbetriebs in Sachsen-Anhalt stattfindet. 

Zudem habe ich einige Fotos im Betrieb gemacht, um Material für einen Bericht über mein Praktikum zu sammeln, der in der firmeninternen Zeitung meines Ausbildungsbetriebs erscheinen soll.

Heute habe ich eine etwas längere Radtour gemacht, um mir den Nachbarort anzuschauen und einige Lebensmittel zu besorgen.

So schnell vergehen drei Wochen

Zur Zeit sitze ich am Flughafen und habe ein wenig Zeit über das Praktikum zu reflektieren.

Die Arbeitswelt in Spanien unterscheidet sich nur gering von der Deutschen.

Aber was mir sehr positiv aufgefallen ist, ist das alles familiärer und direkter zu geht. Meist wird ein direktes Gespräch gesucht und eher selten zum Telefon gegriffen.   Was mir nicht gefällt ist die lange Mittagspause. Ich wurde sehr freundlich empfangen und mir wurde zu jeder Zeit Hilfe angeboten wenn ich sie brauchte.

Die Stadt Barcelona und deren Leute sind einfach nur genial und ich kann jedem einen Besuch empfehlen .

Auch wenn es nur drei Wochen waren freue ich.mich doch sehr nach Hause zu kommen um Familie und Freunde wieder zu sehen.

Denn Zuhause ist es doch am schönsten.