Da meine Zeit in England morgen vorbei ist und ich gestern ein abschließendes Meeting bezüglich des Projektes hatte, ist es wohl Zeit für einen Rückblick auf das Praktikum.
Ich würde sagen, ich fange mit den positiven Dingen an – aber nur,weil es schlichtweg keine negativen gibt.
Besonders nachdem ich mein Projekt bekommen habe, kam ich mir nie nur wie „die Praktikantin“ vor. Ich durfte sehr selbstständig arbeiten, die Kommunikation lief reibungslos – man hat mir zum Glück nicht direkt angemerkt, dass ich Deutsche bin, dafür wurde ich zweimal gefragt, ob ich aus Amerika bin – und ich habe neue Freunde gefunden. Große Unterschiede zur deutschen Arbeitsweise habe ich nicht feststellen können, interessant waren aber besonders die Gespräche mit Kollegen, in denen ich neues über England gelernt und viel über Deutschland erzählt habe.
Im Grunde hat mit die Zeit hier so gut gefallen, dass ich nun tatsächlich in Erwägung ziehe, mal in England zu arbeiten – Ich denke, man kann das Praktikum damit einen vollen Erfolg nennen.
Ich kann jedem, der seine Sprache verbessern und ein Land kennen lernen möchte, und der offen für Herausforderungen ist, dieses Projekt empfehlen.