Archiv für den Tag: 5. Oktober 2015

2. Eintrag

Hallo zusammen,

Jasmin hier ;-).
So der erste Arbeitstag ist rum. Wo fange ich an?

Also heute früh war gleich das erste Missverständnis. Ich war um 8:45 Uhr an der Bushaltestelle verabredet. Dort sollte ich abgeholt werden von einer Arbeitskollegin. Ich stand wie verabredet also schon um 8:30 Uhr an der Haltestelle bei dem Leuchtturm. Um 9:00 rief mich meine Arbeitskollegin an (sie spricht ausschließlich spanisch) um mich zu fragen wo ich denn sei, sie könne mich nicht finden. Ich verstand davon kein Wort und versuchte ihr zu erklären wo ich bin.

Letztlich nahm ich dann um 10:05 Uhr den Bus zu Renault/Citroën wo ich mein Praktikum mache, um mit NUR 1,5 Stunden Verspätung dort einzutreffen.
Vorort fand ich einen Mitarbeiter der glücklicher weise englisch sprach und mir erklärte, dass man in Spanien zwischen BUS STOP und BUS STATION unterschied. Also die Stationen sind dort große Haltestellen von denen Busse in alle Richtungen fuhren und ein Stop lediglich eine normale Haltestelle.

Nun war ich morgens leider an einem Stop und nicht wie abgesprochen an der Bus Station, 250 Meter weiter. Aber es nahm mir keiner übel, zum Glück.

Jetzt war ich also endlich angekommen und wurde gleich rum geführt.
In Spanien fühlt man sich ein bisschen wie ein Hummer im Aquarium der zum servieren ausgesucht wird, vorallem mit blondem Haar wie man mir im nachhinein sagte.

Der Hauptbestandteil des Personalstammes sind männlich und viel offensiver in ihrer Art zu zeigen, ob man ihnen gefällt oder nicht.

Gut nicht weiter tragisch eher schmeichelhaft. Oft viel mir im laufe des Tages auf, dass wenn es in Gesprächen um mich ging, die beteiligten Personen versuchten diese auf englisch zu führen, was ich persönlich sehr höflich fand. Auch wenn es um Hilfsbereitschaft geht, sollten wir deutschen uns jede Menge abschauen.

Gut, ich werde in den drei Wochen an der Rezeption in der Werkstatt stationiert sein und mir die Auftragsabwicklung inklusive der Reparaturen genauer anschauen.

Da auch oft deutschsprachige Kunden betreut werden, weiß nun jeder Mitarbeiter Bescheid, dass sie mich in den Kundenkontakt involvieren können. Gleich heute gab es einen solchen Kunden. Dieser wollte einen Auto per Finanzierung kaufen und hatte allerdings eine Unterschrift vergessen. Der Mitarbeiter vom Sellstore rief also an und bat mich zu kommen um zwischen ihm und dem Kunden (welcher kein Englisch sprach) zu dolmetschen (Deutsch-Englisch).

Das war wirklich ausgesprochen interessant und spannend. Nun bin ich neugierig wie die nächsten Tage verlaufen werden.

Hasta pronto  (bis bald)

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Mit besten Grüßen
Jasmin Oehlschlägel

1. Tag bei Huf Portuguesa

Hallo zusammen, 

Ich bin gestern sehr gut in Tondela, Portugal angekommen. Habe eine recht nette Gastfamilie und ein schön großes Zimmer. 

Heute war dann auch mein erster Tag. Ich wurde von einer total netten Kollegin zuhause abgeholt die mich dann mit in die Firma genommen hat. Ungefähr 5 Minuten Fahrtweg. In der Firma wurde ich erstmals super herzlich und freundlich aufgenommen und begrüßt. Mir wurde ein Film über die Firma gezeigt und dann wurde ich in meine Abteilung, den Einkauf gebracht. Ein super nettes Team und ein Gefühl als würde man sich schon ewig kennen. Dann hat mich ein Kollege durch die ganze Firma geführt und überall noch vorgestellt. Wenige sprechen deutsch, die meisten jedoch englisch. 

Danach gab es dann auch schon lunch für die ganze Firma. Am Nachmittag habe ich mich noch sehr lange mit dem Einkaufsleiter unterhalten und er hat mir viel über die Firma und die Prozesse erklärt. 

Um 5 Uhr hat mich dann eine deutsche Kollegin mit nach Hause genommen. 
Bis die Tage…

Eure Lisa 🙂  

 

1.Tag

 

 

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Hallo zusammen,

ich heiße Victoria, bin 22 Jahre alt und bin im 3. Jahr meiner Ausbildung zur Industriekauffrau. Das Programm Erasmus + ermöglicht es mir ein 4-wöchiges Auslandspraktikum in Ungarn zu machen!

Am Samstag bin ich endlich nach 9 Stunden Fahrt in Györ, Ungarn angekommen! Hatte keinen Stau und bin gut durchgekommen. Mein Hotel liegt echt in einer ruhigen Lage (perfekt).

Gestern war ich dann auch in der Innenstadt von Györ. Kann ich super auch zu Fuß erreichen aber ich wollte mal nach Parkmöglichkeiten suchen… was mir aufgefallen ist? Hier kann leider keiner Auto fahren… man muss sich wirklich an den Fahrstyl der Ungaren gewöhnen 😀

Heute war dann auch mein erster Tag in unserer Tochtergesellschaft Erbslöh Hungaria Kft. Die Firma ist viel kleiner als unser Standort in Neviges. Die Leute sind alle sehr nett, und können teilweise deutsch. (Was bei Fachbegriffen natürlich super ist)

Obwohl die meistens in Györ Englisch sprechen, will ich gerne ein bisschen die Sprache lernen 🙂

 

Auf geht’s!

Heute begebe ich mich nach Gibraltar für mein Auslandspraktikum, welches ich für den Zusatzkurs „Internationales Marketing im Außenhandel“ zusätlich zu meiner Ausbildung mache.

Ich mache ein Auslandspraktikum, weil…. ich die Chance nutzen will im Ausland Kontakte zu knüpfen und vorallem um neue Möglichkeiten zu entdecken.
– Ich wünsche mir von meinem Auslandspraktikum, dass…  ich viel für meinen weiteren Arbeitsweg lernen kann
– Für mein Auslandspraktikum nehme ich mir vor… mich auf die Kultur einzulassen.

Der Koffer ist gepackt und gleich kommt mein Taxi zum Flughafen.

Bis die Tage,

Fabian