Archiv für den Monat: April 2015

Mein sechster Arbeitstag

 

Ich habe dieses Foto gemacht und habe die Erlaubnis dazu.

Ich habe dieses Foto gemacht und habe die Erlaubnis dazu.

Am Morgen meines sechsten Tages habe nicht viel gemacht. Ich durfte aber zwischen durch immer wieder Tee für meine Betreuerin und für noch eine Kollegin bringen. Nach einer Weile haben eine Mitarbeiterin und ich einige Waren der Marke Chicco aus der Vitrine entnommen, diese haben wir anschließend am PC eingetragen und die Waren in ein Karton eingepackt, da diese Waren schon etwas älter waren und nicht verkauft wurden, wollten wir diese Produkte zurück an die Firma schicken und sozusagen die alten Produkte gegen neue Waren der selben Marke umtauschen. Am Nachmittag kam wieder eine Frau (diesmal von der Firma BABE) zur Beratung, Untersuchung von Haaren und Kopfhaut und Verkauf der BABE Produkte. Sie hat ebenfalls Kunden immer wieder angesprochen und sie beraten welches Haarpflege Produkt oder für die Kopfhaut am besten wäre. Auch hier durfte ich bei allem zuschauen.                 Später sollte ich gucken, wo welche Waren fehlen, diese aus dem Lager holen und an die entsprechende Stelle in das Regal einordnen. Danach durfte ich türkische Tee machen und an meine Mitarbeiter bringen. Zwischendurch sollte immer wieder auf die Sauberkeit achten.. Somit verging meine Zeit auch ziemlich schnell.

Mein fünfter Arbeitstag

Mein fünfter Arbeitstag hat mit staub wischen von ein paar Waren angefangen. Wie immer sollte ich darauf achten, dass alles Tip Top aussieht und wenn etwas nicht ordentlich war, war es meine Aufgabe dies in Ordnung zu bringen. An dem Tag gab es nicht viel zu tun, deshalb fand ich es am Anfang ehrlich gesagt langweilig. Doch später kamen immer mehr Kunden, denen ich auch behilflich sein konnte, wie zum Beispiel die richte Stelle der gesuchten Ware zu zeigen und mit den entsprechenden Preisen. Dies hat mir wiederum sehr Spaß gemacht, da es für mich sehr Abwechslungsreich war, weil ich in den vorherigen Tagen den Kunden nicht wirklich behilflich sein konnte, da sie entweder Medikamente kaufen/abholen wollten oder sie wollten Beraten werden. Zum Ende des Tages durfte ich eine von meiner Vorgesetzten gegebenen Mischung zusammen rühren. Das war sehr toll, ich habe mich so gefühlt, als hätte ich selber ein Heilmittel hergestellt 😀 .

Heeejj, da bin ich wieder, eine lange Zeit ist vergangen und konnte leider in der letzten Zeit nichts Posten .. , aber naja jetzt bin ich wieder am Start und kann euch alles in ruhe berichten .. 😀

Stockholm hat vieles zu bieten…

Ich habe das verlängerte Wochenende ueber Ostern kräftig ausgenutzt….

Wandern

Wandern

>>Wandern  Vergangenen Freitag haben sich meine Arbeitskollegin und ich einer Gruppe angeschlossen, die regelmässig in einem Park (20 km suedlich von Stockholm – City) wandern gehen. An diesem Tag waren wir ca. 3 Std unterwegs und haben vieles von der wunderschönen Natur Schwedens sehen können. (s. Bilder)

Vasa Museum zählt zu einem der meist besuchten Museen hier in Schweden (womöglich auch in ganz Scandinavien). Dort kann man das Kriegsschiff Vasa bestaunen, das vor knapp 400 Jahren auf ihrer Jungfernfahrt (nach nur ca. 1300 Metern Fahrt) sank. Das Schiff ist fast vollständig erhalten und ragt sogar ueber das Museum hinaus. Es ist wirklich einen Besuch wert. (Fotos im Anhang vom Vasa Museum sind nicht von mir!)

 

>>Stadtspaziergang das (teilweise) schöne Wetter ueber Ostern habe ich nochmal fuer einen Stadtspaziergang genutzt, v.a. zu meinem Lieblingsort: Gamla Stan (Altstadt)

Wandern

 

Wandern

Wandern

Schlange(?) auf freier Wildbahn

Schlange(?) auf freier Wildbahn

Vasa

Vasa

Vasa Museum

Vasa Museum

Gamla Stan

Gamla Stan

Rathaus

Rathaus

 

 

Arbeitsweise Praktikumsbetrieb vs. Ausbildungsbetrieb

Heute wuerde ich gerne ueber die Arbeitsweise und -strukturen berichten, die ich in den letzten drei Wochen aus meinem Praktikumsbetrieb ziehen konnte. Da ich nicht so viel Arbeitserfahrungen in Deutschland habe, kann ich diese nur im Vergleich mit meinem Ausbildungsbetrieb setzen.

>>Gemeinsamkeiten Generell erlebe ich viele Gemeinsamkeiten in der Arbeitsweise meiner Kollegen hier mit denen aus Deutschland. Hier hat jeder seinen eigenen Schreibtisch und es wird viel in Teams zusammengearbeitet. Es findet ein guter Kommunikationsaustausch statt und man informiert sich gegenseitigeitig und holt sich vom anderen auch mal einen Rat.

>>Unterschiede Im Gegensatz zu meinem Ausbildungsbetrieb findet hier eine verstärkte Form von Projetorganisation statt. Damit meine ich, dass hier jedes Team ihre Projekte auf einem Whiteboard zusammenträgt und mind. einmal die Woche bespricht. Das Whiteboard ist in Kategorien und Unterkategorien gegliedert und mit tausenden von bunten Post-its zugeklebt. Es wirkt auf dem ersten Blick sehr unuebersichtlich, bis man das System verstanden hat. Ich empfinde es insofern ein Unterschied, da es in meinem Ausbildungsbetrieb eher so handgehabt wird, dass die Aufgaben vom Projektleiter erteilt werden. Hier sind alle gleich und es wird gemeinsam entschieden wer was uebernimmt.

 

 

Liebe Gruesse, Maria