Archiv der Kategorie: Malta 2025

Während der Mobilität 1. Woche (1/2)

Die ersten Tage auf Malta waren wirklich schön. Am meisten überrascht hat mich aber die Hauptstadt Valletta, in der ich auch arbeite. Ich hätte nie gedacht, dass es dort so schön ist! Die Mischung aus alten Gebäuden, dem Blick aufs Meer und dem mediterranen Flair ist einfach beeindruckend.

Am Montag hatte ich meinen ersten Arbeitstag. Ich wurde von einem super netten Team empfangen. In den ersten Tagen durfte ich direkt bei der Organisation der Ankunft neuer Sprachschüler helfen. Außerdem habe ich beim Erledigen von Papierkram mitgeholfen– zum Beispiel beim Sortieren und Bearbeiten von Rechnungen.

Ein interessanter Unterschied zu meinem Ausbildungsbetrieb ist, dass hier vieles noch sehr analog abläuft. Während wir in Deutschland fast alles digital machen, läuft hier vieles noch mit Papier und Stift. Das war am Anfang etwas ungewohnt, aber irgendwie auch spannend zu sehen, wie unterschiedlich Arbeitsweisen sein können.

Ich freue mich auf den Rest der Wochen, sowohl im Büro als auch beim Erkunden der Insel!

Vor der Mobilität

Nachhaltigkeit und Umweltschutz in meinem Ausbildungsbetrieb:

Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind Themen, die in meinem Ausbildungsbetrieb eine sehr wichtige Rolle spielen. Sie sind fest in unserem Leitbild verankert und prägen unseren Arbeitsalltag. Wir beraten nicht nur unsere Mandanten zu diesen Themen, sondern setzen selbst konkrete Maßnahmen um. Dazu gehören unteranderem festgeschriebene kurzfristige und langfristige Ziele, wie zum Beispiel Kennzahlen zur Emissionsreduzierung. Auch die Zusammenarbeit mit NGOs ist ein wichtiger Bestandteil.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf internen Schulungen und Workshops, in denen wir uns regelmäßig mit den Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz auseinandersetzen. Besonders im Arbeitsalltag wird deutlich, wie ernst diese Themen genommen werden. Wir arbeiten fast ausschließlich papierlos, was nicht nur den Ressourcenverbrauch reduziert, sondern auch die Arbeitsabläufe effizienter macht. Nur wenn es absolut notwendig ist, werden noch Ausdrucke benutzt.

Persönliche Lernziele für meine Auslandsmobilität:

Für mich persönlich bietet die bevorstehende Auslandsmobilität eine große Chance, mich fachlich und persönlich weiterzuentwickeln. Besonders wichtig ist mir, meine Englischkenntnisse zu verbessern. Mein Ziel ist es, mich sicherer in einem internationalen Arbeitsumfeld zurecht zu finden, da ich selber in einem internationalen Unternehmen meine Ausbildung absolviert habe.

Ich freue mich darauf, neue Arbeitsmethoden kennenzulernen und hoffe, dass ich viele Ideen und Anregungen mit in meinen normalen Arbeitsalltag nehmen kann. Vielleicht finde ich neue Wege, mich besser zu organisieren oder effizienter zu arbeiten.

Darüber hinaus bin ich sehr gespannt darauf, ein neues Arbeitsumfeld und die damit verbundenen kulturellen Unterschiede in der Arbeitswelt zu erleben. Jede Kultur hat ihre eigenen Vorstellungen davon, wie Zusammenarbeit funktioniert, und ich finde es spannend, diese Unterschiede selbst zu erleben und daraus zu lernen. Ich bin überzeugt, dass mir diese Erfahrungen helfen werden, offener und flexibler im Umgang mit Menschen zu werden.

Übung vor der Mobilität

Hallo zusammen,

ich bin Kristina und habe im Juni meine Ausbildung als Kauffrau für Büromanagement erfolgreich abgeschlossen. Danach bekam ich die Chance, ein Auslandspraktikum in Malta zu absolvieren. Dort unterstütze ich das Team einer Sprachschule bei organisatorischen Aufgaben im Büro.

Warum ich mich dafür entschieden habe? Ich wollte neue Erfahrungen sammeln, meine Sprachkenntnisse verbessern und mich fachlich wie persönlich weiterentwickeln. Ein Auslandspraktikum bedeutet für mich eine spannende Herausforderung.

Ich erhoffe mir vor allem Einblicke in eine neue Arbeitswelt, den Austausch mit Menschen aus anderen Kulturen und das Knüpfen neuer Kontakte. Ich möchte offen für neue Erfahrungen im Arbeitsalltag, in der Unternehmenskultur oder beim Leben in Malta generell sein. Ich hoffe daraus möglichst viel für meine Zukunft mitnehmen zu können.

Die größte Herausforderung bei der Vorbereitung war tatsächlich die Suche nach einer geeigneten Unterkunft. Da mein Praktikum mitten in der Tourismussaison im August beginnt, war es nicht einfach, etwas Passendes in meinem Budget zu finden. Nach vielen Vergleichen auf verschiedenen Plattformen konnte ich doch schließlich etwas passendes finden.

Diese Erfahrung hat mir gezeigt, wie wichtig Flexibilität und gute Planung sind. Umso mehr freue ich mich jetzt auf alles, was mich in den kommenden Wochen erwartet!