Archiv der Kategorie: Allgemein

Zweite Woche London West 7.0

Hallo zusammen,

Die zweite Woche fängt an und ich wechsle die Abteilung. Diese Woche bin ich bei pricing & Yield, beim Team Deutschland.

Da es sich um die hauptzentrale Europas handelt haben wir hier Experten aus den verschiedensten Ländern vor Ort. Die größten Länder haben hier ihre eigenen Abteilungen.

Hier findet auch einiges zum Thema Preisgestaltung statt. Ich würde genauer darauf eingehen, aber es handelt sich hier unter anderem um die Beobachtung der Konkurrenz und dieser Beitrag soll ja nicht jemandem des Unternehmens Avis, Europcar, etc. in die Hände fallen. Ich habe auf jeden Fall genau die getan, die Konkurrenz beobachtet, den Markt analysiert und dazu gewisse Tools benötigt.

Auch hier liegt der Fokus bei gewissen Software Systemen die ausschließlich für diese Abteilung entwickelt wurden. Es sind allerdings deutlich weniger Systeme als im Vergleich zum Team Rate Implementation. Die Ergebnisse der Beobachtung habe ich zum Beispiel in Form einer Excel Tabelle dargestellt. Dazu habe ich lernen können eine Pivot Tabelle zu erstellen, und dazu dies auch noch mit der englischen Version von Excel.

Grüße an alle

Philipp Ecke-Evers

Abschluss & Fazit

Heute endet der letzte Tag meines Praktikums und sitze am Flughafen und warte auf meinen Heimflug.
Es waren spannende letzte Tage und ich muss sagen, ich habe mich gerade erst so richtig eingelebt. Mit den Kollegen von der Arbeit hat sich ein sehr freundschaftliches Verhältnis entwickelt und alle sind traurig, mich zu verabschieden. Sie haben mich sogar zur firmeninternen Weihnachtsfeier im Dezember eingeladen, was mir zeigt, dass die Sympathie auf Gegenseitigkeit beruht. Insgesamt waren alle sehr herzlich zu mir und haben mir eine schöne Zeit hier bereitet. Ich wurde sogar mehrere Male zum Mittagessen bei der Familie eingeladen, die das Unternehmen führt. Ich würde mich freuen, sie alle nochmal zu besuchen, weil es eine wirklich witzige Truppe ist.
Insgesamt war es ein gelungenes Praktikum mit vielen positiven und negativen Erfahrungen, aus denen ich lernen konnte. Ich kann es definitiv nur jedem weiterempfehlen, denn man wächst über sich hinaus, weil man alles alleine bewältigen muss. Das fördert das eigene Selbstbewusstsein und man lässt sich nicht mehr so einfach aus der Ruhe bringen.
Man muss sich unangenehmen Situationen stellen und lernt, dass man auch diese bewältigen kann. Außerdem öffnet es die Augen gegenüber anderen Kulturen und man kann in Zukunft Rücksicht nehmen, indem man auf gewisse Dinge mehr achtet. Natürlich nicht zu vergessen, dass man dadurch viele tolle Menschen kennen lernt und Kontakte knüpft, die sicher auch für die berufliche Zukunft von Vorteil sein können.

In diesem Sinne verabschiede ich mich aus dem Praktikum und freue mich auf Zuhause, meine Familie & Freunde und ein bisschen sogar auf den gewohnten Arbeitsalltag.

Unterschiede: Schweiz & Deutschland

In diesem Beitrag möchte ich auf die Unterschiede zwischen der Schweiz und Deutschland eingehen, die mir in meinem Alltag bis jetzt so aufgefallen sind.

Am Anfang ist es mir wirklich schwer gefallen Unterschiede zu Deutschland festzustellen, weil ich viel mehr Gemeinsamkeiten gefunden habe. Jedoch muss man dazu sagen, dass der Grund dafür ist, dass ich in dem Teil der Schweiz arbeite, die nicht nur deutschsprachig ist, sondern sich auch sehr an Deutschland orientiert. In der französisch-sprachigen Region und der italienisch-sprachigen Region sind die Menschen nach den jeweils angrenzenden Ländern Frankreich / Italien geprägt. Würde ich dort arbeiten, würde ich also viel mehr Unterschiede feststellen. Die jeweiligen Regionen bevorzugen das Leben unter sich und bestehen auf ihre kulturellen Unterschiede. Obwohl alle Schweizer in der Schule Deutsch lernen, sprechen Sie lieber die Sprache, die in ihrer jeweiligen Region vertreten ist, weil sie sehr stolz darauf sind. Nur hat man dadurch Schwierigkeiten, sich mit Ihnen zu verständigen, wenn man kein französisch oder italienisch sprechen kann, weil darauf wenig Rücksicht genommen wird. Diese imaginäre Barriere zwischen den Regionen nennen die Schweizer auch humorvoll „Röstigraben“.
Ich finde es ist vergleichbar mit den verschiedenen Teilen Deutschlands. West-, Ost-, Süd- und Norddeutsche sind ebenfalls sehr stolz auf ihre Herkunft und ihre Unterschiede.

Ansonsten lässt sich sagen, dass die Schweizer sehr viel Wert auf Respekt und vor allem Höflichkeit legen. Deswegen ecken sie mit den Deutschen oft an, weil sie die deutsche Art oftmals zu schroff und direkt finden. Dafür finden die Deutschen die Schweizer vielleicht zu freundlich und manchmal zu wenig durchsetzungsstark, weil auch eine direkte Aufforderung von den Schweizern wie eine höfliche Nachfrage formuliert wird.

Ein kleiner aber angenehmer Unterschied ist auch, dass der Öffentliche Nahverkehr vieeeel besser ist. Die Schweizer Züge fallen so gut wie nie aus und kommen meist Minuten-genau.
Die Tram kommt alle 7 min und die Bahn alle 15 min – also selbst wenn man mal einen Anschluss verpasst, hat man immer noch die Chance pünktlich am Ziel anzukommen.

Natürlich gibt es noch weitere Unterschiede, aber man muss schon genau danach suchen, weil es mindestens genauso viele Gemeinsamkeiten gibt. Ich werde aber die Augen weiter offen halten!

 

 

 

 

The End

Nun ist das Abenteuer „Auslandspraktikum“ schon fast vorbei – am Freitag geht es zurück in die Heimat. Doch davor möchte ich euch noch von meiner letzten Woche berichten.
Nach meinem Einsatz in der Buchhaltung ging es für mich im Lager weiter. Dort hatte ich sehr viel Spaß, da ich richtig mithelfen konnte und somit die Zeit schnell umging. Einmal die Woche kommt eine Lieferung von Doppstadt bei BLUE an und diese musste somit geprüft, eingelagert und verbucht werden. Darum durfte ich mich zusammen mit einem Mitarbeiter kümmern. Wir gingen also die Palletten durch, prüften ob die richtige Menge und die richtigen Teile geliefert wurden, dann durfte ich den Ort suchen, an dem die Artikel gelagert wurden und diese anschließend im System einbuchen. Die Kollegen im Lager waren alle sehr nett und haben sich über meine Hilfe gefreut.

An meinem letzten Wochenende besuchte ich die Stadt Chester, die ca 30 Minuten mit dem Auto entfernt liegt. Es ist ein sehr schönes Städtchen mit ganz viel Charme und alten, historischen Gebäuden. Der Stadtkern ist eingegrenzt von einer Mauer der alten Kathedrale, welche man umlaufen kann. Da der andere Tag sehr verregnet war, verbrachte ich die Zeit im Trafford Center in Manchester, welches ein riesiges Shoppingcenter mit verschiedenen Themenwelten ist, Es erinnert ein bisschen an Las Vegas 😀

Für meine letzten Tage bin ich nun im Einkauf eingesetzt.
Dort wurde mir bisher gezeigt, wie Bestelllungen angelegt werden und wie das System funktioniert. Anders als in Deutschland ist heute ein ganz normaler Arbeitstag hier.
Insgesamt habe ich schon einiges an Eindrücken während meines Praktikums erfahren können. Insbesondere die Nutzung von SAP hier im Betrieb hat mir gefallen, da wir bei Doppstadt ebenfalls auf dieses System umsteigen und ich somit schon eine kleine Einarbeitung erhalten habe.
Dennoch bin ich nun auch sehr froh wieder nach Hause zu kommen. Ich denke 3 Wochen sind eine gute Zeit, um einen Überblick über die Arbeit in einem anderen Unternehmen zu bekommen. Alles was darüber hinaus geht sollte vom Betrieb so geplant werden, dass man tatsächlich eine Hilfestellung ist und auch selbständig Aufgaben übernehmen kann.
Ich saß viel neben den Mitarbeitern und habe lediglich zugeschaut wie diese arbeiten. Für die kurze Zeit war das völlig ausreichend, jedoch wäre mir eine weitere Woche vermutlich zu viel gewesen.

Ich bedanke mich hiermit bei allen, die mir dieses Praktikum ermöglicht haben und kann nur jedem ans Herz legen, sich ebenfalls auf eine solche Erfahrung einzulassen.

Damit verabschiede ich mich und wünsche einen schönen Feiertag 🙂
see you soon!
Lea

Die letzte Woche in Tiel

Hallo zusammen,

das Praktikum hier in Tiel ist jetzt so gut wie vorbei. Einerseits bin ich froh, dass es am Freitag wieder nach Hause geht, andererseits hat es hier sehr viel Spaß gemacht.
In der letzten Woche bearbeite ich noch einmal die Projekte aus den ersten beiden Wochen und verpasse ihnen, den letzten fein schliff. Des weiteren Unterstütze ich auch die Projektleiterin hier so gut es geht bei jeder Aufgabe, die Sie mir zusätzlich noch aufträgt

Am Wochenende wurde hier traditionell wie jedes Jahr der Koningsdag gefeiert. Der Koningsdag ist ein Nationalfeiertag in den Niederlanden. Den an diesem Tag wird der Geburtstag des Königs gefeiert. Seit 2014 ist der Koningsdag am 27. April, da in diesem Jahr Wilhelm-Alexander zum König ernannt wurde. An diesem Tag laufen die Niederländer alle in der Nationalfarbe „Oranje“ rum, aber auch die Städte sind in den Farben der Nationalflagge geschmückt.

Bei diesem Feiertag merkt man aber auch den Unterschied zwischen Deutschland und den Niederlanden. Während wir „Deutsche“ meistens zusammen mit der Familie, bzw. im engsten Kreise Feiertage „feiern“, so feiern die Niederländer den Geburtstag Ihres Könings mit einem Trödelmarkt im Stadtzentrum. Ich war schon sehr erstaunt, wie das ganze ablief.

Groet

Fabian

2. Woche

In der zweiten Woche haben sich die Aufgaben aus der ersten Woche größtenteils wiederholt.
Ich durfte allerdings öfters mal dem Team Finance & Accounting über die Schulter schauen. Beim Erstellen von einigen Budgets durfte ich mithelfen und auch mal den ein oder anderen Check versenden, Checks sind hier noch ziemlich häufig vorzufinden während es in Deutschland eher etwas seltener ist.
Interessant war es auch beim verfassen eines Angebots mitzuwirken. Ich konnte passende Bilder aus einer riesigen Bildergalerie auswählen und bestimmten Content zusammenstellen für die Power Point Präsentation die an den Kunden rausging.
Eine Eventmanagerin hat sich die Zeit genommen mit mir und den zwei anderen Praktikantinnen ein kleines Spiel zu machen in dem es darum ging festzustellen welche Fragen alle aufkommen können im Laufe der Planung eines Events. Mir war bewusst, dass man an Fragen wie z.B. Wer? Wann? Warum? Wo? Wie? Und Was? denken sollte, aber Fragen wie z.B. Wer kümmert sich um die Mülltonnen? und wer kopiert die Menükarten? waren neu für mich.
Wir hatten am ende eine riesen Tafel mit lauter willkürlichen Fragen die aufkommen könnten und haben die dann noch versucht zeitlich zuzuordnen. Es war ziemlich interessant zu sehen an was man alles denken muss, wenn man nicht nur auf einen bestimmten Teil eines Events spezialisiert ist und man alles plant.
Im laufe der Woche durfte ich auch immer mal wieder an Konferenzen teilnehmen und Protokoll führen. Es kam in den 2 Wochen bisher nur einmal vor, dass ein Kunde vorbeigekommen ist. Ansonsten sieht man in den Meetingräumen hauptsächlich MacBooks und einen Conference Speaker worüber mit den Kunden kommuniziert wird.

15. Tag in Wien

Hallo zusammen,

 

die letzte Woche des Praktikums hat begonnen.

Da das vergangene Wochenende war das letzte, dass wir in Wien verbringen werden. Somit konnten wir zum letzten Mal die Stadt richtig erkunden. Wir haben am Samstag und Sonntag neben der Innenstadt noch die Donauinsel besucht. Langsam haben wir uns so weit eingelebt und fühlen uns sehr heimisch, dass wir uns ohne Probleme zurechtfinden. Da es keine große Sprachbarriere gibt, erleichtert uns sicherlich vieles.

Morgen erwarten mich zwei Sachen. Zum einem verbringe ich morgen den Tag mit dem Betriebsleiter. Darauf bin ich tatsächlich sehr gespannt, da es mich interessiert, was alles zu seinem Aufgabenbereich gehört. Da Franziska in ihrem Standort ebenfalls einen Tag mit dem Betriebsleiter ihres Betriebes verbracht hat und eine sehr positive Rückmeldung gegeben hat, freue ich mich auch. Ich erwarte, dass der Arbeitstag ziemlich informativ für mich sein wird und ich einige neue Erkenntnisse sammeln werde. Vielleicht werde ich dadurch einen anderen Blick auf die Aufgaben und mögliche Schwierigkeiten in einer Führungsposition erlangen.

Außerdem feiere ich morgen meinen 22. Geburtstag. Bisher hatte ich noch keine großen Probleme mit Heimweh. Allerdings weiß ich nicht wie es für mich sein wird diesen Tag ohne meine Freunde und Familie zu verbringen. Dass Franziska da ist, freut mich sehr und hilft mich sicherlich trotzdem einen schönen Tag zu verbringen.

Bereit?

Am Wochenende wurde anscheinend Barcelona Meister. Habe ich was mitbekommen? Nein.. Wo die Bewohner von dieser Stadt gefeiert haben, saß ich in einem Café und habe ein Vanille-Marshmallow-Latte verzehrt.

Mein highlight der Woche? Ich habe es geschafft zum ersten Mal in meinem Leben einen Sonnenbrand bei 21 Grad zu bekommen.

Bereit für die letzte Woche? Ich starte in den Montag (und somit in die letzte Woche) mit voller Energie, um noch alles raus zu holen. Leider habe ich mein Ziel nicht erreicht, aber alles was ich erlebe ist eine Erfahrung.

Mir wurde mal gesagt, um den Wert des Erfolges zu schätzen, muss man auch scheitern. Ich nehme es positiv auf. Vor 2 Wochen war ein Scheitern, das schlimmste überhaupt. Scheitern bedeutet auch Erfahrungen machen. Mit jedem Scheitern lerne ich mich besser kennen.

Ich denke mal jeder weiß, wie schwer es ist ein neues Produkt in die Produktlinie aufzunehmen und das dem Kundenstamm schmackhaft zu machen. In diesem Zusammenhang bewundere ich Apple. Menschen schlafen vor den Shops, um das neue iPhone zu erhalten und wenn ich Kunden anrufe, wird nicht mal angenommen. Da heißt es einen kühlen Kopf zu bewahren und sich erst mal eine Kaffee machen. Apropos Kaffee. Das war mein Start-Schuss.

See you,

Dilek

Abschlussbericht

Hallo Zusammen,

die drei Wochen in Belgien sind nun um und ich bin seit Freitag wieder zuhause.

Meine Zeit in Belgien war sehr gut, meine Arbeitskollegen waren jederzeit sehr nett und hilfsbereit, ich hatte viele verschiedene Aufgaben und wurde sogar bei Meetings berücksichtigt. Die Kommunikation mit meinen Kollegen hat sehr gut funktioniert, weil dort jeder Englisch sprechen konnte.

Meine Aufgaben waren: Bestellungen für 8DJH Schaltanlagen zu erstellen, die neue Bestellnummer in einer Exceltabelle zu dem entsprechenden Projekt einzugeben, neue Kundenbestellungen im SAP-System eingeben, alte Angebote in ein neues Layout zu kopieren, eine Excelliste zu erstellen in der Projekte aus dem Jahr 2019 aufgelistet werden um zu schauen in welcher Höhe bisher Rechnungen geschrieben wurden, beziehungsweise für welche Projekte noch Rechnungen geschrieben werden können und eine Excelliste zu erstellen in der es um die Projekte für Afrika ging.

Abschließend möchte ich mich bei allen Bedanken die es mir ermöglicht haben, die Chance auf ein Auslandspraktikum zu ermöglichen.

Liebe Grüße,

Chris

Zurück in der Heimat

Hallo Zusammen,

die drei Wochen sind nun um und ich bin froh seit Freitag wieder zuhause zu sein.

Das Praktikum war eine sehr wichtige und Interessante Erfahrung in meinem Leben. Auch das ich das Praktikum in einer unseren Tochtergesellschaften absolvieren konnte war eine gute Möglichkeit. Da ich mit Sicherheit in Zukunft weiter beruflichen Kontakt mit unserem Werk in Ungar haben werde, weiß ich jetzt an wen ich mich bei verschiedenen Angelegenheiten wenden kann.

Ich kann jedem nur Empfehlen die Möglichkeit zu nutzen, falls sie gegeben ist , da man nicht nur seine Sprachkenntnisse verbessern kann sonder auch verschieden Kulturen und neue Menschen kennenlernen kann.

Würde ich die Chance erneut bekommen, werde ich sie definitiv nochmals ergreifen.

Liebe Grüße

Florentine

 

Nach der zweiten Woche in Österreich

Grüß Gott ,

Nun bin ich schon am Ende der zweiten Woche und ich muss ehrlich zugeben, dass ich etwas Bedenken vor meinem letzten Tag hier habe. Alle Mitarbeiter sind so freundlich und haben mich direkt so herzlich aufgenommen, dass der Abschied (auch wenn es nur drei Wochen waren) emotional werden kann.

Gestern habe ich einen kompletten Tag nur mit dem Betriebsleiter verbracht. Er hat mir gezeigt,was seine täglichen Aufgaben sind. Dies bot mir einen spannenden und sehr interessanten Einblick. An diesem Tag wurde mir noch einmal henaudeutlich worin ich den Unterschied zu unserem Betrieb in Deutschland sehe. In jeden Prozess, der Veränderung bedeutet undi jedes Projekt werden ALLE Mitarbeiter, die diese Veränderung betreffen mit einbezogen. Es wird nichts in der „oberen“ Ebene entschieden ohne die Meinung der Personen, die damit dann arbeiten müssen. Dies ist ein Aspekt,der mir in meinem Betrieb in Deutschland wirklich fehlt.

Ich freue mich nun auf weitere Erlebnisse am Wochenende und natürlich auf meine letzte Woche hier in Österreich.

11. Tag in Wien

Hallo zusammen,

 

jetzt ist schon bereits die Hälfte vom Praktikum geschafft. Das kann ich kaum glauben, weil die Zeit gefühlt sehr schnell vergangen ist. Ich habe mich schon fast daran gewöhnt hier zur Arbeit zu gehen und mit Franziska zusammen zu wohnen.

Am Dienstag war ich in dem Standort, in dem Franziska eingesetzt ist. Dort haben wir an einer Veranstaltung teilgenommen und danach habe ich eine Führung durch den Betrieb bekommen. Große Unterschiede zwischen diesem und dem Betrieb, in welchem ich eigentlich in Wien arbeite, sind mir nicht aufgefallen. Es war schon alles sehr ähnlich. Das einzige was ich direkt festgestellt habe ist, dass in diesem Standort die Mitarbeiter durchschnittlich noch relativ jung sind und somit das Verhältnis innerhalb des Teams ziemlich entspannt ist.

Außerdem haben wir erfahren, dass Franziska an unserem letzten Arbeitstag den Betrieb, in dem ich eingesetzt bin, besucht. Ich bin gespannt, ob sie mehr Unterschiede sieht, die ich vielleicht übersehen habe.

Eine Besonderheit, die es nur bisher nur in unserem beiden Betrieben in Österreich gibt und und noch in keinem in Deutschland, sind die täglich stattfindenden Sportübungen. Jeden Tag um 11 Uhr wird über mehrere im Betrieb hängende Bildschirme ein zehn minütiges Video mit einfachen Sportübungen gezeigt. Die Mitarbeiter haben dann die Möglichkeit die gezeigten Übungen während dieser Zeit mitzumachen. Wenn man beispielsweise den ganzen Tag am nur am Schreibtisch vor dem PC sitzt können solche Übungen sehr vorteilhaft sein. Ich habe überrascht festgestellt, dass tatsächlich einige Mitarbeiter täglich daran teilnehmen. Gesundheit scheint hier ein wichtiges Thema zu sein.

Ich bin gespannt was in der restlichen Zeit noch passieren wird!