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Adios Barcelona – zurück in Deutschland…

Hallo zum letzten Mal…

Ich bin gut in Deutschland gelandet. In diesem letzten Blogeintrag geht es darum, ob ich mein persönliches Lernziel aus dem ersten Eintrag erreicht habe, was hat mir dabei geholfen hat oder auch warum ich das Ziel nicht erreicht habe.
Ich vergleiche meine vorherigen Erwartungen mit meinen Erfahrungen, die ich während des Aufenthaltes gemacht habe.

Ich habe mir gewünscht, in andere Unternehmensbereiche reinschauen zu können, diese Chance habe ich von meinem Praktikumsbetrieb bekommen. Wie bereits erwähnt, habe ich für den Vertrieb und die Marketing Abteilung gearbeitet. Ebenfalls wurde mir das Aufgabengebiet der Buchhaltung vorgestellt.

Ein weiterer Wunsch von mir war es, dass ich selbstständig arbeiten darf und das mit hilfsbereiten Ansprechpartnern vor Ort. Diese beiden Aspekte wurden zu 100% erfüllt. Die Kultur und die Stadt kennenzulernen ist mir ebenfalls recht gut gelungen, da ich in meiner Freizeit viel mit der Metro und zu Fuß unterwegs war, sowie in zwei verschiedenen Gegenden gelebt habe (Es hat alles auch seine Vorteile 😉 !!).

Meine Spanisch Kenntnisse haben sich nicht viel verändert, dafür sind 3 Wochen einfach eine viel zu kurze Zeit.

Alles in einem hatte ich mir das Leben in Barcelona etwas anders vorgestellt.

negativer als gedacht…

Es ist zum Beispiel selbstverständlich für die Menschen dort, wenn Sie zum Beispiel von der Arbeit kommen und essen oder einkaufen gehen wollen/ müssen, deren Laptop etc. mitzunehmen. Man rechnet hier damit, dass das Auto aufgebrochen wird und handelt dementsprechend vorbeugend. Die meisten Menschen parken in Parkhäusern, damit deren Autos nicht aufgebrochen wird und die Polizei selbst sagt, dass Sie den ganzen Einbruchsfällen gar nicht nachgehen kann.

positiver als gedacht…

Die Art und Weise wie hier gearbeitet wird, habe ich mir so auch nicht vorstellen können. Es sitzen alle Bereiche zusammen in einem Großraumbüro. Jeder hilft jedem, der Drucker reicht für 10-20 Personen usw. Dienstags gibt es frisches Obst und Nüsse. Einen Tag die Woche ist Homeoffice angesagt und wenn man mal müde ist oder sich nicht gut konzentrieren kann, dann läuft man eine Runde oder holt sich einen Kaffee, den man auch noch begünstigt bekommt. Die Menschen sind herzlich und jeder Mitarbeiter fühlt sich hier Wertgeschätzt – selbst die Praktikanten fühlen sich gut aufgenommen und einfach sehr wohl.

Nun gut, viel mehr gibt es jetzt nicht zu sagen. Ich hoffe ich konnte die gute und schlechten Seiten recht realistisch darstellen. Ich würde so eine Chance jedes mal wieder nutzen. Nur etwas frühzeitiger gebucht/ geplant. Alles in einem kann ich diese drei Wochen, als Erfahrung und Tapetenwechsel, jedem empfehlen.

Liebe Grüße

Der letzte Arbeitstag in BCN – FAZIT und Tipps

Hallo zusammen,

es ist Freitag der 21.07.2023, dieses Wochenende fliege ich zurück nach Hause.

Wo soll ich anfangen?

Ist Barcelona gut für dieses Praktikum? War ich zufrieden?

Was hab ich auf der Arbeit und in der Freizeit gesehen/ gemacht?

Fangen wir mal hinten an. Was habe ich während meiner Zeit im Betrieb gemacht?

Ich saß im Büro und habe seeehr viel mit Excel und SAP (einem ERP System) gearbeitet. In der ganzen Zeit bekam ich mehrere Aufgaben von Mitarbeitern aus den Bereichen Marketing und Vertrieb. Es ging viel mehr um die Auswertung von Produkten und deren Preisen, gefiltert nach deren Materialien. Zwischendrin habe ich Anfragen bearbeitet, welche über die Internetseite Salesforce reinkamen. In meiner letzten Woche habe ich noch ein kleine Präsentation der Finanzabteilung über deren Aufgaben vorgetragen bekommen.

Das Team auf der Arbeit ist total lieb und hilfsbereit, die Mitarbeiter haben mich direkt gut aufgenommen. Was die Sprache angeht, spreche ich eine Mischung aus Spanisch und Englisch, damit komme ich hier recht gut zurecht. Sollte man nur Englisch sprechen können, wäre man hier wahrscheinlich recht aufgeschmissen. So ein Mix aus beiden Sprachen war nahezu perfekt.

So genug von der Arbeit, was habe ich in der Freizeit gemacht?

Ich habe mir natürlich viele Sehenswürdigkeiten von Barcelona angeschaut, manche auch von innen besichtigt.

Bei der Sagrada Familia war ich nur von außen und allein das war schon wirklich beeindruckend. (Kleiner Tipp, nebenan ist ein echter Ben and Jerrys Laden. Mit einem Eis in der Hand ist es nochmal schöner anzusehen und man bereut nicht so sehr, nicht reingegangen zu sein.)

Ebenfalls nur von außen gesehen habe ich die Casa Milla.

Der Park Güell stand auch auf meiner Liste, dort war ich sogar drin. Leider kostet hier drin vieles extra und man kann in manche Bereiche demnach nicht ohne weitere Tickets rein. Mir hat das Basic Ticket völlig ausgereicht. Jedoch habe ich mir den Park aufgrund von Bildern ganz anders vorgestellt. Es hat Ähnlichkeit mit der Gruga in Essen. Fazit – demnächst mit Picknickkorb und ohne Kamera!

Am Montag Nachmittag diese Woche war ich bei einer Ausstellung vom Künstler Dalí bei IDEAL. Diese war in 2D, 3D und 4D mit VR Brillen – ist zwar nicht typisch Barcelona, aber trotzdem cool zu machen und zu sehen.

Selbstverständlich war ich des Öfteren bei Las Ramblas und am Strand.

Hier kommt es total auf den Strand an, Barceloneta ist zum Beispiel voller Touristen, Castelldefels (????) hingegen ist etwas ruhiger. Generell sollte man in Barcelona immer auf seine Wertsachen aufpassen. Taschendiebe sind hier nicht selten. Vor allem an den Stränden sollte man darauf verzichten, viele Wertsachen bei sich zu haben, wenn man schwimmen gehen möchte, es sei denn, es bleibt immer jemand bei den Tüchern/ Sachen.

Mit der Metro kommt man in BCN super von Ort zu Ort.( Kleiner Tipp an dieser Stelle: Holt euch eine 10er Karte, so zahlt Ihr nur 1,13 € pro Fahrt, anstelle von 2,40 €.)

Kommen wir zu einem Fazit…

War ich zufrieden? Ist Barcelona gut für dieses Praktikum?

Also, mit der Arbeit war ich auf jeden Fall zufrieden, meine Arbeitszeiten und Kollegen waren super.

Was den Rest (Wohnung und Auto) angeht hatte ich wohl Pech, was teilweise auch an einer nicht so guten Planung lag.

Ich habe mein Praktikum im Dezember des Vorjahres angefangen zu planen. Im Januar/Februar stand dann mein Unternehmen fest. Leider lief die Kommunikation recht schleichend hin und her, sodass ich  sehr lange kein festes Datum hatte. Kein Datum = keine Wohnung & keine Flüge.

Ich habe erst knapp einen Monat vorher die Daten erhalten und buchen können. Die Flüge zu buchen war zum Glück kein Problem. Das sah bei der Wohnung anders aus. – Im Sommer – in der Hoch-Urlaubszeit. Viele Wohnungen waren bis dato schon weg.

In der Nähe meiner Arbeit gab es kaum noch was freies, erst recht nichts, was man sich hätte leisten können. Was das Wohnen angeht ist Barcelona sowieso schon sehr teuer. Ich habe also ein Wohnung weiter weg gefunden und gebucht. Da ich von dort aus mit öffentlichen Verkehrsmitteln 1 ¼ Stunde zur Arbeit gebraucht hätte – mit dem Auto jedoch nur knapp 20 Minuten, habe ich zudem einen Leihwagen gebucht.

Ich konnte mir nicht vorstellen, wie schlecht man in Barcelona dran ist, wenn man ein Auto hat.

Meine Wohnung war in einer nicht so guten Gegend. Sie war weder Wärme noch schallisoliert. Es sah aus wie ein Bau Projekt, bei dem man aus einem Kiosk versuch eine Wohnung zu machen. Länger als ein bis zwei Minuten gab es kein warmes Wasser. Bilder und Spiegel waren mit selbstklebendem Klettband befestigt. Zwei Bilder sind schon nach 5 Tagen runtergefallen. Meine Vermieterin war hinterhältig und hat im Nachhinein noch die 200€ Kaution einbehalten.

Ich bekam zum Glück die Möglichkeit, am 09.07.2023, umziehen zu können.

Es wurde besser. Die Wohnung war in einer besseren Gegend und ist nicht zu vergleichen mit der vorherigen Unterkunft.

Es gab nur einen Nachteil, leider konnte man hier unter der Woche nirgendwo umsonst parken. Ich habe eine Park APP empfohlen bekommen, mit der man Parkhäuser vorab buchen kann und somit eine gute Ermäßigung erhält. Das habe ich getan. Leider nur von Mo-Fr., denn am Wochenende kann man umsonst in einigen Zonen parken. Naja, den Rest kennt ihr ja bereits.

F A Z I T

ALSO, wenn man nach Barcelona möchte, dann am besten in eine Wohnung in der Nähe des Unternehmens. Ihr könnt von da aus am besten zu Fuß oder mit der Metro zur Arbeit. Wenn man das alles hat, dann sollte man in den drei Wochen gut zurecht kommen.

3. Woche in Frankreich

Am Montag und Dienstag habe ich viel Übersetzung gemacht, ich sollte eine ganze PowerPoint Präsentation von Englisch auf Französisch übersetzten. Ich sollte ebenfalls LinkedIn Posts übersetzten und vorbereiten für unsere französische Seite.
Es war super meine Sprachkenntnisse zu nutzen, da ich sie leider im Rahmen meiner Ausbildung viel zu selten nutzen kann.

Mein Praktikum findet in der Marketingabteilung statt, aber da das Unternehmen in Frankreich kleiner ist als in Deutschland, habe ich alle Mitarbeiter, die am Standort Lognes sitzen, kennengelernt (in Deutschland kenne ich noch nicht alle Mitarbeiter und werde ich glaube ich nie, da das Unternehmen so groß ist).
Nach einer Unterhaltung mit manchen Kollegen, habe ich gefragt, ob ich in der Planer Abteilung zuzugucken könnte und meine Kollegin war einverstanden.
Am Mittwoch habe ich dann bei meiner Kollegin aus der Planning Abteilung gesessen, ich finde es super diese Chance gehabt zu haben, da die Planing Abteilung zu meinen Lieblingsabteilungen gehört!
Es war wieder sehr interessant zu vergleichen mit was ich in Deutschland gelernt hatte. In Frankreich gibt es andere Gesetze, die die Arbeit eines Planers ganz anders machen als in Deutschland. Zum Beispiel fast alle französische Techniker, die zu den Kunden fahren und Wartungen und Reparaturen durchführen, werden als Führungskräfte gesehen. Es gibt aber ein Gesetz, der sagt, dass andere Mitarbeiter den Arbeitstag von Führungskräften nicht planen dürfen. Von allen Technikern in Frankreich werden nur zwei als nicht Führungskräfte gesehen, deshalb müssen die Planer nur zwei Techniker planen.
In Deutschland werden ALLE Techniker von einem Planer betreut und jeder Planer hat zwischen 8 und 12 Techniker, die er jeden Tag planen muss. Deswegen ist die Abteilung in Deutschland auch viel größer als in Frankreich.

Übersicht Woche 1 & 2

Ich komme dieses Mal eher mit Bildern der ersten Wochen:

Erster Tag bei Hach Lange France: (1) das Gebäude. In Frankreich ist es deutlich kleiner als in Deutschland. Frankreich hatte bis vor kurzem 2 Etagen für alle Mitarbeiter. Sie haben die 2. Etage gekündigt vor einem paar Wochen und kurz danach kam die Nachricht: Alle Hach Mitarbeiter müssen zurück zum Büro 3-mal pro Woche, jetzt ist es etwas enger als vorher in den Büros, aber jeder hat seinen eigenen Platz. In Deutschland haben wir 5 Etagen.


(2) Mein eigenes Telefon: bis jetzt noch nicht benutzt, aber bald werde ich es öfter gebrauchen. In Deutschland arbeiten wir nur noch mit einer Software auf dem Computer. Ich finde es ein bisschen praktischer und „offizieller“ mit einem richtigen Telefon zu arbeiten (vor allem, weil die Software auf dem Computer nicht immer gut funktioniert).



Ein bisschen Tourismus in Paris:

Ich bin immer wieder nach Paris Zentrum gefahren, da ich eine Bahnkarte für den Monat habe (es würde sonst zu viel Geld kosten, die Bahn ist auch sehr teuer hier).
(3) & (4) Ich habe natürlich die „alte Eisen-Dame“ besucht, ich habe sogar einen Abend in dem Park direkt davor gegessen, das Wetter war perfekt dafür!


(5) Ich habe ebenfalls die Pyramide des Louvres gesehen, bin aber nicht ins Museum gegangen, da ich vor einem paar Jahren schon da war.


(6) Ich habe Notre Dame gesehen. Diese wird noch repariert, seitdem sie gebrannt hat, im Jahr 2019.


(7) Am 14.07. bin ich für unseren nationalen Feiertag doch nicht zu Hause geblieben, sondern nach Montmartre gefahren, in der Hoffnung das Feuerwerk zu sehen. Ich konnte das große Feuerwerk beim Eiffel Turm nicht gut sehen, aber dafür habe ich viele andere von weitem gesehen (ungefähr 10 verschiedene, die viel kleiner waren, aber dafür war es sehr schön!).

Die Aussicht dort:


(8) Der Sacré Coeur in Montmartre:


Am Samstag bin ich zum Arc de Triomphe gefahren und danach die Champs-Élysées langgelaufen. Leider hat es irgendwann so sehr geregnet, dass ich nach Hause gefahren bin.
(9) Der Arc de Triomphe:


(10) Die Champs-Élysées mit Aussicht auf dem Platz de la Concorde:


(11) Die Champs-Élysées mit Aussicht auf dem Arc de Triomphe:



(12) Am Sonntag bin ich wieder zum Markt gegangen und danach bin ich wieder zum Fluss gelaufen und habe dort gegessen:

Mein Auto wurde aufgebrochen! // Die letzte Woche beginnt schon mal gut ;)

Hallo zusammen, es ist Montag der 17.07.2023. Für mich begann heute die letzte meiner drei Wochen Praktikum im Ausland.

Wie bereits am letzten Freitag versprochen, werde ich euch diese Woche, bzw. am kommenden Freitag davon berichten, was ich in Barcelona innerhalb und außerhalb der Arbeitszeit gemacht habe.

Für heute muss ich hier spontan etwas einwerfen, und zwar, dass ich heute früh gegen 06:00 Uhr zu meinem Auto gegangen bin.
Dieses Stand in einer gelben Zone, das heißt, dass man dort abgesehen von Mo-Fr von 08-20:00 Uhr frei parken kann. In der zuvor genannten Zeit muss die Zone freigehalten werden, da dann Anlieferungen für die Läden erfolgen.

Ich habe am Wochenende, genauer gesagt am Samstag dort geparkt. Es war mitten an einer Hauptverkehrsstraße, ich stand vor und hinter weiteren Autos. Da ich einen Leihwagen habe, ist das Kennzeichen auch ein spanisches.
Ich hätte dort demnach bis Montag um 7:59 Uhr ohne Probleme stehen können. Dachte ich zumindest.

Als ich am Montag um kurz nach 6:00 Uhr zur Arbeit fahren wollte, ging ich also zum Auto. Dort durfte ich dann feststellen, dass mein Auto ausgebrochen wurde. In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde eine Scheibe eingeschlagen und dadurch das ganze Auto geöffnet. Ich bin zurück zur Wohnung gegangen und habe meinen Freund geweckt, welcher mit mir in Barcelona ist. Wir sind zusammen wieder runter und haben uns das nochmal angeschaut.


Wir hatte zum Glück keine Wertsachen im Auto gelassen. Es konnte also nichts geklaut werden. Nichts desto trotz habe ich die 112 angerufen (allg. Notruf hier), dort wurde mir gesagt, dass wir das Auto so stehen lassen und zur Polizei laufen sollen. Nach einer Dreiviertelstunde zu Fuß durften wir feststellen, dass bei der Polizei fast keiner Englisch spricht. Sich zu verständigen war nicht einfach. Zudem wurde uns gesagt, dass wir mit dem Auto dorthin fahren sollen. Wir sind also mit dem Bus zurück nach Hause , haben die Scherben grob zusammen gekehrt und sind mit dem Wagen zur Polizei gefahren. Dort wurde der Vorfall aufgenommen und ein Bericht geschrieben.
Im Anschluss daran mussten wir zum Flughafen und den Wagen austauschen. Wir haben einen anderen Leihwagen erhalten.

Die Reservierung für ein Parkhaus, welches ich von Montag bis Freitag für das Kennzeichen des alten Autos gebucht hatte, musste ich stornieren und eine neue Buchung auf das neue Kennzeichen aufgeben. Insgesamt waren wir von 06:00 bis 14:30 Uhr unterwegs.

Ich habe natürlich die ganze Zeit über mit meinen Ansprechpartnern bei der Arbeit geschrieben. Diese haben mich schlussendlich für den Tag freigestellt.

2. Woche in Frankreich

An meinem ersten Wochenende in Frankreich habe ich zwei Freundinnen besucht. Die eine habe ich seit 10 Jahren nicht gesehen, die andere ist meine beste Freundin, die zufällig auch in der Nähe wohnt. An dem Abend wollte ich dann mit der Bahn nach Hause fahren. Leider ist hatte sie zwei Stunden Verspätung. Die Probleme mit der deutschen Bahn sind hier in Frankreich anscheinend genau die gleichen! 😉

Für den Sonntag hat meine Praktikumschefin hatte mir ein paar Tipps gegeben:

Vormittags bis 12:30 Uhr findet der Wochenmarkt statt, auf dem man frisches Obst und Gemüse kaufen kann. Am Nachmittag war der „Big Jump“ in dem Stadtteil, in dem ich wohne: der wird jedes Jahr organisiert. Einmal im Jahr haben alle Einwohner der Stadt die Möglichkeit, in den Fluss zu springen, um zu zeigen, dass das Wasser in der Marne sauber ist.

Es ist offiziell, ich habe jetzt meinen eigenen Schreibtisch mit meiner eigenen französischen Telefonnummer! Ich habe jetzt mehr Aufgaben, die ganz unterschiedlich sind. Ich bin gut beschäftigt und habe Spaß daran, aber die Tage gehen schnell rum, die 2. Woche ist auch schon fast vorbei…

Im Büro sind sehr viele Mitarbeiter im Urlaub. Man muss drauf achten, wen man kontaktieren will, da sie Zweiergruppen gebildet haben, damit es immer eine Vertretung gibt.

Ich werde manche Mitarbeiter leider nur ein paar Tage sehen, da sie in Sommer generell 3 Wochen am Stück freinehmen. Die Kunden sind noch da, die Mitarbeiter haben viel zu tun und dafür relativ wenig Personal. Meine Kollegin hat mir gesagt, dass die Kunden oft im August freinehmen und dass sie dann den Backlog gut abarbeiten können.

Meine zweite Arbeitswoche ist schon vorbei, da heute der französische nationaler Feiertag ist. Ich wollte die Chance nutzen und die offizielle Parade auf den Champs-Élysées schauen, aber leider ist es momentan etwas gefährlich. Alle meine Kollegen haben mir vorgeschlagen, nicht allein dorthin zu gehen. Vielleicht werde ich am Abend einen guten Platz finden, um das Feuerwerk gucken zu können, ohne direkt vor dem Eiffelturm zu sein.

Die zweite Woche neigt sich dem Ende zu…

Hallo zurück, hier bin ich wieder. Die Woche Nr. 2 ist nun auch fast zu Ende. Wie am Montag bereist angekündigt, geht es heute darum, wo ich Verbesserungsmöglichkeiten im Hinblick auf den Umweltschutz/die Nachhaltigkeit bei meinem Praktikumsbetrieb sehe und welche Ansätze aus meinem Praktikumsbetrieb sich in meinem Ausbildungsbetrieb umsetzen lassen.

Kurz vorab sind zwei bis drei Wochen in einem neuen Unternehmen natürlich nicht lang genug, um sich ein ansatzweise 100%iges Bild von allem machen zu können. Nichts desto trotz habe ich ein paar passende Ansätze gefunden. Diese basieren auf meinen vorherigen Blogeinträgen und können demnach ähnlich lauten.

Wir starten mit den Verbesserungsmöglichkeiten im Hinblick auf den Umweltschutz/die Nachhaltigkeit bei meinem Praktikumsbetrieb.

Hier kann zu den Produkten selbst nicht viel sagen. Diese sind nämlich bereits aus recyceltem Material hergestellt. Wie die Verpackung der Produkte aussieht, weiß ich leider nicht, demnach kann ich diesbezüglich auch keine Verbesserungsvorschläge geben. Im Büro wird schon nur ein Drucker auf mehrere Büros genutzt, zudem wird generell nicht viel gedruckt, da kann man auch nichts gegen sagen. Das einzige, was mir bis heute aufgefallen ist, sind die Mitarbeiter, welche zwar meistens eine auffüllbare Glasflasche der Firma nutzen, jedoch trotzdem manchmal zu den Plastikflaschen greifen, welche hier keinen Pfand haben und zeitnah im Müll landen. Dazu kommt die Brotdose, wie man Sie aus Deutschland kennt, die haben hier auch nicht alle. Wie man merkt, ich suche nach Kleinigkeiten um Verbesserungsvorschläge geben zu können. Deswegen sehe ich diesen Punkt nun als abgehakt.

Nun kommen wir zu den Ansätzen aus meinem Praktikumsbetrieb, welche sich in meinem Ausbildungsbetrieb umsetzen lassen könnten.

Das finde ich produktbezogen recht schwierig. Die Unternehmen stellen verschiedene Teile her, demnach weiß ich nicht inwiefern wir im Ausbildungsbetrieb zum Beispiel diese Art von recycelten Produkten benutzen (können). Allerdings könnte man die anderen Faktoren vergleichen. Bei uns haben wir z.B. pro Büro teilweise mehre Drucker, generell habe ich das Gefühl, dass wir viel mehr Papier benutzen, als es hier getan wird. Mein Ausbildungsbetrieb könnte versuchen diesen Verbrauch zu minimieren und weniger Drucker zu verwenden. Somit würde man Papier und Strom einsparen können. (Kann jedoch den Nachteil haben, dass man viel weiter zum nächsten Drucker laufen muss – gut für den Menschen, ggf. weniger gut für sein Arbeitstempo.)

Bei der Nachhaltigkeit in Bezug auf den Mitarbeiter, könnte mein Ausbildungsbetrieb den Dienstag von hier (BCN) übernehmen. In meinem Praktikumsbetrieb ist der Dienstag nämlich ganz besonders. An diesem Tag werden frisches Obst und Nüsse angeliefert, an denen sich die Mitarbeiter frei bedienen können. Zudem steht hier 24/7 ein Wasserautomaten zum auffüllen der Wasserflaschen. Das beides gibt es in meinem Ausbildungsbetrieb (DE) nicht. Es wäre super, wenn man seinen Mitarbeitern somit einen Anreiz gibt, sich langfristig gesünder, frischer und vollwertiger zu ernähren. Ebenfalls unterstützt man die Angestellten somit, sich nicht jedes Mal eine neue Oneway-Plastik-Wasserflasche anzuschaffen, sondern einmal in eine Wiederverwendbare zu investieren.

Falls euch meine Freizeit in Barcelona und meine Aufgaben interessieren, die ich während meines Praktikums bekomme, dann könnt ihr euch auf die nächste Woche freuen. Ich werde euch dann nämlich davon erzählen, was ich hier während der drei Wochen alles so gemacht und gesehen habe…

Mein Umzug und der erste Tag der zweiten Woche

Hallo zusammen, heute ist Montag der 10.07.2023, die zweite von meinen drei Wochen Praktikum startet somit.

Gestern und vorgestern waren sehr stressige Tage. Ich bin in Barcelona umgezogen. Wie ihr im Bericht der ersten Woche nachlesen könnt, war meine Unterkunft ein Reinfall, um es höflich auszudrücken.

Am Donnerstag war ich in einem Shoppingcenter, welches 20 min. zu Fuß von dieser Unterkunft entfernt war. Als ich zurück kam, lag eine große Leinwand und der Fernseher auf dem Boden. Ich dachte vorerst, jemand sei eingebrochen, jedoch waren das Gitter und die Tür noch verschlossen. Die Leinwand, welche mit Klebeband und Klettband befestigt war, ist von der Wand gefallen und hat den Fernseher und die Antenne mitgerissen. Daraufhin habe ich der Vermieterin geschrieben und ihr Fotos zukommen lassen. Diese hat sich nicht mal entschuldigt und meinte nur, dass ich die Leinwand zusammen mit dem Fernseher auf den Fernsehschrank stellen soll.

In dieser Unterkunft – ich will es nicht mal Wohnung nennen – sind Leinwände, Bilderrahmen und Spiegel an die Wand geklebt. Genau, Spiegel!? Es hängen zwei Spiegel über der Kopfseite des Bettes, welche ebenfalls nur durch Klebestreifen an der Wand befestigt sind. Wer weiß, wann diese gefallen wären. Das Bett zu verschieben war platztechnisch nicht möglich.

Nun gut, weiter geht´s. Ich habe die Fotos, welche ich gemacht habe auch an die Ansprechpartnerin in meinem Betrieb geschickt. Ich habe ihr von dem, am Mittwoch heruntergefallenen Bilderrahmen, der am Donnerstag heruntergefallenen Leinwand und dem Fernseher, sowie von den, nur geklebten, Spiegeln über dem Bett erzählt.

Sie wusste schon von meinen ersten zwei Tagen hier, dass die Wohnung nicht so ganz dem entsprach, was wir uns vorgestellt haben. Ziel war es jedoch vorerst, dass ich trotzdem erstmal dort bleibe und gucke, ob das für drei Wochen klappt. Nach diesem Vorfall haben wir uns dann dagegen entschieden. Am Freitag hat Sie mit zwei weiteren Personen aus meinem Betrieb versucht, mich in der Hauptferiensaison irgendwo unterzubringen. Und was soll ich sagen, es war schwer, aber es hat geklappt. Ich habe am Nachmittag eine Nachricht erhalten, dass ich am Sonntag Vormittag umziehen darf. Und so kam es dann auch. Nun lebe ich in einer Art WG, welche in der Regel an Studenten in BCN vermietet wird und für ca. 6 Personen ausgelegt ist. Da hier jedoch gerade Ferien sind, bin ich dort allein. Die Gegend ist viel besser, nur fürs parken meines Autos, habe ich jetzt für 10 Tage 132 EUR bezahlt. Aber das Thema hatten wir ja schon, am besten fährt man hier nur mit der Metro und holt sich gar nicht erst einen Leihwagen.

Okay, das war mein Wochenende, da sieht man mal, wie viel Aufwand so eine Unterkunft in einem fremden Land mit sich bringen kann.

Nun jetzt kommen wir zurück zu den Themen Arbeit und Blog.

Ich werde mich heute neben meinen Aufgaben im Betrieb, auch um ein weiteres Thema in diesem Blog kümmern. Nachdem ich im letzten Beitrag die Umsetzung von Nachhaltigkeit/Umweltschutz im Praktikumsbetrieb im Vergleich zu meinem Ausbildungsbetrieb dargestellt habe, geht es heute um die Gemeinsamkeiten.

Des weiteren werde ich euch im nächsten Blog dieser Woche zeigen, wo ich Verbesserungsmöglichkeiten im Hinblick auf den Umweltschutz/die Nachhaltigkeit bei meinem Praktikumsbetrieb sehe und welche Ansätze aus meinem Praktikumsbetrieb sich in meinem Ausbildungsbetrieb umsetzen lassen.

Meiner Meinung nach lassen sich folgende Gemeinsamkeiten feststellen:

In meinem Fall sind der Praktikumsbetrieb und der Ausbildungsbetrieb Geschäftspartner. Beide haben das Ziel, den jeweils anderen zu unterstützen und vom jeweils anderen zu profitieren. Das wirkt sich auch auf die Nachhaltigkeit aus. Vieles, was mein Praktikumsbetrieb herstellt, benötigt dazu Teile, welche in meinem Ausbildungsbetrieb hergestellt werden (oder in ähnlichen Firmen). Das Interesse daran, gemeinsam recycelte Produkte herzustellen oder Produkten ein längeres/neues Leben zu schenken, ist in beiden Betrieben vorhanden. Des Weiteren arbeiten beide Betriebe sehr viel mit dem PC, verwenden ein ERP System und Microsoft Office Programme. Ziel dabei ist es, die Daten ohne eine allzu große Papiermenge zu erfassen und zu archivieren. Ein weiteres Beispiel stellt auch der Outlook Kalender dar. Jeder trägt seine Termine ein, sodass diese für jeden sichtbar sind, man spart also nicht nur Zeit, sondern auch pro Person eine Kalender, den er bei sich am Tisch stehen hat und einen gemeinsamen Kalender pro Büroraum. Noch ein kleiner Aspekt wäre, dass man Schmierpapier für Notizen benutzt. Dies kenne ich von meinem Ausbildungsbetrieb sehr gut und konnte es hier ebenfalls wiederfinden.

Nun habe ich noch ein paar Infos zu den Maßnahmen zur Corporate Social Responsibility (unternehmerische Sozialverantwortung). Das ist die Verantwortung von Unternehmen für ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft, es handelt sich um einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit in Unternehmen, welcher die in Deutschland festgelegten, gesetzlichen Vorgaben, überschreitet. Man könnte dazu auch sagen, dass man nachhaltig mit den humanen Ressourcen, den Mitarbeitern, umgeht.

Das beste Beispiel für diese Gemeinsamkeit ist mein Praktikum, denn dieses zeigt, dass beide Unternehmen in die Aus- und Weiterbildung seiner eigenen Mitarbeiter und in die der anderen Firmen, investieren.

Alles in einem fallen mir bis dato keine weiteren Gemeinsamkeiten auf. Sollte sich das in den nächsten zwei Wochen ändern, dann gebe ich euch natürlich Bescheid.

Bis zum nächsten Mal.

Projektauftrag

1. Vor der Mobilität

1 a) Nachhaltigkeit/Umweltschutz bedeutet für meinen Arbeitsalltag in meinem
Ausbildungsbetrieb
, dass ich nicht alle Unterlagen ausdrucke, sondern so viel wie möglich online bearbeite und weiterleite. Außerdem benutze ich oft Blätter, die nicht wie gewünscht kopiert oder ausgedruckt wurden und verwende diese als Schmier- oder Notizblatt. Des Weiteren achte ich darauf, dass die Heizung nicht den ganzen Tag an ist und erst recht nicht, wenn ein Fenster offen ist. Außerdem achtet unser Unternehmen darauf Mehrwegflaschen und Tassen zu verwenden, so dass wir keine Plastikflaschen oder Coffee to go Becher verwenden und somit viel Müll vermeiden.

1 b) Mein persönliches Lernziel:
Die spanische Sprache besser erlernen und Kontakte knüpfen.

2. Während der Mobilität

2 a) Die Umsetzung von Nachhaltigkeit/Umweltschutz hier in Spanien im Vergleich zu meinem Ausbildungsbetrieb in Deutschland ist auf jeden Fall viel weniger.

2 b) Unterschiede und Gemeinsamkeiten:
Unterschiedlich ist auf jeden Fall, dass hier in Spanien viel mehr Plastik verbraucht wird. Zum Beispiel gibt es einen Wasserspender, aber jeder trinkt aus kleinen Plastik Wasserflaschen und holt sich so alle paar Stunden eine Neue. In meinem Ausbildungsbetrieb besitzen wir Glasflaschen, die wir durch einen Wasserspender erneut auffüllen können, oder wir verbrauchen Glasflaschen vom Getränkemarkt.
Außerdem gibt es in meinem Praktikumsbetrieb eine Kaffeemaschine, aber die meisten Mitarbeiter der Firma ziehen sich einen Kaffee aus einem Automaten, in dem ein 0,1 l Kaffee in einem Plastikbecher serviert wird. In Deutschland zieht sich jeder einen Kaffee aus der Kaffeemaschine und benutzt den ganzen Tag die selbe Tasse.
Dazu kommt, dass ich das Gefühl habe es werden hier mehr Dokumente ausgedruckt und im Endeffekt geschreddert, als auf dem Laptop bearbeiten (falls möglich) werden. In meinem Ausbildungsbetrieb werden wir dazu aufgefordert nur das nötigste auszudrucken.

Gemeinsamkeiten sind, dass zum Beispiel das Licht ausgemacht wird, sobald es nicht benötigt wird.
Jedoch ist es auch hier in Spanien der Fall, dass fast jeder Mitarbeiter alleine mit einem eigenen Auto zur Arbeit fährt. Das verbraucht natürlich in Spanien, sowie in Deutschland total viel Co2.

2 b) Verbesserungsmöglichkeiten im Hinblick auf den Umweltschutz/die
Nachhaltigkeit
sehe ich auf jeden Fall darin, dass mein Praktikumsbetrieb die verfügbaren Wasserspender benutzen sollte. Außerdem könnte man das Leitungswasser in der Region problemlos trinken, oder notfalls mit einem Wasserfilter filtern. Das Wasser sollte auf jeden Fall in wiederverwendbare Becher oder Flaschen gefüllt werden, damit nicht so viel Müll entsteht.
Ebenso sollte man mit dem Kaffee vorgehen. Vielleicht könnte man noch mehr Kaffeemaschinen anschaffen, damit jede Etage seine eigene hätte. Auch hier würde ich an Tassen oder Becher appellieren, die man spülen und wiederverwenden kann.
Für beide Betriebe gilt außerdem: Fahrgemeinschaften bilden oder, wenn möglich mit dem Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit zu kommen.

3. Nach der Mobilität

3 a) Fragebogen => beantwortet

3 b) Ich habe mein Lernziel zum Teil erreicht, da ich auf jeden Fall besser spanisch sprechen kann als vor dem Praktikum und viele neue Menschen kennengelernt habe.
Jedoch war es schwerer als gedacht spanisch zu reden und die Einheimischen zu verstehen. Das ist etwas ganz anderes als im Unterricht oder im Hörverstehen. 😉
Dazu kommt, dass drei Wochen letztendlich eine kurze Zeit ist, um eine Sprache gut zu sprechen.
Deshalb haben wir die meiste Zeit auf englisch geredet und ich konnte nicht so viel spanisch lernen wie ich gedacht hatte.
Mein Arbeitskollege hat mir aber viel übersetzt und erklärt, wodurch ich viel lernen konnte.
Außerdem konnte ich durch ihn mit vielen spanischen Menschen connecten und habe echt tolle Persönlichkeiten kennengelernt! 🙂

3 c) Meine Erwartungen verglichen mit meinen Erfahrungen:
Vor dem Praktikum hatte ich die Erwartung, dass ich nur spanisch sprechen „darf“ und alle Chancen, um mit jemandem zu reden, wahrnehmen muss.
Meine Erfahrung war, dass sich vor Ort alles regelt und es gut ist, nicht zu viele Erwartungen zu haben. Dann wird man auch nicht so schnell enttäuscht. 🙂

3. Woche in Spanien

Nun endet für mich die dritte und somit letzte Woche in Spanien.
Neben meinen Arbeiten im Büro, durfte ich an einem Tag den größten Steinbruch für Schiefer besichtigen (welcher der größte Kunde meines Praktikumbetriebs ist).
Mir wurde der komplette Prozess erklärt und wir sind durch die Produktionshallen gelaufen und haben beobachtet wie alles abläuft. Das war auf jeden Fall eine spannende Erfahrung!
Ansonsten habe ich – wie immer – viel leckeres Essen gegessen und bin nach der Arbeit zu dem See im Ort gegangen.
Da heute mein letzter Tag ist, werde ich mit ein paar Kollegen etwas essen gehen.
Danach packe ich meine Koffer und werde dann am nächsten Morgen die Heimreise antreten.

Ich freue mich auf jeden Fall auf zu Hause, bin aber auch traurig, dass die Zeit hier so schnell vergangen ist. Die Spanier sind so herzlich und alles hat gepasst.
Es war eine tolle Erfahrung fürs Leben und ich bin dankbar, dass alles so gut geklappt hat! Ich werde auf jeden Fall wiederkommen. 🙂

2. Woche in Spanien

Auch die zweite Woche neigt sich dem Ende zu.
Diese Woche habe ich im Büro verbracht und meine aufgetragenen Aufgaben erledigt.
In der Mittagspause waren wir wie immer essen – ich liebe Empanadas!
An einem Tag wurden mir ein paar Maschinen wie zum Beispiel ein Radlader erklärt und ich durfte diese eine Runde fahren. 🙂 Das hat echt Spaß gemacht 😀
Abends oder am Wochenende war ich viel draußen, wie zum Beispiel am See oder in der Stadt. Ein Arbeitskollege hat mich mit zu einer Auto Rallye in dem Ort „A Barco“ genommen, was eine sehr coole Erfahrung war! Den Berg hoch und durch die Serpentinen fuhren sogar Formel 1 Autos. Danach waren wir noch Burger essen an einem Food Truck – typisch spanisch 😉
Außerdem hat er mir ein paar weitere schöne Orte und Aussichten gezeigt – Spanien ist echt wundervoll. 🙂

Langsam lebe ich mich ein und verstehe immer mehr von der spanischen Kultur und Sprache. 🙂

Jorge – mein Arbeitskollege 😉
mein Lieblingsort 🙂

1. Woche in Spanien

Meine erste Woche in Spanien (León) ist um. 🙂
Allein zu fliegen und meinen Mietwagen abzuholen war für mich schon ziemlich neu und aufregend. Aber ich habe alles geschafft und nach einer entspannten 4-stündigen Autofahrt zu meiner Ferienwohnung, bin ich heile in Molinaseca angekommen.

Am Sonntag habe ich mir die Stadt in Ruhe angeguckt, mir das nötigste in einem kleinen Laden gekauft und mich häuslich eingerichtet.

An meinem ersten Arbeitstag lernte ich gleich viele nette Kollegen kennen, wovon ein paar abends mit mir in eine Bar gingen. So konnten wir uns über alles mögliche unterhalten und sie konnten mir die spanischen Sitten erklären und was von der Stadt zeigen.
Wie zum Beispiel die Arbeitszeiten hier bzw. die „siesta“ – also die Mittagspause.
Die Arbeitszeiten hier sind wie folgt: 08:30-13:30 Uhr, dann die Mittagspause – siesta – von 13:30-15:30 Uhr und danach nochmal von 15:30-18:30.
Das ist schon ein Unterschied zu Deutschland…


Danach wurde ich mit zu einem Kundenbesuch genommen und habe 2 Tage in A Coruña in einem Hotel übernachtet. Dort konnte ich sehr viel lernen und die schöne Hafenstadt kennenlernen. Da arbeiten, wo andere Urlaub machen – unvorstellbar.
Am Wochenende hat ein Arbeitskollege mir viele schöne Orte rund um Molinaseca und typische spanische Gerichte, wie Tapas, gezeigt.

Nach einer gelungenen ersten Woche geht es nun in die zweite. 🙂

Molinaseca
A Coruña
A Coruña
A Coruña
Las Medulas
Las Medulas