Mittlerweile fühlt man sich schon total zuhause in Lissabon 🙂
Auf der Arbeit ist man mittlerweile in seine Aufgaben eingearbeitet und alleine auf den Weg zur Arbeit am Tejo entlang und den morgendlichen Kaffee in typisch portugiesischen Keramiktassen mit meiner Mitbewohnerin/Freundin freue ich mich täglich! Da ich im Key Account Management eingesetzt bin und auch in Deutschland bereits im Key Account Management eingesetzt war, ist es sehr interessant die Unterschiede zwischen der deutschen und portugiesischen Arbeitsweise zu erkennen. Ausserdem kann ich meine Erfahrungen bei Henkel aus Düsseldorf in einigen Themen hilfreich einbringen.
Am Wochenende haben uns Freunde aus Deutschland besucht und es war interessant, die Unterschiede zwischen einem richtigen Leben in Lissabon und einem Urlaub in Lissabon zu erkennen. Unsere Freunde haben selbstverständlich die ganzen Attraktionen wie die Bahn-Linie 28, die Jesus Statue und die Ponte 25 de Abril besichtigt. Aber wenn man nur wenige Tage in Lissabon zu Besuch ist, bekommt man gar keinen richtigen Einblick in das Leben und die Atmosphäre von der Stadt. Es ist gar nicht möglich all die kleinen Cafés, Kneipen, Strassenmusiker, Fischrestaurants, etc., die die Stadt so ausmachen, in ein paar Tagen zu sehen. Deswegen sind wir umso glücklicher, dass wir drei Monate hier haben, um die Stadt richtig kennenzulernen!
Kulinarisch haben wir Höhen und Tiefen in dieser Woche erlebt! Wir waren Anfang der Woche in einer kleinen Tapasbar und konnten köstlichen Oktopus, Käse, Sardellen, Orangen-Feigen-Salat,…. geniessen. Der Besitzer der Tapasbar hat uns als Angebot gemacht, für 13€ pro Person den gesamten Tisch mit Essen vollzustellen – und wir haben es definitiv nicht bereut 🙂
Mit unseren Kollegen waren wir in einer Mittagspause in einem anderen portugiesischen Restaurant in der Nähe unseres Büros essen. Dort haben sie uns das typisch portugiesische Gericht „Pregos“ gezeigt. Diesen besteht aus einem Stück Fleisch mit entweder einem Brötchen oder mit Pommes und Reis und auf Wunsch einem Ei dazu (siehe Foto) – wir bleiben dann doch lieber bei Oktopus und Fisch 😉