Archiv für den Monat: Juni 2022

Meine Fahrt nach Brüssel, Belgien

Von Düsseldorf, Deutschland aus machte ich mich mit der Bahn auf dem Weg nach Brüssel, Belgien. Die Fahrt dauerte ca. 3 Stunden. Ich checkte mich bei meiner Wohnung ein, diesen hatte ich über die Onlineplattform AIRBNB gebucht. Ich kam bereits am Wochenende an, um mich etwas über die Stadt zu erkundigen und meine Arbeitsstrecke einmal mit der Tram zu fahren. Meine Wohnung liegt ca. 3 km vom Institut und dafür brauche ich 15 min. Fahrtzeit mit der Bahn oder mit dem Fahrrad.

2. Woche: God Save The Queen

Woche #2 ist vorbei. Es gibt nicht zu viel über die Arbeit zu berichten, da die Woche kurz war.

Feierlichkeiten sind am Donnerstag gestartet, mit dem Trooping the Colour Parade. Da ich bereits wusste, Central London morgens überfüllt sein wurde, habe ich mich entschieden nach Camden Town zu gehen, und von dort aus langsam Richtung Buckingham Palace zu laufen; das Wetter war sehr schön und ich konnte einen angenehmen Spaziergang durch Regent‘s Park, Marylebone, Mayfair und Westminster machen. Nachmittag waren Green Park und St James‘s Park immer noch sehr voll, Grund dafür, viele wollten „front row seats“ für die Platinum Jubilee Beacons haben, die abends angezündet werden würden.

Freitag, Besuch der Tate Modern Galerie, Spaziergang durch Blackfriars, Covent Garden und ein leckeres Mittagessen in Seven Dials. Samstag, Kurztrip nach Canary Wharf, Besuch in das Museum of London Docklands und einen Film im Cineworld Cinema…plötzlich hatte ich Lust auf Kino.

Sonntag, das sollte schon ein besonderer Tag sein. Letzter Tag des Jubilees und ein riesiger Festzug würde stattfinden. Ganz früh angefangen, um unsere „Kostum-Projekt“ zu überwachen. Es war überhaupt nicht chaotisch, was wir uns vorgestellt hatten. Es war beeindruckend die Kostüme, die Persönlichkeiten und die Bemühung von allen zu sehen. Elefanten, Giraffen, Blumen und sogar das Kleid der Königin, der Festzug würde schön bunt sein.

Nachdem alle angezogen waren, schlossen sich unsere Gäste mit ihren eklektischen Trachten der Parade an. Die Straßen waren voll mit Zuschauern, die meisten trugen Rot, Weiß, Blau oder Purpur, die Farbe des Königtums. Es war eine einmal im Leben Erfahrung, ganz sicher.

Königliche Grüße und bis bald!

Edgar C.

P.S. Hier könnt ihr euch das Platinum Jubilee Pageant anschauen.

Keeping it green

Die zweite Woche hat angefangen, es wird auch eine kurze sein. Wegen der Jubilee, Donnerstag und Freitag sind Bank holidays und wir müssen nicht zur Arbeit gehen. Einerseits, gut, um die Tage zu genießen, andererseits ein bisschen Schade, da ich mit meinem jetzigen Team sehr gerne arbeite.

Wie ich in meinem letzten Post erwähnt habe, hatte ich am Montag ein Meeting mit dem National Energy Manager hier bei PwC UK. Es war nicht zu überraschend, zu hören, dass PwC UK und PwC Deutschland, mein Ausbildungsbetrieb, viele Gemeinsamkeiten bezüglich Nachhaltigkeit zusammen teilen: Die Umsetzung von wiederverwendbarem Geschirr, Recycling von elektronischen Geräten und allgemeinen Abfälle und die Unterstützung von nachhaltigen Dienstleistern, um einige zu nennen. Alles gehört zur PwCs weltweit Kampagne Net Zero, wo PwC sich wissenschaftlich verpflichtet hat, bis 2030 keine Treibhausgasemissionen mehr zu verursachen. Alle unabhängige Firmen wie PwC UK und PwC DE nehmen in Dieser teil.

Wir sind weiter mit unserem Schließfächer-Aufgabe gekommen und hoffen, dass bald dieses Projekt erledigt ist.

Am Dienstag hat mich mein Manager zu unserem Office in Watford genommen, ein kleines, aber feines Büro, wo wir den ganzen Tag verbracht haben. Es war schön, andere Kollegen kennenzulernen und von ihren Erfahrungen und Kenntnis zu lernen.

Nun ist Mitte der Woche und wir müssen unsere letzten Planungen zu dem Jubilee-Weekend besprechen, ich kann es kaum erwarten.

Beste Grüße und bis bald!

Edgar C.

Woche 1: Willkommen in Barcelona

Hallo Zusammen,

ich melde mich aus dem sonnigen Barcelona, was für die nächsten zweieinhalb Monate mein zu Hause sein wird. Aber bevor ich anfange von meinen Erlebnissen zu berichten erstmal etwas zu meiner Person: ich bin Noah, 20 Jahre alt und habe im Januar diesen Jahres erfolgreich meine Ausbildung zum Industriekaufmann beendet und war seitdem als Einkäufer für meinen (ehemaligen) Ausbildungsbetrieb, die Teekanne GmbH & Co. KG tätig. 

– Wie kam ich auf die Idee ein Praktikum in Barcelona zu machen? –
Seit wir in der Schule von der Möglichkeit eines Erasmus geförderten Praktikums erfuhren war ich von der Idee eines solchen Auslandaufenthalts begeistert, nur wusste ich anfangs noch nicht wohin die Reise gehen sollte. Meine Wahl fiel schließlich auf Barcelona, da ich im September anfangen werde International Business Management an der Fontys in Venlo zu studieren. Da dieser Studiengang rein auf englisch stattfindet und ich im Rahmen des Studiums Spanisch als Zweitsprache lernen werde, wollte ich die Chance nutzen, erstens mein Englisch auf Vordermann zu bringen und mir zweitens schonmal ein paar Spanisch-Grundkenntnisse anzueignen (Stand jetzt spreche ich nämlich kein bisschen Spanisch).

So kam es, dass ich mich am 30.05 im Flieger auf dem Weg nach Barcelona befand und hier nun vom 01.06. bis zum 14.08 mein Praktikum absolvieren werde.

– Meine ersten Eindrücke –
Sonne, Sonne, Sonne, bisher habe ich noch nicht einen Tropfen Regen abbekommen (das kann auch gerne so bleiben). Generell bin ich einfach nur begeistert von der Stadt. Es ist mein erstes Mal in Barcelona und es war definitiv die Richtige Entscheidung hierhin zu kommen. Ich habe die ersten Tage, neben der Arbeit genutzt, um mir schonmal einen guten Überblick über die Stadt zu verschaffen und sie hat echt eine Menge zu bieten (den Strand, die vielen Bars und Restaurants, die Umliegende Umgebung, gefühlt an jeder Ecke etwas von Gaudi 😉 und vieles vieles mehr). 

Meine Unterkunft ist zum Glück super zentral und nur zwei Querstraßen von der Sagrada Familia entfernt, somit habe ich diese Sehenswürdigkeit direkt am ersten Tag entdecken dürfen. Alles Weitere und auch der Weg zur Arbeit lässt sich ganz einfach mit der Metro bewältigen.
Ich bin in eine WG mit vier Mitbewohnern gezogen (alles Studenten in meinem Alter), was die Ankunft und Orientierung deutlich leichter gemacht hat.

Alles in allem freue ich mich einfach auf die kommende Zeit hier und werde Euch natürlich auf dem laufenden halten 🙂