Ich fand, dass mein Auslandspraktikum eine sehr gute Gelegenheit, um einen völlig anderen Betriebsbereich kennenzulernen als den, den man sonst bei der täglichen Arbeit erlebt. Das Praktikum hat mich auf einige Proben gestellt, die ich mit zusätzlicher Sprachbarriere meistern musste.
Dennoch war es eine tolle Gelegenheit, um daran zu wachsen und ich bin froh, in der Zeit Italienisch gelernt zu haben (auch wenn es noch sehr ausbaufähig ist :-)).
Der Einsatz in Italien hat mir in puncto Nachhaltigkeit und Umweltschutz wirklich die Augen geöffnet und gezeigt, wieso wir uns in Deutschland mit der strikten Mülltrennung so zufriedenstellen können. Ich denke zwar, dass auch wir in Deutschland einiges mehr tun könnten für den Umweltschutz, aber Italien sind wir definitiv um Längen überlegen.
Die Erwartungen, dort auch persönlich zu wachsen neben der neuen Berufserfahrung, wurde gänzlich erfüllt. Ich habe mich persönlich sehr weiterentwickelt und bin sehr dankbar, diese Möglichkeit gehabt zu haben, das Praktikum in Italien zu absolvieren.
Ein paar Challenges warteten auch auf mich, die ich meistern musste. Nur Einige davon waren…
…die Ratte in meiner ersten Wohnung,
…der Diebstahl meiner Wertsachen aus dem Auto,
…der Mann, der mir an einer abgelegenen Tankstelle Geld geliehen hat und dann mit mir in mein Dorf mitgefahren ist, damit ich ihm es auch ganz sicher sofort zurückzahle,
…die Polizei, die mich angehalten hat, weil ich einen Zebrastreifen angeblich übersehen habe,
usw.
Die Schockmomente in dieser Zeit haben mich auf jeden Fall wachsen lassen. 😉
Und dennoch würde ich es jeder Zeit wieder machen. Bis dann!