Der erste Arbeitstag ist nun vorüber und ich bin sehr beeindruckt!
Mit der Ungewissheit was einen erwartet, steigt auch immer ein wenig die Angst vor dem „Neuen“. Diese Angst wurde mir allerdings super schnell genommen und ich lernte einige sehr freundliche und wirklich hilfsbereite Leute kennen.
Leider musste ich mit dem Rad zur Arbeit fahren, was bei -5 Grad nicht gerade ein Traum von mir gewesen ist. Auch wenn es nur 9 Kilometer bis zur Arbeitsstelle sind, kann sich der Weg sehr ziehen bei der Kälte. Ich habe freundlicherweise direkt einen Firmenwagen bekommen, diesen kann ich so lange nutzen, bis mein Auto wieder fährt. Um eine Werkstatt hat sich meine Mitarbeiterin auch direkt gekümmert, da es eine sehr gute um die Ecke gibt, wo auch die Firmenfahrzeuge hingebracht werden.
Ich wurde also wirkich sehr in meiner Situation unterstützt, wofür ich sehr dankbar bin! Das ist nicht unbedingt selbstverständlich…
Zu meinem ersten Eindruck kann ich sagen, dass man einen deutlichen Unterschied zu meinem Betrieb erkennen kann. Wir sind zwar Mitglied des Konzerns, aber im Gegensatz zu 650 Mitarbeitern können wir mit unseren knapp 30 Angestellten nicht mithalten. Auch das Bürogebäude ist sehr modern und die Firma hat ihre Produkte super darin verewigt. Es wirkt wirlich sehr eindrucksvoll!
Meine Aufgabe war es für heute meinen PC einzurichten und etwas über meine Ausbildung zu erzählen. Auch hier die Mitarbeiter sind sehr an dem System in Deutschland interessiert und wollten wissen wie eine Ausbildung bei uns abläuft. Danach durfte ich Lernkarten für den Azubi anlegen, welche ihm einen Überblick über die anstehenden Aufgabenbereiche geben sollen. Dieses System finde ich wirklich sehr hilfreich und ich werde es auch in meinem Betrieb vorstellen.
Man merkt also deutlich eine Unterschied zu solch einem großen Betrieb. Die Arbeitsabläufe sind klarer strukturiert als bei uns und dadurch ist auch das Arbeitsklima ein anderes.
Ich bin sehr gespannt, was sich in den nächsten Tagen noch ergibt!