Archiv für den Monat: Oktober 2016

Fiesta Nacional de España (Nationalfeiertag in Spanien)

Gestern, am 12. Oktober, ist in Spanien Nationalfeiertag gewesen. Gefeiert wird hierbei die Ankunft von Christoph Kolumbus in Amerika an genau diesem Tag in 1492.

Da ich deshalb gestern frei hatte, habe ich die Gelegenheit genutzt und mich in den Zug nach Lérida (auf catalán: Lleida) gesetzt, denn dort wohnt meine ehemalige Gastfamilie, bei der ich 2013 als Au Pair war. Es war unheimlich schön sie mal wieder zu sehen, vor allen Dingen weil wir uns jetzt 3 Jahre nicht gesehen hatten. Viel verändert hat sich allerdings nicht bei ihnen, nur die Kleine, auf die ich damals aufgepasst habe (damals noch 8 bzw. 9, inzwischen 11 Jahre alt) ist in der Zwischenzeit enorm gewachsen und schon fast so groß wie ich!

Zusammen mit ihnen und ihrem neuen Au Pair, die auch Deutsche ist, habe ich dann den ganzen Feiertag verbracht.

Auf der Arbeit werde ich heute meine Recherche zu den CRM Systemen beenden und abgeben. Es sind wirklich viele von diesen Progammen auf dem Markt, sodass es echt schwer ist, sich für eins zu entscheiden. Ich habe mir allerdings nur die kostenlosen, online-basierten Systeme angeguckt, was die Auswahl schon einmal etwas eingegrenzt hat. Manche haben überwältigend viele Funktionen, was einem dann vielleicht so manch andere zusätzliche Software erspart, für mich persönlich machte es das ganze allerdings etwas unübersichtlich. Andere haben dann wiederum so eine Art Motivationsfaktor integriert: Man hat die Möglichkeit Auszeichnungen zu bekommen oder auch Kollegen herauszufordern. So will man verhindern, dass die Mitarbeiter das System als langweilig und nervig empfinden, sondern stattdessen gerne damit arbeiten, weil es Spaß macht. Ich selbst fand diese Idee ziemlich cool.

Meine erste Arbeitswoche! :-)

Die Woche ist schon fast um und ich muss sagen, dass es mir wirklich sehr gut gefällt und ich mit sehr viel Freude und Spaß arbeite. Nun stelle ich euch mal kurz mein Betrieb vor..

Ich mache mein Praktikum in Serinyol Esnaf Sanatkarlar Kredi ve Kefalef Kooperatifi. Dies ist eine Kreditgenossenschaft und arbeitet mit der Bank zusammen. Wir geben Händlern, wie z.B. Kioskbesitzern die Chance, einen günstigen Kredit zu bekommen, wenn Sie bei uns Mitglied werden. Meine Arbeitszeit ist von 08:30h bis 17:30h. Die Mittagspause ist immer von 12:30h bis 13:30h.

In meiner ersten Woche habe ich viele Bürotätigkeiten erledigt und die Firma kennengelernt. Was mir besonders positiv aufgefallen ist, ist das familiäre Verhältnis zwischen den Mitarbeiten und auch gegenüber den Kunden.

Ich bin schon gespannt, was die 2. Arbeitswoche mit sich bringt. 🙂

Bergfest in Barcelona

Mit dem heutigen Tag, ein Feiertag in Spanien, ist die hälfte von meinem Praktikum auch schon vorbei.

Obwohl ich das komplette letzte Wochenende und den heutigen Tag damit verbracht habe die Stadt zu erkunden, habe ich noch lange nicht alles gesehen.

Die Zeit auf der Arbeit und mein Projekt verlaufen weiterhin sehr erfreulich und es gibt keine Probleme.

Leider wurde ich am Freitag krank. Da ich so viel wie möglich erkunden will lasse ich mich davon nicht aufhalten.

Ich freue mich auf den zweiten Teil meines Aufenthalts und weitere neue Erfahrungen.

Mein Auslandspraktikum in Wales

Hallo zusammen

Mein Name ist Katja, ich bin 20 Jahre alt und ich mache eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement bei der „Tata Steel Germany GmbH“ in Düsseldorf.
Da die Tata Group ein Konzern ist, der international tätig ist, bot es sich an, mein Auslandspraktikum innerhalb des Konzerns zu machen.
Im Jahr 2015 wurde die Buchhaltung einiger deutscher Tata Steel Unternehmen in Wales zentralisiert. Daher erschien es sinnvoll, mein Praktikum bei unserem konzerninternen Buchhaltungsdienstleister „ATCE (Accounting and Transactions Centre of Excellence)“ zu machen.
Unser britisches Werk befindet sich in Port Talbot, einem Ort zwischen Cardiff und Swansea.
Ich wohne in einem Hotel in Bridgend, einem Ort nicht weit von Port Talbot, in dem mir jedoch ein bisschen mehr Unterhaltung geboten wird und in dem auch einige meiner Kollegen leben.
Mein dreiwöchiges Praktikum hat gestern begonnen und es ist toll, den Namen jetzt auch Gesichter zuordnen zu können. Alle hier sind unglaublich nett und widmen mir viel Aufmerksamkeit.
Mein Tag beginnt um 08:30 Uhr und endet um 16:45 Uhr.
Zur Zeit bin ich beim deutschen General Ledger Team, der Hauptbuchhaltung.
Dieses Team besteht aus vier Personen, von denen drei sogar ein bisschen deutsch sprechen können. Jedoch spricht nur eine von ihnen mit mir deutsch.
Gestern hat mir die Kollegin, die deutsch mit mir spricht, das Buchhaltungssystem gezeigt, mit dem ein anderes deutsches Konzernunternehmen arbeitet, da ich bisher nur SAP kannte. Dieses System ist fast fünfundzwanzig Jahre alt und ganz anders als SAP, weshalb es für mich sehr interessant war, es kennenzulernen.
Den restlichen gestrigen Tag und heute habe ich bei den Quartalsabschlüssen für verschiedene Unternehmen mitgewirkt.

In den nächsten Tagen werde ich den Rest der für Deutschland zuständigen Kollegen kennenlernen und mit den verschiedenen Teams zusammenarbeiten.
Die Zeit hier ist für mich sehr aufregend und spannend, weshalb ich mich schon sehr auf die kommenden zweieinhalb Wochen freue.

Viele Grüße

Katja

Wochenende und Aktivitäten

Am Samstag wurde ich von meinen Arbeitskollegen eingeladen Zeit mit ihnen in Danzig zu verbringen. Danzig liegt ca. 1 Stunde mit dem Auto entfernt von Puck, wo ich wohne und arbeite.

Zunächst waren wir am „Energa Stadion“ Kart fahren. Es hat sehr viel Spaß gemacht auch wenn es ziemlich ungewöhnlich war, dass die Karts keinen Sound gemacht haben, da sie elektrisch betrieben sind.

Daraufhin wurde mir die Altstadt Danzigs gezeigt.

Blick auf die Stadt von einem Kirchenturm aus

Blick auf die Stadt von einem Kirchenturm aus

Die Altstadt ist sehr schön und liegt auch direkt an einem Wasserkanal. Die alten Gassen und offenen Plätze haben ein tolles Flair.

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Montags, Mittwochs und Freitag gehe ich abends immer zum CrossFit. In der selben Straße, in der ich wohne ist ein Sport- und Freizeitcenter, in welcher auch CrossFit angeboten wird. Es ist auf jeden Fall eine interessante Erfahrung. Zum Glück spricht der Coach Englisch, was einem zum Glück weiter hilft. Ansonsten wäre man teilweise echt aufgeschmissen, bei der Ausführung der Übungen.
Der größte Unterschied zu Deutschland ist hierbei der Preis. Hier würde ich pro Monat ca. 40€ für das Training zahlen, während man ich Deutschland erst ab ca. 120€ dabei ist.

Das erste Wochenende 

Zeit für einen kleinen Bericht über mein erstes Wochenende. 

Samstag

Am Samstag habe ich mich mit dem Auto ins ca eine Stunde entfernte Mölle gemacht, um genauer zu sein in das Naturschutzgebiet Kullaberg nördlich des Ortes Mölle. 

Es bildet die nördliche Spitze der Region Skåne. Dort war es wirklich wunderschön, um das Wasser zu erreichen musste ich sogar ein wenig klettern, es hat sich aber wirklich gelohnt. 

Auf dem Rückweg habe ich noch einige kleinere Dörfer entlang der Küste angeschaut, die Route seht ihr nachfolgend:

Von Mölle aus ging es den Buchstaben entlang zur Nadel in Billeberga.

Sonntag

Am Sonntag habe ich mich dann, ebenfalls mit dem Auto, auf den Weg nach Helsingborg gemacht, eine sehr lohnenswerte Stadt, falls es jemanden mal in die Gegend verschlagen sollte. Von Helsingborg fahren mehrmals in der Stunde Fähren nach Helsingör in Dänemark, da zwischen diesen beiden Städten der Abstand zwischen den beiden Ländern am geringsten ist.

Ein Blick auf die Dächer Helsingborgs.

Das Hafenbecken

Abgeschlossen wurde der schöne Tag von einem der besten Burger, den ich je gegessen habe.

Bella Italia ??

Ciao ragazzi, hey Leute,

am Samstag ging es dann auch für mich los. Aufgeregt ging es vom Düsseldorfer Flughafen nach Venedig. Dort wurde ich dann herzlich von meinem Mentor und Gastgeber Luca empfangen. Etwas unsicher wie ich ihn nun begrüßen soll, ist er selbstsicher auf mich zugekommen und hat mich mit Küsschen links und rechts begrüßt. Eben typisch italienisch, doch anders als in Deutschland.

Von der restlichen Familie wurde ich ebenfalls herzlich empfangen.

Am Sonntag ging es dann zu der Oma ans Meer nach Caorle. Nach leckerem Essen und einen Espresso machten wir uns auf für einen Spaziergang. 

Und heute war mein erster Arbeitstag. Zunächst wurde mir das Unternehmen und meine Kollegen vorgestellt. Alle sind sehr nett und hilfsbereit. Das Klima ist familiär und auch die führenden Angestellten werden beim Vornamen genannt. Die nächsten Tage werde ich in der Abteilung Verkauf sein. Dann werde ich wieder neues berichten. 

Ankunft und erste Eindrücke

Meine Reise begann am Sonntag, 09.09.16. Um ca. 17:30 Uhr bin ich in meiner Unterkunft angekommen. Der Empfang war sehr freundlich und sie luden mich direkt zu einem Abendessen ein. Danach habe ich alle Dokumente für meinen ersten Arbeitstag vorbereitet und machte mir noch ein mal Gedanken darüber, was ich alles in meinem Praktikum lernen möchte.

Tag 1, 10,10,2016

Der erste Arbeitstag begann um 09:00 Uhr. Mein Mentor nahm mich in Empfang und wir besprachen alle wichtigen Dinge zum Vertrag und zu den Aufgaben die ich in meinem Praktikum erledigen werde. Nachdem wir alles besprochen haben, wurde ich meinen neuen Arbeitskollegen vorgestellt. Sie boten mir sofort das „Du“ an und so wurde ich direkt in die Arbeitsabläufe eingearbeitet. Zu meinen ersten Aufgaben gehörte die Terminabsprache mit einem Unternehmen in Deutschland.

Von meinen ersten Eindrücken die ich bis jetzt gesammelt habe, kann ich sagen, dass alle sehr freundlich, hilfsbereit und zuvorkommend sind.

In den kommenden Tagen werde ich die Produktionsabläufe des Unternehmens näher kennen lernen und werde unter anderem eine Machbarkeitsanalyse mit meinem Mentor ausarbeiten.

Hallo zusammen, ich bin jetzt seit einer woche in valencia. Die erste Woche habe ich gut überstanden. Aufgrund meiner guten spanischkenntnisse, habe icz hier weniger Probleme mit der Kommunikation zumal auf der Arbeit ausschließlich spanisch gesprochen wird. Die leute hier in valencia sind hier sehr offen und hilfsbereit. Eins können die Spanier auf jeden Fall und das ist das feiern. Gestern noch war ein fest der stadt valencia. Fiesta de morros y cristianos ein sehr schönes fest mit Umzug und Feuerwerk. Alles in einem bin ich sehr zufrieden

Nach langem Warten endlich in Hatay! :-)

Nach langem Warten in Istanbul bin ich endlich in Hatay und habe ein sehr schönes Wochenende verbracht. Da Hatay noch sehr warm ist haben wir dies mit Freunden ausgenutzt und sind zum Strand gefahren. In paar Stunden beginnt mein Praktikum und ich bin um ehrlich zu sein leicht nervös und habe gemischte Gefühle, obwohl ich schon mehrere Male dort war.. schließlich ist ein riesen Unterschied zwischen Arbeiten und nur zu Besuch da sein.

das erste „finde“ (fin de semana:“Wochenende“) in Barcelona

Die erste Woche ist nun schon rum und ich konnte das Wochenende jetzt endlich nutzen, um ein bisschen die Stadt zu erkunden.

Das einzige, was mir am Wochenende gefehlt hat, waren die leckeren Wochenendbrötchen 🙁 Allerdings ist das auch sowas typisch deutsches, was man im Ausland meistens nur im Hotel bekommt. Hier in Spanien isst man z.B. typischerweise Gebäck wie Croissants oder Muffins oder aber auch ein Stück Baguette mit Olivenöl und geriebener Tomate zum Frühstück. Aber auch churros con chocolate werden gerne zum Frühstück gegessen, wenn man in die Stadt in eine der Bars geht. Für alle die das nicht kennen: Das ist frittiertes Spritzgebäck, das mit Zucker überstreut wird. Wirklich sehr lecker! Bei uns gibt’s das auch oft auf Weihnachtsmärkten oder auf der Kirmes.

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Als erstes führte mich mein Weg zum Plaça de Catalunya, der sich mitten im Stadtzentrum befindet. Eins kann ich euch sagen: Hier tummeln sich nicht nur die Touristen, sondern auch die Tauben! Mehr habe ich glaube ich bisher nur auf dem Markusplatz in Venedig gesehen.

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Nachdem ich also den Samstag mit einem Stadtbummel im Zentrum verbraucht hatte, habe ich mich am Sonntag in Richtung Hafen auf gemacht. Hier gibt es auch den berühmten „Mirador de Colom“ zu sehen, eine Statue von Christoph Kolumbus.

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Aber auch sonst gab es viel zu sehen: Es waren viele kleine Marktstände aufgebaut, es gab eine kleine Kirmes, einige Läden waren geöffnet und es befinden sich auch zwei Museen am Hafen: Das Museu d’Història de Catalunya (Museum der Geschichte von Katalonien) und das Museu Maritim (Schifffahrtsmuseum). Ich bin aber einfach nur durch den Hafen flaniert, hab hier und dort mal Halt gemacht um Fotos zu machen oder um mir etwas anzusehen und bin dann weiter. So habe ich einen ganz gemütlichen Sonntag verbracht 🙂

Auf in neue Gewässer… meine erste Praktikumswoche!!!

Nun ist Wochenende, da wir eine Ferienwohnung haben und dort keinen Internetzugang komme ich erst jetzt dazu über die Woche zu berichten und ich dies nicht auf der Arbeit machen möchte.

Es war ein sehr spannende Woche mein erster Tag war eher eine Überraschung für meine Kollegen als für mich.
Nun fragt ihr euch bestimmt warum ??
Naja mein türkisch war wohl viel besser als erwartet für meine Kollegen als gedacht.
Sie waren sehr erstaunt, dass ich so gut türkisch kann obwohl ich in Deutschland geboren und aufgewachsen bin…. naja war schon merkwürdig meiner Meinung nach aber was solls jetzt wissen sie das ich türkisch kann.

Anschließend bekam ich eine große Einführung auf türkisch in die Buchhaltung, das Unternehmen und dessen Struktur.
Mein Arbeitsplatz ist der Hauptsitz, von dort aus wird alles Verwaltet, das Personal, die Buchhaltung, die Projekte wir auch Versammlungen.

In meiner ersten Woche habe ich viele Bürotätigkeiten erledigt.
Was ungewohnt dabei ist, ist dass alles auf türkisch und englisch statt findet, der Schriftverkehr, E-Mails, Telefonate wie auch Besprechungen bzw. Versammlungen.

Mein Highlight diese Woche war die Vorstandsversammlung, woran ich teilnehmen durfte.
Diese fand komplett auf englisch statt und war sehr interessant leider darf ich keine weitere Details dieser Vorstandsversammlung veröffentlichen.

Was mich besonders beeindruckte ist das familiäre Verhältnis im Büro, z.B. das gemeinschaftliche Essen mit allen Angestellten zu Mittagszeit.

PS: Mal sehen was die zweite Woche mit sich bringt.. 🙂