Die erste Woche ist nun schon rum und ich konnte das Wochenende jetzt endlich nutzen, um ein bisschen die Stadt zu erkunden.
Das einzige, was mir am Wochenende gefehlt hat, waren die leckeren Wochenendbrötchen 🙁 Allerdings ist das auch sowas typisch deutsches, was man im Ausland meistens nur im Hotel bekommt. Hier in Spanien isst man z.B. typischerweise Gebäck wie Croissants oder Muffins oder aber auch ein Stück Baguette mit Olivenöl und geriebener Tomate zum Frühstück. Aber auch churros con chocolate werden gerne zum Frühstück gegessen, wenn man in die Stadt in eine der Bars geht. Für alle die das nicht kennen: Das ist frittiertes Spritzgebäck, das mit Zucker überstreut wird. Wirklich sehr lecker! Bei uns gibt’s das auch oft auf Weihnachtsmärkten oder auf der Kirmes.
Als erstes führte mich mein Weg zum Plaça de Catalunya, der sich mitten im Stadtzentrum befindet. Eins kann ich euch sagen: Hier tummeln sich nicht nur die Touristen, sondern auch die Tauben! Mehr habe ich glaube ich bisher nur auf dem Markusplatz in Venedig gesehen.
Nachdem ich also den Samstag mit einem Stadtbummel im Zentrum verbraucht hatte, habe ich mich am Sonntag in Richtung Hafen auf gemacht. Hier gibt es auch den berühmten „Mirador de Colom“ zu sehen, eine Statue von Christoph Kolumbus.
Aber auch sonst gab es viel zu sehen: Es waren viele kleine Marktstände aufgebaut, es gab eine kleine Kirmes, einige Läden waren geöffnet und es befinden sich auch zwei Museen am Hafen: Das Museu d’Història de Catalunya (Museum der Geschichte von Katalonien) und das Museu Maritim (Schifffahrtsmuseum). Ich bin aber einfach nur durch den Hafen flaniert, hab hier und dort mal Halt gemacht um Fotos zu machen oder um mir etwas anzusehen und bin dann weiter. So habe ich einen ganz gemütlichen Sonntag verbracht 🙂