An meinem zweiten freien Tag der Woche bin ich mit dem Auto runter an den Gardasee nach Riva del Garda gefahren. Dort merkt man sofort, dass nicht mehr der österreichische Einschlag im Umweltschutz besteht, wie in Schenna.
Hier zeichnen Plastikteller, Plastikbesteck und wenige Mülleimer das Stadtbild.
Riva del Garda hat eine Coop-Filiale, also ein italienischer Supermarkt. Hier fiel mir sofort auf, was anders als in Deutschland ist: Man bekommt geschnittenes Obst in Plastikbehältern mit Holzgabeln zum Snacken, was sehr praktisch ist bei den knapp 40 Grad hier.
Übrigens: Im TK-Fach gibt es hier Nutella-Croissants, für die Extra-Kalorien. 🙂
In den gehobenen Restaurants gibt es hier jedoch auch Stoffservietten und für das Gedeck bezahlt man 3€ pro Person.
Meine ersten sprachlichen Erfolge kamen auch schon zutrage: Ich habe mein erstes Eis auf Italienisch bestellt und bekam dafür sogar etwas mehr Eis. 😀
In der Eisdiele habe ich jetzt auch die letzte Mitarbeiterin kennengelernt und es macht super viel Spaß, sich mit den Kunden zu unterhalten. Es gibt viele Dänen, Amerikaner und Niederländer. Diese sind immer sehr überrascht, wenn ich sie auf Niederländisch anspreche, aber finden es toll.


