Archiv für den Tag: 12. März 2015

Berufsfeld meines Praktikumsbetrieb

Ich werde zwei Wochen im Einzelhandel in einem Modehaus arbeiten. Da ich schon ein Praktikum im Einzelhandel absolviert habe kann ich mir ungefähr vorstellen was auf mich zukommt und meine Tätigkeiten werden sein. Ich kann mir vorstellen das ich Kunden beraten, die Ware in Ordnung halten und viel im Lager arbeiten muss. Die Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann ist eine Duale Ausbildung und dauert in Deutschland wie auch in Österreich 3 Jahre. Man sollte die mittlere Reife erreicht haben und gut im Umgang mit kunden sein. Ähnliche Berufe in Deutschland sind zum Beispiel die Ausbildung zum Drogist/in.

Von: Julien Pira Am: 11.03.2015

Vor meinem Praktikum in Österreich

Ich mache ein Auslandspraktikum in Österreich, weil es ich sehr gerne neue Erfahrungen sammeln möchte. Ich wünsche mich von meinem Auslandsaufenthalt, dass ich nette Leute kennen lerne, viel Spaß in meinem Betrieb habe und mehr über Österreich erfahre. Für mein Auslandspraktikum nehme ich mir vor, besonderes Engagement zu zeigen und mich auf die Kultur einzulassen.

Während meines Auslandspraktikum möchte ich folgende Dinge lernen: 1.Die Kultur 2. Die Leute in Österreich

Von: Julien Pira Am: 11.03.2015

Dzień dobry!

Hallo zusammen!

Heute ist schon mein 5. Tag in Posen. Hier mache ich ein Praktikum in der polnischen Filiale meines Ausbildungsbetriebes, einem Marktforschungsinstitut. Da wir sehr eng zusammenarbeiten, kam ich schon während meiner Arbeit in Deutschland immer wieder mit den Kollegen in Polen in Kontakt. Umso schöner sie nun auch persönlich kennenzulernen 🙂

Am Sonntag bin ich am Flughafen in Posen gelandet und wurde vom Managing Director der Firma abgeholt und ins Hotel gebracht. Das Hotel ist wirklich super. Es hat nur 5 Gästezimmer, ist modern eingerichtet und viel persönlicher als andere Hotels.

Am nächsten Tag ging es dann zum ersten Mal zur Firma, die zu Fuß nur 15 Minuten vom Hotel entfernt ist. Ich wurde sofort supernett aufgenommen und habe anlässlich des Weltfrauentags sogar eine Blume und ein Stück Kuchen, das mit meinem Namen verziert war, geschenkt bekommen. In der Firma gibt es um die 20 festangestellten Mitarbeiter, die sich alle super untereinander verstehen. Demnach herrscht hier auch eine total lockere und angenehme Arbeitsatmosphäre. Ich unterstütze bisher vor allem das AdHoc-Team, das sich um kurzfristig angelegte Marktforschungsstudien kümmert, werde aber auch noch in andere Abteilungen reinschnuppern können.

Nach Feierabend hat mir eine Kollegin, Natalia, gezeigt wo ich am besten essen gehen und einkaufen kann. Dienstag beim Einkaufen habe ich dann übrigens auch direkt gesehen, wie zwei Typen versucht haben, ein Auto aufzubrechen. Mir wurde auch abgeraten mit Fahrrad zu fahren, weil die hier meist eh geklaut werden. Das Klischee hat sich also schonmal bestätigt.

Gestern nach Feierabend haben mir Natalia und ein anderer Kollege dann noch den alten Markt mit den bunten, mittelalterlichen Häusern gezeigt. Wir haben erst in einem kleinen Restaurant was typisch polnisches gegessen und haben uns dann das alte Rathaus und das beste Einkaufszentrum Europas, die alte Brauerei, angeguckt. Hier gibt es nicht nur Shops und Restaurants sondern auch Kunstausstellungen, Kulturveranstaltungen und ein Kino. Danach sind wir dann noch in der Altstadt was trinken gegangen. Hier kann man direkt merken, dass Posen eine Studentenstadt ist. Es waren total viele junge Leute auf den Straßen und in den Bars unterwegs. Schließlich gibt’s hier auch mehrere Unis und um die 130.000 Studenten – das ist ungefähr ein Viertel der Bevölkerung hier.

Am Wochenende wird voraussichtlich auch immer irgendjemand aus dem Büro etwas mit mir unternehmen. Die Leute hier sind also wirklich total gastfreundlich und man kümmert sich bestens um mich. 🙂

So, das war’s erstmal von mir.

Viele Grüße aus Polen,

Nadine