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Vorbereitung auf das Auslandspraktikum Wien

Ein sonniges Hallo aus dem schönen Wien,

Der Blogeintrag zur Vorbereitung auf das Auslandspraktikum erfolgt leider verspätet, auf Grund von vorausgegangen technischen Problemen.

Das erste Ausbildungsjahr ist bereits rum und nun steht auch schon das Auslandspraktikum vor der Tür. Vor gut einem Jahr habe ich die Ausbildung angefangen und es ist unglaublich was ich bis heute schon alles gelernt habe. Ich habe mich dafür entschieden die IMA Zusatzqualifikation zu machen, weil ich denke dass ich das was ich hier lerne im späteren Berufsleben anwenden kann und werde.

Da ich mein Wissen in den Bereichen Unternehmenskultur, internationaler Kooperation und Kommunikation vertiefen möchte, bietet das Auslandspraktikum mir hier viele Möglichkeiten Erfahrungen zu sammeln und Kontakte aufzubauen. Mein großes Ziel ist es später selbst Eigentümer und Geschäftsführer eines international agierenden Unternehmens zu sein.

Durch die Unterstützung der Kollegen vor Ort war die Vorbereitung recht unkompliziert. Nach kurzer Zeit waren sowohl die An- und Abreise, als auch die Unterkunft und ein Abholservice vom Flughafen, der mich auch am letzten Tag auch wieder zum Flughafen bringt, gebucht und die Vorfreude riesig. Der Vorschlag zu unserer Partnerfirma nach Wien zu gehen kam von meiner Ausbildungsleiterin, die selbst in guten Kontakt mit den Leuten in Wien steht. Positiv ist, dass man zum einen die Landessprache beherrscht und bereits Erfahrungen in der Branche gesammelt hat und zum anderen hat mich Wien schon länger gereizt, sowohl privat als auch geschäftlich, da ich von Bekannten und Kollegen die bereits hier waren nur Gutes gehört habe. Durch das Praktikum erhoffe ich mir einen tieferen Einblick in unsere Firma und die Strukturen zu bekommen und wie oben bereits genannt mein Wissen in verschiedenen Bereichen zu vertiefen. Neben den Dingen die für den Job wichtig sind, freue ich mich die Mitarbeiter kennenzulernen die man sonst nur auf Jahres- bzw. Weihnachtsfeiern trifft, ein paar kulturelle Unterschiede zu entdecken und nebenbei noch die Hauptstadt von Österreich zu erkunden.

Es ist jetzt schon sehr viel geplant und auch jetzt schon absehbar, dass die Zeit die das Praktikum umfasst nicht ausreichen wird um wirklich alles zu sehen und zu erleben. Ich denke ich werde die kommenden Wochen noch viel zu berichten haben.

Bis hierhin wäre es das erstmal von mir. Ich bin gespannt was mich alles erwartet und freue mich schon auf das erste echte Wiener Schnitzel!

Beste Grüße,
Michael

Der Anfang in Madrid…

Der Anfang in Madrid ist nun geschafft !!

Ich bin für 3 Wochen in der spanischen Niederlassung meiner Firma.
Bei meiner Firma handelt es sich um Athlon, einen Dienstleister für das Leasing von Fahrzeugen.

Vor dem Praktikum habe ich mir erhofft, dass ich sowohl meine Spanischkenntnisse, als auch meine beruflichen Kompetenzen weiterentwickeln kann. Besonders wichtig ist mir jedoch, dass ich in meinem Praktikum nicht nur viel lerne, sondern auch gut unterstützen kann und eine echte Hilfe sein kann. Ich hoffe dass es keinerlei Probleme gibt, da sich die spanische und die deutsche Kultur in vielen Dingen unterscheiden. Die Spanier wirken meist viel lockerer und herzlicher als Deutsche. Die deutschen wirken vielleicht eher etwas abweisender zum Anfang. Ich hoffe wirklich, dass ich mich schnell an die spanische Mentalität gewöhne und mithalten kann!

 

Mein erster Tag bei Athlon Spain begann also morgens um 8 Uhr. Aufgrund der guten Lage meiner Unterkunft, ist es mir möglich morgens zu Fuß zur Arbeit zu gehen.

Ich wurde sehr freundlich von meinem spanischen Kollegen Alberto empfangen und allen Kollegen vorgestellt. Da Athlon in Madrid sehr klein ist und der August die Haupturlaubszeit hier ist, ging dies recht zügig. Alle sind sehr nett und aufgeschlossen. Nach einer kurzen Einführung und Erklärung der Arbeitsweise und Programme, ging es auch an die Arbeit.

Ich bin hier im Sales Support (Neukundengewinnung) eingesetzt. In Deutschland, gehörte diese Abteilug bereits zu meinen Favoriten.
Ich durfte damit beginnen, Angebote zu erstellen. Jedoch wird hier ein anderes Programm verwendet, sodass ich momentan noch recht langsam arbeite. Jedoch waren meine  Kollegen trotzdessen begeistert, dass ich schon zu Beginn unterstützen kann. Glücklicherweise ist das Prinzip der Angebotserstellung dem Deutschen sehr ähnlich. Darauf werde ich in meinem nächsten Post genauer eingehen, denn dann kenne ich mehr Tücken des noch recht unbekannten Programms.

 

Ich denke ich bin auf dem richtigen Weg in den nächsten Tagen und Wochen meine Ziele zu erreichen. Die Kommunikation mit den Kollegen funktioniert ganz gut, auch wenn noch viel auf Englisch gesprochen wird, denke ich dass es mehr und mehr auf Spanisch geschehen wird. Zumindest versuchen die Kollegen mir trotz Englischkenntnissen alles auf Spanisch zu erklären. Ebenso musste ich mich an die spanische Art sich zu begrüßen gewöhnen (Küsschen links, Küsschen rechts) aber mir gelingt es 🙂 Ich finde es außerdem sehr spannend mit einem anderen Programm arbeiten zu können. Sobald ich mich mehr mit dem Programm auskenne, werde ich dieses mit dem deutschen Programm vergleichen und würde eventuelle Verbesserungsvorschläge für das deutsche Programm erarbeiten und an die entsprechenden Personen weitergeben. Aber momentan bin ich noch froh wenn ich halbwegs damit zurecht komme.

Meine Aufgaben werden in den nächsten Tagen wohl die Erstellung von Angeboten und kleinere Reporting-Aufgaben sein. Darüber werde ich ausführlich im nächsten Post berichten. Jedenfalls bin ich sehr froh auch verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen zu können.

 

Viele Grüße

Jasmin

 

 

 

 

 

 

Die ersten Tage…

Hallo zusammen,

Heute komme ich endlich dazu, etwas über meine ersten Tage in Utrecht zu erzählen.

Angereist bin ich bereits Sonntagabend, jedoch war ich zu sehr mit auspacken und zurechtfinden beschäftigt, um wirklich über einen Blockeintrag nachzudenken.

Das Hotel in dem ich die nächsten 3 Wochen verbringe ist sehr schön. Da häufiger Kollegen in Holland sind, hat sich meine Firma um meine Unterbringung gekümmert.

Gestern war dann mein 1. Tag in der holländischen Niederlassung meiner Firma. Hier arbeite ich in der 1. Woche zusammen mit einer bulgarischen Kollegin an einem Projekt mit. Diese hat mir auch schon einige Tipps zu schönen Orten in Utrecht gegeben.

In der Niederlassung sind 42 verschiedene Nationen vertreten, so das Englisch die einzige mögliche Sprache ist. Nur der Akzent eines amerikanischen Kollegen hat mir am Anfang etwas Schwierigkeiten bereitet.

Nach vielen Erklärungen, die alle auf Englisch stattfinden, rauchte mir schon etwas der Kopf

Da meine Firma und mein Praktikumsbetrieb zusammen gehören, finden sich viele Ähnlichkeiten. Hier sind die Menschen aber entspannter beim Arbeiten. 😉 Häufiger sieht man Kollegen auf dem FLur redden oder an den Kaffeemaschinen.

Ich bin gespannt, was in den nächsten Tagen noch auf mich zukommt und werde ich in den nächsten Tagen nochmal berichten.

Nach der Arbeit werde ich erstmal die Stadt Utrecht erkunden. 🙂

Grüße aus Utrecht

Jessica

Erster Tag

Dear All,

gestern hatte ich meinen ersten Tag in der Kanzlei in London. Nachdem ich mich durch das Chaos in der Metro geschlängelt habe und ich draußen erst einmal erschlagen wurden von all den großen Gebäuden und Eindrücken, habe ich trotz allem erfolgreich den Weg ins Buro gemeistert. Ich habe gestern schon meine erste große Aufgabe bekommen, mit der ich heute immer noch beschäftigt bin (hoffentlich nicht mehr allzu lang).

Gegen 13 Uhr geht es in die wohlverdiente Mittagspause, wobei es in London sinnvoller ist, sich etwas mitzunehmen, da die Preise nicht unbedingt für Azubis geeignet sind.

Wünsche allen Erasmus+ -Teilnehmern noch eine schöne und erfolgreiche Woche

See you

Jennifer

 

 

Letzte Woche – Zeit fliegt

Sooo, dies ist schon meine letzte Woche. Es geht weiter mit dem Erstellen der Bilder fuer die Veranstaltungen. Ich bin  eigentlich nur noch damit beschaeftigt, da ich alles vorbereite fuer das kommende Semster, da es dafuer viele Veranstaltungen geben wird und diese muessen dann auf Facebook promotet werden.

Was neues kann ich eigentlich nicht berichten. Am Wochenende stand wieder Sightseeing in den umgebenen Staedten an. Hier gibt es einfach viel zu viel zu sehen.

Die letzten Tage werde ich dann dafuer nochmal richtig ausnutzen und melde mich dann nochmal.

Chaauu!

Toledo – letztes Wochenende

Buenos días,

Die letzte Woche ist weiterhin reibungslos verlaufen und ich habe weiterhin an meinem Projekt gearbeitet und noche in ähnliches dazu bekommen. Ich habe mich immer noch nicht so richtig an die anderen Arbeitszeiten und den langen Tag gewöhnt. Trotzdem hab ich auch letzte Woche viel unternommen. Wir waren zusammen in Soria, ich wurde von Kollegen zum Essen eingeladen, haben eine Fahrradtour durch den Naturpark gemacht und wir quatschen jeden Abend auf der Terasse. Ich habe echt Glück, dass ich in die WG gekommen bin, da ich so quasi dazu gezwungen bin mit denen die ganze Zeit auf Spanisch zu reden. Ausserdem sind im Moment viele Praktikanten da, so dass wir mittlerweile echt eine grosse Truppe sind. So bin ich auch nie allein und hab jeden Tag was zu tun.

Das Wochenende habe ich dann mit meinem Freund, welcher auch ein Auslandspraktikum in Spanien macht, in Toledo verbracht. Die Stadt ist echt unglaublich schön, aber es war viel zu heiss dort, so dass man mittags auf jeden Fall Siesta machen musste. Am Sonntag habe ich mich dann noch mit meiner WG-Mitbewohnerin in Madrid getroffen und wir haben viel gequatscht und waren shoppen. Aber auch dort war es am Wochenende viel zu heiss.

Heute ist nun der Anfang vom Ende. Ich arbeite wie immer an meinen Projekten weiter und ich muss sagen, dass mein Spanisch schon um einiges besser geworden ist. Ich verstehe mich mit allen Kollegen sehr gut und auch das Arbeiten hier macht mir wirklich Spass. Deshalb muss ich sagen, dass es ich es mir sogar mal vorstellen könnte hier später zu arbeiten. Am liebsten würde ich hier länger als nur bis Freitag bleiben und generell will hier eigentlich echt nicht weg.

Saludos

Mascha

Die erste vergangene Arbeitswoche in Arnedo

Buenos días zusammen,

meine erste Woche in Arnedo ist schon vorbei und ich muss echt sagen das die Zeit hier wie im Flug vergangen ist. Ich wurde in meiner Abteilung (Verkauf Inland) sehr gut aufgenommen und bekam schon an den ersten Tagen viele Aufgaben die ich zu erledigen hatte. Ich habe wie in Deutschland auch Kundenaufträge bearbeitet oder sogar E-Mails an verschiedenste Kunden verfasst. Das Unternehmen wurde mir sehr ausführlich gezeigt und mir wurden auch sämtliche Produktionsabläufe vorgestellt. Die Tage darauf verbrachte ich meine Zeit im Lager/in der Montage und war damit beschäftigt unterschiedlichste EMKA Artikel zu montieren oder zu kommissionieren. Die weiteren Tage sahen ähnlich aus und waren gleich aufgebaut. Meinen Tag beginne ich täglich von 8:00 Uhr morgens bis 10:00 Uhr im Büro wo ich Kundenauträge bearbeite. Danach verbringe ich 4 Stunden im Lager/Montage wo ich die Artikel wo oben schon erläutert kommissioniere oder montiere. Später um 14:00 Uhr gehe ich nochmal für 2-3 Stunden ins Büro und sortiere meistens fertige Kundenaufträge in die dazugehörenden Ordner ein.

Nach einem erfolgreichen Arbeitstag verbringe ich meine freie Zeit öfters im ca. 5 minuten ernferten Schwimmbad oder in dem danebenstehenden Fitnessstudio. Dort bleibe ich immer so bis 19:00 bis ich mich dann wieder in mein Hotel auf mache. Abends essen mein Mitarbeiter und ich entweder im Hotel oder auf der Straße in einer Bar.

Mein erstes Wochenende verbrachte ich zusammen mit meiner Freundin im fast 380 km entfernten Toledo wo wir bei ca. 40 Grad im Schatten eine wunderschöne Stadt besichtigen konnten. Sie ist momentan auch im Auslandspraktikum und macht ihres in Burdo de Osma (nähe Soria) sodass sie nur einige Autominuten von mir entfernt ist. Unser gemeinsamer „Urlaubsort“ Toledo hat sehr viel zu bieten und ist trotz seiner hohen Temperaturen auf jeden Fall weiterzuempfelen. Am Sonntag kehrte ich um 22 Uhr nach Arnedo zurück und legte mich sofort ins Bett schlafen um für die zweite Woche bereit zu sein.

Hasta luego 🙂

Update nach der ersten Woche…

Grüezi!

So, die erste Woche ich schon rum, die Zeit verfliegt dann doch recht schnell.

Am Freitag habe ich mein erstes kleines Projekt bekommen welches ich mit Luca (Senior Consultant) zusammen betreue. In dem Projekt geht es um eine Befragung zum Thema „Aktzeptanz von Werbeträgern“, also Plakaten, digitalen Bildschirmen and so on. Dafür habe ich die Quoten ermittelt, das Projekt mit Luca angelegt und den deutschen Fragebogen hochgeladen. Nun müssen wir auf die Programmierung warten und die Feldsteuerung planen, welche dann von unserem Team in Deutschland gesteuert wird.

Zusätzlich habe ich noch einen One Pager für eine Beobachtung in öffentlichen Verkehrsmitteln erstellt, mit dem man das Verhalten der Mitfahrenden beobachtet, also was machen Sie während 10 min Bus oder Tram fahrt – schauen sie auf Ihr Handy, nehmen sie die Werbetafeln wahr oder dösen Sie einfach nur vor sich hin.

Am Samstag habe ich die Stadt erkundet, war in der Altstadt, in der Grossmünster Kirche, am Freitag Tower, am See rund um den Bürkliplatz und in einem der doch recht zahlreichen Plattenläden. Nach 6 Std. zu Fuss war ich dann aber doch ziemlich gerädert und bin nach einer kleinen Erholungs-Lese-Session auf den Josefwiesen wieder nach Hause …

Nun steht die zweite Woche an… Updates folgen dann gg Ende der Woche, vielleicht auch schon früher wenn was spannendes passiert!

3. Woche, Letzte Woche

Hallo Herr Denis,

erstmal sorry für die verspätete Blog.

Die letzte Woche habe genau das gemacht wie vorher aber mehr Arbeit bekommen. Wir haben an den Freitag ein „Goodbye Pizza“ mit die Leute da gegessen.

Die 3 Wochen haben auf jeden Fall spaß gemacht und waren interessant, während des Tages wann ich Arbeiten dürfte. Nach der Arbeit war es langweilig weil ich komplett alleine in ein Land war wo ich die Sprache nicht kenne. Aber ich habe auf jeden Fall viel gelernt und habe auch eine gute Bewertung am ende bekommen.

Der Antwort zu Ihrer Frage: Preis Kalkulationen zu machen macht mir der meisten Spaß, weil da man an vielen Faktoren denken muss wie z.B.: Kapazität, welche Maschine ich benutzen soll so dass wenn noch einen Auftrag rein kommt wir den auch Problemlos einplanen können usw…

Ich bin jetzt wieder zuhause, heute bin ich schon in Betrieb und habe viel Arbeit.

Viele Grüße,

Kristof Szilagyi

Die letzte Woche in Nizza

Auch in unserer letzten Woche in Nizza haben wir einiges unternommen. Am Anfang der Woche waren wir in dem kleinen Ort Èze unterwegs, wo es auch sehr schön war. Es ist ein Ort mit ganz vielen schmalen Wegen, die bis nach ganz oben führen. Von oben hat man auch einen sehr tollen Ausblick über Nizza und auf das Meer. Dort verbrachten wir den ganzen Abend und machten uns anschließend wieder auf den Heimweg.

Die nächsten Abende versuchten wir noch zu genießen und verbrachten unseren Feierabend am Strand oder in einem der zahlreichen Restaurants.

Mir persönlich hat das Praktimum sehr gut gefallen und auch viel Spaß bereitet. Es war sehr interessant eine andere Kultur kennen zu lernen und für 3 Wochen in einem anderen Land zu arbeiten. Wir haben in dieser Zeit viele Menschen kennengelernt und konnten somit auch unsere Französischkentnisse erweitern. Aber auch konnten wir in dieser Zeit unser englisch etwas auffrischen.

Ich bin sehr froh darüber, dieses Praktikum gemacht zu haben und werde mich gerne an die tolle Zeit zurück erinnern.

Fazit

Heute Mittag bringt mich ein IC von Bregenz auf direktem Wege zurück nach Düsseldorf und innerhalb von etwa sieben Stunden werde ich wieder in der Heimat sein.

Es ist unglaublich, wie schnell diese drei Wochen letztlich vergangen sind… Ich werde alles hier ganz schön vermissen: Die abwechslungsreiche, spannende Tätigkeit in der Bücherei, die kleine, große Stadt am Bodensee selbst – und allem voran die Mitarbeiter der Bibliothek, die mich während des Praktikums so herzlich in ihre Mitte aufgenommen haben.

In den vergangenen Tagen habe ich neben den hier bereits zuvor beschriebenen Tätigkeiten außerdem die Nutzerkartei aktualisiert und gegebenenfalls alphabetisiert, diverse Botengänge getätigt (u. a. zur Touristeninformation, um Kartenmaterial für die Auslage in der Filiale zu beschaffen) und neu eingekaufte Datenträger für den späteren Verleih vorbereitet, sprich, etwa DVDs und BluRays mit Folienzuschnitten verstärkt, damit diese nicht gleich im ersten Haushalt zu Bruch gehen.

Die Veranstaltung „StadtLesen“ ist seit gestern im Gange; an der Seepromenade türmen sich bunte Sitzsäcke und Hängematten. Ein irres Bild, so von heute auf morgen…

Schlussendlich bin ich wirklich froh, an diesem Erasmus-Programm teilgenommen zu haben – und wahnsinnig dankbar, dabei an einen so wunderbaren Betrieb geraten zu sein.

Gut, zugegeben, drei Wochen lang ganz auf sich allein gestellt zu sein und jegliche Freizeitaktivität bloß mit der eigenen Person zu verbringen war zunächst einmal gewöhnungsbedürftig; nach den ersten paar Tagen hier in Bregenz habe ich mich doch recht einsam gefühlt. Dann aber schlich sich allmählich die Gewohnheit ein… und nun ertappe ich mich tatsächlich dabei, die letzten Stunden allein in der Fremde noch sehr zu genießen. 🙂

Dennoch kann ich es kaum erwarten, Familie und Freunde wieder um mich zu haben!

Dass ich meine Fremdsprachenkenntnisse hier großartig erweitert hätte, kann ich wohl nicht behaupten, ohne rot zu werden. Andererseits ist das „Vorarlbergerische“ von unserem Hochdeutsch stellenweise dann doch ziiiemlich weit entfernt…

Trotzdem würde ich sagen, dass dieses Praktikum eine sehr schöne und lehrreiche Zeit war, an die ich mich auch in Zukunft gerne zurückerinnern werde und aus der ich lauter wertvolle Erfahrungen sowie (wenngleich auch nur im Herzen) die allerbesten Bezugspersonen in Bregenz mitnehme.

Wer kann, der sollte dieser Möglichkeit unbedingt nachgehen!

Damit wünsche ich den nachfolgenden Auslandsreisenden noch viel Spaß und Erfolg – ich werde sicherlich von Zeit zu Zeit den Blog besuchen, um in aktuellen Berichten zu stöbern… Für mich persönlich aber soll dies nun mein letzter Eintrag hier gewesen sein.

Also… Zeawas! 🙂

Die letzte Woche in Nizza

Hallo Zusammen,

nun sind schon zwei Wochen vergangen und die dritte beginnt. In der dritten Woche bin ich als erstes zur Arbeit gegangen und habe Datensätze bearbeitet. Nebenbei habe ich meine Mails gecheckt und Erlebnisse vom Auslandspraktikum verfasst. Das nahm meistens den ganzen Tag in Anspruch. Am Montagnachmittag fuhren wir gegen 17 Uhr nach Eze Village, das war ein großer Felsen mit kleinen Steinhäusern und einer wundervollen gelben Kapelle. Von Oben hatte man einen atemberaubenden Blick auf die ganze Stadt und das Meer. Nach einer erfrischenden Cola ging es dann auch wieder zurück. Die restlichen Tage vergingen wie im Flug.

 

Bildergebnis für eze village

Am Donnerstag war unser vorletzter Tag also fuhren wir nach Cannes. Wir spazierten am Hafen tranken Rosé und aßen an der Promenade Teigtaschen mit Spinat. Es gab viele unterschiedliche Menschen aus verschiedenen Kulturen. Nach dem Weg zu fragen oder zu bestellen war meistens eine gute Übung, dadurch verbesserten wir unser Französisch. Wir besuchten noch einmal das Meer und schlenderten durch die kleinen Gassen.

 

Bildergebnis für cannes

 

 

Am Freitag heißt es dann Abschied nehmen. Wir haben viele Kulturen kennengelernt, erkundet und unsere Sprachkenntnisse in Französisch sowie auch im Englischen verbessert. Wir haben viel dazu gelernt. Es waren wirklich 3 lehrreiche Wochen für uns. Wir sind echt sehr traurig darüber das der Flug morgen um 14:30 wieder zurück nach Düsseldorf geht. 🙁