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Vorbereitung meines Auslandspraktikums

Hallo zusammen,

ich bin Lisa, 20 Jahre alt und starte mein Auslandspraktikum am 06.07. Für mich geht es nach La Gomera, das ist eine Insel neben Teneriffa. Heute habe ich meine Reiseunterlagen erhalten. Es steht also nichts mehr im Wege. Ab morgen fange ich an meinen Koffer zu packen und die Aufregung steigt.

Von meinem Auslandspraktikum wünsche ich mir, dass ich nette Leute kennen lerne und positive Erfahrungen sammeln kann. Ich fliege ohne große Vorstellungen und Erwartungen und lasse alles auf mich zu kommen. Ich nehme mir vor, den Menschen aufgeschlossen zu begegnen und werde hoffentlich neues Essen, andere Religionen und Mentalitäten kennen lernen. Die Vorbereitung verlief einwandfrei und ich hoffe, dass die Reise mit Flug, Transfer und Fähre ebenfalls so reibungslos verlaufen wird.

Viele Grüße,
Lisa

EuroApprentice

Unter dem Motto Go. Learn. Share. treffen sich als EuroApprentice Auszubildende, die während ihrer Ausbildung im Ausland waren.

Ziel ist es, die Idee des Auslandspraktikums während der Ausbildung noch weiter zu verbreiten.

Weitere Infos finden Sie hier.

 

Fazit

Heute schreibe ich schon wieder aus Deutschland. Die letzte Woche war sehr arbeitsintensiv. Ich habe viel an Präsentationen und Übersetzungen gearbeitet.  Am Dienstag bin ich von Posen (PL) zurück in die Heimat geflogen.

Ich kann nicht fassen, dass mein Auslandspraktikum schon zu Ende ist. Ein wenig vermisse ich schon jetzt die abwechslungsreiche Arbeit, das schöne Posen und die Kollegen, die mich, von Anfang an, so herzlich aufgenommen haben. Ich bin wahnsinnig dankbar für diese einzigartige Zeit.

Abschließend kann ich sagen, dass ich ein Auslandspraktikum jedem nur wärmstens empfehlen kann. Mit Offenheit und einem Lächeln in ein anderes Land zu fliegen – sogar da zu arbeiten. Für mich war es eine wahnsinnig tolle Lebenserfahrung!

„Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt. Sieh sie dir an“ – Kurt Tucholsky

Damit verabschiede ich mich 🙂

Kathrin

Update nach der 2. Woche

Nun sind schon zwei Wochen um, seit dem ich mit dem Flieger in Posen gelandet bin. Ich genieße die Zeit sehr. Es ist ein anderes Arbeiten als ich es aus Deutschland gewohnt bin. Man lernt viel. Vor allem zum Thema Infographics konnte ich schon sehr viel mitnehmen.

Am Anfang hatte ich Schwierigkeiten mit der polnischen Tastatur (QWERTY-Tastatur nach amerikanischem Vorbild). Sie ist bei den Sonderzeichen anders aufgebaut. Nach ä, ö und ü sucht man vergeblich.

Mit den Kollegen habe ich in der Freizeit schon viel unternommen. Es ist eine sehr gastfreundliche Mentalität, die ich hier erleben darf. Am Samstag zum Beispiel hat mich unser Teamchef mit zum „Palast von Rogalin“ genommen. Dieses eindrucksvolle Schloss liegt südlich der Stadt.

Meine Unterkunft liegt in einem schönen Stadtteil im Westen vom Posen. Direkt neben mir habe ich ein großes Stadium – das INEA Stadion. Am Freitag Abend hat hier das Länderspiel Polen gegen Chile statt gefunden.

Die Zeit ist hier noch schwerer zu begreifen als sie es sowieso schon ist. Auf der einen Seite rennt sie so schnell dahin – vor allem bei so viel Neuem auf der Arbeit. Zudem kommt die schnelllebige, dynamische Stadt. Auf der anderen Seite habe ich hier täglich viel Zeit zur Verfügung. Allein schon weil mein Weg zur Arbeit statt gewohnte 45 min nur 10-15 min dauert. Man hat nach Feierabend viele Stunden zur freien Verfügung. Zeit für sich. Offen gestanden fällt mir das schwer. Ich bin gewohnt meine Freizeit voll mit Terminen zu haben – Theaterproben, Ehrenämter, Sport. Es ist nicht einfach für mich darauf zu verzichten – einfach frei zu haben.

Nun geht es in die letzte Woche meines Abenteuers Auslandspraktikum! 🙂

Kathrin

Vorschläge für das Nachfolgeprogramm von Erasmus+

Das aktuelle Programm mit dem u.a. Auslandsaufenthalte von Auszubildenden und Bildungspersonal in der EU gefördert wird (Erasmus+) läuft noch bis Ende 2020.

Die EU hat jetzt erste Vorschläge für das zukünftige Programm (voraussichtlich mit dem Namen Erasmus) vorgestellt. Zentrale Punkte sind:

  •  Die Teilnehmeranzahl soll verdreifacht werden.
  • Mobilitäten sollen auch in mehr Länder außerhalb der EU möglich sein.

Weitere Infos sind auf der Webpage der Nationalen Agentur zu finden.

Update nach der 1. Woche

In den letzten Tagen hatte ich Besuch aus der Heimat. Mein Freund hat mich in Polen besucht. Wir haben zusammen die bekanntesten Sehenswürdigkeiten von Posen besichtigt. Allgemein lässt sich sagen, dass Posen eine sehr schöne Stadt ist. Einzigartige, alte Bauwerken stehen direkt neben eleganten, modernen Gebäuden.

Auf der Arbeit nimmt das Erstellen von PowerPoint-Präsentationen den größten Teil meiner Zeit ein – statistische Daten analysieren und anschaulich in Diagrammen/Infographics darstellen 🙂

Ich bin gespannt was mich noch erwarten wird.

Best regards – Moc pozdrowień

Kathrin

Dzień dobry!

Meine ersten Arbeitstage sind sehr gut verlaufen. Bisher gab es einige Parallelen zu Aufgaben, die ich auch in Deutschland auf der Arbeit habe. Das bietet mir jetzt am Anfang viel Sicherheit im neuen Arbeitsumfeld. Ich habe statistische Daten von nationalen Ämtern recherchiert. Außerdem habe ich PowerPoint-Diagramme erstellt.

Gestern haben wir den 25. Geburtstag der Filiale gefeiert. Ein großer Teil des Tages bestand aus Teambuilding-Maßnahmen. Für mich war es eine tolle Gelegenheit die Kollegen_innen noch besser kennen zu lernen.

Heute ist Fronleichnam. Dies ist auch in Polen ein Feiertag. Sie sagen „Boże Ciało“ dazu. Ich werde den freien Tag nutzen um einen Rundgang durch Posen  zu machen.

Sonnige Grüße aus „Poznań“

Kathrin

Vorletzter Tag

Heute ist mein Vorletzter Tag hier in Spanien.Die letzte Woche hatte ich sehr viel Kundenkontakt und habe Aufgaben wie die Gästebegrüßung und das Einchecken der Gäste in die Hotels übernommen.Ich war die Ansprechpartnerin vor Ort und habe bei jeglichen Anliegen die Aufgabe gehabt mich darum zu kümmern, sei es die Kommunikation zwischen Gästen und Hotel oder die Buchungen der Tagesausflüge. Ich bin traurig dass die Zeit morgen vorbei ist aber bin auch froh wieder in meinen eigenen 4 Wänden schlafen zu können. Ein Praktikum in Spanien kann ich jedem nur Empfehlen weil hier von den Leuten bis zum Wetter oder dem  Essen einfach alles Super ist 🙂

Anreise & Erste Eindrücke

Heute um 9.30 Uhr ist mein Flieger von Düsseldorf nach München geflogen. Von da aus flog ich anschließend direkt weiter nach Posen (PL). Am Flughafen gelandet, wurde ich mit dem Taxi zur Arbeit gefahren. Bereits der Empfang in der Filiale war sehr freundlich. Ich wurde super aufgenommen. Danach wurde ich durch alle Abteilungen geführt. Somit konnte ich direkt alle Kollegen kennen lernen. Nach dem gemeinsamen Mittagessen hatte ich ein Meeting mit meinem „Mentor“. Wir haben über künftige Arbeitsbereiche und Aufgaben gesprochen.

Ein toller erster Tag!

Viele Grüße aus Posen.

Kathrin

Halbzeit

Hallo Leute,

die hälfte der Zeit ist leider schon rum. Das Wetter hier in Spanien ist ganz Ok aber teilweise etwas schlechter als in Deutschland. Die Kommunikation hier hat sich mittlerweile gut eingespielt und besteht aus einer Mischung aus Deutsch,Spanisch & Englisch und etwas Zeichensprache. Die Leute haben viel Verständnis für alles und sind auch ganz entspannt was ‚Zeitdruck‘ angeht ich denke sowas gibt es hier in Spanien nicht wirklich. Ich bin mehr als Zufrieden und wünschte ich könnte länger hier bleiben!!

Hasta Luego 🙂

Die erste Woche

So , nun bin ich schon eine Woche hier in Spanien und muss sagen dass es mir echt gefällt. Das Wetter ist schön und die Arbeit macht großen Spaß. Um noch einmal auf die Spanische Mentalität zurück zukommen , es fängt schon bei der Begrüßung an. Man hat einfach das Gefühl die Spanier sind allgemein viel herzlicher und liebevoller zueinander als bei uns in Deutschland. Zur Begrüßung gibt es ein ‚Küsschen‘ oder eine nette Umarmung. Man sagt auch nicht nur ‚Hallo‘ sondern man fragt stattdessen wie es einem geht ,auch wenn es nur im vorbeigehen ist. Jetzt am Wochenende habe ich die Zeit genutzt und bin mit ein paar Kollegen die Stadt erkunden gegangen und Abends gab es Spanisches Essen. Die Spanier unterhalten sich untereinander total Enthusiastisch, schnell und vorallem Lautstark. Gerade Abends hat man hier das Gefühl dass alle erst einmal richtig wach werden und die Stimmung im Gegensatz zum Nachmittag ordentlich steigt. Ganz nach dem Motto ‚Auf Siesta folgt Fiesta‘

 

Liebe Grüße aus dem Süden 🙂