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Während der Mobilität 2 Woche Tallin

Ich bin nun seit zwei Wochen in Tallinn und habe in dieser Zeit viele Eindrücke gesammelt – besonders im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Arbeitskultur. Im Vergleich zu meinem Standort in Düsseldorf wird hier sehr bewusst auf umweltfreundliche Maßnahmen geachtet.

Zum Beispiel geht das Licht in den Büros automatisch aus, wenn man sich eine Zeit lang nicht bewegt. Das spart Energie und sensibilisiert für einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen. Auch Wasserspender sind überall im Gebäude vorhanden, was dazu beiträgt, Plastikflaschen zu vermeiden.

In der Mensa gibt es eine klare Mülltrennung, sodass jeder aktiv zum Recycling beitragen kann – etwas, das mir direkt positiv aufgefallen ist.

Die Büroausstattung ist modern und gesundheitsorientiert: Jeder Arbeitsplatz ist mit einem höhenverstellbaren Tisch und einem ergonomischen Stuhl ausgestattet. Das unterstützt nicht nur eine gesunde Haltung, sondern zeigt auch, wie ernst hier Work-Life-Balance und Wohlbefinden genommen werden.

Auch wenn mein Betrieb in Düsseldorf schon viele gute Standards bietet, ist hier in Tallinn spürbar, wie tief Nachhaltigkeit und Achtsamkeit im Arbeitsalltag verankert sind. Es sind viele kleine, aber effektive Maßnahmen, die zusammen einen großen Unterschied machen.

In meiner Freizeit gehe ich hier viel Joggen im Park und laufe runter bis zum Meer. Das Wetter war bisher sehr bescheiden es hat viel gescheit und war sehr oft kalt.

Während der Mobilität 2. Woche Griechenland

Ganze zwei Wochen sind schon rum. Das ging echt schnell! Eine Sache, bei der ich jetzt schon weiß, dass ich sie vermissen werden, ist die wunderschöne Aussicht auf den Olymp bzw. Olympus. Jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit, Stadt, Gym oder Supermarkt sehe ich den Berg und es ist einfach toll, statt Autobahn und „grau“ zu sehen, mal die Natur ständig an der Seite zu haben. Das Bild unten habe ich bei meinem abendlichen Spaziergang in der Nachbarschaft gemacht. Das Wetter wird hier übrigens auch immer besser.

Während der Mobilität 2. Woche Griechenland

Innerhalb der vergangenen Woche ist mir ein Aspekt besonders aufgefallen: das Wetter.
Während der Woche hatten wir jedes Wetter. Es hat geregnet und gewittert, die Sonne hat uns angelacht und es hat sogar geschneit. Und je nach Wetter richtet sich auch die Laune und Arbeitsmoral hier. Das sonnige Wetter ist hier der Freund der Nachhaltigkeit, denn wenn die Sonne scheint verzichten die meisten Menschen hier auf das Auto und spazieren entspannt zur Arbeit. Jedes Haus verfügt über Solarpanels (zumindest habe ich noch keins ohne Solarpanels hier gesehen).
Was ich hier auch noch sehr oft sehe ist, dass die meisten Lieferungen (z.B. Essen oder Kaffee (ja, Griechen bestellen sich gerne einen einzelnen Kaffee nach Hause oder zur Arbeit oder sogar auch tatsächlich ins Gym)) per Fahrrad oder E-Bike ausgeführt werden.

Meine erste Woche in Tallin

Während meines Aufenthalts in Tallinn ist mir aufgefallen, dass Nachhaltigkeit und Umweltschutz dort im Arbeitsumfeld eine größere Rolle spielen als in meinem Ausbildungsbetrieb in Düsseldorf.

In Tallinn ist Homeoffice in der Ausbildung möglich und wird sogar gefördert, um den CO₂-Ausstoß durch den Arbeitsweg zu reduzieren. Das spart nicht nur Zeit, sondern entlastet auch die Umwelt. In meinem Betrieb in Düsseldorf hingegen ist Homeoffice für Auszubildende nicht erlaubt, selbst wenn die Aufgaben problemlos digital erledigt werden könnten.

Außerdem arbeiten in Tallinn viele Unternehmen in sogenannten offenen Büros mit flexiblen Arbeitsplätzen. Diese Räume sind nicht nur platzsparend, sondern reduzieren auch den Energieverbrauch durch gemeinsame Nutzung von Licht, Heizung und Technik. In Düsseldorf haben wir klassische Einzel- oder Zweierbüros, was mehr Strom und Fläche beansprucht.

Zusammengefasst zeigt sich, dass der Arbeitsalltag in Tallinn moderner und nachhaltiger gestaltet ist – mit einem stärkeren Fokus auf Umweltschutz, digitalem Arbeiten und Flexibilität. In meinem Betrieb in Düsseldorf gibt es in diesen Bereichen noch Entwicklungspotenzial.

Während der Mobilität 1. Woche Griechenland

Die erste (Arbeits-)Woche ist geschafft. Zu Beginn habe ich das Personal und die Infrastruktur der Netzwerke und die generell eingesetzte Technik kennengelernt.

Umsetzung von Nachhaltigkeit/Umweltschutz:
Nachhaltigkeit/Umweltschutz wird hier in Griechenland nicht unbedingt großgeschrieben. Bedingt ist eine gewisse Nachhaltigkeit gegeben, wenn ein und dasselbe Gerät seit 20 Jahren im Einsatz ist und noch funktioniert und vorgesehen ist, dass es weiterhin im Einsatz bleibt. Grund dafür ist aber nicht die bewusste Entscheidung dazu, sondern eher das mangelnde Geld für ein zeitgerechtes Upgrade der Technik, welches seit 2 Jahren diskutiert wird.

Gemeinsamkeiten – Unterschiede in der Nachhaltigkeit/Umweltschutz:
Eine Gemeinsamkeit ist z.B. die Nutzung erneuerbarer Energien, hier vor allem Solarpanels. Ein großer Unterschied ist aber, sobald der Mensch selbst etwas machen muss wie beispielsweise den Müll aktiv zu trennen. Das wird hier eher vernachlässigt und als nicht ganz so wichtig empfunden. Aber es bessert sich von Jahr zu Jahr.

Vor der Mobilität

Der Umweltschutz spielt sowohl für mich als auch für meinen Ausbildungsbetrieb eine bedeutende Rolle. Ein Beispiel dafür ist die Entscheidung, dass zukünftige Firmenfahrzeuge ausschließlich elektrisch betrieben werden. Zudem wird bei der Herstellung neuer Geräte verstärkt auf recycelte Materialien geachtet. Darüber hinaus beziehen die meisten Standorte des Unternehmens ihren Strom aus erneuerbaren Energiequellen.


Persönliches Lernziel:
Ich mache ein Auslandspraktikum, weil ich die Chance nutzen möchte, neue (Arbeits-) Kulturen und neue Menschen kennenzulernen
Ich wünsche mir demnach auch von meinem Auslandspraktikum, dass sie uns die Arbeitswelt in Japan zeigen und uns die Kultur näher bringen.
Für mein Auslandspraktikum nehme ich mir vor offen zu sein, neues auszuprobieren und viel von dem Praktikum mitzunehmen.
Bei der Vorbereitung auf das Praktikum habe ich sogar erfahren, dass die Arbeitskultur in Japan sehr verschieden zu dem in Deutschland ist.

Ich hoffe, dass ich mein technisches und kaufmännisches Know-How mithilfe des Praktikums entwickeln kann und dass ich neue Sprachkenntnisse lerne.

Erster Blog vor dem Auslandspraktikum

ich mache ein Auslandspraktikum in Estland, Tallin. Ein Auslandspraktikum ist eine spannende Chance, neue Erfahrungen zu sammeln sowohl sprachlich, beruflich und kulturell. Besonders freue ich mich an meinen Sprachkenntnissen zu arbeiten, da ich meine Kenntnisse nicht nur im Unterricht, sondern auch im Alltag und in der Berufswelt nun anwenden und verbessern kann. Auch die Arbeit in der Buchführung wird eine wertvolle Erfahrung sein. Ich hoffe auf einen interessanten Einblick in die Arbeitswelt in Tallin. Ich freue mich auf den Austausch mit den Kollegen und den Einheimischen und möchte so viel wie möglich von der Kultur entdecken.

Bei Konecranes speilt Nachhaltigkeit eine zentrale Rolle im Arbeitsalltag. durch innovative Hebe und Logistiklösungen trägt das unternehmen dazu bei, Energieeffizienz zu steigern und Ressourcen zu schonen. Im täglichen Betrieb bedeutet das für mich, bewusst mit Materialein umzugehen, nachhaltige Prozesse zu unterstützen und umweltfreundliche Technologien zu nutzen. Zudem legt Konecranes Wert auf Recycling, Co²-Reduktion und die kontinuierliche Optimierung von Arbeitsabläufen, um die Umweltbelastung zu minimieren. So leiste ich auch meinen Beitrag zu einer grüneren Zukunft

Vor der Mobilität

Der Aspekt Umweltschutz ist für meinen Ausbildungsbetrieb sehr wichtig. Ein Aspekt, den mein Ausbildungsbetrieb umsetzt, ist zum Beispiel, dass zukünftige Firmenautos nur noch elektrisch sein dürfen. Ein weiterer Aspekt ist die Materialwahl bei der Produktion von neuen Geräten. Es wird immer mehr auf recyceltes Material gesetzt.
Der Großteil der Standorte werden mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen versorgt.


Persönliches Lernziel:
An allererster Stelle möchte ich mein aktuelles Sprachlevel deutlich verbessern. Sowohl den Wortschatz (im beruflichen Umfeld, sofern möglich) als auch der generelle „Umgang“ mit der Sprache.
Im Beruf selbst möchte ich mein Know-How erweitern. Da die meisten Fachbegriffe auf Englisch sind, wird mein griechischer Wortschatz dadurch weniger gefördert. Also bleibt der Kontakt mit Menschen, um besser Griechisch zu lernen.

Erster Blog vor dem Auslandspraktikum

Ich mache ein Auslandspraktikum (in Griechenland), weil ich den Arbeitsalltag außerhalb Deutschland näher kennenlernen will.

Ich wünsche mir von meinem Auslandspraktikum, dass ich mir ein besseres Bild über das Leben in Griechenland machen kann.

Für mein Auslandspraktikum nehme ich mir vor meine sozialen und auch sprachlichen Skills zu verbessern.


Neue Projektwebsite von GrinnED – Nachhaltigkeit im Unterricht

Wir freuen uns, als Projektpartner des Erasmus+ geförderten Projekts GrinnED die neue Website vorzustellen. Sechs Schulen aus fünf EU-Ländern arbeiten über drei Jahre hinweg zusammen, um innovative und nachhaltige Unterrichtskonzepte zu entwickeln.

Auf der neuen Website erfahren Sie mehr über unsere Aktivitäten, Lehrmethoden und den interkulturellen Austausch rund um das Thema Nachhaltigkeit. Entdecken Sie spannende Einblicke in die Projektarbeit und aktuelle Neuigkeiten.

Besuchen Sie die GrinnED-Projektwebsite und lassen Sie sich inspirieren – gemeinsam gestalten wir eine nachhaltige Bildungszukunft!

Rückreise aus Arras vom 06.12.2024

Hallo zusammen,

der Tag war gekommen, als wir unsere Rückreise nach Arras angetreten sind. Zunächst haben wir uns um das Apartment gekümmert und als sorgfältig hinterlassen. Um 10 Uhr kam die Vermieterin zu uns ins Apartment und war positiv überrascht, wie ordentlich wir die Wohnung hinterlassen haben. Gegen 13 Uhr haben wir uns dann zum Bahnhof in Arras begeben und warteten dort auf unseren Zug nach Brüssel Midi. Wir stiegen ein und haben uns unsren Platz genommen bis wir dann unser Ziel erreichten. Wir stiegen um und hatten ca. eine Stunde Umstiegszeit bis unser ICE von Brüssel Midi bis zum Kölner Hbf fuhr. Im ICE angelangt haben wir wie gewohnt unser Platz eingenommen und führen ca. 2 Stunden. Kurz vor Aachen Hbf kam die Durchsage, dass aufgrund einer Streckensperrung der Zug eine Umleitung nehmen müsste und deshalb der Zug eine Fahrtroute in Anspruch nehmen müssen, woraufhin wir verspätet in Köln ankommen würde. Wir haben uns entschieden vom Aachen Hbf den Regionalverkehr zu nutzen und fuhren mit diesem bis Düsseldorf Hbf. Von diesem Zeitpunkt an war jeder für seine Heimreise auf sich alleine beschränkt. Also verabschiedeten wir uns und fuhren nach Hause. Es war bis auf die Verzögerung des ICEs alles reibungslos verlaufen und ich war positiv überrascht von dem Austausch in Frankreich. Wenn sich die Möglichkeit nochmal ergeben sollte, an einem weiteren Austausch teilzunehmen, würde ich mich sofort dem anschließen. Ich kann es jedem nur ans Herz liegen, diese Erfahrungen fürs Leben zu sammeln, wenn sich die Möglichkeit ergeben sollte.