Während meines Aufenthalts in Tallinn ist mir aufgefallen, dass Nachhaltigkeit und Umweltschutz dort im Arbeitsumfeld eine größere Rolle spielen als in meinem Ausbildungsbetrieb in Düsseldorf.

In Tallinn ist Homeoffice in der Ausbildung möglich und wird sogar gefördert, um den CO₂-Ausstoß durch den Arbeitsweg zu reduzieren. Das spart nicht nur Zeit, sondern entlastet auch die Umwelt. In meinem Betrieb in Düsseldorf hingegen ist Homeoffice für Auszubildende nicht erlaubt, selbst wenn die Aufgaben problemlos digital erledigt werden könnten.

Außerdem arbeiten in Tallinn viele Unternehmen in sogenannten offenen Büros mit flexiblen Arbeitsplätzen. Diese Räume sind nicht nur platzsparend, sondern reduzieren auch den Energieverbrauch durch gemeinsame Nutzung von Licht, Heizung und Technik. In Düsseldorf haben wir klassische Einzel- oder Zweierbüros, was mehr Strom und Fläche beansprucht.

Zusammengefasst zeigt sich, dass der Arbeitsalltag in Tallinn moderner und nachhaltiger gestaltet ist – mit einem stärkeren Fokus auf Umweltschutz, digitalem Arbeiten und Flexibilität. In meinem Betrieb in Düsseldorf gibt es in diesen Bereichen noch Entwicklungspotenzial.

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