Archiv der Kategorie: Allgemein

Vor der Mobilität

Während der Mobilität 8. Woche Griechenland

In Katerini wird Regenwasser sehr kreativ genutzt, obwohl es hier in den Sommermonaten oft lange trocken bleibt. Viele Häuser haben auf den Dächern oder in den Innenhöfen Zisternen, mit denen Regenwasser aufgefangen wird. Dieses Wasser wird dann zum Beispiel zum Blumengießen, für die Toilettenspülung oder zum Reinigen der Gehwege verwendet.

Auch einige kleine Cafés und Gasthäuser setzen auf solche Systeme. In einem Lokal, das ich regelmäßig besuche, wird das Wasser aus der Küche nach dem ersten Gebrauch weiterverwendet. Nach dem Waschen von Gemüse wird das Wasser z.B. fürs Bewässern von Pflanzen genutzt. So wird mit einfachsten Mitteln Trinkwasser eingespart, ganz ohne großen technischen Aufwand.

Solche Alltagslösungen zeigen, dass Nachhaltigkeit nicht immer teuer oder kompliziert sein muss. Besonders in einer Region, in der Wasser im Sommer kostbar wird, zählt jeder Liter. Auch wenn es manchmal wie eine Kleinigkeit wirkt ist Regenwasser auffangen und wiederverwenden sehr sinnvoll und macht, wenn man es hochrechnet, einen Unterschied.

Während der Mobilität Woche 3 Japan 1/2

Hallo zusammen, Die Luftfeuchtigkeit ist an manchen Tagen ziemlich hoch was es so unangenehm macht an wärmeren Tagen. Aber sonst gibt es im Mai auch noch regnerische Tage bis zu Tagen mit 30 Grad Celsius und knalliger Sonne. Heute ist mir wieder was neues aufgefallen. Der in Japan herrschende Linksverkehr überträgt sich auch auf die Fußgängerzonen und Rolltrepen. Hier in Japan bis auf Osaka gehen die Menschen immer auf der linken Seite. Auch auf der Rolltreppe stehen alle in einer Reihe auf der linken Seite und lassen rechts Platz für überholende. Das die Menschen hier links gehen soll von den damaligen Samurai kommen, da diese alle rechtshänder waren(sie trugen das Schwert also an der linken Seite der Hüfte) und man so vermieden hat, dass sich die Schwerter zweier Samurai kreuzen wenn diese aneinander vorbeigingen. Denn das kreuzen der Schwerter würde einen Kampf herbeirufen. So habe ich es zumindest von einem Samurai Museum erfahren.

Während der Mobilität Woche 2 Japan 2/2

Hallo zusammen, ich erwische mich immer öfter dabei auch abends nochmal in den convenience store zu gehen und Getränke oder snacks zu kaufen einfach aus dem Grund weil es geht 🙂 Zu jeder Zeit was kaufen zu können ist einfach verlockend und nur schwer zu widerstehen. Diese stores sind Alltag hier in Japan. Sie stehen wirklich an jeder Ecke und jeder Japaner nutzt sie für die schnellen Einkäufe. Ich gehe Teilweise auch einfach so in die stores rein zum „umschauen“, vielleicht findet man ja was interessantes. Was mir hier auffällt ist der Süßungsgrad der Getränke. In Europa sind die Getränke weniger gesüßt als verglichen mit den USA. Doch im Vergleich mit Japan sind unsere Getränke auch sehr süß. Sogar die Eistees schmecken hier tatsächlich wie tatsächliche Tee’s . Mit einer sehr leichten süßung. Ganz anders als man es kennt.

Während der Mobilität Woche 2 Japan 1/2

Hallo zusammen, langsam gewöhnt man sich an das Leben hier in dieser riesigen Stadt. Jeden Tag sieht man unmengen an Leuten und volle Läden. Der Tourismus ist auch sehr stark geworden hier in Japan. Vor allem in den big three Tokio, Osaka und Kyoto. Überall findet man deutschsprachige Touristen was ziemlich lustig ist. Bisher gefällt es mir echt gut hier, da Tokio verschiedene Seiten hat man kann mitten im trouble sein in Shibuya oder auch in äußeren Bezirken wie Setagaya wo es einfach ein wenig ruhiger zugeht, obwohl man immer noch in Tokio ist.

Während der Mobilität Woche 1 Japan 2/2

Hier in Japan gibt ist das Bahnsystem sehr weit ausgebaut und wird auch von sehr vielen genutzt. Es ist sehr praktisch und erleichtert die Mobilität zwischen den Bezirken Tokios. Anders als in Deutschland kauft man sich hier Pre-paid Fahrkarten, die man dann mit Geld an dafür vorgesehenen Automaten auflädt. Vor jeder Fahrt checkt man sich ein und am ende der Fahrt wird beim verlassen der Station wieder ausgecheckt. Der entsprechende Betrag wird dann abgezogen für sie Fahrt. Es ist eine sehr gute Option um sich umweltbewusster zu bewegen. Die Bahnen kommen auch sehr Regelmäßig und haben so gut wie nie Verspätungen.

[Während der Mobilität]- Die 2. Woche in Tokio, Japan

Was ich an Tokyo – oder generell Japan – so sehr mag, sind die convenience Stores an jeder Ecke. Vor der Arbeit einen Kaffee holen oder in der Mittagspause einen Snack ist super einfach und geht so schnell. Alle paar meter findet man einen, was das Leben hier deutlich einfacher macht für den Hunger oder Durst für zwischendurch. Man findet teilweise auch Sachen die man vorher noch nie gesehen hat.

Das einzig schwierige ist das Entsorgen des Mülls. Man findet grundsätzlich keine Mülleimer in der Stadt, daher ist man froh mal einen Convenience Stores zu finden, wo man mal eben schnell seinen Müll entsorgen kann.

[Während der Mobilität]- Die 2. Woche in Tokio, Japan

Einer der größten spürbaren Unterschiede zu Deutschland ist mein Weg zur Arbeit. Damit meine ich nicht die atemberaubenden Shibuya-Kreuzung, an der ich jeden Morgen vorbeilaufe, sondern die sehr überfüllten und engen U-Bahnen auf dem Weg nach Shibuya. Gegen 8 Uhr morgens sind die U-Bahnen sehr voll und wenn man denkt es passt keiner mehr in die Bahn, irrt man sich. Es wird gequetscht und gedrückt, bis jeder hineinkommt. Eine sehr krasse parallele zu den U-Bahnen in Deutschland, die ich bisher immer für „voll“ gehalten habe. Ab jetzt sehe ich deutsche U-Bahnen definitiv mit anderen Augen.

Während der Mobilität 7. Woche Griechenland

Donnerstag ist Markttag in Katerini und irgendwie fühlt sich dieser Tag immer ein bisschen besonders an. Schon früh morgens bauen die Händler ihre Stände auf, es duftet nach frischem Obst, Kräutern und gebratenen Nüssen, und die Gassen füllen sich mit Leben. Man hört Stimmen, Lachen, das typische Geschrei von den Verkäufern, die lautstark auf ihre Produkte aufmerksam machen.

Ich mag den Markt nicht nur wegen der Atmosphäre, sondern auch, weil er, ohne es groß zu betonen, ziemlich nachhaltig ist. Viele der Produkte kommen direkt aus der Region. Tomaten, Gurken, Oliven, Erdbeeren und mein Favorit: Honig. Alles wirkt, als wäre es gestern erst geerntet worden. Keine langen Transportwege, keine Plastikverpackungen. Wenn man will, bekommt man fast alles lose.

Man merkt, dass hier Wert auf Beziehungen gelegt wird, nicht auf Massenproduktion. Und gerade das macht für mich auch Nachhaltigkeit im Alltag aus. Regional, persönlich und bewusst einkaufen, statt anonym im Supermarkt die x-te verpackte Gurke in den Wagen zu legen. Katerini eignet sich sehr gut dazu, solch einen nachhaltigen Markt aufrecht zu erhalten. Jeder kennt Jeden und obwohl es eine Stadt ist, fühlt es sich eher an wie ein großes Dorf. Und die, für Nachhaltigkeit perfekte, Lage der Stadt macht es möglich (wie oben erwähnt) das meiste an frischen Produkten regional zu beziehen.

Natürlich ist nicht alles perfekt. Es gibt auch hier Plastik, und nicht jeder achtet auf Bio oder Herkunft. Aber das Schöne ist, man hat die (große) Wahl.

Während der Mobilität Woche 1

Ich bin nun 1 Woche hier in Japan. Was zu Beginn sofort aufgefallen ist, sind die verschiedensten Regeln. Diese werden auch von den aller meisten Japanern eingehalten, wie z.B. das Schlangen bilden überall wo es nur geht. Sogar beim Einsteigen in die U-Bahn gibt es Markierungen am Boden wo man sich anzustellen hat und so wird nacheinander in die Bahn eingestiegen. Obwohl die Bahnen voll sind, ist es sehr leise in der Bahn. Was mich bisher am meisten gewundert hat ist eine andere Sache. Es geht hier darum wie sauber die Stadt Tokio eigentlich ist. Ich hätte erwartet, dass eine Stadt mit so vielen Einwohnern mehr Dreck hinterlässt. Was aber am verwunderlichsten ist, diese Stadt hat keine öffentlichen Mülleimer auf der Straße oder an U-Bahn Haltestellen oder sonst wo. Es gibt die Möglichkeit an vielen sogenannten convenience stores (am ehesten Vergleichbar mit unseren Kiosks, nur haben diese stores 24 Stunden geöffnet) seinen kleinen Müll zu entsorgen. Aber im Normalfall kümmert sich jeder Japaner darum seinen Müll den man unterwegs produziert bis nach Hause mitzunehmen und zu entsorgen. Hier in Japan wird strengstens auf die Mülltrennung geachtet, sei es in den einzelnen Haushalten oder in meinem Praktikumsbetrieb.

In folgende Kategorien wird der Müll getrennt und an festgelegten Tagen von der daür vorgesehenen Sammelstelle abgeholt:

Brennbarer Müll:

  • -Küchenabfälle (Früchte, Gemüse, Eierschalen etc.)
  • -Papier
  • -Kleidung
  • -Rohe Abfälle werden oft in Papier gewickelt und in einer seperaten tüte entsorgt um unangenehme Grüche zu vermeiden- vor allem im Sommer

Nicht-Brennbarer Müll:

  • -Keramik
  • -Glas
  • -Metall
  • -Regenschirm
  • -Glühbirnen

Verwertbare Reststoffe:

  • -Glasflaschen
  • -Dosen

Recycelbare Kunststoffbehälter:

Hier kann man sich merken alle Gegenstände, die das Plastik-Symbol tragen, fallen in diese Kategorie

Und sollte es der Fall sein, dass man mal Mülleimer in einem Laden findet sind es auch immer mehrere für die strikte Mülltrennung.

[Während der Mobilität]- Die 1. Woche in Tokio, Japan

Die erste Woche in Tokio ist um. Ich wurde herzlichst von meinem Praktikumsbetrieb empfangen und es gab einen tollen Austausch. Nicht nur ich hatte großes Interesse an der Arbeitswelt in Japan, auch die Kollegen im Praktikumsbetrieb haben mich vieles über das Arbeitsleben in Deutschland gefragt.

Mein Praktikumsbetrieb befindet sich mitten in Shibuya in Tokio, also gibt es unfassbar viel zu sehen und langweilig ist es hier definitiv nicht!

Vor der Mobilität

Das Thema Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Thema in meinem Ausbildungsbetrieb. Strom wird wenn möglich aus erneuerbaren Energien gewonnen. Dienstautos werden auf ausschließlich Elektro geswitched und auch bei Herstellung von Hardware wird auch recyclete Materialien geachtet.

Persönliches Lernziel:

Mein persönliches Lernziel wird die Kommunikation auf Englisch zu verbessern. Besonders im beruflichen Kontext ( Business english). Aber auch offener werden im Umgang mit Menschen außerhalb der Arbeit.