Archiv der Kategorie: Allgemein

Keeping it green

Die zweite Woche hat angefangen, es wird auch eine kurze sein. Wegen der Jubilee, Donnerstag und Freitag sind Bank holidays und wir müssen nicht zur Arbeit gehen. Einerseits, gut, um die Tage zu genießen, andererseits ein bisschen Schade, da ich mit meinem jetzigen Team sehr gerne arbeite.

Wie ich in meinem letzten Post erwähnt habe, hatte ich am Montag ein Meeting mit dem National Energy Manager hier bei PwC UK. Es war nicht zu überraschend, zu hören, dass PwC UK und PwC Deutschland, mein Ausbildungsbetrieb, viele Gemeinsamkeiten bezüglich Nachhaltigkeit zusammen teilen: Die Umsetzung von wiederverwendbarem Geschirr, Recycling von elektronischen Geräten und allgemeinen Abfälle und die Unterstützung von nachhaltigen Dienstleistern, um einige zu nennen. Alles gehört zur PwCs weltweit Kampagne Net Zero, wo PwC sich wissenschaftlich verpflichtet hat, bis 2030 keine Treibhausgasemissionen mehr zu verursachen. Alle unabhängige Firmen wie PwC UK und PwC DE nehmen in Dieser teil.

Wir sind weiter mit unserem Schließfächer-Aufgabe gekommen und hoffen, dass bald dieses Projekt erledigt ist.

Am Dienstag hat mich mein Manager zu unserem Office in Watford genommen, ein kleines, aber feines Büro, wo wir den ganzen Tag verbracht haben. Es war schön, andere Kollegen kennenzulernen und von ihren Erfahrungen und Kenntnis zu lernen.

Nun ist Mitte der Woche und wir müssen unsere letzten Planungen zu dem Jubilee-Weekend besprechen, ich kann es kaum erwarten.

Beste Grüße und bis bald!

Edgar C.

Woche 1: Willkommen in Barcelona

Hallo Zusammen,

ich melde mich aus dem sonnigen Barcelona, was für die nächsten zweieinhalb Monate mein zu Hause sein wird. Aber bevor ich anfange von meinen Erlebnissen zu berichten erstmal etwas zu meiner Person: ich bin Noah, 20 Jahre alt und habe im Januar diesen Jahres erfolgreich meine Ausbildung zum Industriekaufmann beendet und war seitdem als Einkäufer für meinen (ehemaligen) Ausbildungsbetrieb, die Teekanne GmbH & Co. KG tätig. 

– Wie kam ich auf die Idee ein Praktikum in Barcelona zu machen? –
Seit wir in der Schule von der Möglichkeit eines Erasmus geförderten Praktikums erfuhren war ich von der Idee eines solchen Auslandaufenthalts begeistert, nur wusste ich anfangs noch nicht wohin die Reise gehen sollte. Meine Wahl fiel schließlich auf Barcelona, da ich im September anfangen werde International Business Management an der Fontys in Venlo zu studieren. Da dieser Studiengang rein auf englisch stattfindet und ich im Rahmen des Studiums Spanisch als Zweitsprache lernen werde, wollte ich die Chance nutzen, erstens mein Englisch auf Vordermann zu bringen und mir zweitens schonmal ein paar Spanisch-Grundkenntnisse anzueignen (Stand jetzt spreche ich nämlich kein bisschen Spanisch).

So kam es, dass ich mich am 30.05 im Flieger auf dem Weg nach Barcelona befand und hier nun vom 01.06. bis zum 14.08 mein Praktikum absolvieren werde.

– Meine ersten Eindrücke –
Sonne, Sonne, Sonne, bisher habe ich noch nicht einen Tropfen Regen abbekommen (das kann auch gerne so bleiben). Generell bin ich einfach nur begeistert von der Stadt. Es ist mein erstes Mal in Barcelona und es war definitiv die Richtige Entscheidung hierhin zu kommen. Ich habe die ersten Tage, neben der Arbeit genutzt, um mir schonmal einen guten Überblick über die Stadt zu verschaffen und sie hat echt eine Menge zu bieten (den Strand, die vielen Bars und Restaurants, die Umliegende Umgebung, gefühlt an jeder Ecke etwas von Gaudi 😉 und vieles vieles mehr). 

Meine Unterkunft ist zum Glück super zentral und nur zwei Querstraßen von der Sagrada Familia entfernt, somit habe ich diese Sehenswürdigkeit direkt am ersten Tag entdecken dürfen. Alles Weitere und auch der Weg zur Arbeit lässt sich ganz einfach mit der Metro bewältigen.
Ich bin in eine WG mit vier Mitbewohnern gezogen (alles Studenten in meinem Alter), was die Ankunft und Orientierung deutlich leichter gemacht hat.

Alles in allem freue ich mich einfach auf die kommende Zeit hier und werde Euch natürlich auf dem laufenden halten 🙂 

1. Woche: Game, Set, Match

Like Janet Jackson once sung „funny how time flies when you’re having fun“; meine erste Woche ist nun zu Ende gekommen.

Zurzeit ein großes Projekt ist der Austausch von alten Schließfächern gegen Neue und Moderner, in spezifischen Etagen in unserem Gebäude. Wir müssen durch jeden Einzelnen gehen, überprüfen, ob diese leer sind und wenn nicht, müssen wir die Kollegen kontaktieren, und sie bitte, ob sie die Schließfächer so schnell wie möglich leeren können…keine leichte Aufgabe in so einer großen Firma, aber wir kriegen es hin!

Wir haben auch ein anderes Projekt, das eher besonders ist. Ich vermute, viele von euch wissen nicht, dass diese Woche The Queen’s Platinum Jubilee gefeiert wird, zum Gedenken an dem 70. Jahrestagen der Thronbesteigung von Königin Elisabeth II. Unsere Räumlichkeiten werden von einigen Teilnehmern der Parade genutzt, um sich ihre Kostüme anzuziehen, und wie alles andere auch, muss dies koordiniert werden. Darauf freue ich mich sehr, weil diese Feier eine einmalige Gelegenheit sein könnte.

Bezüglich Nachhaltigkeit habe ich heute einen Termin mit dem National Energy Manager. Selbstverständlich werde ich den kommenden Tagen darüber berichten.

Ausschließlich, auf einer eher persönlichen Ebene bin ich am Wochenende nach Wimbledon gegangen. Als ein großer Tennis fan, konnte ich mir die Gelegenheit nicht entgehen lassen, die Championships‘ Courts zu besuchen, da leider The Championships beginnt ein paar Tage später nach meinem Rückflug. Es war auf jeden Fall ein sehr schönes Erlebnis, hoffentlich nächstes Mal kann ich ein richtiges Match live sehen.

Beste Grüße und bis bald!

Edgar C.

Die ersten Tage

Ich bin letzte Woche Mittwoch nach London geflogen, mein offizieller erster Tag war der Freitag, aber ich wollte genug Zeit haben, um mich vor meinem Start zu organisieren.

Ich übernachte bei Bekannten, die in Totteridge, im Nord-London, wohnen. Da PwC UK, wo ich mein Praktikum nun mache, sehr zentral ist, habe ich am Donnerstag die Chance genommen, mich mit dem Weg zur Arbeit vertraut zu machen. Nach die 30min fahrt mit dem Underground, bin ich zur Embankment angekommen, das Gebäude gefunden und danach einfach durch die Stadt gelaufen.

Ich war bereits in London gewesen und es hat mich sehr gefreut nochmal ihre Wahrzeichen zu sehen: Big Ben, London Eye, Westminster Abby und Buckingham Palace, um einige zu nennen.

Dann am Freitag ging es los: Der Tag war ruhig, viele Mitarbeiter haben von Zuhause gearbeitet; dies war sehr hilfreich, da mein neuer Manager mich in einer ausführlichen Tour durch beide London-Gebäude nehmen konnte. Ich habe viel von diesen gelernt und mich auch an neuen Kollegen vorgestellt, es war der perfekte Start, um mein Englisch anfangen zu üben.

Am Montag ging es aber richtig los: ich hatte meine ersten Meetings und Aufgaben, habe mehr Kollegen kennengelernt und konnte schon das „London work-life“ erleben.

Die Woche läuft noch und ich unterstütze schon ein paar Projekte, ich werde mehr über diese in meinem nächsten Post berichten.

Beste Grüße und bis bald!

Edgar C.

Die letzte Woche

Herzlich willkommen zu meiner letzten Woche. Schon am Freitag geht es für zurück nach Deutschland. Vergangene Woche habe ich die Stadt Madrid besucht. Dort habe ich das komplette Touri-Programm gemacht, von Fahrradtour von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit bis hin zur organisierten Tapas-Tour im Vorort von Madrid. Dieser Ausflug und diese Entdeckungen, wie sie von Airbnb beschrieben werden, haben mir nochmal trotz meines bisherigen Aufenthalts von fast drei Monaten eine Menge über die spanische Kultur beigebracht.

Übrigens eignet sich Airbnb hier bei nicht nur für die Suche einer Unterkunft, sondern ebenfalls für die Möglichkeit in kurzer Zeit möglichst viel zu sehen. Ich persönlich neige dazu, bei Städtetrips schnell planlos durch die Gegend zu laufen. Besonders gefreut, dass es mich Menschen von überall aus der Welt hier zu treffen.

Für die letzten Tage in Spanien bekomme ich noch Besuch von einem deutschen Lieferanten. Wir schauen uns gemeinsam den Prozess an und versuchen diesen zu verbessern. Glücklicherweise kann ich den Donnerstag als deutschen Feiertag in Ruhe zum Packen nutzen. Was mir noch besonders wichtig war, ist ebenfalls von meinen zuständigen Verantwortlichen und wichtigen Ansprechpartnern ein Feedback einzuholen. Dafür eignet sich die letzte Woche vor meiner Abreise hervorragend. Ich wurde bereits gefragt, ob ich bereit bin länger zu bleiben oder wieder zukommen. Weiteres hierzu folgt zeitnah.

Ich habe mich daran erinnert, dass ich in meiner Ausbildung einen Marketingkatalog entwickelt habe, bereits hier habe ich nach der aktuellen Bedeutung und Ausrichtung hinsichtlich Nachhaltigkeit gefragt. Zum damaligen Zeitpunkt gab es hierfür nur vereinzelt Interesse. Es ist schade zu sehen, dass es damals abgelehnt wurde und heute vielleicht hilfreich sein könnte. Ebenfalls bekommen unsere Vertriebler vermehrt Fragen bezüglich der Nachhaltigkeit unserer Prozesse und Produkte.

Das beste diese Woche: Meine Sprachkenntnisse haben sich nachweislich durch den OLS Sprach Test verbessert.

Das schlechteste diese Woche: Das Wetter ist die letzten Tage sehr wechselhaft, es wird mir verwehrt mich zu bräunen.

Vor der Mobilität

Was bedeutet Nachhaltigkeit/Umweltschutz für Ihren Arbeitsalltag in Ihrem Ausbildungsbetrieb?

Ich mache meine Ausbildung in einem großen Unternehmen, auf dem ersten Blick sieht alles wie ein üblichen Office-Job, aber das heißt nicht, dass für uns Nachhaltigkeit keine Rolle spielt, im Gegenteil, es ist ein sehr wichtiger Punkt bei uns.

In meinem Ausbildungsbetrieb wird versichert, dass wir immer umweltfreundlicher werden: wir versuchen so wenig Energie wie möglich zu benutzen, wir recyceln Papier und man kann sogar Fahrräder ausleihen, um den Weg zur Arbeit „grüner“ zu machen.

Diese sind ein paar Beispiele, aber größere ökologische Kampagnen werden immer gemacht.  

Aber wir vergessen nicht, dass Nachhaltigkeit geht es nicht nur um die Umwelt, sondern auch um die Personen und das Wohlfühlen, deshalb werden dazu viele Spenden-Kampagnen regulär gemacht, oder Workshops für Frauen und auch für unsere Gesundheit, wir haben sogar unseren eigenen LGBTQIA+ Netzwerk in der Firma, wo ich ein stolzes Mitglied bin.

Als jemand, der versucht so nachhaltig wie möglich in seinem Alltag zu leben, es freut mich zu wissen, dass mein Unternehmen auch sich Mühe gibt, um die Welt besser zu machen.

Welche beruflichen Erfahrungen oder Weiterbildung wollen Sie während der Auslandsmobilität erfahren?

Ich denke mein größtes Ziel ist, zu sehen wie gut kann ich mich zu einem sehr unterschiedlichen Arbeitsumfeld anpassen. Ich habe bisher nur in Deutschland gearbeitet und möchte wissen, wie benehme ich mich in einem britischen Job. Selbstverständlich möchte ich so viel wie möglich lernen und wie bereits in meinem ersten Post erwähnt, viele nette Menschen kennenzulernen. Ansonsten bin ich offen für alles, was auf mich zukommt.

Wir lesen uns dann in den nächsten Tagen!

Beste Grüße

Edgar C.

And so, it finally begins…

¡Hola a todos! Mein Name ist Edgar, ich bin 25 Jahre Alt und mache eine Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement. Als mir letztes Jahr die Möglichkeit präsentiert wurde, ein Auslandspraktikum während der Ausbildung machen zu können, haben meine Augen geleuchtet, sowas möchte ich sehr gerne ausführen.

Nach viel Suchen und mit Hilfe eines Partners in meinem Unternehmen, habe ich endlich einen Platz für einen Praktikum in London für 4 Wochen gefunden und ich freue mich besonders sehr.

Ich mache das Auslandspraktikum, weil seit jung ich mich immer für andere Kulturen, andere Menschen und andere Lebensstille interessiert habe; so viel, dass ich nun in einem anderen Land wohne, diese sei Deutschland. Außerdem finde ich für mein berufliches Leben hilfreich, Erfahrungen von verschiedenen Arbeitsumfelde zu sammeln.

Ich wünsche mir von meinem Auslandspraktikum, dass ich viele nette Kollegen und Kolleginnen kennenlerne aber auch so viel wie möglich lerne, nicht nur im Business-Bereich sondern auch von Anderen und von mir selbst.

Für mein Auslandspraktikum nehme ich mir vor, einfach jeden Tag zu genießen und offen für alles was auf mich kommt sein.

Die Vorbereitung auf das Praktikum war es wirklich ein Roller Coaster, manche Sachen liefen gut, andere, wie das Visum und dessen ganzen Prozess sind, um kurz zu sagen, stressiger als gewollt. Aber ich bin froh, dass ich alles hinter mir habe und endlich dieses Abenteuer loslegen kann.

Beste Grüße und bis bald!

Edgar C.

P.S.: Ich empfehle euch so früh wie möglich mit dem Prozess für das Praktikum anzufangen, besonders in diesen schwierigen Zeiten; informiert euch, seid durchsetzungsfähig und verantwortlich, außerdem seid vorbereitet für „last minute“ Änderungen und Verzögerungen.

Warnwesten und Grüne Politiker

Die letzten drei Wochen sind gestartet. Allmählich muss ich mich bereits schon wieder Themen aus Deutschland stellen und spanische Themen zum Abschluss bringen oder die Übergabe vorbereiten. Für die Produktionserweiterung in Spanien haben nun die ersten Bauarbeiten begonnen, mehrere schwere Maschinen sind täglich im Einsatz und viele externe Personen befinden sich auf dem Betriebsgelände. Die Bauarbeiten sorgen für einen regelmäßigen Internetausfall und starke Vibrationen an meinem Arbeitsplatz. Das strikte Einhalten der Sicherheitsvorschriften hat hierbei größte Priorität, um auch bei sich schnell wechselnden Prozessen und neuen Verkehrswegen größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten. Die vielen Herausforderungen sorgen dafür, dass regelmäßig deutsche Kollegen das spanische Werk besuchen, um vor Ort zu unterstützen.

Besondern für mich ist der Austausch mit den spanischen Mitarbeitern wichtig, um bereits früh Einsparungsmöglichkeiten sowie Verbindungsprozesse zu implementieren. Um jede Woche etwas mehr von der eigentlichen Produktion kennenzulernen und zu verstehen, habe ich einen „Deal“ mit dem örtlichen Instandhaltungsleiter. Dieser zeigt mir jede Woche einen anderen Bereich der Produktion und erklärt mir diesen im Detail. Das spanische Werk ist im Vergleich zu anderen in Europa sehr großräumig gebaut. Dies hat den Vorteil, das es sich perfekt zum Lernen eignet und sich die einzelnen Produktionsschritte bestmöglich nachzuvollziehen lassen.

Das Thema Nachhaltigkeit beschäftigt mich sehr über unsere Produktion, habe ich herausgefunden, dass diese ein in sich geschlossener Kreislauf ist. Jeder Ausschuss oder Abwasser, das bei den verschiedenen Produktionsprozessen entsteht, wird an einer anderen Stelle der Produktion erneut zugeführt und in das mitaufgenommen. Selbst das fertige Produkt kann zu einem späteren Zeitpunkt erneut zerkleinert werden und über einen chemischen Prozess zu 100 % wiederverwenden werden. Da ich die Frage nie im Gesamt beantworten konnte/kann, habe ich mit einigen Kollegen über aktuelle Lösungsansätze und das Bewusstsein über die Situation gesprochen. (Nicht, um den Grünen Politiker zu spielen, sondern die Situation zu verstehen) Zum Beispiel wird im Supply Chain bei der Betrachtung von unterschiedlichen Verkehrsmitteln auch immer der CO2 Austoß mit betrachtet. Allerdings glaube ich das im Allgemeinen, dass gesamt Bewusstsein eines Unternehmens häufig nur so groß ist wie das Interesse der Zielgruppe. Außer es handelt sich hierbei um die gezielte vorherige strategische Ausrichtung des Unternehmens. Durch die vielen unterschiedlichen Gedankenansätze und wenigen wissenschaftlichen Erkenntnisse behaupte ich, eine mögliche Ausrichtung für meine Bachelorarbeit in 2023 gefunden zu haben. The Numbers speak for themselves ist hier das Stichwort.

Das Beste der Woche: Ich wurde vergangene Woche ein wenig ins kalte Wasser geworfen und musste auf die schnelle Weise einen neuen Prozess kennenlernen. Bei diesem habe ich mit Menschen zusammengearbeitet, die in diesem viel Erfahrung haben. Somit konnte ich innerhalb kürzester Zeit sehr viel lernen. Probleme sind dornige Chancen.

Das Schlechteste diese Woche: Die Überschneidungen zwischen Deutschen und spanischen Aufgabenbereichen nehmen weiterhin viel Zeit in Anspruch.

Das Zitat der Woche: „Hay que tener amigos hasta en el infierno“ „Auch in der Hölle muss man Freunde haben“

Halbzeit

Willkommen zurück,

weitere zwei Wochen sind vergangen und wir haben die Halbzeit überschritten. Vergangene Woche habe ich kurzfristig in der Schweiz bei einem Lieferanten verbracht. Mit Anblick auf dem Bodensee habe ich mich fast heimisch gefühlt, denn so nah war ich seit zwei Monaten nicht mehr an Deutschland.

Vor meiner Reise in die Schweiz habe ich die freien Ostertage genutzt und die örtlichen ToDos abgearbeitet. Ich war in der lokalen Kunstausstellung, im heimischen Fußballstadion, in verschiedenen Restaurants und im National Park von Cantabria. Ebenfalls habe ich in zwei Wochen einen Aufenthalt in Madrid geplant. Über Airbnb war es mir möglich, nicht nur eine Unterkunft zu finden, sondern auch direkt diverse Aktivitäten zu buchen.

Zusätzlich habe ich eins der Kochvideos, die wir alle sehen und abspeichern und nie selber machen, tatsächlich selbst ausprobiert. Resultat: War positiv überraschst, wie lecker es war.

Die Zeit vergeht extrem schnell und von daher werde ich die restlichen 5 Wochen versuchen, den Fokus auf meine Aufgaben zu legen und diese so weit wie möglich voranzubringen.

Da ich bereits nach unmittelbar nach meiner Rückkehr meine erste Uniklausur für dieses Semester schreiben, werde ich mich auch bereits am Wochenende schon vertieft mit den Lernmaterialien auseinandersetzen müssen.

Im Bezug auf Nachhaltigkeit habe ich mein Augenmerk vergangenen Woche auf Recycling gesetzt.

Der Lieferant in der Schweiz hatte mobile Müllstationen. Die aus einem Rollwagen mit fünf unterschiedlichen Abfallbehälter bestand.

Laut diversen Statistiken liegt Spanien als Land selbst eher unterhalb des europäischen Durchschnittes. Aber mein Betrieb als einzelner recycelt zum Beispiel 100 % des eingesetzten Papiers durch eine wieder Aufnahmemöglichkeit in den Produktionsprozess.

Das schlechteste diese Woche: Mehr Verpflichtungen, die mir die Zeit rauben, mich auf meinen Spanienaufenthalt zu fokussieren.

Das beste dieser Woche: Durch die vielen neuen drastischen Veränderungen habe ich eine Menge Neues gelernt und dadrin verbessert mich selbst zu organisieren.

Zitat der Woche: Robert Bosch „Lieber Geld verlieren als Vertrauen“

Laatste dag

Am letzten Tag, ist nicht sonderlich viel passiert..
Wie oft auch in den vergangen Praktikumstagen, gab es einiges im Lager zu tun. Wir haben alles noch in Ordnung gebracht und nochmal schön sauber gemacht. Die Schuhkartons nach größen sortieren, Platz schaffen usw.
Danach wurden wir in den Laden nebenan geschickt. Dort haben wir bisschen Zeit an der Kasse verbracht, was sehr viel spaß gemacht hat. Wie sonst auch gab es durch ein oder andere Gründe wie zb schlechtes Wetter, durch wenig Kundschaft nicht all zu viel zu tun. Nach allem was wir erledigt hatten, wurden wir dankend entlassen. Und somit endete unser letzter Praktikumstag. Als Dank und als kleines Geschenk, haben wir in allen drei dieser Läden, lebenslänglich 40% Rabatt auf alles dort.
Ebenso haben auch wir uns herzlich dafür bedankt, dass wir dort zwei Wochen lang unser Praktikum absolvieren konnten. Zuletzt haben wir uns noch nett von unserem Vorgesetzten und all den Kollegen verarbschiedet und noch für die tolle und lustige Zusammenarbeit bedankt.
Dann ging es für uns auch schon nach Hause.

Insgesamt war das eine tolle aber gleichzeitig auch meiner Meinung nach harte Zeit. Denn das Arbeitsleben unterscheidet sich stark vom Schulleben und man steht ständig auf den Beinen und muss sich auf viele Dinge gleichzeitig konzentrieren. Dennoch haben wir dadurch sehr vieles gelernt und uns etwas weiterentwickelt was das Arbeitsleben betrifft. Ebenso waren wir auch zwei Wochen lang auf uns alleine gestellt, in einer fremden Stadt, mit wildfremden Leuten um uns herum. Wir haben neue Orte erkundigt und neue Menschen kennengelernt.

Wir freuen uns sehr darüber das wir diese Erfahrungen sammeln durften und bedanken uns dafür, dass die Schule uns dieses Auslandspraktikum ermöglicht hat!😇

Ganz viele Grüße
Veronika

Au revoir Paris

Bonjour,
ich muss mich heute leider von Paris verabschieden, es war eine sehr schöne Zeit, in der ich eine Menge neue Erfahrung sammeln konnte , in der ich mich und meine Fähigkeiten besser kennengelernt habe und
die französische Kultur und deren Lebensstil.
Ich habe sehr vieles im Bezug zu Kundenberatung gelernt und sehr viel Erfahrung dabei sammeln können.
Potenzielle Ausbildungsplätze währen für mich Steuerberater,Versicherungsberater oder der am meist interessante Platz der Energieberater.
Ich hoffe, dass ich euch mit meinen Blog ein guten Einblick während meiner Zeit in Paris verschafft habe.

Au revoir 🇫🇷🥲
Nizar-Ayoub Hajjam