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Unser Wochenende in Frankreich!

Hallo liebe Leser,

Unser Freitag fing so an, wir sind um 8:00 Uhr aufgestanden sind wie gehabt frühstücken gegangen und haben in Anschluss unsere Zimmer Geräumt. Da wir über das Wochenende in Maurimont waren in einem Hostel. Unser Samstag war ganz Nett, wir haben in ruhe zusammen gefrühstückt, haben einen Plan gemacht was wir sehen wollen und wo wir überall hin wollen, wir sind zusammen was Essen gegangen mit Französischen mitbürgergern.

Unser Sonntag fing damit an das wir ausgeschlafen haben, dann ebenfalls gefrühstückt haben, an diesen Tag waren wir auch wieder an verschiedenen Sehenswürdigkeiten, wir sind früh schlafen gegangen da wir am nächsten Tag arbeiten mussten

DAS WAR UNSER WOCHENENDE!

Willkommen in Arras

Hallo zusammen,

endlich ist es soweit. Am 06.11kam ich in Arras an. Ich bin gemeinsam mit Wiktor Hose ( Elektroniker für Betriebstechnik ) und Oscar Gilles ( Fachlagerist ) gefahren. Die Fahrt hat vier Stunden gedauert und war unbeschwerlich. Angekommen haben wir unsere Jungendherberge etwas angeschaut und sind um 17Uhr in unsere Zimmer eingecheckt. Nachdem wir unsere Koffer ausgepackt haben und Abendessen waren, haben wir uns in der Stadt schlau gemacht. Es ist eine schöne Stadt und es gibt auch einiges zu bewundern wie Kirchen, Gedenkstätten und Statuen.

Am 07.11 fing der erste Arbeitstag an. Ich kam in das Unternehmen „Decima“ unter. Es ist ein Unternehmen, dass sich im Sektor Elektronik befindet. Sie machen die Planungen von elektronischen Anlagen an Gebäuden und Bahnhöfen. Zu elektronischen Anlagen gehören Beleuchtungen, Sicherheitsüberwachungen, Ladestationen für E-Autos, etc. Unteranderem machen sie auch Metallarbeiten, denn sie fertigen ihre Bauteile wie Halterungen und Ständer selber. Die Mitarbeiter haben mich alle nett mit einem Händedruck willkommen geheißen. In meinen Augen sehen sie zufrieden aus. Auch ich habe die positive Atmosphäre beim Kaffee trinken, gemeinsamen Mittagessen und Spielen wie Billiard oder Tischtennis gespürt. Welche Bereiche ich bereits besucht habe ? Ich war bei der Planung mit dabei. Dort habe ich gesehen, wie sie über den Computer Zeichnungen angefertigt haben und sie anschließend ausgedruckt haben. Dafür haben sie sehr viele Dokumente und Informationen, denn alles soll wirklich stimmen. Beim Falten der großen Plänen, schneiden und einheften habe ich mitgeholfen. Im IT Bereich war ich ebenfalls. Das Unternehmen hat sein eigenes Intranet und mir wurde gezeigt was dort alles vorhanden ist und wie man die Seiten bearbeiten kann. Denn darüber bekommen die Mitarbeiter ihre Aufträge gestellt.

Allgemein belegt die Firma viele interessante Bereiche und ich freue mich schon die anderen zu erfahren.

Schon die neunte Woche..

Diese Woche war kurz da auch hier am Dienstag ein Feiertag war. Somit war ich für ein verlängertes Wochenende in Düsseldorf.

Nach vermehrten Schwierigkeiten, dank der DB 😉 , bin ich wieder sicher in Paris angekommen. Langsam wird das Wetter auch der Jahreszeit entsprechend und ich bin gespannt wie der Winter und Weihnachten sich hier zeigt.

Dieses Wochenende bekomme ich erneuten besuch und wir werden gemeinsam auf die Paris Foto Messe gehen.

Nächste Woche geht es weiter in Sachen Marketing bei Nanna. Ich werde an einem Onlinekurs teilnehmen um Stück für Stück über allerlei Themen rundum Social Media und E-Commerce zu lernen. Ich freue mich darauf 🙂

Die Woche 8!

Diese Woche habe ich noch mehr Läden in der Umgebung entdeckt! Mittlerweile weiß ich wo ich suchen muss für die besten second hand Stücke!

Der Sprachkurs klappt immer besser.. bald haben wir unseren ersten Test um den jetztigen Stand zu „checken“.

Bei Nanna geht das packen langsam zuende. Es gibt noch ein paar Bestellungen aber die sind schnell getan. Ich widme mich nun voll und ganz dem Projekt des Marketings. Das mache ich anhand meiner Benchmarking aufgabe. Also erstmal feststellen wo auf dem Markt wir uns befinden wo es Möglichkeiten gibt und sich sozusagen umzuschauen. Darauf kann man dann weiter ausbauen. Es bringt freude neue Marken und Läden zu entdecken und sich inspirieren zu lassen!

Diese Wochenende bin ich in Düsseldorf und bin gespannt wie sich das anfühlen wird!

Ein neuer Auslandspraktikant

Hallo zusammen,

mein Name ist Maxim Neumann und ich mache eine Ausbildung als Elektroniker für Betriebstechnik bei Witte Automotive. Ab dem 06.11.2022 unternehme ich das Auslandspraktikum in der französischen Stadt Arras.

Zu aller erst will ich mich dafür bedanken, dass ich die Chance erhalte so ein Programm mitzumachen.

Warum ich das Auslandspraktikum machen will ?

In so einer Form habe ich ein Ausland noch nicht betreten. An sich reise ich oft und gerne, doch dazu noch ein Praktikum zu machen, ist neu für mich. Deshalb will ich mir diese Situation nicht entgehen lassen und möchte meine erste Erfahrung zum Arbeiten im Ausland sammeln.

Was wünsche ich mir von meinem Auslandspraktikum ?

Dass ich unversehrt ankomme. Dass die Leute nett, respektvoll und Geduld zeigen. Ich beschäftigt sein werde und somit viele Eindrücke sammle.

Was nehme ich für mein Auslandspraktikum vor ?

Die Zeit will ich gut nutzen um mehr von unserem Nachbarland kennenzulernen. Deshalb nehme ich mir vor, mich in der Arbeit und auch in meiner privaten Zeit, viel zu verständigen und zu erleben. Natürlich auch den Blog weiterzuführen.

Was ist mir bei der Vorbereitung aufgefallen ?

Die Vorfreude ist aufjedenfall höher als bei einer normalen Reise. Definitiv die umfangreiche Planung, denn so lange bin ich noch nicht gereist ( 3 Wochen ). Da überlegt man sich schon zweimal was man alles so mitnehmen soll und kann. Zudem fahre ich auch mit meinem Privatwagen und da gehört es sich, dass alles in Takt laufen soll.

Im Großen und Ganzen kann ich es kaum erwarten das Auslandspraktikum anzutreten und meine ersten Erfahrungen zu sammeln.

Bis zum nächsten Blog

Euer Maxim Neumann

4 Tage noch …

Hallo zusammen,

um mich kurz vorzustellen, mein Name ist Wiktor Hose und ich mache eine Ausbildung als Elektroniker in Lhoist / Rheinkalk GmbH.

Aktuell sind es noch 4 Tage, bevor ich nach Arras (Frankreich) fahre um meinen 3 wöchigen Austausch zu beginnen. Ich habe den Austausch zugestimmt, weil ich mich beruflich und kulturell weiterbilden will. In den nächsten 3 Wochen will ich meine Französisch-Kenntnisse verbessern. Mein Wunsch wäre es zu sehen wie man dort arbeitet und von der französischen Kultur zu lernen.

Ich werde meine Fortschritte und Erkenntnisse in den nächsten Blogs aufschreiben 🙂

Mit freundlichen Grüßen

Wiktor Hose

Woche Sieben mit Besuch

Obwohl der Herbst und eigentlich vielmehr Winter langsam einkehrt haben wir hier noch viel Sonne und teilweise hohe Temperaturen- was natürlich schön ist, obwohl es etwas besorgniseregend ist bezüglich des Klimas.

Mein Besuch und ich haben uns durch bei ein paar „neue“ Restaurants oder Bars probiert was viel Freude bereitet hat. Immer wenn ich an einem neuen Laden oder Lokal vorbeispaziere was mir gefällt füge ich es meiner „Möchte ich noch hin“ Liste hinzu. Das ist schön und auch hilfreich um die Stadt weiter zu entdecken- sozusagen über den Tellerrand hinaus. Da ich mit Marais einen sehr zentralen Stadtteil erleben darf komme ich selten darüber hinaus. Es ist somit definitiv ein Ziel auch noch die anderen Stadtteile mehr zu entdecken.

Diese Woche bei Nanna habe ich weiterhin mit dem packen der Kundenbestellungen vollbracht.

Langsam freue ich mich auf die etwas kälteren Tage und bin gespannt was Paris im Winter zu bieten hat! 🙂

Auf dem Weg zu einem Atelier. In einem Hinterhof.

Woche 6 ist vollbracht :)

Ich komme immer mehr in Paris an. Das gehört das ich mich mehr und mehr traue die Sprache in kleinen Happen zu nutzen.

Die Zusammenarbeit mit Nanna klappt super. Da Nanna einen großen Wert auf nachhaltige Materialien und Produktion legt, ist sie in naher und ständiger Kommunikation mit der Produktion in Italien. Da mich diese Herangehensweise in der Mode sehr interessiert bin ich natürlich sehr zufrieden so viel in diesem Bereich zu lernen. Nanna nutzt hauptsächlich Stoffe die „übrig geblieben“ sind. Das heißt, sie hat nicht die freie Auswahl an Mustern und Farben. Die ausgewählten Stoffe sind nicht nur limitiert in ihrer Menge, sondern nur von hochwertigen und ethisch vertretbaren Herstellern. Das stellt sicher, dass die Produkte auch wirklich eine hohe Qualität versprechen.

Es spielt gegen den heutigen Trend der „Fast Fashion“ und der Überproduktion mit schlechten Materialien. Das ist für mich persönlich sehr wichtig. Es tut gut und freut mich immer mehr Marken mit wahrer Qualität und liebe zur Sache kenne zu lernen.

Goedemiddag Amsterdam

Goedemiddag aus dem Office, diesmal aus Hudson. Dem höchsten, der insgesamt 3 Gebäude. Ich sitze diesmal in der 9. Etage im niederländischen Customer Service/Wholesale Operations. Es ist ganz lustig Gespräche mitzuhören, da niederländisch sehr ähnlich zu Deutsch und Englisch ist und ich verschiedene Wörter aufschnappen und ableiten kann. Ebenso ist es interessant die Bearbeitung verschiedenster Mails zu beobachten, da es sich in vielen Aspekten sehr zu unserer Herangehensweise in Deutschland ähnelt. Das Team hat mich direkt herzlich aufgenommen und ich fühle mich sehr wohl. Generell bin ich bis jetzt nur auf sehr zuvorkommende und offene Menschen gestoßen. Was wohl meine liebste Beschäftigung hier im Office ist, ist leider essen. Ich nehme mir schon gar kein Frühstück mehr mit, da ich in unserem Mini Supermarkt alles bekomme was sich das Herz wünscht. Ebenso esse ich gefühlt wie ein König jeden Tag in unserem People’s place. Also bezüglich Essen kann ich mich wohl echt nicht beschweren 🙂

Hier auch nochmal ein Bild von meinem Ausblick von letzter Woche aus dem Büro Bryant Park.

Letzte Woche war es ja eigentlich geplant mit meinen Kollegen*innen after work ein paar Cocktails zu schlürfen. Jedoch war es der erste Tag seit meiner Ankunft, in dem ich nicht das Hotel wechseln musste und einfach mal das machen konnte worauf ich Lust habe. Deshalb entschied ich mich zum ersten Mal wirklich ohne Stress Amsterdam City zu erkunden. Ich bin mit dem Bus nach Feierabend an den HBF gefahren und bin davon aus in die Stadt gelaufen. Ich habe mir wirklich alle Zeit der Welt genommen, bin durch jedes noch so kleines Gässchen geschlendert und habe gefühlt jede Brücke und Boot 3-Mal fotografiert.

Eins muss man Amsterdam wohl lassen, gerade wenn es dunkel wird, sieht es nochmal besonders schön aus mit den ganzen Lichtern die auf das Wasser funkeln. Mein Wochenende hingegen habe ich Samstags in einem Museum verbracht und bin danach noch schön essen gegangen. Am Sonntag war so gutes Wetter, dass ich beschlossen habe in einen bekannten Park zu gehen mit meinem Lieblingsbuch und einfach nur die Sonne genießen und den Tag so ausklingen lasse. Auch bin ich nochmal „shoppen“ gegangen AN EINEM SONNTAG. Sowas ist ja wohl kaum vorstellbar in Deutschland und ich muss auch sagen, es hat sich irgendwie falsch angefühlt. Die Stadt ist generell immer sehr voll und manchmal ist es wirklich anstrengend, besonders wenn die Tram brechend voll ist und man einfach nur nachhause möchte. Generell merke ich am Tagesende wie erschöpft ich bin und liege dann nur noch in meinem Bett bereit zum schlafen wie eine alte Oma und nicht wie eine eigentlich „fitte“ 24-jährige.

Für die letzten Tage in Amsterdam habe ich nochmal ein Besuch zum Anne Frank Haus geplant, da es meiner Meinung nach ein Muss ist! Am Donnerstag wird es dann schon mein letzter Tag im Office sein, da mir freundlicherweise Freitags frei gegeben wurde, damit ich in Ruhe aus meinem Hotel auschecken kann und noch etwas in der Stadt bummel.

Unten füge ich noch ein paar Eindrücke der letzten Tage ein 🙂

Tot straks Michelle

Woche 5: Kollektion und Besuch

Diese Woche war viel los. Wir haben die Kollektion für die Kunden gepackt. Das heißt: Qualitätskontrolle, einpacken, Abholung und Versendung organisieren. So habe ich wirklich jeden Mantel mal kennen lernen können und sehen können wo die Mäntel eigentlich alles hingehen.

Ebenso waren wir bei einem Fotografen. Wir haben ein paar aufnahmen bei ihm in seinem Atelier gemacht. Hier wohnt und arbeitet er gemeinsam mit seinem Sohn und seine Frau. Hohe wände, viele Bücher und eine herrlich unorganisierte Stimmung. Mir gefällt es hier. Ich merke das der Fotograf wirklich für seine Arbeit lebt.

Ich merke das hier alles etwas mehr mit Gefühl und instinkt läuft. Das wird mit sicherheit auch damit zu tun haben das ich mit Kreativen und Künsterischen Personen arbeiten darf. Ich freue mich sehr über diesen Einblick und fühle mich dadurch inspiriert.

Diese Woche war meine Mutter zu besuch. Sie musste selber in Paris arbeiten da die Paris Fashion Week zu gange war. Es war schön mit ihr gemeinsam Essen zu gehen und ein Stück Heimat hier zu haben.

Die vierte Woche geht zu neige..

Jetzt ist es bereits ein Monat in Paris. Ich habe meine morgenltiche Routine gut drin. Weiß wo ich welche Metro nutzen muss um zur Arbeit zu kommen. Kenne mittlerweile die Stationen gut. Hier fährt die Metro wirklich alle zwei minuten und somit ist es leichter von A nach B zu kommen.

Diese Woche hat auch ein Sprachkurs für mich angefangen. Wir sind ca 20 Schüler.innen. Der Kurs ist praktisch 3. minuten zu Fuß entfernt von meinem Büro bei Nanna- das ist super und praktisch in den Arbeitsalltag zu integrieren.

Je m’appelle Carlotta. Je suis allmande et j’ai vingt-quatre ans. J’aime la mode, la musique et la cuisine. 🙂

Ich lerne viel und merke das es mir hilft bereits Spanisch in der Schule gelernt zu haben. Die Klasse ist gefüllt mit Menschen aus der ganzen Welt. Es macht spaß zusammen zu lernen und zu verstehen. Pierre, unser Lehrer, spricht eigentlich nur Französisch mit uns. Was natürlich nicht immer ganz leicht ist! Aber ich bin davon überzeugt das ich schnell lernen werde.

Die dritte Woche!

Die Zeit geht schnell um. Ich merke gar nicht das es bereits meine dritte Woche in Paris ist!

Ich war viel mit Nanna unterwegs in der Stadt. Wir haben uns über Marken ausgetauscht und ich sie mit Fragen gelöchert: Woher weiß ich dass das Cashmere gut hergestellt wurde? Woher beziehst du deine Stoffe und wie weißt du das diese wirklich gut sind? Vertraust du in die Herstellung?

Es ging viel um Ethik in der Mode. Ebenso auch um das Konsumleben unserer heutigen Zeit und der Umgang damit. Es ist ein erfolgreicher und immer weiter zu führender Austausch! Ich merke wie sehr Nanna mir helfen kann bezüglich vieler Fragen in der Mode Welt.

Ich habe Ware für sie bei einem Kunden in der Nähe des Eiffel Turms gebracht- das war super. Ein direkter Austausch und zu sehen wo die Mäntel am Ende des Tages verkauft werden!

Ich merke das ich immer weiter ankomme und immer mehr Fuß fassen kann!