Archiv der Kategorie: Allgemein

Lissabon Experience – die 12. Woche

Nun sind wir leider in der letzten Woche unseres Praktikums angekommen… 🙁

Da wir unsere Wohnung in Alfama nur bis Ende April frei war, mussten wir fĂŒr die letzte Woche noch in ein Airbnb umziehen. Wir haben uns bewusst fĂŒr eine Wohnung in einem andere Stadtteil Lissabons, Campolide, entschieden, um nochmal das Leben in einer anderen Ecke mitzubekommen! Campolide ist ein nördlicher Stadtteil von Lissabon, der oberhalb vom Park Edoardo und des Marques de Pombal liegt. Man findet dort auch verschiedene Restaurants und Kneipen, aber es liegt eine ganz andere AtmosphĂ€re in der Luft, als im urigen Stadtteil Alfama. Es war trotzdem echt schön nochmal in einer typisch portugiesischen Wohngegend und in einer weniger touristischen Gegend zu leben.

Die letzten Tage in Lissabon haben wir nochmal genutzt, um all unseren Freunden tschĂŒss zu sagen und nochmal alle sĂŒssen Ecken Lissabons zu sehen. Wir haben auf dem Dach vom Haus einer Freundin gefrĂŒhstĂŒckt – mit herrlichem Blick ĂŒber Lissabon -, sind durch die Strassen gelaufen und haben nochmal die Aussicht auf den Miradouros genossen (siehe Bild).

Am Wochenende waren wir auf einer Feier auf der anderen Tejo-Seite in den alten Ruinen. Von dort hatte man einen herrlichen Blick auf ganz Lissabon und konnte die Abendstimmung richtig geniessen.

Auch im BĂŒro haben wir unsere Projekte fertig gestellt und uns von unseren Kollegen verabschiedet. Es war richtig komisch tschĂŒss zu sagen, da man sich an den Alltag hier richtig gewöhnt hatte.

TschĂŒss Lissabon & bis ganz ganz bald! 🙂

Lissabon Experience – die 11. Woche

Jetzt sind wir schon in unserer vorletzten Woche angelangt und unsere Zeit nĂ€hert sich langsam leider dem Ende zu…

In dieser Woche liegt der 25. April, der Nationalfeiertag von Portugal. Dort wurde genau vor 50 Jahren die Gewaltherrschaft vom damaligen Diktator Salazar beendet. Der vergleichsweise friedlich verlaufene MilitĂ€rputsch wird auch „Nelkenrevolution“ genannt, weil die jubelnden Soldaten sich damals Nelken in ihre GewehrlĂ€ufe gesteckt haben.

Aufgrund des Nationalfeiertags wurde am Vorabend am „Praça do Commercio“ eine Lichtershow mit einem Konzert und einem Feuerwerk veranstaltet, welche wir uns angeguckt haben (siehe Foto). Der Platz war total gefĂŒllt und es war ein total bewegender Moment, als nach der Lichtershow der ganze Platz das portugiesische Revolutionslied angestimmt hat.

Am Nationalfeiertag haben wir mit einer Kollegin von uns einen kleinen Roadtrip entlang der KĂŒste gemacht.

Wir sind zuerst nach Ericeira gefahren, ein kleines KĂŒstenstĂ€dtchen direkt am Meer, das auch viele Surfer gerne zum surfen besuchen. Nachdem wir durch den Ort und an der KĂŒste entlang gewandert sind, waren wir in einem sehr leckeren Fischrestaurant direkt am Meer essen. Dort gab es riesige MeeresfrĂŒchte-Teller mit Garnelen, Muscheln, Hummer, etc. und man konnte den Ausblick auf Meer geniessen.

Danach sind wir weiter nach „Azenhas do Mar“ gefahren, ein kleiner Ort direkt am Meer, unter dem das Meer einen sogenannten natĂŒrlichen Pool gebildet hat, der öffentlich nutzbar ist (siehe Foto). Leider war es zu kalt, um dort schwimmen zu gehen, aber der Ausblick war trotzdem unbezahlbar!

Am Abend sind wir dann noch in eine Bar auf einer Klippe gefahren, in der man sich ein bisschen wie in einem Regenwald-Garten gefĂŒhlt hat. Es waren tolle Pflanzen um einen herum, sowie Strohschirme, Netze, Lichterketten und kleine Brunnen.

Es hat sich echt wie ein richtiger Urlaubstag angefĂŒhlt 🙂

Auch mal Krank sein

Meine Mitbewohnerin und ich waren leider beide die komplette letzte Woche krank. Wir haben uns wohl an der Klimaanlage im BĂŒro erkĂ€ltet. Wir haben leider den ganzen Tag in der Wohnung verbracht, haben DampfbĂ€der gemacht und geschlafen. Immerhin hat es uns beide erwischt und wir haben uns nicht so alleine gefĂŒhlt. Am Freitag ging es mir den ersten Tag wieder besser und ich konnte abends zu einer Beach-Party gehen. Es tat so gut mal wieder unter Menschen zu kommen und es war ein richtig cooles Event. Wir haben alle barfuß am Strand getanzt.

Weekend Getaway nach Sintra

Mein letzter Besuch aus Deutschland war ĂŒber das letzte Wochenende da. Da mein Freund in Lissabon studiert hat und daher die Stadt bereits gut kennt, sind wir fĂŒr eine Nacht nach Sintra gefahren. Sintra ist ein kleines Örtchen und ist etwa in einer Stunde mit dem Zug von Lissabon aus zu erreichen. Es war fĂŒr uns beide das erste Mal und unsere Erwartungen wurden wirklich ĂŒbertroffen. Der Ort ist wirklich super sĂŒĂŸ und verwunschen. Vor allem die alten Villen mitten in mĂ€rchenhaften GĂ€rten und WĂ€ldern haben uns besonders gut gefallen. Es ist wirklich der komplette Kontrast zu der rummeligen Stadt Lissabon.

Allerdings waren wir natĂŒrlich nicht die einzigen Touristen dort. Sintra lebt vom Tagestourismus, ein Reisebus nach dem anderen schlĂ€ngelt sich durch die kleinen Gassen, was es etwas anstrengend gemacht hat. Die meisten reisen wegen des berĂŒhmten Pena Palasts an, was fĂŒr uns gerade der Grund war, dort nicht hinzufahren, vor allem bei 28 Grad und strahlenden Sonnenschein. Stattdessen haben wir von Sintra aus einen Ausflug zu Cabo da Roca gemacht, eine wundervolle SteilkĂŒste am Atlantik. Das ist wirklich mein Lieblingsort Portugals. Dort sind wir zu einem kleinen versteckten Strand herunter gewandert (- oder eher geklettert). Das war wirklich ein Abenteuer. Aber der Strand ist einfach traumhaft. Die Wellen waren allerdings so stark, dass man wirklich nicht ins Wasser gehen konnte.

Lissabon Experience – die 10. Woche

Diese Woche konnten wir das schöne Wetter in Lissabon nicht so geniessen, weil meine Mitbewohnerin und ich leider beide krank geworden sind…

Am Anfang der Woche haben wir die Sonne noch mit ein paar Freunden auf dem „Miradouro do Monte Agudo“ im Stadtteil Anjos genossen. Auf diesem Aussichtspunkt hat man eine herrliche Aussicht ĂŒber Lissabon und den Tejo. Abends haben wir dann spontan einen Salsa-Kurs bei einem portugiesischen Lehrer gemacht. Es hat total Spaß gemacht bei dieser Aussicht zu tanzen und man hat sich richtig angekommen gefĂŒhlt 🙂

Ich war außerdem mit einer Freundin beim „Lisbon Vegan Market“ in der „FĂĄbrica Braco de Prata“ in Marvila. Dort konnte man eine Auswahl an veganen Gerichten ĂŒber Teigtaschen, Burger, Kuchen, Kekse, etc. probieren und sich auf dem alten FabrikgelĂ€nde entspannt an verschiedene Tische setzen. Außerdem waren dort auch verschiedene StĂ€nde, an denen Kleidung, Schmuck, Taschen, EinrichtungsgegenstĂ€nde etc. angeboten wurde. Durch die portugiesische Musik im Hintergrund und die individuelle Einrichtung des FabrikgelĂ€ndes mit Fliesen an den WĂ€nden, bunten StĂŒhlen und BĂ€nken, war dort eine total entspannte AtmosphĂ€re.

Wir haben den Tag abends dann noch bei 27 Grad am Strand (Costa da Camparica) ausklingen lassen und den Sonnenuntergang geschaut.

Ende der MobilitÀt Spanien

Und nun ist mein Praktikum schon lĂ€nger vergangen. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich denke weiterhin, dass es sich lohnt eins zu machen und empfehle das wirklich jedem weiter. Ich bin dankbar fĂŒr diese Möglichkeit und habe mich auch mitlerweile wieder in Deutschland eingelebt. Ich konnte sehr viel neues lernen. Auch im Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit konnte ich mich gut weiterbilden, denn ich musste mich sogar wĂ€hrend des Praktikums mit solchen Themen befassen. Außerdem habe ich auch versucht besonders Nachhaltig zu sein. Komplett Nachhaltig zu sein ist ja leider quasi fast schon unmöglich. Auch paar der Mitarbeiter haben in der NĂ€he von der Firma gearbeitet bzw. im Homeoffice gearbeitet, so dass sie gar kein Auto dort brauchen. Das ist auch besonders Nachhaltig gewesen. Ich musste mich mit diversen Unternehmen beschĂ€ftigen, die Solaranlagen verkaufen etc. und habe da auch viel neues ĂŒber die Produkte gelernt. Diese Firmen durfte ich auch sogar kontaktieren. Zusammenfassend nochmal kann ich preisgeben, dass diese kurze Zeit von 2Wochen sehr schön war und ich diese teilweise schon jetzt vermisse. Ich vermisse den Tagesablauf und eins steht fest: Ich bin mir sicher, dass ich noch ein Auslandspraktikum machen werde

Lissabon von oben

Wir haben endlich am Wochenende einen Ausflug auf die Alfama Burg, Castelo de S. Jorge, gemacht. Obwohl wir direkt im gleichen Stadtteil wohnen, haben wir es bisher noch nicht dort hoch geschafft. Ich bin so froh, dass wir es letzten Sonntag geschafft haben, da es wirklich toll war. Der Anstieg bis nach oben hatte es zwar wirklich in sich, aber dafĂŒr war der Blick auf die Stadt atemberaubend. Man konnte um die Burg rund herum laufen, sodass man wirklich in jede Richtung schauen konnte. Dazu war der Himmel strahlend blau. Wir sind etwas auf der Burg herumspaziert und es war so verwinkelt, dass man sich schon sehr leicht verlaufen konnte. Dort sind auch ĂŒberall freilaufende Pfauen herumgelaufen. Wir haben dort gepicknickt und die Aussicht genossen. Auch die Strassen um die Burg herum sind sehr sĂŒĂŸ und verwinkelt. Es hat sich wirklich so angefĂŒhlt, als wĂ€ren wir in einen anderen Ort gefahren, da es dort oben so ruhig und idyllisch im Vergleich zur rummeligen Stadt ist.

Lissabon Experience – die 9. Woche

Nun sind wir schon in unserem letzten Monat in Lissabon angelangt – kaum zu glauben!

Unter der Woche war das Wetter weiterhin wechselhaft, aber da wir eh hauptsĂ€chlich im BĂŒro waren hat es uns kaum gestört. Bei unseren Projekten auf der Arbeit geht es weiterhin gut voran und da sich unser Praktikum langsam dem Ende neigt, freut man sich zu sehen, was man in den letzten Wochen geschafft hat.

Am Wochenende hatten wir endlich wieder schönes Wetter, sodass wir es in vollen ZĂŒgen geniessen konnten!

Wir sind Freitagnachmittag zum Miradouro de Santa Catarina gelaufen und haben dort die Abendstimmung am Tejo mit einer portugiesischen Band als Hintergrundmusik genossen. Danach waren wir auf einer Dachterassenparty von Freunden eingeladen, sodass wir endlich auch abends mal richtig das Wetter draussen geniessen konnten – da hat man sich richtig im Sommer angekommen gefĂŒhlt!

Am Samstag haben wir unseren ersten richtigen Shopping-Tag in Lissabon eingelegt und waren beide erfolgreich! Neben den klassichen Ketten wie Zara oder H&M gibt es auch viele kleine, sĂŒsse GeschĂ€fte in Lissabon, in denen man richtig rumstöbern kann. FĂŒr meine Familie war ich in einem sehr schönen Keramikladen erfolgreich und bringe Ihnen eine typisch portugiesisch blau-weisse Fliese als Untersetzer mit 🙂

Am Sonntag wollten wir nochmal etwas Neues in Lissabon erkunden und sind zum „Castelo de S. Jorge“, die Burg oberhalb vom Stadtteil Alfama, hochgelaufen. Man kommt dort als Anwohner Lissabons sogar, im Gegensatz zu den Touristen, kostenlos herein. Bei einer Tour durch die schönen GĂ€rten an der Burg und auf die TĂŒrme rauf, hatte man einen wunderschönen Ausblick auf Lissabon (siehe Foto)!

Und bei unserem Picknick in den GĂ€rten rund um die Burg, hatten wir einige, spezielle Besucher 😉 (siehe unten)

Mein Auslandspraktikum geht nun zu Ende

Der letzte Tag meines Auslandspraktikums war sowohl schön als auch traurig, da ich mich sehr gut mit meinen Kollegen verstanden habe und die Zeit dort vermissen werde. Die letzten Tage waren hier sehr schön, ich bin oft spazieren gegangen, weil das Wetter so angenehm war. Die Zeit verging so schnell und ich konnte wertvolle Erfahrungen sammeln, die es selten ist, in jungen Jahren zu erleben. Ich möchte mich dafĂŒr bedanken, dass Sie mir diese Möglichkeit gegeben haben. Mein Flug ist bereits fĂŒr Sonntag um 8 Uhr geplant, und um 11 Uhr werde ich in DĂŒsseldorf sein. Die Schule beginnt direkt am Montag, daher werde ich die letzten zwei Tage sehr genießen, bevor es zurĂŒckgeht

Lissabon Experience – die 8. Woche

Was tun bei Regen in Lissabon?

Diese Frage haben wir uns in den vorherigen Wochen gar nicht richtig gestellt. Aber diese Woche hatten wir leider mehrere Tage mit Sturm und sehr starken RegengĂŒssen. Wer nachgucken möchte: Das Internet war voll mit Videos mit den RegengĂŒssen, die fast wie FlĂŒsse die Strasse runter fliessen.

Unsere Antwort auf die Frage war erstmal ein schönes FrĂŒhstĂŒck in einem CafĂ©, dass typisch portugiesisch eingerichtet war, mit runden Torbögen und vielen verschiedenen Tellern, die an den WĂ€nden hingen. Danach sind wir nach dem ausgiebigen FrĂŒhstĂŒck in ein Museum gegangen, in dem wir einiges ĂŒber die Geschichte von Lissabon gelernt haben. Es war sehr interessant zu sehen, wie die Stadtteile, die wir nun so gut kennen, frĂŒher aussahen. Es gab auch noch eine zweite Ausstellung (siehe Foto) ĂŒber einen der bekanntesten, portugiesischen Autoren, JosĂ© Saramago, die wir uns danach angeschaut haben. Er hat Romane, Dramen, TagebĂŒcher und Gedichte veröffentlicht und 1998 sogar einen Nobelpreis verliehen bekommen. Die Ausstellung handelte ĂŒber sein gesamtes Lebenswerk und auch wenn der Grossteil auf portugiesisch war, hat sie uns trotzdem sehr gut gefallen 🙂

Abends waren wir dann noch in einem netten, kleinen, portugiesischen Restaurant im Stadtteil Graça, der nördlich vom Stadtteil Alfama, in dem wir wohnen, liegt. Das Restaurant, Sant’Avo, war total urig eingerichtet mit Speisekarten, die in alten BĂŒchern geschrieben wurden, BĂŒchern als Tischuntersetzer und alten Waschbecken an der Decke. Wir haben Muscheln und Thunfisch gegessen – sehr lecker – und das erste Mal Vinho Verde probiert. Vinho Verde ist ein leichter, sprudeliger, portugiesicher Wein – sehr zu empfehlen und hat richtig Lust auf den Sommer gemacht 🙂

Meine letze Woche Im Praktikumsbetrieb 

Meine letzte Woche im Praktikumsbetrieb hat begonnen. Derzeit ist es in Illescas ein bisschen kalt, die letzten Tage hat es geregnet, aber heute scheint die Sonne. Deshalb sind wir spazieren gegangen und haben uns in der Gegend umgesehen. Die Zeit hier mit meiner Familie ist mir sehr wichtig. Ich habe das GlĂŒck, meinen Praktikumsbetrieb in der NĂ€he zu haben.

FrĂŒhmorgens laufe ich 7 Minuten zum Praktikum und fange um 9 Uhr an zu arbeiten. Dann bleibe ich dort bis 17 Uhr. Anfangs hatte ich eine 2-stĂŒndige Pause und könnte um 19 Uhr nach Hause gehen, aber da ich wegen des Ramadan faste, lohnt es sich nicht, eine Pause zu machen, weil ich sowieso nichts esse. Jetzt kann ich sogar noch 2 Stunden frĂŒher gehen.

Die Mitarbeiter und der Chef sind sehr nette Leute. Sie sind verstĂ€ndnisvoll und achten darauf, dass ich auch kurze Pausen mache, aufgrund des Fastens. Ich arbeite 8 Stunden am Tag und meistens teile ich mir die Stunden in den verschiedenen Abteilungen ein. Ich habe das GlĂŒck, selbst entscheiden zu können, in welche Abteilungen ich gehe und wann und wie lange ich bleibe. Manchmal bleibe ich auch einen ganzen Tag in einer Abteilung, weil sie mich mehr interessiert.

Ich habe das GlĂŒck, Spanisch zu sprechen und mit Mitarbeitern und Kunden kommunizieren zu können. Manchmal fĂ€llt es mir schwer zu verstehen, weil die Spanier gewohnt sind, schnell zu reden, und das manchmal zu schnell ist. Aber alle hier sind freundlich, und ich frage immer nach, wenn ich etwas nicht verstehe. Ich werde die letzten Tage hier genießen und hoffe, dass sie gut werden

Family Visit

Meine Familie ist ĂŒber das Osterwochenende zu Besuch gekommen. Es hat sich wie ein richtiger Urlaub angefĂŒhlt, obwohl wir in Lissabon geblieben sind. Meine Mitbewohnerin Karla und ich konnten sogar beide dort geschlafen, was ganz cool war, um mal einen anderen Stadtteil von Lissabon, Graca, besser kennen zu lernen. Direkt neben dem Airbnb ist der Miradouro von Graca (Aussichtspunkt), wo wir fast tĂ€glich einfach fĂŒr einige Minuten den tollen Blick ĂŒber die Stadt genossen haben. Einfach traumhaft! Wir haben tolle Restaurants mit portugiesischer Hausmannskost entdeckt, die alle einen ganz eigenen Scham hatten. Ansonsten sind wir viel durch die Stadt gebummelt. DafĂŒr das jeden Tag eigentlich Regen angesagt war, hat die Sonne sogar sehr viel geschienen. An einem Tag sind wir mit der FĂ€hre auf die andere Seite des Tejos gefahren. Ein absoluter Geheimtipp, da es dort noch nicht sehr touristisch ist, sondern eher etwas heruntergekommen. Entlang des Ufers ziehen sich mit Graffiti besprayte Ruinen, von denen man aber einen tollen Blick auf Lissabon hat. Wir haben dort auf der Wiese ein Picknick gemacht und sind sogar mit einem Aufzug hoch auf die Klippen gefahren. Von dort war die Aussicht wirklich einzigartig.