Archiv der Kategorie: Allgemein

Vor der Mobilität

Das Thema Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Thema in meinem Ausbildungsbetrieb. Strom wird wenn möglich aus erneuerbaren Energien gewonnen. Dienstautos werden auf ausschließlich Elektro geswitched und auch bei Herstellung von Hardware wird auch recyclete Materialien geachtet.

Persönliches Lernziel:

Mein persönliches Lernziel wird die Kommunikation auf Englisch zu verbessern. Besonders im beruflichen Kontext ( Business english). Aber auch offener werden im Umgang mit Menschen außerhalb der Arbeit.

Auslandspraktikum Japan 2025

Hallo zusammen,

Ich schreibe nun erstmals zu meinem Auslandspraktikum in Japan.

Ich habe mich entschieden ein Auslandspraktikum zu machen, da ich sehr interessiert bin an mir fremde Kulturen und viel neues lernen möchte. Vor allem im Umgang mit Menschen, die in einer anderen Kultur aufgewachsen sind als ich es bin.

Ich wünsche mir von meinem Praktikum, dass ich viel neues über die Kultur lernen werde und auch mich als Mensch weiterentwickel mit Hilfe des neuen Umfelds.

Ich nehme mir vor neue Erfahrungen mitzunehmen, die mir in meinem weiteren Leben behilflich werden können. Ich möchte auch die Unterschiede der Arbeitsabläufe sehen von hier bei uns und dort in Japan.

Bei der Vorbereitung für das Praktikum habe ich mich schon vorab viel mit der Japanischen Etiquette beschäftigt um große Fehler zu vermeiden und gemerkt, dass es schon große Unterschiede gibt als bei uns.

Das wars fürs erste 🙂

Während der Mobilität 6. Woche Griechenland

Egal, wie sehr ich versuche, meinen Müll ordentlich zu trennen, hier in Katerini ist das manchmal gar nicht so einfach. Es gibt zwar blaue Tonnen für Recycling, grüne für Restmüll und manchmal sogar gelbe für Papier oder Verpackungen. Aber in der Praxis landet oft einfach alles zusammen irgendwo dazwischen. Ganz nach dem Motto „Was passt, passt“.

Was mir aber auffällt ist, das Bewusstsein dafür beginnt langsam zu wachsen. Vor allem in Cafés oder bei jüngeren Leuten sieht man öfter getrennte Abfalleimer. Und in einigen Läden gibt’s sogar kleine Hinweise wie „Bitte recyceln“, zwar oft nur auf Griechisch, aber der Wille zählt. In Supermärkten gibt es (meist gegen Aufpreis) Stoffbeutel, und manche Kunden bringen ihre eigenen Behälter mit, wenn sie etwas zum Mitnehmen holen. Noch nicht die Mehrheit, aber es passiert was.

Ich selbst versuche, so wenig Müll wie möglich zu produzieren. Vieles kaufe ich lose oder verpackungsfrei, und da ich fast alles zu Fuß erledige, spare ich mir auch noch Plastiktüten, denn mein Rucksack reicht. Trotzdem tut’s manchmal weh, wenn ich sehe, wie viele Dosen, Flaschen oder Coffee-to-go-Becher in der Landschaft landen, obwohl die nächste Tonne nicht mal weit weg ist….

Nachhaltigkeit ist hier also ein Thema, aber noch lange kein Alltag. Es braucht Geduld. Und vielleicht ein bisschen mehr Druck von unten, von den Menschen selbst. Denn sie sind letztendlich diejenigen, die gemeinsam daran arbeiten müssen, um etwas „großes“ zu bewirken.

Während der Mobilität 6. Woche Griechenland

Ein großer Unterschied zwischen Deutschland und Griechenland sind die Arbeitszeiten. Die Arbeitszeiten ticken in Griechenland ein bisschen anders. Während in Deutschland um Punkt 8 oder 9 die Bürostühle knarzen und um 17 Uhr der Stift fällt, ist hier alles etwas flexibler und auch vom Wetter abhängig.

Morgens ist es oft ruhig. Viele Läden öffnen erst gegen 10 Uhr, manche sogar später. Dafür wird dann gerne bis 20 Uhr gearbeitet. Dazwischen gibt’s meistens eine längere Mittagspause, und wenn es besonders heiß ist, steht das Leben gefühlt für ein paar Stunden still. Ich fand das anfangs ungewohnt, aber inzwischen ergibt es total Sinn, denn wer will schon in der Mittagshitze produktiv sein? Ich nutze diese Ruhe und gehe gerne ins Gym, weil es dann schön leer ist.

Was das mit Nachhaltigkeit zu tun hat? Eine ganze Menge. Wer sich dem Rhythmus des Tageslichts und der Temperaturen anpasst, braucht weniger künstliche Kühlung und dementsprechend weniger Energie. Statt stur von 9 bis 17 Uhr durchzuziehen, wird hier auf das Klima Rücksicht genommen, wenn man so möchte. Auch die Wege zur Arbeit (zumindest bei mir) sind so kurz, dass weder Auto noch Bus nötig sind. Viele gehen zu Fuß oder nutzen das Fahrrad, was sich bei den Temperaturen ab Nachmittag ohnehin besser aushalten lässt, denn einen vollen Bus in der Hitze möchte niemand.

Und auch wenn’s erstmal unorganisiert wirkt hat es Struktur. Eine Struktur, die sich ein bisschen mehr nach dem Menschen und nach der Umwelt richtet. Ich mag das.

Während der Mobilität 5. Woche Griechenland

Eine Sache mag ich über Katerini sehr, und zwar man braucht hier wirklich kein Auto. Zumindest ich nicht. Fast alles, was ich im Alltag brauche, Arbeitsplatz, Supermarkt, Gym, Café, ist locker zu Fuß erreichbar. Und das ist ehrlich gesagt ziemlich angenehm. Kein nerviges Parkplatzsuchen, kein Stadtverkehr, kein Benzingeruch. Stattdessen ein kurzer Spaziergang durch ruhige Straßen, zwischendurch ein paar Katzen, manchmal auch ein paar Hühner.

Auch wenn das Auto für viele hier noch immer das Hauptverkehrsmittel ist, sieht man inzwischen mehr Leute mit dem Fahrrad oder dem E-Scooter durch die Stadt fahren. Und sogar vermehrt auch von älteren Menschen. Die Innenstadt ist überschaubar, und gerade deshalb wäre es eigentlich ideal, komplett auf umweltschonende Verkehrsmittel zu setzen.

Was mir auffällt ist, dass der öffentliche Nahverkehr zwar vorhanden ist, aber eher selten genutzt wird, zumindest wirkt es so. Dafür gibt es aber viele kleine, fußläufige Alternativen wie lokale Geschäfte statt große Einkaufszentren, kleine Cafés statt Fastfood-Ketten am Stadtrand. Das spart nicht nur CO2, sondern fühlt sich auch einfach besser an.

Ich glaube, Mobilität in Katerini funktioniert anders als in großen Städten, zwar langsamer, aber bewusster. Wer hier zu Fuß unterwegs ist, bewegt sich nicht nur nachhaltig, sondern sieht auch viel mehr von der Stadt. Und ich zumindest genieße es sehr.

Während der Mobilität 5. Woche Griechenland

Neulich bin ich in Katerini an einem Laden vorbeigelaufen, bei dem ich kurz stehen bleiben musste, um wirklich zu verstehen, was ich da gerade sehe. Auf dem Schild stand „BROKOLO haircuts&coffee“ und genau das ist es auch. Ein Ort, an dem man sich die Haare schneiden lassen kann und gleichzeitig einen Cappuccino trinken kann. Oder umgekehrt.

Der Laden ist halb Salon, halb Café, mit Espressomaschine auf der einen Seite und Waschbecken samt Friseurstühlen auf der anderen. Der eine bekommt gerade seine Seiten frisch rasiert, der nächste trinkt gemütlich seinen Eiskaffee, während sein Bart getrimmt wird. Ich hatte erst gedacht, das sei irgendeine verrückte Idee für Touristen, aber nein das Ganze scheint ziemlich beliebt zu sein. Vor allem bei jungen Leuten, die „multitasken“ wollen, schnell den Haarschnitt erledigen und dabei noch mit Freunden quatschen, Kaffee trinken oder sogar arbeiten. Denn ja, es gibt WLAN.

Auch der Nachhaltigkeitsaspekt wird bedient, denn der Kaffee kommt aus lokaler Röstung, die Milch ist bio, und das Wasser wird in Glasflaschen serviert. Auch der Salon selbst achtet auf Nachhaltigkeit, bei den Produkten stehen bewusst vegane Shampoos, plastikfreie Bürsten und recyclebare Verpackungen im Regal. Und auch beim Strom (wie auch bei den meisten Haushalten) wird auf Nachhaltigkeit gesetzt, denn auf dem Dach des Gebäudes gibt’s Solarpanels. Das Ganze fühlt sich nicht nach hipper Großstadt-Show an, sondern nach einem durchdachten Konzept, das in Katerini richtig gut funktioniert.

Ich persönlich finde das Konzept ganz lustig und cool. Es ist ein kleiner Ort, an dem man sich um sich selbst kümmert, sowohl innen als auch von außen und gleichzeitig ein gutes Gefühl dabei hat. Ein Haarschnitt mit doppeltem Mehrwert, könnte man sagen.

3 Woche Tallin

Bericht über unser Wochenende in Helsinki Osterwochenende.

Die Estländer feiern Ostern sehr ruhig und familiär. So wie in Deutschland bemalen Sie Eier und treffen sich mit der Familie. In die Kirche gehen sie an Ostern kaum.


Am vergangenen Wochenende haben wir einen Ausflug nach Helsinki gemacht, der uns sehr gut gefallen hat.
Die Stadt hat uns mit ihrer Architektur, den Sehenswürdigkeiten und der entspannten Atmosphäre begeistert.
Unsere Reise begann mit der Fähre ab Tallinn. Die Überfahrt dauerte etwa zwei Stunden und war sehr angenehm. In Helsinki angekommen, haben wir gleich begonnen, die Stadt zu erkunden.
Wir haben uns viele Sehenswürdigkeiten angeschaut. Besonders beeindruckt hat uns der Dom von Helsinki – ein strahlend weißes, klassizistisches Bauwerk, das auf einem Hügel im Zentrum der Stadt thront. Die breite Treppe vor dem Dom lädt zum Sitzen und Verweilen ein, und von oben hat man einen schönen Blick über den Platz.
Ein weiteres Highlight war die Felsenkirche (Temppeliaukion kirkko). Diese Kirche wurde direkt in einen Granitfelsen hineingebaut und hat eine ganz besondere Atmosphäre. Das Zusammenspiel von Naturstein, Licht und moderner Architektur hat uns sehr fasziniert. Die Akustik dort soll besonders gut sein es finden regelmäßig Konzerte statt.
Auch die Stille Kirche (Kampin kappeli) war ein Ort, der uns beeindruckt hat. Sie liegt mitten im geschäftigen Stadtzentrum, bietet aber einen Raum der Ruhe und Besinnung. Die Architektur ist schlicht und modern, aus hellem Holz gebaut – eine echte Oase mitten im Trubel. Neben diesen Highlights haben wir auch den Esplanadi-Park besucht, der sich ideal für einen Spaziergang eignet. Die gepflegten Grünflächen, Blumenbeete und Straßencafés laden zum Verweilen ein.
Außerdem haben wir ein großes Shoppingcenter besucht, das eine vielfältige Auswahl an Geschäften bot. Besonders begeistert waren wir von der schönen Architektur in Helsinki – viele Gebäude waren stilvoll und einzigartig gestaltet.
Das Wetter war tagsüber sonnig und angenehm, am Abend hat es kurz geregnet. Das hat unsere Stimmung aber nicht getrübt. Wir waren viel zu Fuß unterwegs und haben dabei viele Eindrücke gesammelt. Auch kulinarisch sind wir voll auf unsere Kosten gekommen – wir haben sehr lecker
gegessen und verschiedene Gerichte ausprobiert.
Insgesamt war es ein tolles Wochenende. Helsinki hat uns rundum überzeugt und wir würden jederzeit wieder dorthin reisen.

Während der Mobilität 4. Woche Griechenland

Digitalisierung in Griechenland Part 2

Seit ein paar Tagen begegnet mir in Gesprächen immer wieder ein Begriff „MyDATA“ (My Digital Accounting and Tax Application) . Dahinter steckt ein ziemlich großes Digitalisierungsprojekt der griechischen Steuerbehörde. Kurz gesagt: Unternehmen, Selbstständige und Freiberufler müssen ihre Einnahmen und Ausgaben nicht mehr nur brav ins Kassenbuch schreiben, sondern digital an die Steuerbehörde „AADE“ schicken, und zwar ziemlich zeitnah.

Der Sinn dahinter ist mehr Transparenz, weniger Steuerbetrug und, nebenbei, weniger Papierchaos und etwas mehr Ordnung (zumindest in der Theorie, bis jetzt). Eigentlich eine gute Sache, nicht nur für die Verwaltung, sondern auch für die Umwelt, denn je weniger gedruckt und archiviert wird, desto besser für die wunderschönen Bäume.

In der Theorie klingt das super modern. In der Praxis ist es, wie so oft hier, noch ein bisschen chaotisch. Viele kleine Betriebe kämpfen noch mit der Technik und dem dazugehörigen Know-How, und die Plattform selbst hat gerne mal ihre Eigenheiten. Trotzdem ist der Schritt in die digitale Buchhaltungswelt gemacht und wird, auch wenn es noch etwas holpert, langsam zur neuen Normalität.

Was ich daran interessant finde ist, dass die Digitalisierung und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen. Weniger Papier, weniger Behördengänge, weniger verlorene Rechnungen, weniger hin und herfahren zwischen den Ämtern mit 10 Terminen für eine Sache. Kleine Schritte, die am Ende doch etwas Großes verändern. MyDATA und auch viele andere kleine Änderungen, die noch kommen werden oder schon waren, lösen oft ein Chaos hier aus, an das sich die Menschen früher oder später, unabhängig vom Alter, gewöhnen. Insgesamt treibt das die Gesellschaft nach vorne und schafft neue Möglichkeiten. Also meiner Meinung nach eine positive Veränderung.

Während der Mobilität 4. Woche Griechenland

Digitalisierung in Griechenland

Was Digitalisierung angeht, ist Griechenland irgendwie in zwei Epochen gefangen. Online-Termine bei Behörden gehen lockern aber wehe, man denkt, das reicht, denn gedruckt, gestempelt und unterschrieben wird trotzdem noch alles. Zur Sicherheit. Papierlos ist hier eher Wunsch als Wirklichkeit.

Trotzdem die Richtung stimmt. Immer mehr Prozesse laufen digital, was theoretisch weniger Papier und Wege bedeutet, also eigentlich gut für die Umwelt. In der Praxis wird zwar oft doppelt gearbeitet (erst digital, dann analog), aber immerhin sind die ersten Schritte gemacht.

Besonders neu (in Griechenland) für mich ist, dass es in der Innenstadt gratis WLAN gibt und in Cafés wird jetzt vermehrt mit QR-Code bezahlt. Weniger Papierbelege = kleiner Sieg für die Nachhaltigkeit. Es ist vielleicht nicht die Digitalisierung im Hochgeschwindigkeitsmodus, aber eine, die langsam und nachhaltig mitwächst und das Fundament für (hoffentlich) viel mehr legt.

Während der Mobilität 3. Woche Griechenland

Während der dritten Woche ist mir eines richtig bewusst geworden: Kaffee ist hier nicht nur ein Getränk, er ist ein Lifestyle. Und zwar einer, der den Arbeitsalltag ganz schön bestimmt. Wenn ich in Deutschland an „Kaffee im Büro“ denke, habe ich sofort das Bild einer eher mittelmäßigen Filtermaschine in der Büroküche im Kopf, mit Glück ein bisschen Hafermilch daneben. In Griechenland? Ganz anders.

Hier geht eigentlich gar nichts ohne Kaffee, und zwar am liebsten Freddo Espresso oder Freddo Cappuccino. Ja, kalt und auch bei 10 Grad Außentemperatur. Ich habe inzwischen gelernt, dass das nicht nur ein Getränk, sondern eine halbe Zeremonie ist. Man trinkt ihn nicht mal eben nebenbei, sondern nimmt sich (mehrmals täglich) bewusst Zeit dafür, auch im Büro und sonst generell auf der Arbeit. Und selbst wenn gerade keine Pause ist, hat fast jeder ein Coffee-to-go-Becherchen neben sich stehen. Der Trick dabei: Man nippt so lange daran, bis der Kaffee lauwarm ist… oder leer. Beides scheint okay zu sein.

Was mich auch fasziniert: die Lieferdienste. Ich hab’s ja schon mal erwähnt, hier wird wirklich ALLES geliefert. Und das bedeutet eben auch, man bestellt sich einen einzigen Kaffee. Kein Frühstück dazu, kein zweiter für den Kollegen. Nein, nur dieser eine, eisgekühlte Freddo. Geliefert per Fahrrad oder E-Roller, versteht sich. Umweltfreundlich ist das Ganze also (zumindest was den Transport angeht).

Auch interessant, es ist vollkommen akzeptiert, mitten im Meeting zu sagen „Ich hol mir kurz einen Kaffee.“ oder während des Gesprächs auf dem Handy in der App den nächsten zu bestellen. Alles ganz entspannt. Überhaupt ist die Stimmung rund um den Kaffee locker. Es wird geplaudert, auch mal über Privates, während der Kaffee gerührt wird, mit der kleinen Plastikrührhilfe, die leider überall herumfliegt, sobald der Wind einmal durch die Straßen zieht.

Ich glaube, wenn man hier wirklich etwas ändern wollen würde, was die Nachhaltigkeit sowohl in den Betrieben, als auch im alltäglichen Leben betrifft, dann müsste man zum großen Teil beim Kaffee ansetzen z.B. wiederverwendbare Becher oder Metallrührstäbchen. Aber dafür müsste man vielleicht den halben Tagesrhythmus anpassen und das wäre dann doch zu viel verlangt.

Während der Mobilität 3. Woche Griechenland

I call this one „Die Ruhe vor dem Sturm“.

So langsam aber sicher kommen immer mehr Touristen hier in die Stadt. Aktuell sind es noch hauptsächlich einheimische Touristen, die für Ostern in die Stadt kommen, um es mit der Familie zu feiern. In ein paar Wochen werde ich mich in einem Blog auf den heutigen beziehen, um einen Vergleich ziehen zu können.

Wenn man jetzt noch an den Strand fährt ist es ziemlich leer und vor allem sauber. Je mehr Menschen kommen, desto mehr Müll wird nicht nur produziert, sondern leider auch überall liegen gelassen. Viel Plastik im Meer, Bierflaschen und Dosen in irgendwelchen Büschen, Müll überall, nur nicht in der Mülltonne selbst (auch wenn diese leer ist). Egal wie sehr (m)ein Betrieb darauf achten wird, Rücksticht auf die Umwelt zu nehmen, überwiegt der Tourismus sehr stark. Was nicht heißt, dass man jetzt aufhören sollte nachhaltig zu handeln. Aber was ich damit sagen möchte ist, dass ich denke, dass wenn Menschen in einem fremden Land sind, z.B. als Tourist, ist es den meisten meist egal, ob sie jetzt nachhaltig handeln oder nicht, weil sie ja im „Urlaub“ sind und sich dafür nicht bemühen müssen. Während Hochsaison sind teilweise mehr Touristen als Einheimische vor Ort. Ich war das erste mal außerhalb der Hochsaison an diesem Strand und es wirkte wie ein komplett anderer Strand.

In dem zukünftigen Blog, von dem ich oben bereits erzählt habe, werde ich genau das vergleichen (siehe 11. Woche 12.06.2025). Wie sehr wirkt sich der Tourismus, im Aspekt Umweltschutz und Nachhaltigkeit, auf die Stadt aus.