Archiv für den Monat: Juli 2016

Eine Woche hinter uns gelassen…

Hola zusammen,

ich kann es kaum glauben, aber eine Woche ist schon um. Die Woche war ein biscchen anstrengend, weil wir hier echt viel zu tun haben. Aber dazu sage ich immer: Lieber zu viel als gar nichts 😉 Ich habe mich hier sehr schnell eingelebt, nur leider scheitert es immer wieder an der Sprache. Schade das ich kein Spanisch kann, denn die Leute hier sprechen wirklich kaum Englisch. Neue Leute habe ich bis jetzt leider nicht kennenlernen koennen, weil die Jugendlichen hier nicht wirklich offen sind fuer neue Bekanntschaften, traurig aber wahr 🙁 Naja habe noch 2 Wochen vor mir vielleicht aendert sich es ja noch…

Adios und liebe Gruesse aus Madrid…

Melike

Warum ein Auslandspraktikum?

Ich wurde nun schon mehrere Male gefragt:

„Warum machst du überhaupt ein Auslandspraktikum?“

Nun, warum mache ich das? Es gibt viele Gründe, die mich zu dieser Entscheidung geführt haben.

Zum einen mache ich eine Zusatzqualifikation, die sich „internationales Marketing und Außenhandel“ nennt und um die Prüfung bei der IHK machen zu dürfen, muss ich ein dreiwöchiges Auslandspraktikum vorweisen.

Des Weiteren ist mein Ausbildungsbetrieb weltweit vertreten und ich habe großes Interesse daran zu sehen, wie es an den anderen Standorten ist und wie der Ablauf aussieht.

Ein Grund dafür, dass ich ausgerechnet Deltastaal gewählt habe, ist dass es hier ein Lager gibt, welches eng mit der Transportabteilung zusammenarbeitet. In Düsseldorf haben wir zwar eine Transportabteilung, aber kein Lager.  Ich weiß nur durch Werksbesichtigungen, womit wir eigentlich den ganzen Tag arbeiten und wie Stahl produziert wird. Lagerhaltungsmethoden kenne ich auch nur theoretisch aus der Berufsschule und dadurch, dass ich hier die Möglichkeit habe alles aus nächster Nähe zu erleben, habe ich die Chance alles aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Ich sehe wie die Organisation aussieht, wie die Logistik abläuft und so viel mehr. Das ist für mich sehr wichtig, da es mich zum einem sehr interessiert und ich zum anderen für meine mündliche Abschlussprüfung das Thema „Transport und Logistik“ gewählt habe. Und wo kann man besser lernen, als direkt vor Ort?

Ein weiterer Grund ist die Kultur, da ich es sehr faszinierend finde, wie viele unterschiedliche Kulturen und Traditionen es auf der Welt gibt.

Zum anderen bin ich schon immer sehr an Sprachen interessiert gewesen. Ich bin zweisprachig aufgewachsen und beherrsche daher Deutsch und Russisch. In der Schule kamen dann Englisch, Französisch und Spanisch hinzu. Wenn man reist, merkt man wie bedeutsam es ist, unterschiedliche Sprachen zu kennen, da man dadurch viel leichter mit den unterschiedlichsten Menschen in Kontakt kommt und ihnen auch ein Stück weit entgegenkommt, wenn man mit ihnen in ihrer Sprache kommuniziert.  Und selbst wenn man die Sprache nicht perfekt beherrscht, so zählt doch der Versuch und wenn das Gegenüber einen versteht so hat man sein Ziel doch erreicht. Ich werde in den drei Wochen natürlich kein Niederländisch lernen, jedoch werde ich dennoch etwas mitgenommen haben und im Stande sein, jemanden auf Niederländisch zu begrüßen, zu verabschieden, mich kurz vorzustellen und ein Brötchen zu bestellen. Durch das Praktikum kann ich natürlich auch meine Englischkenntnisse verbessern, da nur eine Mitarbeiterin in meinem Hotel Deutsch sprechen kann und ich sozusagen gezwungen bin, Englisch zu sprechen, was gut so ist.

Noch ein Grund ist, dass es ein positiver Punkt im Lebenslauf ist, der einem immer hoch angerechnet werden wird.

Ein weiterer Grund ist, dass das Auslandspraktikum ein Schritt in die Selbständigkeit ist. Schließlich gibt es viel zu organisieren und man ist drei Wochen alleine. Natürlich hatte ich anfangs Bedenken, da ich noch nie solange alleine war und das auch noch in einem anderen Land. Aber dann habe ich mich an folgendes Zitat erinnert:

„Uns halten nur die Grenzen, die wir uns selber setzen.“

Und es stimmt. Wir dürfen uns nicht einreden, dass wir etwas nicht können. Wir müssen es zuerst versuchen und lernen unsere eigenen Grenzen, die wir einzig und allein in unserem Kopf aufbauen, zu überwinden. Denn dann stellen wir nämlich fest, dass all die Bedenken unnötig waren und wir viel mehr können, als wir es von uns selbst erwartet haben.

 

 

 

european countries - continent marked with flags

 

 

 

 

 

Zweite Woche – Erfolgreich ✔

Die zweite Woche neigt sich dem Ende zu.

20160714_163201Am Dienstag hatten wir die Möglichkeit eine Werksbesichtigung bei Audi zu machen. In Györ befindet sich die weltgrößte Motorenherstellung von Audi und so was darf man sich nicht entgehen lassen. Es war super interessant und wir haben sehr schöne Autos gesehen 🙂

Da wir jeden Tag zu Mittag essen gehen, waren wir am Mittwoch in einem Restaurant, wo Schauspieler aus Györ über dem Restaurant wohnen. Es ist immer faszinierend, wie beeindruckend Györ ist.

Es war zwar sehr heiß hier aber auch wir hatten in den letzten zwei Tagen viel Regen und auch Gewitter. Diese Abkühlung war aber sehr nötig.

Für das letzte Wochenende haben wir eine Sideseeing Tour durch Budapest geplant. Wir fahren mit einem Touribus und einem Schiff durch Budapest. Wir freuen uns schon drauf. Und am Sonntag verbringen wir den Tag in Wien. In der Hoffnung, dass das Wetter mitspielt.

Und nächste Woche heißt es für uns, der Countdown für die letzte Woche aber bis dahin genießen wir die Zeit noch.

 

Liebe Grüße

Francesca & Jennifer

Holidays in Belfast

Hiya!

die erste bzw schon fast 2. Woche in Belfast ist rum.

Ich habe viele neue Leute kennen gelernt und viel gesehen, am Samstag war ich mit meinem Mitbewohner am St. Georges Market, dieser Markt ist jeden Freitag, Samstag und Sonntag. Am Wochenende gibt es hier immer Live Musik, ein Besuch ist sehr zu empfehlen!

Momentan habe ich die ganze Woche frei, da hier Proteste stattfinden, wer mehr dazu erfahren will: https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_am_Boyne.

Am 12. Juli ist hier in der Stadt immer eine Parade, diese war super nett anzusehen, da auch das Wetter mal mitgespielt hat.

Auf der Arbeit läuft es auch hervorragend, da ich die Leute nun immer mehr verstehe und mein Englisch sich auch um einiges verbessert hat. Der Digitale Strategie-Plan ist nun fertig, nächste Woche werde ich diesen meinem Supervisor vorstellen. Letzten Mittwoch war ich mit meinem Supervisor bei NIACE, es war sehr interessant Geschäftspartner kennen zu lernen und dabei zu sein wenn das neue Produkt vorgestellt wird.

Cheers!

CCP Gransden @NIACE

CCP Gransden @NIACE

Vergleich der Kommunikationskultur

Das Auslandspraktikum ist natürlich mit Aufgaben verbunden, die ich zu bearbeiten habe und eine davon ist zum Beispiel der Vergleich der „Kommunikationskultur“.

Daher habe ich nachfolgend einen kurzen Vergleich geschrieben.

(Ich weise darauf hin, dass ich aus meiner Sicht als Azubi schreibe und keine Personen persönlich angesprochen sind. Der Vergleich ist allgemein gehalten und bezieht sich nicht rein auf meine Betriebe!)

Die Kommunikation zwischen den Mitarbeitern

In Deutschland ist es üblich sich zu siezen, sofern einem nicht das „du“ angeboten wird. Die Leute arbeiten eher für sich selber und die Atmosphäre wirkt etwas strenger.

In den Niederlanden hingegen, ist man eigentlich sofort per du und es wird sehr viel zusammen gearbeitet.

 Die Kommunikation zwischen den Mitarbeitern und den Vorgesetzten

In Deutschland sieht man sehr gut, dass eine Hierarchie besteht und alles etwas strenger ist. Die Vorgesetzten werden selbstverständlich gesiezt und diese sind ebenfalls eher zurückgezogen.

In den Niederlanden hingegen gibt es zwar eine Hierarchie, jedoch wird diese nicht „ausgelebt“. Man hat natürlich Respekt vor den Vorgesetzten und man weiß, dass es Grenzen gibt, die nicht überschritten werden dürfen, dennoch ist es so, dass die Vorgesetzten ebenfalls geduzt werden, auch wenn das natürlich von Betrieb zu Betrieb anders ist. Ich selber habe am ersten Tag alle gesiezt, da ich zum einen diesen lockeren Umgang nicht kenne und es zum anderen eine Sache der Höflichkeit ist. Jedoch wurde ich sofort geduzt und Mitarbeiter, als auch Vorgesetzte haben mir sofort das „du“ angeboten. Hier ist man mehr auf einer Ebene und der Umgang untereinander viel lockerer.

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Ein paar Einblicke…

Hola Zusammen,
da wir hier in Spanien Siesta haben, habe ich den ganzen Tag eigentlich für mich ☺️??
Heute war ich bisschen unterwegs und auf diesem Wege möchte ich mit euch ein Paar Fotos teilen ☺️
Plaza de Espana, Plaza de mayor und Puerto de Sol… Die Stadt ist definitiv sehenswert ?? Einige Fotos sind doppelt sorry hat nicht so wirklich mit der Technik geklappt ? Trotzdem viel Spaß…
Adios Melike

Calleo

Real cinema

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Plaza de mayor

Plaza de mayor

Plaza de mayorPuerto de Sol
Statue

Statue

Madrid- eine wunderschoene Stadt

Hola Amigo,

was soll ich sagen Spanien, Madrid eine wunderschoene Stadt. Die Menschen hier sind super lieb und hilfsbereit, auch wenn viele kein Englisch sprechen koennen. Hiermit lerne ich sowohl Englisch als auch Spanisch 🙂 Es kann nur besser werden…

Mein erster Arbeitstag war super entspannt. Da ich mein Auslandspraktikum in einem unserer Niederlassungen mache, sind die Aufgabenbereiche mir bekannt und es ist einfacher fuer mich die Aufgaben zu verstehen.

Mein Betreuer, Javier (super Name), ist der beste Mann im Laden, richtig locker und sehr aktiv drauf. Ich mag ihn 🙂

Fotos kommen noch…

Adios amigos

Melike

Mein Praktikumsbetrieb „Deltastaal“

Vielleicht fragt sich der ein oder andere ja was Deltastaal überhaupt ist, da vermutlich kaum jemand diesen Namen kennt oder davon gehört hat.

Daher nun ein kleiner Überblick:

Deltastaal ist ein Unternehmen der Salzgitter Gruppe, welches  sich in Oosterhout, Niederlande, befindet und seine Kunden europaweit mit Stahl beliefert .

Die Lagerhalle, die zur Anlieferung, Produktion, Auslieferung und Lagerhaltung dient, hat eine Größe von ca. 52.000 m² und beinhaltet eine große Tonnage an Blechen, Trägern, Hohlprofilen, Stäben, Winkeln und vielem mehr. Das Lager ist zudem sorgsam sortiert. Jedes Material ist auf unterschiedliche Bereiche des Lagers aufgeteilt und zudem nach der Größe geordnet. Man hat also immer einen  Überblick, wo sich das gesuchte Material befindet.

Wer mehr über Deltastaal erfahren will, kann sich natürlich auf deren Homepage informieren, auch wenn diese leider nur in niederländischer Sprache verfügbar ist. www.deltastaal.nl

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Lagergebäude

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Stäbe

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Träger

 

Der erste Arbeitstag

Hallo Zusammen 🙂

Der erste Arbeitstag ist rum.

Ich war typischer Weise mal wieder überpünktlich da und durfte erstmal mal in der Kantine warten. Das war aber gar nicht so schlimm, da diese sehr gemütlich ist und am Hafen liegt. Zudem gibt es hier eine ganz tolle Kaffeemaschine (genau das Richtige für Kaffeesüchtige wie mich), die Cappuccino, Latte Macciato und alle möglichen anderen Sorten zubereitet. Ein sehr guter Start also. 😉

Die Leute sind alle super nett und ich wurde hier freundlich aufgenommen. Natürlich ist es am ersten Tag sehr viel Input, wenn einem Schlag auf Schlag alles erzählt wird. Alle haben Verständnis, da es mein erster Tag war und es viel Neues ist, das ich lerne und natürlich darf ich so viele Fragen stellen wie ich möchte. Viele Abläufe sind ähnlich wie in meinem Betrieb, auch wenn z.B. die Einteilung der Abteilungen ein wenig anders ist.
Die Sprache ist auch so eine Sache, da ich absolut kein Niederländisch kann, aber hier können fast alle deutsch, was ziemlich hilfreich ist.

Es war also ein toller Start und ich bin bereue meine Entscheidung, das Praktikum zu machen keinesfalls 🙂

Beste Grüße und noch einen schönen Abend

Evelin

Das wunderschöne Györ

Nun ist die erste Woche rum, wie schnell doch die Zeit vergeht. Hier ist es extrem warm geworden und die Klimaanlagen sind natürlich ausgefallen, so wie es immer ist. 😀 Unser Thermometer zeigt uns sage und schreibe 39 grad an. 

Gestern waren wir am Plattensee und haben dort die noch nicht ganz so heißen Sonnenstrahlen genossen. Das Wasser war wunderschön Türkis und es schwammen viele kleine Fische darin. Mitten auf dem See gab es eine riesige Wasserski-Anlage, die nur durch das dahin schwimmen zu erreichen war.  

Nach einer Woche können wir sagen, dass die Arbeitsweise hier in Ungarn viel entspannter, lässiger ist. Wirklichen Stress oder Zeitdruck kennt man nicht, oder es ist Ihnen überhaupt nicht anzumerken. Alles wird in Ruhe erledigt und hat immer Zeit. Aber die Kollegen und die Ungarner sind wirklich sehr gastfreundlich und sehr nett. Die Ungarische Sprache ist sehr schwierig, aber das ein oder andere Wort haben auch wir schon gelernt. Durch den großen Standort von Audi hier in Györ, können aber auch viele deutsch sprechen. 

Nächstes Wochenende haben wir vor Budapest und Wien zu erforschen, da beides innerhalb von einer Stune zu erreichen ist. Außerdem müssen wir noch das ungarische „Langosz“ probieren, welches für diese Woche auf dem Plan steht.

Lieben Gruß 

Jennifer Srp und Francesca Dattola

Mein Auslandspraktikum in Polen (Tylkowo bei Olsztyn)

Der „Flieger“ nach Polen 🙂

Hallo mein Name ist Josua ich bin 23 Jahre alt und mache zurzeit eine Ausbildung zum Kaufmann für Büro Management. Ich befinde mich zur Zeit im zweiten Ausbildung Lehrjahr beziehungsweise da es jetzt ja abgeschlossen ist, nach den Sommerferien im dritten. Vor einigen Monaten habe ich mich dazu entschlossen ein Auslandspraktikum zu machen. Da ich zufällig Bekannte habe die unter anderem ein Hotel in Polen haben, habe ich mich dazu entschlossen es bei Ihnen zu absolvieren. Nach einem Gespräch mit dem Geschäftsführer und gleichzeitig langjährigen Freund der Familie, bei dem noch mal alle Formalitäten durchgegangen wurden und der Zeitraum abgestimmt wurde, Arbeitszeiten, Freizeit etc.- war klar dass es auf jeden Fall funktionieren wird.

Daraufhin machte ich mich auch sofort ans Werk und fing an den Reiseweg nach Tylkowo zu planen. Da in diesem Bereich von Polen die Autobahn nicht ausgebaut sind, war es klar dass ich auf jeden Fall dorthin fliegen werde. Da es keinen Direktflug gab, flug ich zuerst von Köln Bonn Airport nach Berlin Tegel. Von dort ging es dann mit einer kleinen Propellermaschine (Saab) nach Olsztyn Mazury Airport. Das war das kleinste Flugzeug in dem ich geflogen bin das war echt ein Abenteuer. Maximal 34 Personen passen in den Flieger, da das Flugzeug aber nicht komplett besetzt war habe ich die Personen Anzahl auf circa 20-25 Personen geschätzt.

Als ich im Hotel BTS Panorama ankam, wurde ich sehr nett von den Mitarbeitern empfangen. Ich habe hier ein eigenes gemütliches Zimmer.

Morgen werde ich erst mal das gesamte Team kennen lernen und die verschiedenen Abteilungen. Ich werde euch auf dem Laufenden halten

 

viele Grüße euer Josua

Ankunft

Hallo Zusammen 🙂

Der erste Tag ist rum und wie versprochen melde ich mich nun wieder.

Nach zweistündiger Autofahrt  bin ich gegen 16.00 Uhr gut angekommen und durfte mich über eine Begrüßung in Form von strahlendem Sonnenschein und 28 Grad freuen. Nachdem ich in meinem Hotel eingecheckt hatte, war der nächste Schritt den Koffer ausräumen. Das Zimmer sieht toll aus, ist sauber und ich fühle mich wohl. Die Leute im Hotel sind super nett und WLAN habe ich auch in meinem Zimmer, sodass ich mit meiner Familie und meinen Freunden via Skype telefonieren kann.

Morgen beginnt dann auch schon der erste Arbeitstag, auf den ich sehr gespannt bin.

ich wünsche allen eine gute Nacht und einen tollen Start in die Woche. 🙂

Evelin